Cover-Bild Vicious Love
Band 1 der Reihe "Sinners of Saint"
(213)
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14,90
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 27.04.2018
  • ISBN: 9783736306868
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
L. J. Shen

Vicious Love

Patricia Woitynek (Übersetzer)

Die Erfolgsreihe aus den USA — endlich auch auf Deutsch!


Emilia LeBlanc traut ihren Augen nicht, als sie nach zehn Jahren zum ersten Mal wieder Baron "Vicious" Spencer gegenübersteht. Vicious, der ihr das Leben einst zur Hölle gemacht hat. Vicious, der nie nett, immer furchtbar zu ihr war. Vicious, der sie ans andere Ende der USA und weg von ihrer Familie getrieben hat. Vicious, der einzige Mann, den sie je geliebt hat.

Inzwischen ist er ein erfolgreicher Anwalt und leitet mit seinen drei besten Freunden ein Multi-Milliarden-Dollar-Unternehmen. Emilia, die es kaum schafft, sich und ihre kranke Schwester über die Runden zu bringen, weiß, dass Vicious der letzte Mann ist, den sie jetzt in ihrem Leben gebrauchen kann. Und doch kann sie sich wie damals schon einfach nicht von ihm fernhalten ...


Mitreißend und verboten — die Sinners of Saint werden dein Herz im Sturm erobern!


"Ich liebe diese Reihe!" Kylie Scott, Spiegel-Bestseller-Autorin


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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.06.2018

Okay!

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Das Cover hat ein sehr schlichtes und einfaches Design, was jedoch trotzdem den Leser dazu einlädt es in die Hand zu nehmen und zu lesen. Denn durch den dunklen Rauch im Hintergrund wirkt es sehr mysteriös ...

Das Cover hat ein sehr schlichtes und einfaches Design, was jedoch trotzdem den Leser dazu einlädt es in die Hand zu nehmen und zu lesen. Denn durch den dunklen Rauch im Hintergrund wirkt es sehr mysteriös und elegant. Die Farben harmonieren sehr gut, da hier nur mit schwarz, weiß und einer Auszeichnungsfarbe gespielt wird. Innerhalb der Typographie lässte sich eine Hirachie erkennen. Im Vordergrund steht ihrbei der Titel "Vicious Love", welches groß und auf dem schwarzen Rauch abgebildet ist. Das Vicious wird in der Auszeichnungsfarbe gehalten, da es der Teil des Titels ist, welcher sich im Laufe der Reihe immer wieder ändert. Der Name der Autorin und der Titel der Reihe, sind zwar auch in der Auszeichnungsfarbe gehalten, jedoch kleiner und dünner. Mit dem Platz wird sehr gut umgegangen und es bildet sich eine Dynamik. Was ich sehr gut finde ist, dass sich die Gestaltung der Cover durch die Reihe hindurch zieht und somit ein Wiedererkennungswert entsteht.

Vicious bedeutet so viel wie bösartig oder brutal. Meiner Meinung nach passt dieser Titel sehr gut zur Geschichte, da auch der männliche Hauptcharakter diesen Spitznamen trägt und dieser sehr gut auf seinen Charakter zutrifft. Zu dem erkennt man dies auch schon am Klappentext, da hier auf die Ausgangssituation der Geschichte hingewiesen wird. Auch ist der kurze Text sehr spannend gehalten, sodass man das Buch am liebsten sofort lesen möchte.

Der Schreibstil war sehr schnell lesen und war leicht zu verstehen. Jedoch konnt er einen nicht komplett abholen und mitnehmen. Bis auf die letzten 100 Seiten fühlte ich mich mit den Charakteren nicht verbunden und habe auch nicht wirklich mitgefiebert. Größtenteils habe ich nur weiter gelesen um es endlich hinter mich gebracht zu haben, was sehr Schade war.

