Cover-Bild Alles, was ich in dir sehe (Alles-Trilogie, Band 1)
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15,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Loewe
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 09.02.2022
  • ISBN: 9783743211490
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Kyra Groh

Alles, was ich in dir sehe (Alles-Trilogie, Band 1)

Entdecke diese berührende Liebesgeschichte zwischen Pflichtgefühl und Selbstverwirklichung - New Adult-Roman mit viel Liebe und Humor
Band 1 der Reihe "Alles-Trilogie"
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Sie haben nichts gemeinsam. Doch er gibt ihr alles, was sie braucht
Luxusurlaub in Portugal – das perfekte Geschenk zum Abi, oder? Nicht für Anna. Doch da sie ihre eigenen Wünsche immer zurückstellt, findet sie sich kurzerhand an der Algarve wieder. Zwischen Models und Fotografen begegnet sie Helena, die sie zu ihrer Hundefarm mitnimmt. Dass Anna dort ausgerechnet auf den Typen trifft, der letzte Nacht ihren strahlenden Ritter spielen wollte – als ob sie den bräuchte! –, muss ein schlechter Scherz sein. Obwohl er sich schon verdammt süß um die verstoßene Hunde kümmert ... Aber nein, Fynn ist überhaupt nicht Annas Typ. Oder vielleicht doch?

»Dieses Buch ist vollgepackt mit Sonnenschein, Liebe und Humor. Dazu ein Surferboy, der mein Herz höherschlagen lässt, und eine Protagonistin, die ich für ihre Entwicklung bewundere – Kyra Groh, wie ich sie liebe. «
Lilly Lucas

Auf einfühlsame und humorvolle Weise zeigt Kyra Groh im Auftakt zu ihrer Alles-Reihe, wie wichtig es ist, für das einzustehen, was man will – selbst wenn es ein unverschämter Surferboy mit zerschlissenem Rucksack und ausgebleichten Haaren ist. Eine humorvolle Liebesgeschichte über die Bedeutung der eigenen Träume, die zum Träumen einlädt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.06.2022

Groh behält auch für NA ihren unverwechselbaren Humor

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Von Kyra Groh habe ich schon vielfältig Bücher gelesen und dabei hat mir immer besonders gefallen, dass diese einen speziellen Humor hatten. Ein wenig musste ich immer daran denken, dass sie die Kerstin ...

Von Kyra Groh habe ich schon vielfältig Bücher gelesen und dabei hat mir immer besonders gefallen, dass diese einen speziellen Humor hatten. Ein wenig musste ich immer daran denken, dass sie die Kerstin Gier für eine etwas jüngere Generation ist. Deswegen war ich auch ein wenig überrascht, sie nun mit dem mir inzwischen sehr lieb gewonnenen New Adult-Genre zu entdecken und das in einem neuen Programm vom Loewe-Verlag, das unter „Intense“ läuft. Denn natürlich hat Groh auch Liebesgeschichten erzählt, aber dennoch lag ein großer Teil des Fokus immer auf dem Humor, weswegen ich dementsprechend gespannt die Lektüre der Alles-Trilogie begonnen habe.

„Alles, was ich in dir sehe“ erzählt die Geschichte von Anna und Fynn, die sich auf einer Hunderettestation in Portugal kennenlernen. Allgemein kann man sagen, dass Kyra Groh immer noch einwandfrei zu erkennen ist. Dennoch hat sie sich für die Reihe auch ein wenig neu erfunden, was ich aber durchaus positiv finde. Denn sie schafft es immer noch, auf eine unaufdringliche und doch immer sitzende Art und Weise ihren Humor in den Schreibstil einzubauen und gleichzeitig merkt man auch, dass sie sich mehr Raum lässt, dass es emotional für ihre Figuren wirklich in die Tiefe gehen kann. Dementsprechend wird das von Loewe ausgerufene „Intense“ definitiv auch erfüllt, denn die Autorin nimmt sich in dieser Reihe vielen aktuellen Themen an, was generell eine der großen Stärken in den letzten Jahren von New Adult geworden ist. Hier steht im Fokus nun der Umgang mit Social Media, mit all seinen Vor- und Nachteilen.

