Cover-Bild Das Tal. Das Spiel
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6,66
inkl. MwSt
  • Verlag: Arena
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Ersterscheinung: 01.07.2012
  • ISBN: 9783401800226
Krystyna Kuhn

Das Tal. Das Spiel

Season 1, Band 1:

Mitten in den kanadischen Wäldern liegt das berühmte Grace-College, Ausbildungsschmiede für Hochbegabte. Doch seltsame Dinge gehen in dem abgeschlossenen Tal vor sich: Warum ist der Ort nicht auf Google Earth zu finden? Was hat es mit der Gruppe Jugendlicher auf sich, die Mitte der 70er in den Bergen verschwanden? Julia und ihre Clique sind ahnungslos, als sie ihr erstes College-Jahr beginnen. Doch sie werden bald herausfinden, dass im Tal nichts ist, wie es scheint. Und dass sie alle nicht ganz zufällig an diesem Ort sind.

Eine hippe Einweihungsparty im Bootshaus: So feiern die Freshmen ihre Ankunft im Grace College. Doch dann beobachtet der stille Robert das Unfassbare: Ein Mädchen läuft in tiefer Nacht in den See. Sie wird von einem merkwürdigen Strudel erfasst und ertrinkt. Robert versucht zu helfen - doch er hat keine Chance. Am nächsten Morgen glaubt ihm niemand seine Geschichte, obwohl tatsächlich ein Mädchen spurlos verschwunden ist. Aber Angela kann nicht in den See gelaufen sein. Denn Angela sitzt seit ihrer Geburt im Rollstuhl.

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.06.2019

Ein unheimliches College voller Geheimnisse

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Wenn ich etwas nicht mit einem Young Adult-Roman verbinde, dann Thriller. An Kriminalfälle, bin ich bereits gewöhnt, doch Thriller wanderten bisher selten in meine Hände. Dies soll sich nun ändern und ...

Wenn ich etwas nicht mit einem Young Adult-Roman verbinde, dann Thriller. An Kriminalfälle, bin ich bereits gewöhnt, doch Thriller wanderten bisher selten in meine Hände. Dies soll sich nun ändern und mit „Das Tal – Das Spiel“ habe ich einen tollen Weg in dieses Segment gefunden.



Was ist unheimlicher als eine Highschool, die mitten in den Bergen liegt, deren Umgebung von Warnhinweisen durchsät ist und die nicht einmal von einem Satelliten aus ersichtlich ist? Also mir reichte dies schon, um den Ort in den kanadischen Wäldern, mehr als gruselig zu finden. Doch dies war erst der Anfang, denn irgendwas scheint dieser Ort mit den Menschen zu machen, womit nicht nur die Schule, sondern auch ihre Schüler und Lehrer, eine Gänsehaut bei mir hinterließen.



Der Start ins Buch erfolgte direkt mit dem Einzug in dieses College, in welchem nun auch die Geschwister Julia und Robert unterrichtet werden. Wirkte die Landschaft schon etwas eigenartig, so merkte man schnell, das auch mit den Beiden irgendetwas nicht zu stimmen schien. Denn gerade Robert kämpft zu Anfang mit Träumen, die ihn schreibend aufwachen lassen. Was ist hier also los? Diese Frage stellte ich mir oft, denn die Antwort wurde nur kleckerweise an mich weitergegeben. Doch dies fand ich nicht einmal schlimm, da die Erkundung der Umgebung und das Kennenlernen anderer Bewohner des College sehr interessant war.



Das Buch steigerte sich jedoch immer mehr, bis es zu einem Punkt kam, an dem es tatsächlich eine Tote gab. Ab da, schwankte die Stimmung schließlich vollends, da die nun die Frage im Raum stand, wie es dazu kommen konnte, denn ein Unfall war ausgeschlossen. Hier war es Julia, die Interesse an der Auflösung fand, da sie sich und ihren Bruder in Gefahr wähnte. Allgemein war Julia, die Aktivere der Geschwister. Robert blieb meistens außen vor, da er stärker mit sich zu kämpfen hatte. Warum? Hier durfte man am Ende des Buches aufatmen und die Geschichte der Beiden erfahren, die es übrigens wirklich in sich hatte.