Mir haben die Grundideen der Charaktere sehr gut gefallen und sie schienen auch sehr gut durchdacht. Vor allem war ich ein Fan von Vicious, da er von Anfang an bösartig und gefühlskalt war und sich das im ganzen Buch nicht geändert hatte, nur weil die Eine vor seiner Tür stand. Jedoch scheint mir Vicious ein sehr missverstandener Charakter, denn es liegt an den Ereignissen in seiner Vergangenheit, dass er nun so ist wie er ist. Auch sehr schön fand ich, dass er schon immer wusste, dass er etwas für Emilia empfand, aber durch sein Defizit Menschen zu vertrauen und der Angst Schwäche zu zeigen, sich das nicht eingestehen wollte. So kristallisierte sich erst relativ zum Ende heraus was wirklich in ihm abgeht und das er sich endlich seine Gefühle eingestehen konnte. Doch auch Emilia ist ein sehr interessanter Charakter, da auch sie stark bleibt und sich nicht dem dominanten Charakter von Vicious beugt. Denn auch sie hatte von Anfang an starke Gefühle für ihn, die sie zwar zu verdrängen versucht hat, es sich jedoch schneller eingestanden hat und nicht sofort, als er wieder vor ihrer Tür stand, eingeknickt ist und ihm zu Füßen lag. Auch sehr schön fand ich eine Stelle am Ende, wo sie ihm gesagt hat, dass sie ihn so möchte wie er ist und versucht ihn nicht zu verändern.

Die Entwicklungen der beiden Charaktere haben mir gut gefallen. Denn Vicious hat gelernt zu vertrauen und seine Schwächen anzu erkennen. Ihm wurde bewusst, dass keiner perfekt ist und es keine Schwäche ist Fehler zu haben. Außerdem wird gezeigt, wie wichtig Ehrlichkeit in einer Beziehung ist. Auch Emilia entwickelt sich ein wenig weiter, denn sie lernt zu verzeihen und akzeptieren.


Die Idee dieser Handlung hatte in meinen Augen sehr viel Potential, welches nur zu einem kleinen Teil genutzt wurde. Klar kann nicht in jedem Buch durchgehend Action sein, aber in diesem hier habe ich mich zwischendurch richtig gelangweilt, weil einfach nicht wirklich etwas passiert ist. Erst auf die letzten 100 Seiten fing die Story nochmal an aufs Gas zu treten und richtig Spaß zu machen bis es letzendlich in einem zuckersüßen Happy End endete. Es schien als sei die Story zu sehr durch geplant. Es gab keine überraschenden Wendungen und Schockmomente. Nichts was mir ein 'OH!' hervorgezaubert hätte. Die Sichtwechsel zwischen den beiden Protagonisten haben mir gut gefallen, da man so auch Einblicke in die Gefühle und Gedanken des jeweils anderen erhalten hat. Denn so ist z.B. Vicious nochmal um einiges netter weg gekommen als aus Emilias Sicht allein. Die Zeitsprünge hingegen haben mich etwas gestört. Natürlich sind sie wichtig, da sie die Vorgeschichte von Emilia und Vicious erzählen, jedoch brachten sie einen sehr schnell aus der eigentlichen Geschichte wieder heraus. Der ständige Wechsel am Anfang lies einen ganz wirr werden und drüber nachdenken in welcher Zeit wir uns nun befanden. Man konnte gar nicht wirklich in die Story reinfinden, da man alle zwei oder drei Kapitel von einem Zeitsprung unterbrochen wurde. Gott sei Dank ändert sich dies ab einem bestimmten Punkt im Buch und man kann dann sehr gut und flüßig die eigentliche Handlung weiter verfolgen.



Fazit:

Alles in allem eine sehr schöne Idee mit viel Potential und genialen Charakteren. Jedoch fehlte es an Spannung und Überraschung, weshalb es ziemlich schnell langweilig wurde. Deshalb gebe ich diesem Buch 3/5 ⭐.

Veröffentlicht am 03.06.2018

Wenn Hass kein Raum für Liebe lässt

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Auf dem ersten Blick bietet dieser Reihenauftakt genau die Vorzüge, die man von einem klassischen New-Adult-Roman auch erwartet. Die Story ist sexy, frech und leidenschaftlich. Sogar die Protagonisten ...

Auf dem ersten Blick bietet dieser Reihenauftakt genau die Vorzüge, die man von einem klassischen New-Adult-Roman auch erwartet. Die Story ist sexy, frech und leidenschaftlich. Sogar die Protagonisten entsprechen den klassischen Klischees. Emilia ist bitterarm, schüchtern und eine Einzelgängerin. Vicious ist reich, gut aussehend, arrogant, unnahbar und Emilia ist seine Schwachstelle. Eigentlich kann da nicht mehr viel schief gehen. Zumindest dachte ich genau das, bis ich die männliche Hauptfigur kennenlernen musste.