Dass ich mich inzwischen immer dafür einsetzen würde, dass beide Protagonisten einer Liebesgeschichte ihre Erzählperspektive bekommen, ist sicherlich kein Geheimnis mehr, weswegen ich es hier logischerweise schade fand, dass wir Fynn nur aus Annas Sicht erlebt haben, denn er bleibt in der Darstellung damit stets deutlich hinter ihr zurück. Natürlich begreift man ihn als Persönlichkeit alles in allem gut und dennoch könnte ich mir vorstellen, dass bei ihm als Verweigerer von vielen modernen Erfindungen mehr rauszuholen gewesen wäre. Auch die Geschichte mit seiner jüngeren Schwester hatte sehr wichtige Ansätze, ist aber ohne seine Perspektive etwas oberflächlich gewesen. Andererseits muss ich auch bei Anna sagen, dass es trotz ihrer durchgängigen Erzählperspektive nicht überall tief genug ging. So hätte ich definitiv gerne einen besseren Einblick in ihre Vergangenheit als Gesicht der Firma ihrer Eltern bekommen. Es wurde einiges angedeutet und den Rest kann man sich denken, wenn man ein wenig Ahnung von Social Media hat, aber warum es nicht viel konkreter darstellen? Denn ohne diese Darstellung hat ein wenig die Brücke zu Annas inneren Zweifeln gefehlt und warum sie sich so unsicher fühlte, was wohl die Zukunft für sie bereit hält. Anna war also alles in allem gut ausgearbeitet und sympathisch, aber wichtige 10% fehlten.

Das Setting für diesen Auftakt ist gut gewählt. Portugal im Sommer macht definitiv Laune und dieses Urlaubsgefühl bleibt auch durchgängig erhalten, obwohl es mit der Rettungsstation definitiv sehr kümmerlich auch wird. Hier wurde aber die Balance zwischen Erfolgs- und Verlusterlebnissen gut gehalten und bildet somit authentisch den Alltag bei so einer Station ab. Zuvor war auch schon gut, dass mit Annas erstem Urlaubsflirt auf unspektakuläre Art und Weise das Themas Sexismus/Übergriffigkeit angegangen wird. Kyra Groh muss hier nicht gleich zur Vergewaltigung greifen, um ihren Standunkt klar zu machen, denn auch auf der Ebene, wo alles gut ausgeht, setzen schon Mechanismen an, die hier gut dargestellt und verarbeitet werden. Auch wenn Anna alles gut überstanden hat, dennoch ist sie vom Kleinen schon schwer erschüttert worden und das hat mich hier tief bewegt. Es ist auch der Ausgangspunkt für den nächsten intensiven Kontakt zwischen ihr und Fynn, bei dem man gleich merkt, er hat das Herz auf dem rechten Fleck. Dennoch war der Weg zu ihrem Happy End hin schwierig, denn nach anfänglichem ständigem Streiten, was mir ein wenig zu viel war, weil es immer gleich in das Verletzende gehen musste statt auf einer netten foppenden Ebene zu bleiben, kommen sie sich näher und im Rahmen der Hundestation mit der sympathischen Helena und den lustigen besten Freundinnen Polly und Anouk hat das alles Freude bereitet. Auch weil dann das Thema Social Media von der anderen, von der positiven, Seite beleuchtet wurde, was das Bild vervollständigt hat. Erst am Ende war es wieder zu dramatisch, spätestens da stand fest, Anna und Fynn gibt es nur in Extremen. Das ist für mich nicht so entscheidend, aber dennoch hatten sie insgesamt eine süße Geschichte miteinander.

Fazit: "Alles, was ich in dir sehe" ist Kyra Grohs erster Ausflug in das New Adult Genre und ich würde sagen, das hat sich gelohnt. Verbunden mit wichtigen Themen unserer Zeit schafft sie es definitiv, das von Loewe ausgerufene Intense zu bedienen, ohne dabei aber ihren speziellen Stil beim Humor aus den Augen zu verlieren. An manchen Stellen ist es leider etwas zu oberflächlich geworden, auch weil Fynns Perspektive fehlt, aber insgesamt habe ich diesen Auftaktband gerne gelesen.

