Cover-Bild Vicious Love
Band 1 der Reihe "Sinners of Saint"
(213)
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14,90
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 27.04.2018
  • ISBN: 9783736306868
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
L. J. Shen

Vicious Love

Patricia Woitynek (Übersetzer)

Die Erfolgsreihe aus den USA — endlich auch auf Deutsch!


Emilia LeBlanc traut ihren Augen nicht, als sie nach zehn Jahren zum ersten Mal wieder Baron "Vicious" Spencer gegenübersteht. Vicious, der ihr das Leben einst zur Hölle gemacht hat. Vicious, der nie nett, immer furchtbar zu ihr war. Vicious, der sie ans andere Ende der USA und weg von ihrer Familie getrieben hat. Vicious, der einzige Mann, den sie je geliebt hat.

Inzwischen ist er ein erfolgreicher Anwalt und leitet mit seinen drei besten Freunden ein Multi-Milliarden-Dollar-Unternehmen. Emilia, die es kaum schafft, sich und ihre kranke Schwester über die Runden zu bringen, weiß, dass Vicious der letzte Mann ist, den sie jetzt in ihrem Leben gebrauchen kann. Und doch kann sie sich wie damals schon einfach nicht von ihm fernhalten ...


Mitreißend und verboten — die Sinners of Saint werden dein Herz im Sturm erobern!


"Ich liebe diese Reihe!" Kylie Scott, Spiegel-Bestseller-Autorin


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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.05.2018

Leicht Lektüre für Zwischendurch - kann aber nicht durchs Band überzeugen

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Millie und Vicious könnten nicht unterschiedlicher sein – bezüglich ihrer Herkunft, aber auch nach ihrer Person. Millies Eltern arbeiten als Haushälterin bzw. als Gärtner für Vicious Familie. Auch später ...

Millie und Vicious könnten nicht unterschiedlicher sein – bezüglich ihrer Herkunft, aber auch nach ihrer Person. Millies Eltern arbeiten als Haushälterin bzw. als Gärtner für Vicious Familie. Auch später spiegeln sich diese Verhältnisse wieder. Millie muss zwei Jobs nach gehen um sich und ihre Schwester über Wasser halten zu können. Vicious ist ein erfolgreicher Anwalt und Unternehmer, dem es an Geld nicht mangelt. Eine gemeinsame Vergangenheit verbindet sie, die jedoch mit viel Schmerz, Kummer und Hass verbunden ist. Heute, zehn Jahre später, treffen Millie und Vicious wieder aufeinander und stellenfest, dass sich zwischen ihnen etwas verändert hat. Oder ist etwa doch noch alles beim Alten?

„Vicious Love“ ist der erste Teil der „Sinners of Saint“-Reihe von der Autorin L.J. Shen. Das Buch Cover ist sehr ansprechend gestaltet und wiederspiegelt den Inhalt entsprechend. Die Figuren werden von Anfang an sehr stark gezeichnet und sprachlich dargestellt. Die Hauptfiguren zeigen zwei gänzlich unterschiedliche Charaktere. Millie ist zuvorkommend, hilfsbereit, liebvoll und genügsam. Vicious hingegen ist voller Hass, Bosheit und nutzt alle nur aus. Liebe scheint für ihn ein Fremdwort zu sein. Nur Millie scheint in ihm etwas anderes aus zu lösen. Das Buch wiederspiegelt den Kampf der Hauptfigur Vicious mit sich selbst. Durch grausame Erlebnisse in seiner Jugend, hat er aufgehört zu fühlen und Empathie zu empfinden. Um sein Glück im Leben zu finden, muss er aber wieder zur Liebe zurückfinden. Durch all die Jahre, wo er sich selbst als grausam und kalt erlebt hat, fällt ihm dies aber sehr schwierig. Millie hat mit anderen Dingen zu kämpfen. Bei ihr verging die Liebe nie, aber wie kann sie sich in solch ein Monster wie Vicious verlieben? Dieser Mensch, der sie vor vielen Jahren brutal von zu Hause verjagt hat? Bei Millie sind es Gewissensbisse, die sie plagen, da sich doch nicht von Vicious wegkommt.