In diesem Genre ist es eigentlich ganz normal, dass sich beide Protagonisten gegen jede Regung von Gefühl und Art von Emotion sträuben. Allerdings sollte der Leser immer im Vorteil sein und zwischen den Zeilen herauslesen können, dass sie sich trotzdem von ganzen Herzen lieben.

Bei Vicious verhält es sich komplett anders. Von seiner Seite kommt reine Ablehnung. Er mobbt die Frau, die er anscheinend so sehr liebt. Er betrachtet sie als sein Eigentum, behandelt sie wie den letzten Dreck und lässt keine Gelegenheit aus, sie psychisch fertig zu machen und sie öffentlich bloß zu stellen. Ständig nutzt er ihre finanzielle Notlage und das Schicksal ihrer unheilbar kranken Schwester aus. Am allerschlimmsten sind aber seine Gedanken. Wortwörtlich denkt er, dass der Emilia HASST und verachtet.

Mein lieber Herr Gesangsverein!
Welche Leserin wünscht sich da noch, dass die beiden zueinanderfinden??? Solch krasse Gedanken füllen den Raum zwischen den Zeilen dermaßen aus, dass es dazwischen einfach nichts mehr zu interpretieren gibt.

Schnell wurde mir klar, dass dieser Geschichte etwas Essenzielles fehlt. Es fehlt ihr an Charme, Charakter und Gefühl. Die Protagonisten fühlen sich so distanziert an und besonders der männliche Hauptcharakter Vicious ist dermaßen unzugänglich, dass man beim Lesen regelrecht die Krise bekommt. Selten ist mir in meinen Lektüren ein dermaßen ätzender Protagonist begegnet. Im negativen Sinne überstrahlt er alles und lässt von der erwarteten romantischen Liebesgeschichte, die mit einem recht interessanten Setting und einer spannenden Thematik aufgebaut ist, nichts übrig.

Veröffentlicht am 27.05.2018

Hass-Liebe

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In der Geschichte um Vicious und Emma geht es um Liebe und Hass, wie unglaublich nah diese Gefühle bei einander liegen wird beim lesen wirklich bewusst. Es war absolute Hass-Liebe!

Nach dem ersten Kapitel ...

In der Geschichte um Vicious und Emma geht es um Liebe und Hass, wie unglaublich nah diese Gefühle bei einander liegen wird beim lesen wirklich bewusst. Es war absolute Hass-Liebe!

Nach dem ersten Kapitel war ich am überlegen es wegzulegen. Echt, ich hätte Emilia schütteln können. Vicious hat sie wie ein Vollhonk benommen, sie super schlecht behandelt, die beiden haben kaum ein Wort, schon gar kein nettes, gewechselt und sie spricht von Liebe. Ernsthaft Mädchen? Liebe? Verliebtheit , okay , aber das war mir schon zu sehr Klischeekiste, allerdings weiß ich nicht ob es einfach nur falsch übersetzt wurde , oder ob die Autorin damit Augenrollen und leichten Brechreitz erzeugen wollte.

Ich war not amused über die beiden aber trotzdem konnte ich dieses Buch nicht weglegen , es ging nicht , es war wie ein Unfall und ich wurde so was von eingesogen in eine Geschichte die mich nervte aber die ich auch unglaublich genossen habe. Ich habe es genossen mich aufzuregen aber trotzdem fieberte ich mit und war Neugierig. Ich hatte Spaß beim lesen.

Es gab Plottwist die ich nicht erwartet hätte, Spannungen, Intrigen und natürlich auch Liebe und immer wieder Augenrollmomente, Das Ende fand ich etwas zu langgezogen und weichgespült muss ich sagen aber alles in allem war ein doch ein tolles Buch. Vieles klärt sich erst beim lesen auf , die Autorin hat einen sehr angenehmen , leidenschaftlichen Schreibstil und es war , anders als erwartet, nicht überseht mit den prickelnden Szenen , aber diese Spannung zwischen den beiden war fast greifbar, ohne das sie sich entlädt.

Nachdem ersten Kapitel hätte ich nie gedacht, dass mich dieses Buch so einfangen würde. Es hat Spaß gemacht sich reinzusteigern und diese Hass-Liebe zu schüren. Ich bin froh, dass ich durchgehalten und dem ganzen eine Chance gegeben habe, sonnst hätte ich wohl ein echt gutes Buch verpasst.