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Veröffentlicht am 26.06.2022

Lockere & leichte Romance!

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Der Klappentext von “Alles, was ich in dir sehe” hat mich im ersten Moment nicht angesprochen, dennoch war ich neugierig, was die Geschichte für mich bereit halten würde. Den Schreibstil fand ich angenehm ...

Der Klappentext von “Alles, was ich in dir sehe” hat mich im ersten Moment nicht angesprochen, dennoch war ich neugierig, was die Geschichte für mich bereit halten würde. Den Schreibstil fand ich angenehm zu lesen und zu folgen.

Den Punkt mit der Hundefarm fand ich mal ganz interessant, denn am Anfang wirkt Anna wie das typische reiche und verwöhnte Mädchen aus gutem Hause.
Der Einstieg in die Geschichte ist mir sehr leicht gefallen, es war einfach sehr locker und leicht. An der ein oder anderen Stelle hätte ich mir ein bisschen mehr Action gewünscht. Nicht unbedingt Spannung, denn das hat die Geschichte meiner Meinung nach nicht gebraucht.

Anna mochte ich als Protagonistin sehr gerne. Während dem Lesen konnte ich die Entwicklung, die sie durch macht bemerken. Die anfänglichen Vorurteile, die ich ihr gegenüber hatte, war sie so gar nicht so. Fynn hingegen ist für mich ziemlich blass geblieben. Nach dem Lesen hatte ich nicht das Gefühl gehabt, dass ich ihn gut kennen gelernt habe. Da hätte ich mir auf jeden Fall mehr gewünscht.

Ich mochte es, dass sich die Beziehung langsam entwickelt hat. Das sie sich anfangs nicht ganz so grün waren, fand ich zu Beginn noch ganz witzig. Im Laufe der Geschichte hat es mich dann doch leicht genervt. Weil sie einfach nicht normal miteinander darüber geredet haben.

FAZIT
Auch wenn “Alles, was ich in dir sehe kein Highlight für mich war, mochte ich die Geschichte von Anna und Fynn gerne. An der ein oder anderen Stelle ein bisschen mehr spice hätte der Liebesgeschichte, glaube ich gut getan. Aber auch so war es schön mitzuverfolgen, wie sie sich näher gekommen sind.

Veröffentlicht am 08.06.2022

Weil eben nicht alles so ist, wie es auf den ersten Blick scheint

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"Eine Frau zu sein, ist hart genug. Eine Frau auf Social Media zu sein, ist manchmal echt die Pest" ~ Anna

Alles was ich in dir sehe spielt zu einem großen Teil auf einer Hundefarm in Portugal, ein Setting, ...

"Eine Frau zu sein, ist hart genug. Eine Frau auf Social Media zu sein, ist manchmal echt die Pest" ~ Anna

Alles was ich in dir sehe spielt zu einem großen Teil auf einer Hundefarm in Portugal, ein Setting, das mir sofort Urlaubsvibes gegeben hat. Genau das Gefühl ist auch über das ganze Buch hinweg geblieben, da man neben dem anstrengenden Alltag auch immer wieder erleben durfte, wie schön es dort ist. Nachdem ich von Kyra bisher noch kein Buch kannte, war ich sehr gespannt auf ihren Schreibstil und wurde hier sehr überrascht, denn ihre Art zu schreiben ist definitiv etwas besonderes und etwas, das ich so noch nicht gelesen habe: Humor, Ehrlichkeit und viel Jugendsprache. Letzteres war mir persönlich an der ein oder anderen Stelle sogar etwas too much, aber das ist Ansichtssache. Spätestens mit mit vielen schönen Zitaten, die ich mir anmarkern konnte, weil es eben Dinge waren, die in keinem Selflove Kalender stehen, sondern die einem nur das Leben selbst lernt, konnte mich Kyra von sich überzeugen. Tja, das einem das Leben so einiges lernen kann, mussten auch Fynn und Anna feststellen. Die Stimmung zwischen den beiden mochte ich sehr, weil schon von der erstem Begegnung an eine gewisse Spannung zwischen ihnen lag und ich gleichzeitig Schritt für Schritt die Entwicklung von Enemies hin to Lovers spüren konnte, ohne mich entweder zu involviert oder zu sehr am Rand stehen gelassen zu fühlen. Das mag aber auch daran liegen, dass ich beide Charaktere schnell in mein Herz geschlossen habe und mich besonders für Anna sehr begeistern konnte, denn Anna ist eine Frau, die nach außen hin zwar stark wirkt, aber innerlich eigentlich doch eher unsicher und auf die Meinung anderer angewiesen ist. Gerade in diesem Wesenszug hab ich mich selbst auf für mich ziemlich schonungslose Weise wiedergefunden und ich bin froh, dass es in New Adult Büchern nun auch mal Protagonistinnen gibt, die nicht entweder schüchternes Mäuerblümchen oder Bad Girl sind, sondern eben auch mal jemanden, der das dazwischen abbildet und zeigt, dass andere Leute eben nicht immer so sind, wie wir sie auf den ersten Blick wahrnehmen. Gleiches gilt auch für Fynn: erst dachte ich mir, oh mann schon wieder so ein brummeliger Typ, der alles schlecht redet, aber als ich dann seine Geschichte kannte, konnte ich ihn mit ganz anderen Augen sehen. Ich vergebe 4/5 🌟

