Cover-Bild Heute fängt der Himmel an
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 21.08.2017
  • ISBN: 9783734102899
Kristin Harmel

Heute fängt der Himmel an

Roman
Veronika Dünninger (Übersetzer)

Die Journalistin Emily Emerson befindet sich kurz nach dem Tod ihrer geliebten Großmutter Margaret an einem besonders schwierigen Punkt in ihrem Leben. Da erreicht sie unvermittelt ein mysteriöses Gemälde, das eine Frau unter einem wunderschönen violettfarbenen Himmel zeigt. Schnell erkennt Emily, dass es sich dabei um Margaret handeln muss, doch dem Bild ist nur eine Notiz mit den Worten »Sie war die Liebe seines Lebens.« beigelegt. Emily ist von diesen Zeilen tief bewegt und begibt sich auf die Suche nach dem Absender. Dabei stößt sie auf eine tragische Liebesgeschichte, die auch ihr eigenes Leben nicht unberührt lässt ...

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.11.2020

Ein Bild, dass alles verändert

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Emily bekommt, nach dem Tod ihrer Großmutter Margret, ein Ölgemälde zugesendet. Anonym. Das einzige, dass sie weiß, ist, dass es aus München kommt. Es ist wirklich spannend, die Reise und wie alles zusammengehört, ...

Emily bekommt, nach dem Tod ihrer Großmutter Margret, ein Ölgemälde zugesendet. Anonym. Das einzige, dass sie weiß, ist, dass es aus München kommt. Es ist wirklich spannend, die Reise und wie alles zusammengehört, mitzuerleben.
Kurzerhand beschließt sie mit ihrem Vater, mit dem sie eigentlich nicht das beste Verhältnis hat, nach Deutschland zu reisen und dem Ganzen auf den Grund zu gehen. In ihrer Zeit in München erinnert es mich sehr daran, wie mein Papa mir früher die Welt erklärt hat und mir geht mein Herz auf. Sie erfahren von einer rührenden Liebesgeschichte, die auch sie betrifft. Ihre ganze Vergangenheit wird auf den Kopf gestellt und die Reise schweißt Emily mit ihrem Vater wieder etwas enger zusammen. Hat sie ihn immer zu unrecht von sich weg gestoßen?

Kristin Harmel hat mich schon mit zwei anderen Romanen beeindruckt und dieser hier hat es wieder geschafft. Ihr Schreibstil ist so leicht zu lesen und doch so packend an den richtigen Stellen.

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Veröffentlicht am 17.03.2020

Heute fängt der Himmel an

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Ich bin leider etwas enttäuscht von dem Buch. Ich habe sehr viel von der Autorin gehört und auch positive Rezessionen gelesen.
Die Geschichte an sich ist interessant, nur leider kommt der Rest bei mir ...

Ich bin leider etwas enttäuscht von dem Buch. Ich habe sehr viel von der Autorin gehört und auch positive Rezessionen gelesen.
Die Geschichte an sich ist interessant, nur leider kommt der Rest bei mir einfach nicht rüber, so dass ich das Buch nach ungefähr der Hälfte abgebrochen habe. Es hat sich auch recht zäh lesen lassen.

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Veröffentlicht am 23.04.2019

Heute fängt der Himmel an

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Heute fängt der Himmel an, von Kristin Harmel

Cover :
Wunderschön romantisch.

Inhalt:
Eine sehr schöne Geschichte, die auf zwei Zeitebenen spielt.
Kurz nach dem Tod ihrer Großmutter Margaret bekommt ...

Heute fängt der Himmel an, von Kristin Harmel

Cover :
Wunderschön romantisch.

Inhalt:
Eine sehr schöne Geschichte, die auf zwei Zeitebenen spielt.
Kurz nach dem Tod ihrer Großmutter Margaret bekommt die Journalistin Emily ein mysteriöses Gemälde zugesendet, das eine Frau unter einem wunderschönen violetten Himmel zeigt. Emily erkennt, dass es sich um ihre Großmutter Margaret handeln muss, doch dem Bild ist nur eine anonyme Notiz beigelegt: „ Sie war die Liebe seines Lebens“.
Und so beginnt Emily nachzuforschen.
Dadurch kommt sie von USA nach Deutschland und sie dringt tief in ihre eigene verworrene Familie vor und beginnt eine tragische, unsterbliche Liebe aufzudecken.