Dies war möglich, da der Schreibstil der Autorin einfach Spannung erzeugte und einen wie gebannt, an den Seiten kleben ließ. Beschreibungen der bergigen Landschaft fühlten sich tatsächlich sehr düster an, zugleich aber auch unglaublich realistisch. Das Gleiche traf auf die Gestaltung der Charaktere zu, welche nicht nur ausgeprägte Persönlichkeiten aufwiesen, sondern es auch tatsächlich schafften mich an der Nase herumzuführen. Die Teenager und jungen Erwachsenen fühlten sich tatsächlich wie welche an und ärgerten mich mit Ansichten, über die ich als Erwachsene nur den Kopf schütteln konnte, aber als Teenager wohl ähnlich gehandelt hätte.



Da dies eine Reihe ist, wurden natürlich nicht alle Geheimnisse offenbart. Gerade die, die die Schule betreffen, blieben weiter im Geheimen, was mich unweigerlich dazuführen wird, auch die Nachfolger zu lesen. Doch dies werde ich mit Freude tun, denn ich möchte unbedingt wissen, was am Grace-College und in seiner unmittelbaren Umgebung noch geschieht. Bis dahin behalte ich diesen Band und seine Story auf jeden Fall im Gedächtnis.


Mein Fazit



Dies war einer meiner ersten Thriller-Bände im Jugendbuch-Bereich und ich muss sagen, das ich schwer angetan bin. Die Story blieb das Buch über stets spannend und erzeugte eine Atmosphäre, der man sich nicht entziehen konnte. Und dann erst die tolle Gestaltung von Umfeld und Charakteren. Ich bin auf jeden Fall begeistert und freue mich bereits auf den nächsten Band.

Veröffentlicht am 17.05.2021

Voller Geheimnisse

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Das Tal Season 1 das Spiel
Von Krystyna Kuhn

Mitten in den kanadischen Wäldern liegt das berühmte Grace-College, Ausbildungsschmiede für Hochbegabte. Doch seltsame Dinge gehen in dem abgeschlossenen ...

Das Tal Season 1 das Spiel
Von Krystyna Kuhn

Mitten in den kanadischen Wäldern liegt das berühmte Grace-College, Ausbildungsschmiede für Hochbegabte. Doch seltsame Dinge gehen in dem abgeschlossenen Tal vor sich: Warum ist der Ort nicht auf Google Earth zu finden? Was hat es mit der Gruppe Jugendlicher auf sich, die Mitte der 70er in den Bergen verschwanden? Julia und ihre Clique sind ahnungslos, als sie ihr erstes College-Jahr beginnen. Doch sie werden bald herausfinden, dass im Tal nichts ist, wie es scheint. Und dass sie alle nicht ganz zufällig an diesem Ort sind.

Meinung
Die Reihe steht schon länger in meinem Regal und endlich habe ich mich entschlossen sie zu lesen. Es ist der erste Teil von Season 1. Die Protagonisten im College haben alle ihre Geheimnisse, vorallem Julia und Robert. Die beiden Geschwister beginnen ihr ersten Jahr und es passieren schon merkwürdige Dinge im Tal. Man merkt gleich das beide ihre Vergangenheit unter Verschluss halten wollen und als Leser will man einfach wissen, was da los ist. Ich habe beide ins Herz geschlossen, sowie die anderen Personen in dem Buch. David, Katie und Chris z.b mag ich sehr, obwohl sie unterschiedlicher nicht sein können. Sie sind alle sehr authentisch und ich kann ihre Handlungen gut nachvollziehen.
Der Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen und man kann der Geschichte sehr gut folgen. Am Anfang war es etwas Langatmig, da man erstmal alle Figuren des Buches so nach und nach kennenlernt und es sich ein wenig zieht. Doch ziemlich schnell verändert sich die Stimmung und die Spannung setzt ein. Diese kommt immer wieder in sehr heftigen Schüben und man fiebert richtig mit.
Das Ende bieten eine unglaubliche Wendung und man erfährt endlich, was es mit Julia und Roberts Vergangenheit auf sich hat.