Fazit:
Das Buch nimmt sich viele vor, es will Konflikte, Veränderungen und moralische Haltungen aufzeigen. Ich finde dies gelingt nicht immer. Dafür ist der Schreibstil zu wenig ausgeklügelt, als auch gespickt von zu viel (unkonventioneller) Sex-Szenen. Das Buch lässt sich aber lockerflockig lesen und ist eine gute Lektüre zum Entspannen. Die Figuren konnten mich nicht immer hundertprozentig überzeugen, manchmal sind ihre Handlungen und Aussagen sehr widersprüchlich und ein bisschen gar erfunden. Aber jeder, der auf Intrigen, Liebe und Bad Boys steht und keinen grossen Wert auf Schreibstil, Kohärenz und Kohäsion legt, kommt hier auf seine Kosten.

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Veröffentlicht am 09.05.2018

Tolle Thematik, aber leider mittelmäßige Umsetzung

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Was erwartet euch?

Emilia LeBlanc traut ihren Augen nicht, als sie nach zehn Jahren zum ersten Mal wieder Baron “Vicious” Spencer gegenübersteht. Vicious, der ihr das Leben einst zur Hölle gemacht hat. ...

Was erwartet euch?

Emilia LeBlanc traut ihren Augen nicht, als sie nach zehn Jahren zum ersten Mal wieder Baron “Vicious” Spencer gegenübersteht. Vicious, der ihr das Leben einst zur Hölle gemacht hat. Vicious, der nie nett, immer furchtbar zu ihr war. Vicious, der sie ans andere Ende der USA und weg von ihrer Familie getrieben hat. Vicious, der einzige Mann, den sie je geliebt hat.
Inzwischen ist er ein erfolgreicher Anwalt und leitet mit seinen drei besten Freunden ein Multi-Milliarden-Dollar-Unternehmen. Emilia, die es kaum schafft, sich und ihre kranke Schwester über die Runden zu bringen, weiß, dass Vicious der letzte Mann ist, den sie jetzt in ihrem Leben gebrauchen kann. Und doch kann sie sich wie damals schon einfach nicht von ihm fernhalten …

Über die Autorin

L. J. Shen lebt mit ihrem Ehemann, ihrem Sohn und einer faulen Katze in Kalifornien. Wenn sie nicht gerade an ihrem neuesten Roman schreibt, genießt sie gern ein gutes Buch mit einem Glas Wein oder schaut ihre Lieblingsserien auf Netflix.

Meine Meinung

"Meine Großmutter sagte mir einmal, dass Liebe und Hass ein und dasselbe Gefühl seien, nur unter verschiedenen Vorzeichen erlebt.” (Vicious Love – L.J.Shen, Seite 11)

Das Cover ist sehr schlicht und edel gehalten, was mir wirklich sehr gut gefällt. Die Farben bilden einen wundervollen Kontrast zueinander. Das Helle und das Dunkle passt auch sehr gut zum Buch und den Charakteren.
Der Schreibstil der Autorin ist leicht und flüssig. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Ich - Perspektive der beiden Protagonisten Vicious und Emilia erzählt. Außerdem gibt es noch kleine Einblicke in die Vergangenheit.
Emilia ist eine sehr zwiegespaltene Protagonistin. Zum einen ist sie sehr mutig, kämpft für sich und ihre Schwester, zum anderen wirkt sie doch sehr unentschlossen und sprunghaft. Emilia ist eine talentierte Künstlerin, kann damit aber nicht ihren Lebensunterhalt und die Medikamente ihrer Schwester bezahlen, daher arbeitet sie nebenbei als Kellnerin. Doch wenn es um Vicious geht, wird Emilia schwach und verletzlich. Sie ist nicht wirklich konsequent sich selbst gegenüber. An manchen Stellen wirkt Emilia ein bisschen blass gezeichnet. Ihr fehlt die nötige Tiefe, um sich richtig in sie hinein zu versetzten. Vicious hingegen ist ein sehr komplexer Charakter. Zuerst wirkt er wie der absolute Menschenfeind, knallhart und eiskalt. Doch je mehr man ihn kennenlernt, desto mehr Seite gibt es an ihm zu entdecken.
Ich finde das Zitat oben beschreibt das Buch irgendwie wunderbar mit einem Satz. Ich glaube dieses Buch wird man lieben oder man "hasst" es. Hass in Anführungszeichen da ich das Wort Hass in diesem Zusammenhang doch etwas hart finde. Die Geschichte nimmt erst langsam Fahrt auf und der Leser wird so ein bisschen hingehalten. Was war in der Vergangenheit und warum hassen sich die beiden so, obwohl sie sich zueinander hingezogen fühlen? Für mich war es leider etwas viel Dramatik mit viel Klischee. Aber ich denke, dass andere dies wiederum lieben können. Der Kampf zwischen Hass und Liebe führt sich durch das ganze Buch. Und obwohl ich die Thematik wirklich toll fand, hat mir die Umsetzung leider nicht so gut gefallen. Wie gesagt, die Klischees, die etwas blasse Protagonistin haben mich immer wieder beim Lesen genervt. Trotzdem denke ich, dass euch vielleicht ja doch gefallen könnte. Denn dieses Buch schwangt zwischen Liebe und Hass.

