Cover-Bild Mordseekrabben
Band der Reihe "dtv großdruck"
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Cosy Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 10.03.2017
  • ISBN: 9783423253826
Krischan Koch

Mordseekrabben

Ein Insel-Krimi

Mörder machen keine Ferien

Endlich Urlaub! Für Dorfpolizist Thies Detlefsen aus dem nordfriesischen Örtchen Fredenbüll geht es mit der ganzen Familie nach Amrum rüber. Doch dort entdecken sie gleich mal einen toten Golfspieler im blau-weißen Friesenbett ihres Pensionszimmers. Noch ehe Thies die Dienstmütze aufsetzen kann, ist die Leiche wieder verschwunden… Und zwei weitere Tote tauchen auf. Geht da etwa ein Serienmörder geht um auf der Nordseeinsel?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.04.2019

humorvolles Mörderraten auf Amrum...

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Im zweiten Teil der Krimireihe um Polizeiobermeiter Thies Detlefsen aus Fredenbüll wird der Leser nach Amrum entführt. Denn dort verbringt die Familie Detlefsen ihren Sommerurlaub (scheinbar hat Thies ...

Im zweiten Teil der Krimireihe um Polizeiobermeiter Thies Detlefsen aus Fredenbüll wird der Leser nach Amrum entführt. Denn dort verbringt die Familie Detlefsen ihren Sommerurlaub (scheinbar hat Thies seiner Heike doch noch gut zugeredet, dass man Wellness auch quasi vor der Haustür haben kann und man nicht dafür in die Ferne schweifen muss...) und der beginnt für Heike und die Kinder sonnig und für Thies mit Temposündern.
Natürlich findet er es schon eigenartig, dass da so viele teuere Sportwagen geblitzt werden - und alle mit einem Golferaufkleber hinten drauf. Und dann auch noch ein Italiener aus PA - Thies folgert gleich richtig, dass der aus Palermo kommt und somit automatisch der Mafia angehört.

Mir hat dieser Amrum-Krimi gut gefallen. Es gab mehrere Leichen und verschiedene Theorien, wer wie wann wo es getan hat. Am Ende wurde es dann auch gut aufgeklärt - wenn auch ein wenig schnell. Allerdings, dass der Spaghetti so ohne Strafe davon gekommen ist, fand ich nicht so toll...

In diesem Band hat mir die Darstellung der handelnden Figuren weit besser gefallen als im ersten, Ich fand Thies seinen Übereifer wirklich toll, nur muss er mit dieser Nicole nacktbaden? Diese Zwischentöne passen meiner Meinung nach gar nicht.

Sehr gut hat mir der tote Bauunternehmer Pohlmann gefallen - er war ja quasi der "Running Gag" in diesem Buch. Jeder hat ihn irgendwo abgelegt und wollte bloss nicht mit ihm in Verbindung gebracht werden. Hat mir sehr gut gefallen!!

Veröffentlicht am 03.11.2025

Sterben wo andere Urlaub machen

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Inmitten der ruhigen Idylle von Fredenbüll, wo die Kühe mehr Rechte haben als manche Autofahrer, kämpft unser aufrechter Polizist Thies Detlefsen gegen die Plage der Schnellfahrer und Falschparker. Besonders ...

Inmitten der ruhigen Idylle von Fredenbüll, wo die Kühe mehr Rechte haben als manche Autofahrer, kämpft unser aufrechter Polizist Thies Detlefsen gegen die Plage der Schnellfahrer und Falschparker. Besonders ein silberner Alfa mit einem Kennzeichen aus Palermo lässt ihn nicht los – vielleicht ein kolumbianisches Drogenkartell oder einfach nur ein Urlauber mit dem Hang zur Dramatik?


Thies' Gemahlin Heike und die Zwillinge sind bereits nach Amrum abgetaucht. Doch als er endlich bei seiner Familie ankommt, erwartet ihn die schockierende Entdeckung: eine Leiche in der Ferienwohnung! Aber Moment mal – die Leiche ist blitzschnell wieder verschwunden. Wo ist das gute Stück hin? 


Mit einem Seufzer ruft Thies die KHK Nicole Stappenbeck zur Hilfe, sehr zum Missfallen von Heike, die sich gerade auf eine ruhige Woche ohne Verbrechen eingestellt hat. Die Zwillinge, unerschütterliche kleine Detektive, helfen tatkräftig mit ihrer Erbsenpistole – denn wer braucht schon echte Waffen?