Meine Meinung:
Ein Buch das mich wieder überzeugt hat.
Eine bewegende und wunderschöne, wenn auch tragische Liebe, die ihren Beginn 1944 in einem Kriegsgefangenenlager in den USA hat.
Ein Teil aus der Historie, der nicht sooo sehr bekannt ist.

In der Gegenwart beginnt das Buch mit Emily die an einem Punkt ihres Lebens steht an dem sie an sich selber zu verzweifeln droht.

Die Autorin hat die Personen sehr feinfühlig und authentisch beschreiben. Sie haben ihre eigenen Gedanken und Moralvorstellungen, und tun sich teilweise schwer sich selber zu vergeben.
Sowohl die Geschichten in der Vergangenheit als auch die in der Gegenwart entwickeln ihre eigene Dynamik und es kommt eine Spannung auf, die mich das Buch kaum mehr aus der Hand hat legen lassen.

Autorin:
Kristin Harmel ist Autorin und Journalistin. Sie lebt mit ihrem Mann und dem gemeinsamen Sohn in Orlando, Florida.

Mein Fazit:
Ein wunderschöner Roman über die Liebe, über Familie, und wie eins das andere beeinflusst.
Er hat mir wunderschöne Lesestunden geschenkt.
Volle Punktzahl – 5 Sterne.

Veröffentlicht am 06.05.2018

Unbedingt lesen!

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Heute fängt der Himmel an

Titel: Heute fängt der Himmel an
Originaltitel: When we meet again
Autor: Kristin Harmel
Übersetzer: Veronika Dünninger
Verlag: blanvalet
Preis: (D) 9,99€

Klappentext:
Die Journalistin ...

Heute fängt der Himmel an

Titel: Heute fängt der Himmel an
Originaltitel: When we meet again
Autor: Kristin Harmel
Übersetzer: Veronika Dünninger
Verlag: blanvalet
Preis: (D) 9,99€

Klappentext:
Die Journalistin Emily Emerson befindet sich kurz nach dem Tod ihrer geliebten Großmutter Margaret an einem besonders schwierigen Punkt in ihrem Leben. Da erreicht sie unvermittelt ein mysteriöses Gemälde, das eine Frau unter einem wunderschönen violettfarbenen Himmel zeigt. Schnell erkennt Emily, dass es sich dabei um Margaret handeln muss, doch dem Bild ist nur eine Notiz mit den Worten »Sie war die Liebe seines Lebens.« beigelegt. Emily ist von diesen Zeilen tief bewegt und begibt sich auf die Suche nach dem Absender. Dabei stößt sie auf eine tragische Liebesgeschichte, die auch ihr eigenes Leben nicht unberührt lässt ...

Ehrlich gesagt weiß ich nicht, was ich über dieses Buch schreiben soll, denn es mich so sehr überrumpelt, dass ich noch Stunden nach dem beenden sprachlos bin. Aber zurück zum Anfang.
Der Klappentext hat mich nicht so wirklich angesprochen, denn für mich klang wie ein x-beliebiges Buch, welches Frauen in ihren mitfünzigern lesen ( meine Mutter ist daran ein wenig mit schuld), aber wenn ich ehrlich bin haben mich über mehrere Generationen noch nie so richtig interessiert, aber da ich irgendwie kein anderes Buch zur Hand hatte und es eigentlich meiner Mutter gehört, musste ich noch nicht mal Geld ausgeben und ich meine, was ist besser als kostenloser Lesestoff?
Und so hat das Buch den Weg in meine Hände gefunden.