Fazit
Freue mich auf die nächsten Bände und auch die Protagonisten weiter begleiten zu können. Bin gespannt was für Geheimnisse das Tal und das College noch so bereit halten.
4 ⭐

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Veröffentlicht am 20.01.2019

Anfangs leicht zäh aber der Schluss lohnt sich

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Inhalt:

Mitten in den kanadischen Wäldern liegt das berühmte Grace-College, Ausbildungsschmiede für Hochbegabte. Doch seltsame Dinge gehen in dem abgeschlossenen Tal vor sich: Warum ist der Ort nicht ...

Inhalt:

Mitten in den kanadischen Wäldern liegt das berühmte Grace-College, Ausbildungsschmiede für Hochbegabte. Doch seltsame Dinge gehen in dem abgeschlossenen Tal vor sich: Warum ist der Ort nicht auf Google Earth zu finden? Was hat es mit der Gruppe Jugendlicher auf sich, die Mitte der 70er in den Bergen verschwanden? Julia und ihre Clique sind ahnungslos, als sie ihr erstes College-Jahr beginnen. Doch sie werden bald herausfinden, dass im Tal nichts ist, wie es scheint. Und dass sie alle nicht ganz zufällig an diesem Ort sind. Eine hippe Einweihungsparty im Bootshaus: So feiern die Freshmen ihre Ankunft im Grace College. Doch dann beobachtet der stille Robert das Unfassbare: Ein Mädchen läuft in tiefer Nacht in den See. Sie wird von einem merkwürdigen Strudel erfasst und ertrinkt. Robert versucht zu helfen - doch er hat keine Chance. Am nächsten Morgen glaubt ihm niemand seine Geschichte, obwohl tatsächlich ein Mädchen spurlos verschwunden ist. Aber Angela kann nicht in den See gelaufen sein. Denn Angela sitzt seit ihrer Geburt im Rollstuhl.

Eigene Meinung:

In diesem ersten Band wird die Geschichte hauptsächlich aus der Sicht von Julia geschrieben. Ihr Charakter hat mir besonders gut gefallen und sie war mir von Anfang an sympathisch. An wenigen Stellen in diesem ersten Teil kommt man auch in den Genuss in Roberts Welt einzutauchen. Dies ist Julias Bruder und gibt immer wieder einige Rätsel auf. Und vor allem um Rätsel und Fragen geht es in diesem Band. Denn diese sind zahlreich und werden grundsätzlich kaum aufgeklärt. Wird eine Frage beantwortet kommen gefühlt fünf weitere hinzu. Durch zahlreiche Rückblenden bekommt man einen Einblick in die Vergangenheit der Charaktere, die nach und nach immer mehr Farbe bekommen. Aber dennoch bleiben am Ende unzählige Fragen offen und machen Lust auf den zweiten Band. Denn wer bleibt schon gerne mit tausend Fragen im Kopf im unklaren.
Der Schreibstil ist leicht und gut verständlich. Am Anfang dieses Bandes ist er zudem sehr beschreibend. Dies finde ich ja an sich nicht schlecht aber es macht das Buch doch ziemlich zäh. Ab der Mitte wird es dann so langsam besser und das Ende erwartet einem mit viel Spannung und unerwarteten Wendungen, die kaum vorhersehbar sind.

Fazit:

Am Anfang leicht zäh aber zum Ende hin besteht Suchtgefahr. Bei so vielen unbeantworteten Fragen sollte man allerdings gleich den zweiten Teil zur Hand haben ;)

Veröffentlicht am 31.07.2018

Vielversprechender Auftakt

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Gerade am College mitten in einem abgelegenen Tal der Rocky Mountains angekommen, bemerkt Julia schnell, dass irgendetwas mit diesem Ort nicht stimmt. Nicht nur, dass sich einige mysteriöse Legenden darum ...