Mein Fazit

Von Vicious Love haben ich mir sehr viel versprochen, da ich auch die Thematik wirklich sehr interessant fand. Zwischen Liebe und Hass, wann wird das eine zum anderen und auch warum. Jedoch hat mir die Umsetzung nicht so gut gefallen. Die Autorin greift auf einige Klischees zurück, die das Buch gar nicht gebraucht hätte. Auch die Protagonistin ist ein bisschen blass. Wie gesagt ich habe mir einfach etwas mehr versprochen. Aber wiederum andere werden das Buch wahrscheinlich lieben, weil es auch einfach auf einem schmalen Grat zwischen Liebe und Hass wandelt.

Veröffentlicht am 08.05.2018

Vicious Love

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Eine Buchverlosung hat mich auf die neue Reihe "Sinners of Saint" von L. J. Shen aufmerksam gemacht. Bei der Verlosung selbst hatte ich kein Glück, aber der erste Band der Reihe "Vicious Love" durfte trotzdem ...

Eine Buchverlosung hat mich auf die neue Reihe "Sinners of Saint" von L. J. Shen aufmerksam gemacht. Bei der Verlosung selbst hatte ich kein Glück, aber der erste Band der Reihe "Vicious Love" durfte trotzdem bei mir einziehen.

Nach über 10 Jahren begegnet Emilia LeBlanc an einem für sie wirklich bescheidenen verlaufenden Tag ausgerechnet Baron Spencer, genannt Vicious, ihr persönlicher Albtraum von der Highschool.

Emilias Eltern arbeiten als Dienstboten für Vicious Eltern. Und eigentlich bemüht sich Emilia um ein gutes Verhältnis zum Sohn der Arbeitgeber, aber von der anderen Seite schlägt ihr vom ersten Augenblick Abneigung, sogar Hass entgegen. Als sie sich dann noch auf eine Beziehung zum besten Freund von Vicious einlässt, eskaliert die Situation endgültig.

10 Jahre sind inzwischen vergangen...Vicious hat mit seinen Freunden aus Schultagen ein erfolgreiches Unternehmen auf die Beine gestellt und ist ein erfolgreicher Anwalt.
Emilia lebt mit ihrer lungenkranken Schwester in New York und dieser gilt auch ihre ganze Sorge. Sie schuftet sich bei zwei Jobs ab, vernachlässigt ihre eigenen Zukunftspläne und kommt finanziell doch fast nicht über die Runden.

Ein Blick aufeinander reicht aus, um die negativen Gefühle der Vergangenheit ans Tageslicht zu befördern, aber auch eine gegenseitige Anziehung lässt sich nicht leugnen...

Der Buchinhalt versprach eine düster angehauchte Liebesgeschichte mit starken Emotionen. Ohne jetzt zu negativ erscheinen zu wollen, aber so wirklich viel ist von diesem Versprechen nach dem Lesen des Buchs nicht übrig geblieben und mir ging das alte Sprichwort meiner Großmutter: "Nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wird." durch den Kopf.