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Veröffentlicht am 30.05.2022

Auf der Suche

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Fynn und Anna von Anfang an wie Hund und Katz, doch was wenn die Fassade täuscht und das was dahinter liegt doch sehr für einen ansprechend ist.

Ganz ehrlich ich kam mir beim Lesen etwas alt vor und ich ...

Fynn und Anna von Anfang an wie Hund und Katz, doch was wenn die Fassade täuscht und das was dahinter liegt doch sehr für einen ansprechend ist.

Ganz ehrlich ich kam mir beim Lesen etwas alt vor und ich glaub für über 25 ist es nicht so wirklich geeignet.

Eine einfühlsame liebevolle Geschichte mit der Suche nach sich selbst, sich aber auch selbst verstecken und es allen recht machen wollen.

Hat mir eigentlich recht gut gefallen.

Viel Spaß beim Selberlesen!

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Veröffentlicht am 26.05.2022

Schöner Auftakt

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Wow. Was für ein tolles Setting. Gerade die Hundeauffangstation hat es mir wirklich angetan. Und Kyra Groh hat auch die Schattenseiten so leicht beschrieben. Es kam schwierig rüber so eine Station zu ...

Wow. Was für ein tolles Setting. Gerade die Hundeauffangstation hat es mir wirklich angetan. Und Kyra Groh hat auch die Schattenseiten so leicht beschrieben. Es kam schwierig rüber so eine Station zu managen und dort zu arbeiten, aber sie hat es so beschrieben, dass es nicht zu traurig wurde für das Buch.
Fynn und Anna waren auch toll. Ich mag es wenn sich Protagonisten witzige Schlagabtäusche liefern.
Was mir aber besonders gefallen hat war die Freundschaft zwischen Anna und ihren 2 besten Freundinnen. Die Art Freundinnen, die sich ohne zu fragen ins Auto setzen und mitten in der Nacht zur Hilfe eilen. Auch wenn man sich 4 Wochen nicht gesehen hat.
Ich persönlich fand es etwas schwierig, das Anna nicht "nein" sagen kann. Ich kann verstehen dass sie niemanden verärgern will und sich erst selbst finden musste. Wer von uns wollte früher schon Menschen vor den Kopf stoßen? Aber bei Männern? Das war für mich doch etwas schwer vorstellbar.
Ich glaube Fynn wäre ich vielleicht auch ein klein wenig verfallen so direkt nach dem Abi. U

Was mir im Buch gar nicht gefallen hat (da kann ich Fynn nur zustimmen) sind die ganzen Anglizismen. Ich meine literally? Dafür bin ich wirklich zu alt. Ich fand es ganz furchtbar immer wieder über diese Wörter zu stolpern.
Ich freue mich aber trotzdem auf den nächsten Band. Vielleicht ja mit etwas weniger "Jugendslang"

Fazit:
Ein schöner Reihenauftakt mit einem wundervollen Setting.

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