Gerade am College mitten in einem abgelegenen Tal der Rocky Mountains angekommen, bemerkt Julia schnell, dass irgendetwas mit diesem Ort nicht stimmt. Nicht nur, dass sich einige mysteriöse Legenden darum spinnen, es gibt auch zahlreiche Verbotsschilder und auf Google Maps ist der Ort auch nicht zu finden. Und dann beobachtet Julias Bruder Robert, wie ein Mädchen in den See springt und nicht wieder auftaucht. Aber damit nicht genug, muss sich Julia schon bald ihrer dunklen Vergangenheit stellen.

Schon seit Ewigkeiten steht die erste Season dieser Jugendthriller Reihe in meinem Regal. Nun war es an der Zeit, mit dem ersten Band „Das Spiel“ anzufangen und ich kann sagen, dass es mir bis auf Kleinigkeiten wirklich gut gefallen hat.

Das Buch wird größtenteils aus Sicht der Protagonistin Julia erzählt, ab und zu aber auch aus der Sicht ihres Bruders Robert. Dabei ist der Schreibstil recht beschreibend, wodurch die Handlung sich an manchen Stellen ein wenig zog. Dennoch ließ sich das Buch recht gut und schnell lesen.

Die Geschichte an sich begann relativ ruhig, was ich der Tatsache zuschreibe, dass die Autorin erst einmal in die Handlung einführen wollte. Das ist ihr auch recht gut gelungen, denn man bekommt schon auf den ersten Seiten einen guten Überblick über das Setting und die einzelnen Charaktere, mit denen man im Verlauf der Geschichte zu tun hat. Trotzdem geschehen schon bald seltsame und mysteriöse Dinge und es werden immer wieder Fragen über Julias und Roberts Vergangenheit aufgeworfen oder aber auch über die Vorgänge am College und die einzelne Studenten. Richtig spannend wird es dann, als Robert das Mädchen beobachtet, welches in den See springt, um den sich ebenfalls gewisse Legenden ranken, genauso wie um das ganze Tal. Diese werden immer wieder mal dazwischen geworfen, aber dann teilweise gar nicht aufgelöst, was also genug Stoff für die weiteren Bände lässt. Dennoch muss ich auch sagen, dass zwischen den sehr spannenden und rasanten Abschnitten im Buch auch wieder welche kamen, die sich, wie schon erwähnt, etwas gezogen haben. Außerdem gab es hier und da ein paar Szenen, bei denen ich nur den Kopf schütteln konnte, weil sie teilweise entweder unlogisch oder einfach skurril wirkten.

Was die Charaktere betrifft, so fand ich gerade Julia und Robert sehr interessant, gerade weil man immer nur stückweise erfährt, was in deren Vergangenheit geschehen ist. Vor allem Robert, der sich als kleines mathematisches Genie entpuppt, ist sehr faszinierend. Darüber hinaus gibt es verschiedene andere Studenten, die einerseits gewisse Klischees bedienen, andererseits aber auch wahnsinnig individuell geschrieben sind. Da gibt es unter anderem den Sonnyboy, den Undurchschaubaren oder aber auch die durchgeknallte Nervensäge. Aber auch ganz viele andere durchweg verschiedene Persönlichkeiten, die ich sehr gut geschrieben fand.

Ich muss sagen, dass ich zwischendurch ein bisschen mit mir gehadert habe, wie ich dieses Buch bewerten soll. Allerdings habe ich mich dann, nachdem ich es zu ende gelesen hatte, doch entschieden, dass ich es wirklich gut fand, gerade weil die Geschichte absolut undurchschaubar ist und einige klasse Wendungen zu bieten hat.

Veröffentlicht am 25.06.2019

Das Leben im Tal beginnt...

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Die komplette Reihe habe ich seit seinem Erscheinen bei mir im Regal stehen und nun dachte ich mal, dass ich langsam mal einsteigen sollte. Auch wenn das Buch schon 9 Jahre alt ist, so schienen mir die ...

