Cover-Bild All Saints High - Der Verlorene
Band 3 der Reihe "All Saints High"
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12,90
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 21.12.2020
  • ISBN: 9783736311961
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
L. J. Shen

All Saints High - Der Verlorene

Anja Mehrmann (Übersetzer)

Es ist immer schon Liebe gewesen. Liebe mit vielen Masken, Umwegen und hässlichen Wahrheiten.

Als Lenora Astalis erfährt, dass Vaughn Spencer eines der begehrten Stipendien für die Kunst-Akademie ihres Vaters bekommen hat, sieht sie ihre Chance gekommen: Endlich kann sie sich dafür rächen, dass Vaughn ihr an der All Saints High das Leben zur Hölle gemacht hat. Doch es kommt ganz anders, denn Lenora soll Vaughns Assistentin werden und mit ihm zusammenarbeiten! Je besser sie das Künstler-Genie mit dem eiskalten Blick kennenlernt, desto deutlicher wird, dass sich hinter seiner grausamen Fassade mehr verbirgt als angenommen. Und bald kann Lenora das Prickeln, das sie schon immer in Vaughns Nähe gespürt hat, nicht mehr ignorieren ...

"L. J. Shen schreibt keine Bücher, sie erschafft Kunstwerke, die allesamt eine tiefere Bedeutung haben." CHARLIE BOOKS

Band 3 der ALL-SAINTS-HIGH -Reihe von SPIEGEL -Bestseller-Autorin L.J. Shen!

Die ALL-SAINTS-HIGH -Reihe:

1. Die Prinzessin
2. Der Rebell
3. Der Verlorene

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.10.2023

Ich konnte mich nicht komplett darauf einlassen.

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Mit zwölf Jahren sah Lenora Astalis etwas, das nicht für ihre Augen bestimmt war, und Vaughn Spencer brachte sie dazu, sein Geheimnis zu wahren.
Fünf Jahre später soll Lenora ihr Abschlussjahr an der All ...

Mit zwölf Jahren sah Lenora Astalis etwas, das nicht für ihre Augen bestimmt war, und Vaughn Spencer brachte sie dazu, sein Geheimnis zu wahren.
Fünf Jahre später soll Lenora ihr Abschlussjahr an der All Saints High verbringen, doch Vaughn sorgt dafür, dass sie in diesem Jahr durch die Hölle gehen muss. Und auch nach ihrem Abschluss werden die beiden einander nicht los, denn Vaughn bekommt das Stipendium an der Carlisle Prep, der Kunstschule von Lenoras Vater, das auch sie gerne bekommen hätte und als wäre das nicht genug, soll sie auch noch Vaughns Assistentin werden. Bekommt Lenny endlich eine Chance, sich an Vaughn zu rächen?

"Der Verlorene" von L. J. Shen ist der dritte und abschließende Band der All Saints High Reihe, der aus den wechselnden Ich-Perspektiven der erst siebzehn Jahre alten Lenora Astalis und des ein Jahr älteren Vaughn Spencer erzählt wird.

Die ersten beiden Bände habe ich vor gut anderthalb Jahren gelesen und wollte eigentlich auch den dritten Band nicht lange aufschieben, allerdings habe ich gemerkt, dass sich die Bücher von L. J. Shen nicht so leicht weglesen lassen, wie ich angenommen habe und es hat dann lange gedauert, bis ich mich für diesen dritten Band gewappnet hatte.
Ich glaube, es könnte eine Hassliebe werden zwischen mir und den Büchern der Autorin, weil mich die Geschichten einerseits sehr fesseln können, mich die Beziehungen aber andererseits auch etwas schockieren, denn so wirklich gesund war auch die Beziehung von Vaughn und Lenora nicht.

Lenny hat mit zwölf Jahren nicht nur Vaughns Geheimnis entdeckt, sondern auch ihre Mutter verloren. Sie ist in der Kunstschule ihres Vaters aufgewachsen und erschafft ihre Kunstwerke aus weggeworfen Dingen. Als sie an der All Saints High ihr Abschlussjahr verbringen muss, wappnet sie sich, gibt Kontra und lässt sich nicht unterkriegen, wird aber trotzdem gemobbt. Auch Vaughn macht ihr das Leben schwer.
Vaughn ist beliebt, auch wenn ich mich gefragt habe, warum, denn er war nicht wirklich sympathisch, aber die Schüler der All Saints High tun, was er sagt. Er ist zum Teil grausam und berechnend, aber zum Glück gibt es eine Erklärung für sein Verhalten, auch wenn diese nicht alles entschuldigt, was er getan hat.

Die Charaktere sind moralisch fragwürdig und ich fand es zum Teil ein wenig übertrieben, wie ein achtzehn Jahre alter Junge mit den Freunden seines Vaters umgeht, die dann auch noch tun, was er sagt.
Zwischen Lenora und Vaughn prickelt es seit ihrer Kindheit, aber dennoch führen die beiden einen Krieg gegeneinander und besonders Vaughn macht Lenny das Leben zur Hölle, wobei auch Lenora anfängt, ihre Intrigen zu spinnen, was zu einem kranken Spiel ausgeartet ist. Die Beziehung war nicht wirklich gesund, aber irgendwie konnte man trotzdem nicht aufhören zu lesen und irgendwie freue ich mich jetzt auch schon sehr auf die Geschichte von Hunter, die im Auftaktband der Boston Belles Reihe erzählt wird. Aber es gab hier echt einige Aktionen, über die ich nicht so leicht hinwegsehen kann und deshalb ist dieser Band für mich der schwächste Band der All Saints High Reihe.