Inhalt:
Das Buch dreht sich um die Journalistin Emily Emerson, die sich nach dem Tod ihrer Großmutter alleine durchschlagen muss, denn ihre Mutter ist gestorben, als sie selbst erst achtzehn war und ihr Vater hat sich von ihrer Mutter getrennt als sie 11 war. Als sie dann auch noch ihren Job verliert ist sie endgültig am Ende. Doch dann taucht plötzlich ein Gemälde mit ihrer Großmutter darauf, bei ihr auf und das kuriose: Kein Absender. Nur eine kleine handgeschriebene Notiz: „Ihr Großvater hat nie aufgehört sie zu lieben. Magaret war die Liebe seines Lebens.“
Ihre journalistische Neugier ist geweckt und so begibt sie sich auf die Suche und entdeckt dabei eine tragische Liebesgeschichte, die auch ihr eigenes Leben nicht kalt lässt.

Meinung:
Das Buch spielt abwechselnd in der Gegenwart und er Vergangenheit, wodurch das Buch nicht an Spannung verliert und man die Personen besser kennenlernt.
Emily, die Protagonistin der Gegenwart, ist echt Liebenswürdig. Auf der einen Seite hat sie viele Altlasten, die sie mit sich herumträgt, und auf der anderen Seite strebt sie nach Wissen. Doch einen kleinen Kritikpunkt habe ich: Sie suhlt sich zu sehr in ihrem Unglück und klagt immer darüber, vor allem wenn es um ihr zur Adoption freigegebenes Kind geht oder um ihrem Vater.
Sie hat sei vielen Jahren die Kontaktversuche ihres Vaters abgeblockt und möchte ihn auch nicht in ihrem Leben haben, da er vor all den Jahren einfach gegangen ist und sich nicht um sie gekümmert hat. Dabei ist es immer der Vater, der versucht wieder Kontakt aufzubauen, doch egal was er tut, sie stößt in immer wieder von sich, aus Angst erneut verletzt und verlassen zu werden. Klar ihr Vater hat jetzt nicht gerade eine weiße Weste und vielleicht aus den falschen Gründen gehandelt, aber die ständigen Versuche Kontakt aufzunehmen und die Sorgen die er sich macht, lassen ihn sympathisch und lobenswert erscheinen.
Zu Peter kann ich nur wenige Worte schreiben, sonst Spoiler ich eventuell noch etwas. Peter, oder auch der Großvater von Emily, ist ein man voller Liebe, Ehrgeiz und Starrsinn. Nachdem er für Deutschland in den Krieg gezogen ist und schließlich in Afrika von den Alliierten gefangen genommen und Belle Greek gebracht wurde, hat viel grausames erlebt, trotz allem weiß er, dass er eines Tages wieder nach Hause kommen wird. Doch als er auf Magaret trifft, verliebt er sich nicht nur in sie, sondern auch in America. Doch ihm verlauf der Geschichte, lässt ihn seine Sehnsucht besessen werden, was ihn aber irgendwie menschlicher wirken lässt.

Ehrlich gesagt wurde ich von der Geschichte so überrumpelt, dass ich das alles erst mal verdauen musste. Da es in den USA spielt, habe ich erst mal die volle Portion Fernweh abbekommen, doch vor allem durch meine Reise durch die USA konnte ich mich besser in Emily hineinversetzen. Aber nicht nur mein zweiwöchiger Trip hat dazu beigetragen, sondern auch dass meine Mutter durch ihr Hobby Ahnenforschung, Verwandte dort drüben gefunden und wir ebendiese besucht haben, konnte ich mich mit Emily identifizieren. Und ich muss zugeben, dass ich vorschnell über die Geschichte geurteilt habe, denn dieses Buch hat mir gezeigt, wie interessant das Thema eigentlich ist.