Die komplette Reihe habe ich seit seinem Erscheinen bei mir im Regal stehen und nun dachte ich mal, dass ich langsam mal einsteigen sollte. Auch wenn das Buch schon 9 Jahre alt ist, so schienen mir die Probleme der Jugendlichen dennoch aktuell.

In der Geschichte geht es um Julia und Robert Frost, die mit anderen Freshman neu an das Grace College kommen. Das College liegt in einem abgeschiedenen Tal, in dem seltsame Dinge passieren. Was geschah damals und warum verändern sich die Bewohner des Grace?

Bei dem vorliegenden Buch handelt es sich um den ersten Teil eine 8- bändige Reihe rund um das College im Tal, welches umgeben ist von gefühlt unbezwingbaren Bergen.

Ein beobachtender Erzähler führt uns durch die Handlung, welcher zumeist Julia Frost als Hauptfigur begleitet.

Leider habe ich mich sehr schwer getan in die Geschichte zu finden, da bei dem gut 300 Seiten starken Roman einfach ewig nichts passiert. Vielmehr wird mit zahlreichen Adjektiven und Adverben versucht eine mysteriöse Stimmung aufzubauen, dabei fühlte es sich für mich eher so an als wolle die Autorin die Seiten einfach nur voll bekommen. Erst die letzten hundert Seiten konnten dann mit Spannung aufwarten, so dass ich froh war doch weiter gelesen zu haben.

Mit Julia als Figur wurde ich nicht so recht warm, einfach weil sie sehr unnahbar ist. Schlecht fand ich sie nicht, aber ich konnte mich nicht in sie einfühlen.

Deutlich besser hat mir da ihr Bruder Robert gefallen mit seiner Cleverness und seiner konzentrierten Art Lösungen zu finden. Für mich erschien er deutlich stärker als seine Schwester, obwohl er der kleine Bruder ist.

Ansonsten fand ich den Charakter der Katie noch sehr spannend. Hier hätte ich zu gern gewusst was ihr Geheimnis ist.

Debbie war mir als Figur viel zu überzeichnet, da ich mir kaum vorstellen kann, dass jemand mit ihrer Statur wirklich so nervig ist. Ihr hätte der Posten als Außenseiterin besser gestanden als der des Großmauls.

Über alle anderen Figuren wie Chis, David, Rose und Co erfuhr man hier noch zu wenig, um sich über diese eine Meinung zu bilden.

Da es sich hier um den Startband der Reihe handelt und die Autorin die jugendlichen Leser erstmal in die Welt des Tales einführen wollte, sehe ich es mal nicht als ganz so dramatisch an, dass hier noch nicht so viel passiert. Sicherlich möchte sie damit auch erreichen, dass die anderen Teile ebenfalls gelesen werden.

Etwas schwach fand ich aber dennoch, dass gerade beim spannendsten Teil, als sie dem Spiel auf die Schliche kommen, sofort die Lösung da ist. Hier hätte ich es besser gefunden, wenn Frau Kuhn den Leser noch zwei bis drei Seiten hätte rätseln lassen anstatt alles auf einer Seite zu verraten.

Das Alter des Romans spürt man nur an wenigen Stellen, so benutzen die Schüler noch Handys und MP3- Player statt ihrer Smartphones. Und etwas unglaubwürdig fand ich, dass in einem College ein Starbucks für etwas mehr als 300 Schüler dort seinen Standort hat. Ein schlichtes Cafe hätte ich glaubwürdiger gefunden.

Gut gefallen hat mir, dass einige Fragen beantwortet werden und der Schluss nicht komplett offen ist. So erfahren wir zum Beispiel etwas aus der Vergangenheit der Frosts.

Fazit: Recht guter Startband, so dass ich mir vorstellen kann auch die anderen Bände zu lesen. Meine Erwartungen wurden aber nur zum Teil erfüllt, weshalb ich nur bedingt eine Leseempfehlung ausspreche.