Fazit:
"Der Verlorene" von L. J. Shen ist für mich der schwächste Band der All Saints High Reihe.
Auch wenn sich das Buch gut lesen ließ, so konnte ich mich auch nicht komplett darauf einlassen, weil Lenoras und Vaughns Beziehung einfach nicht gesund war und viele Handlungen moralisch zweifelhaft. Auch waren mir manche Situationen zu überspitzt dargestellt.
Ich vergebe drei Kleeblätter.

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Veröffentlicht am 01.08.2023

All Saints High

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Solide Geschichte.

Der Anfang bis zur Mitte circa konnte mich leider nicht wirklich packen. Ich empfand das Verhältnis zwischen den beiden teilweise eher abstoßend.
Dies änderte sich dann zunehmend und ...

Solide Geschichte.

Der Anfang bis zur Mitte circa konnte mich leider nicht wirklich packen. Ich empfand das Verhältnis zwischen den beiden teilweise eher abstoßend.
Dies änderte sich dann zunehmend und ich konnte richtig mitfiebern, sodass ich bei der letzten Seite sogar richtig Gänsehaut hatte.

Teilweise fand ich die Hintergründe der Protagonisten schon vorhersehbar, das hat mich aber nicht wirklich gestört.

Veröffentlicht am 12.04.2023

Die beiden 🤯

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[…]
Mein sicherer Ort.
Mein asymmetrisches Glück.
Mein Gedicht von Edgar Allan Poe.
[…] - Voughn

Verdammt die beiden….🤯

Ich weiß gar nicht so recht, wie ich das alles in Worte fassen soll 🥹

Ich hatte ...

[…]
Mein sicherer Ort.
Mein asymmetrisches Glück.
Mein Gedicht von Edgar Allan Poe.
[…] - Voughn

Verdammt die beiden….🤯

Ich weiß gar nicht so recht, wie ich das alles in Worte fassen soll 🥹

Ich hatte anfangs ehrlich gesagt Schwierigkeiten, mich in die beiden hinein zu versetzen. Es ist eine Hass-Liebe. Voughn hat Furchtbares erleben müssen und dies hat ihn zu dem werden lassen, was er nun ist. Lenora muss sich unschönen Herausforderungen stellen und als wäre das nicht genug, kommt Voughn noch als Sahnehäubchen oben drauf.

Das letzte 1/4 hat mich so unglaublich aus den Socken gehauen, ich komme mit meinen Gefühlen überhaupt nicht mehr klar 🥹 Ich kann Lenora und Voughn greifen und plötzlich stellen sie meine komplette Gefühlswelt total auf den Kopf. Ich habe geweint und mein Herz schlug plötzlich so viel schneller. Dazu kamen dann auch noch Vicious und Emilia und ich war völlig am Ende 😭🙌🏼

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Veröffentlicht am 05.01.2023

Unglaublich

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Tja, es soll ich dazu sagen...

Ich war total fasziniert von dem Buch und habe es förmlich verschlungen.
Der Schreibstil ist einfach toll.

Die Charaktere waren auf Grund ihrer Vergangenheit sehr gut ausgearbeitet, ...

Tja, es soll ich dazu sagen...

Ich war total fasziniert von dem Buch und habe es förmlich verschlungen.
Der Schreibstil ist einfach toll.

Die Charaktere waren auf Grund ihrer Vergangenheit sehr gut ausgearbeitet, wären sie anders, hätte es nicht zueinander gepasst.

Die Handlung selbst hat mir nicht ganz so gut gefallen, es war am vielen Stellen einfach sehr brutal, masochistisch, verletzend.

Würde ich es nochmal lesen, nein. Würde ich es empfehlen, ja, aber keinem Teenager oder jünger.

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Veröffentlicht am 30.12.2022

Hassliebe. Eine sehr extreme Geschichte ...

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So sehr habe ich mich auf Vaughn's Geschichte gefreut …
und es ist definitiv eines dieser Bücher, das man in jener Form nicht noch einmal lesen wird.
Es ist ausgefallen, unkonventionell, extrem düster ...

So sehr habe ich mich auf Vaughn's Geschichte gefreut …
und es ist definitiv eines dieser Bücher, das man in jener Form nicht noch einmal lesen wird.
Es ist ausgefallen, unkonventionell, extrem düster und mega abgefuckt.
Und obwohl das einerseits extrem fesselnd war,
hat es mich andererseits auch abgestoßen
und meine Nerven aufs Äußerste strapaziert.

Schon zu Beginn, hatte ich leichte Probleme in die Handlung zu finden:
Ein langes Vorspiel, ehe die Story dort ansetzt, was der Klappentext wiedergibt.

Doch auch von dort an, war es eher ein holperiges Unterfangen.
Die Geschichte ist nichts für schwache Nerven.
Kein Sonnenschein und rosa Wolken.
Stattdessen extreme Dunkelheit, ein tosender Sturm
und die Darstellung eines ergreifenden und oft tabuisierten Themas.

Trotz der Intensität all dessen,
fehlte mir jedoch gerade in der Beziehung von Vaughn und Lenora die gefühlvolle Ebene.
Innige Gespräche & Momente, Vertrautheit, Nähe: Fehlanzeige.
Dafür gab es viel Wut, Hass, Verzweiflung, Schmerz …
Wie da Liebe entstehen konnte,
ist mir ehrlich schleierhaft.
Und da beide sehr extreme Protagonisten sind, war da zwischen ihnen und mir beim Lesen auch stets diese Distanz …
wobei ich dennoch immer einen Funken Hoffnung hatte …

Mein Fazit:
Es ist definitiv kein schlechtes Buch!
Es ist einfach nur sehr extrem … auf vielen Ebenen,
was mir dann irgendwie doch zu viel des Guten war.

3 Sterne

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