Veröffentlicht am 27.05.2018

Rezension zu Vicious Love

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Nachdem ich es dann auch geschafft habe „Vicious Love“ zu beenden, muss ich wirklich sagen dass mir das Bauch gefallen hat. Mir hat der Schreibstil sehr gefallen und auch der Direkte Ausdruck von Gefühlen ...

Nachdem ich es dann auch geschafft habe „Vicious Love“ zu beenden, muss ich wirklich sagen dass mir das Bauch gefallen hat. Mir hat der Schreibstil sehr gefallen und auch der Direkte Ausdruck von Gefühlen und Gedanken. Ich möchte beide Charaktere sehr gern, auch wenn mir Vicious manchmal auf die Nerven ging mit seiner Art. Aber ich kann es ihm nicht verübeln. Er wurde hart und oft verletzt und enttäuscht. Das Ende hat mich wirklich glücklich gemacht, da es auch Hoffnung für Vicious gab. Die kurze Leseprobe des 2. Bandes hat mich gleich gefesselt und ich freue mich schon wirklich darauf die Geschichte weiter zu lesen.

Veröffentlicht am 26.05.2018

Baron "Vicious" Spencer = The Real Bad Boy

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Ich muss ehrlich sagen das mich der Hype um die Reihe von L. J. Shen etwas gehemmt hat. Es gab im Vorfeld so viele unterschiedliche Meinungen, die mich eher dazu gedrängt haben zu glauben, das ich mir ...

Ich muss ehrlich sagen das mich der Hype um die Reihe von L. J. Shen etwas gehemmt hat. Es gab im Vorfeld so viele unterschiedliche Meinungen, die mich eher dazu gedrängt haben zu glauben, das ich mir das Lesen sparen kann. Doch dann habe ich mir das Buch mal genauer angeschaut und dazu das Zitat auf der Rückseite entdeckt:

"Man sagt, dass Liebe und Hass ein und dasselbe Gefühl sind, nur unter verschiedenen Vorzeichen erlebt. Bei beiden empfindet man Leidenschaft. Und Schmerz. Ich habe das nie geglaubt. Bis ich Baron Spencer traf."

Das wiederum hat mich so gefesselt, das ich es einfach lesen musste. Und jetzt sitze ich hier, höre mir nebenbei die Playlist zu Vicious Love an, durchlebe die Geschichte noch einmal und mir fehlen irgendwie immer noch die Worte. Auf der einen Seite hat man diese arroganten, reichen und schönen Menschen, die sich um nichts Sorgen machen müssen. Dazu zählt Baron "Vicious" Spencer, er ist der Inbegriff von einem arroganten und schönen Arschloch. Doch es gibt vor allem in den Rückblicken, diese verletzliche und gedemütigte Seite von ihm die er keinen zeigen will oder kann. Bis zu dem Zeitpunkt in der er Emilia "Millie" LeBlanc trifft. Millie zählt für mich zu den hart arbeitenden, geradlinigen und bescheidenen Menschen. Ihre größte Sorge ist es, keinen Job zu bekommen und somit auch nicht mehr die Medikamente für ihre Schwester bezahlen zu können. Es fallen fallen zwischen beiden viele schlimme Worte, oft brechen sie einem auch das Herz und man denkt Scheiße was für ein Arsch. Man sollte sich vielleicht vorher überlegen ob man mit so einer Art klar kommt, denn wer Herzchen und Blümchen möchte ist hier falsch. Obwohl das ein oder andere Herzchen wird kommen. ;) Für Leute wie mich die einen richtigen Bad Boy erleben möchten, wird Baron perfekt sein.

Die beiden Hauptcharaktere kann man so schön mit Gegensätzen vergleichen wie z.B.: Feuer und Eis, Licht und Schatten, Süß und Bitter oder Sonnenschein und Gewitter. Also zusammen passen würden sie nicht, denkt man sich nach den ersten Eindrücken aber wenn man ihnen eine Chance gibt, spürt man dieses magische Knistern zwischen ihnen sehr schnell. Was mir auch sehr gefallen hat, sind die Freunde von Vicious, nicht das sie Chorknaben sind ganz im Gegenteil. Eher das wir von allen ein bisschen was erfahren und somit die Spannung auf die kommenden Teile aufrecht erhalten wird.
Ich kann zu 100% sagen das ich es nicht bereut habe und froh bin auf mein Herz und Bauchgefühl gehört zu haben, denn es ist so eine gefühlvolle Geschichte die eine mega tolle Handlung hat. Bin sehr gespannt auf die anderen Geschichten.