Cover-Bild Odyssee ins Glück - Als Rad-Nomaden um die Welt
Band der Reihe "Edition Reise Know-How"
19,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Reise Know-How Verlag Dr. Hans-R. Grundmann GmbH
  • Themenbereich: Lifestlye, Hobby und Freizeit - Reiseberichte, Reiseliteratur
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 10.2009
  • ISBN: 9783896625205
Kurt Beutler, Dorothee Krezmar

Odyssee ins Glück - Als Rad-Nomaden um die Welt

10 Jahre, 160.000 km und 5 Kontinente
10 Jahre lang radelten Dorothee Krezmar und Kurt Beutler kreuz und quer über den Globus und legten dabei 160.000 Kilometer mit Fahrrädern zurück. 5 Kontinente, 58 Länder, 330 platte Reifen, 17 Felgen, 20 Paar Bremsklötze, 50 Ketten und unzählige Abenteuer ist ihre erstaunliche Bilanz.
Für sie war das Fahrrad das ideale Verkehrsmittel, um sich fremden Menschen und Kulturen zu nähern. Natürlich gab es auch Tiefschläge. Sie berichten von einem Bienenüberfall, in Afrika wurden sie von bewaffneten Buschmännern abgeführt und entkamen in Argentinien nur knapp den Banditen. Trotz allem stand diese Mammut-Reise unter einem Glücksstern. Auf ihrer Odyssee lernten sie eine viel bessere Welt kennen als die von den Medien gezeichnete.
Beide erzählen ihre persönliche Geschichte, die gemeinsamen Erlebnisse brachten Dorothee und Kurt immer näher zusammen und sie entdeckten für sich die Langsamkeit, schließlich stand ihre Reise unter dem Motto reduce speed.

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Lesejury-Facts

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.07.2019

Einmal um die ganze Welt

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Als Rad-Nomaden um die Welt, 10 Jahre, 160.000 km und 5 Kontinente

1994 lernten sich die beiden als Soloradler in Patagonien kennen. Beide träumten von einer

Open-End Reise mit dem Rad. Es sollte noch ...

Als Rad-Nomaden um die Welt, 10 Jahre, 160.000 km und 5 Kontinente

1994 lernten sich die beiden als Soloradler in Patagonien kennen. Beide träumten von einer

Open-End Reise mit dem Rad. Es sollte noch vier Jahre dauern, bis dieser Traum Wirklichkeit geworden ist.
Im Mai 1998 startete die Weltreise mit dem Rad in Thun in der Schweiz und knapp 10 Jahre später endete diese Tour in Köln.

Über 5 Kontinente ging die Reise, mal gute Straßen, mal Stolpersteine, Ausweichmanöver durch Steine schmeißende Kinder, über das Wasser per Boot.
Sie entkommen einem Bienenschwarm, flüchten vor Affen. Das Zelt muss vor Blattschneideameisen in Sicherheit gebracht werden. Moskitonetze sind oft im Einsatz, manchmal konnten sie nur essen mit einem Netz über dem Kopf.

Ganz nach dem Motto „Reduce speed“ findet die Reise statt. Manchmal mussten sie regelrecht die Beine in die Hand nehmen, da es oft ein Visa Problem gab. Innerhalb eines bestimmten Zeitraumes musste manches Land durchquert werden.

Eine abenteuerliche Reise, die ich auf keinen Fall machen würde. Es ist unterhaltsam geschrieben, wenn es mir auch teilweise zu einfach getextet war. Es kam mir so vor, als wären die täglichen Tagebucheinträge direkt im Buch gelandet.

Mich hat sehr gestört, dass man beim Lesen eines Kapitels nicht sofort wusste, wer von den Beiden erzählt gerade. Erst nach einer Weile fällt der Name Kurt und dann ist einem klar, Dorothee erzählt.
Im Laufe der Geschichte lernt man den Stil des jeweiligen kennen und kann anhand des Schreibstils erfassen, wer aktuell berichtet.

Trotzdem hat es mir insgesamt gut gefallen, diesem Abenteuer zu folgen.
Selbst wenn ich einige Länder wahrscheinlich nie bereisen werde, so war es doch hochinteressant, darüber zu Lesen.

Wer Dorothee und Kurt kennenlernen möchte, bucht eine Ferienwohnung in Schruns.