„De Hidde Kist“ wird zum Schauplatz des Chaos, als die skurrilen Fredenbüller einmarschieren: Schimmelreiter, der Alt-Hippie Bounty und Antje, die neue Rezepte ausprobiert.


 Nicht zu vergessen: Krischan Koch schafft es sogar, uns mit den Absurditäten des Tourismus und Umweltschutzgedanken zum Nachdenken zu bringen. Schließlich soll Fredenbüll doch nicht zum Partyzentrum verkommen! Ein Hoch auf die schrägen Vögel und das Verbrechen – absurd, witzig und alles andere als todernst!

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Veröffentlicht am 22.03.2018

Mord hat immer Saison

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Bis unser wackerer POM Thies Detlefsen seinen wohlverdienten Sommerurlaub antreten kann, hat er noch einiges mit Schnellfahrern und Falschparkern in Fredenbüll zu tun. Ein silberner Alfa mit einem Kennzeichen ...

Bis unser wackerer POM Thies Detlefsen seinen wohlverdienten Sommerurlaub antreten kann, hat er noch einiges mit Schnellfahrern und Falschparkern in Fredenbüll zu tun. Ein silberner Alfa mit einem Kennzeichen aus Palermo, sticht ihm da besonders in Auge.
Gemahlin Heike und die Zwillinge sind bereits nach Amrum vorausgefahren. Doch dann kommt er endlich bei der trauten Familie an, um, ja um auch hier zu ermitteln, obwohl er hier örtlich gar nicht zuständig ist. Haben doch Heike und die Kinder eine Leiche in der Ferienwohnung gefunden, die dann auch gleich wieder mal weg ist.
Natürlich gibt es noch mehr Tote und Thies ruft KHK Nicole Stappenbeck, sehr zum Missfallen von Heike, zu Hilfe.

Wie wir es von Krischan Koch gewöhnt sind, wird nichts todernst genommen. Die Zwillinge helfen bei den Ermittlungen und ballern mit der Erbsenpistole herum.
Nach und nach finden sich die meisten Fredenbüller in Amrum ein und verbreiten eine ähnliche Atmosphäre in „de Hidde Kist“.

Doch nicht nur Slapstick vermittelt Krischan Koch, nein, er versucht auch unterschwellig den Lesern Umweltschutzgedanken zu nahezubringen. Fremdenverkehr und Partymeile um jeden Preis? Nein, danke - zumindest nicht in Fredenbüll.

Ich habe wieder herzlich über die schrägen Vögel von Fredenbüll lachen müssen wie Schimmelreiter, Alt-Hippie Bounty und Antje, die neue Rezepte ausprobier

Veröffentlicht am 03.07.2023

"Netter Regionalkrimi"

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Als Norddeutsche noch keinen norddeutschen Krimi gelesen zu haben, geht nicht, also musste ich dringend etwas dagegen tun.

Mordseekrabben konnte mich leider nicht so begeistern, wie ich es mir erhofft ...

Als Norddeutsche noch keinen norddeutschen Krimi gelesen zu haben, geht nicht, also musste ich dringend etwas dagegen tun.

Mordseekrabben konnte mich leider nicht so begeistern, wie ich es mir erhofft hatte, als ich das Buch in der Buchhandlung in der Hand hatte.

Ich habe mich wirklich schwer mit der Schreibweise und dem Schreibstil getan.
Jedes Kapitel war ein Orts- und Perspektivenwechsel, was einem gerade am Anfang das Reinkommen in die Geschichte massivst erschwert hat.
Auch nach einiger Zeit hatte ich immernoch Probleme damit.
Kaum hatte ich mich wieder in die Geschichte gefunden, schon war das Kapitel vorbei und das Spiel ging wieder von vorne los.

Die Story selbst konnte mich gut unterhalten.
Man wurde wirklich lange im Dunkeln gelassen und es wurde spät aufgelöst wie alles zusammenpasst.
Auch an Humor hat es nicht gemangelt.
Gerade dieses ewige Hin und Her mit dem toten Bauunternehmer war genial.
Ich will mir gar nicht vorstellen in was für einem Zustand sie nach dem ganzen Herumgetrage und Verstecke war.

Für Zwischendurch ist dieses Buch gut geeignet.
Auch wer auf wechselnde Perspektiven wert legt, ist hier gut aufgehoben.
Mich konnte es leider nicht vom Hocker hauen, also werde ich mich wie die letzten Jahre von norddeutschen Insel-Krimis erstmal fernhalten.

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