Der Schreibstil von Kristin Harmel ist wunderschön locker und einfach zum verlieben. Sie baut an den richtigen Stellen Spannung auf und führt den Leser mit sehr viel Feingefühl durch die Geschichte.
Was mir persönlich aber mit am besten gefallen hat, waren die kleinen Einblicke in Emilys Kolumnen, die uns Kristin gewährt (ich glaube das liegt an meinem Bloggerherz :D)

Zitat von Seite 13 Z. 4-14:
„Ich blinzelte, zog mich langsam vom Rand der Klippe des Selbstmitleids zurück. „Ich meine immer ernst, was ich schreibe.“ Es war eine aalglatte Antwort, nicht gelogen, aber auch nicht ganz die Wahrheit. In meiner Abschiedskolumne ging es darum, noch vorn zu blicken, einen Schritt in die Zukunft zu tun, und ich hatte geschrieben, der Schlüssel, um das auf eine gesunde Weise zu tun, läge darin, Verletzungen der Vergangenheit loszulassen. Groll steht uns dabei im Weg, Beziehungen auf zu bauen und zu kitten, hatte ich geschrieben. Es ist nur so, dass das Loslassen nicht immer so einfach war, wie es sich anhörte.“

Fazit:
Nachdem mir also zuerst nur das Cover angesprochen hat und im Verlauf der Geschichte mir die Charaktere immer mehr ans Herz gewachsen sind, wurde es immer besser. Es gab keine Stelle an der ich mich langweilte. Die Handlung hat mich also letztendlich vollkommen überzeugt. Ich komme nicht drumherum diesem Buch 5/5 Punkten zu geben. Wer eine wunderschöne Sommerlektüre sucht: unbedingt lesen!
An dieser Stelle muss ich mich mal bei meiner Mutter bedanken, die mir meinen aller größten Wunsch erfüllt hat. Danke Mama.

Veröffentlicht am 17.04.2018

Es gibt nur eine wahre Liebe ...

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Fast in einem Rutsch habe ich dieses für mich zweite Buch der Autorin Kristin Harmel durchgelesen. Die Geschichte, die die Zeit während des Zweiten Weltkriegs auf der einen und die Gegenwart auf der anderen ...

Fast in einem Rutsch habe ich dieses für mich zweite Buch der Autorin Kristin Harmel durchgelesen. Die Geschichte, die die Zeit während des Zweiten Weltkriegs auf der einen und die Gegenwart auf der anderen Ebene beschreibt, war wunderbar flott und flüssig geschrieben und dadurch sehr unterhaltsam.
Paul, ein deutscher Kriegsgefangener in den USA, verliebt sich in ein einheimisches Mädchen. Als er nach dem Krieg wieder nach Europa geschickt wird, verlieren die Zwei sich durch negative Einflüsse beider Familien aus den Augen. Doch über die „Liebe ihres Lebens“ kommen weder Paul noch Margaret je hinweg. Auf der Gegenwartsebene versucht Enkelin Emily zusammen mit ihrem Vater Licht in die Geschichte zu bringen und macht sich auf die Reise … so weit so gut. Die Idee finde ich auch wirklich wunderbar aber viele „Zufälle“ waren mir dann doch ein wenig zu viel. So viele Gemeinsamkeiten zwischen Paul und Margarets im Vergleich zu Emilys Leben schienen mir dann doch etwas überzogen. Schade, aber manchmal ist weniger eben mehr. Wer aber einen Schmöker für ein langes verregnetes Wochenende oder den Urlaub im Liegestuhl sucht, der ist hier bestens bedient.
Höchst interessant fand ich wiederum die Geschichte rund um die deutschen Prisoners of War, die zur Zwangsarbeit in die Vereinigten Staaten gebracht wurden. Die hätten es wahrlich schlimmer treffen können. Während die armen Soldaten in russischer Kriegsgefangenschaft durch schreckliche Behandlung, wenig Essen und arktische Kälte starben wie die Fliegen, ging es den in Amerika inhaftierten Deutschen im Vergleich dazu sehr gut. Die amerikanischen Arbeiter, die die Deutschen umgangssprachlich als „Fritz“ bezeichneten, nannten die Gefangenenlager nicht ohne Neid sogar „The Fritz Ritz“. Und wer soll da noch sagen, dass Romanlesen nicht bildet!