Die Geschichte an sich ist solide aufgebaut und der gut verständliche Schreibstil der Autorin nimmt mich als Leserin mit und versteht es mich zu unterhalten.
Weniger gut haben mir leider die Figuren gefallen, allen voran die Hauptcharaktere Vicious und Emilia. Beide Figuren konnten mich emotional nur bedingt packen. Vicious soll als gefühlloser Mistkerl mit sozio- und psycopathischen Zügen daher kommen, was in der Umsetzung aber mehr schlecht als Recht gelingt. Selbstverständlich hatte er schwere Zeiten und in seinem Besitzanspruch gegenüber Emilia sowie im Rachegedanken seinem Vater und der Stiefmutter gegenüber überschreitet er manche Grenze, aber das macht ihn für mich noch nicht zu dem unmenschlichen Antihelden, den er wohl eigentlich darstellen soll.
Emilia ist im direkten Vergleich mit ihrem männlichen Gegenpart ein liebes, stellenweise naives Mädchen, dass leider bis auf ganz wenige starke Momente recht blaß bleibt.

Tja, da hat die Verpackung leider mehr versprochen als der Inhalt schlußendlich liefern konnte. Von mir gibt es dafür 3 Bewertungssterne.

Veröffentlicht am 07.05.2018

Konnte mich leider nicht ganz so üerzeugen, wie erhofft, aber trotzdem freue ich mich schon auf die Fortsetzung!

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Meine Meinung:

So recht weiß ich gar nicht, wie ich diese Rezension hier anfangen soll beziehungsweise sie generell schreiben soll, ohne dabei zu spoilern. Ich werde es dennoch versuchen:

Starten wir ...

Meine Meinung:

So recht weiß ich gar nicht, wie ich diese Rezension hier anfangen soll beziehungsweise sie generell schreiben soll, ohne dabei zu spoilern. Ich werde es dennoch versuchen:

Starten wir zuerst einmal beim Cover: Dieses finde ich wirklich mega schön. Vor allem auch, da die pinke Schrift so schön im Metallic-Style glänzt! Auch wenn es sehr schlicht gehalten ist, so passt es meiner Meinung nach wirklich gut zu der Geschichte. Auch der schwarze Rauch im Hintergrund ist sehr passend. Generell erinnert mich das Cover an eine bestimmte Stelle im Buch und genau deswegen passen die Farben auch so gut zu der Geschichte.

Der Schreibstil der Autorin sagte mir auch wirklich sehr zu. Das Buch ließ sich den Großteil über wirklich sehr leicht und schnell lesen. Ein paar Stellen zogen sich meiner Meinung nach aber ein wenig in die Länge, was den Lesefluss aber auch nicht großartig gestört hat. Was mir aber sehr gefallen hat, war, dass die Kapitel aus den Sichten der beiden Protagonisten - also Vicious und Emilia - geschrieben waren. Es gab dort auch immer mal wieder Zeitsprünge in die Vergangenheit, welche mir auch gut gefallen haben und vor allem auch den Einstieg in das Buch erleichterten, da man so am Anfang erst einmal etwas von den Charakteren erfuhr.

Die Charaktere waren in diesem Buch wirklich super herausgearbeitet, vor allem Vicious kam das zum Vorschein. An dieser Stelle möchte ich eine kleine Warnung aussprechen, weil wer Bad Boys so überhaupt nicht mag, ist bei diesem Buch definitiv falsch aufgehoben! Aber nicht nur Vicious war gut herausgearbeitet, sondern auch Emilia. Die Rückblenden bzw. Zeitsprünge in die Vergangenheit waren meiner Meinung auch deswegen gut gelungen, weil man so mehr über die Charaktere erfuhr. Generell boten diese Rückblenden einen guten Einstieg in das Buch. So erfuhr man erst etwas über die gemeinsame Vergangenheit der beiden und konnte sich dann besser in der gegenwärtigen Situation zurechtfinden. Vicious war einfach den größten Teil des Buches über total unsympathisch. Man kann es nicht anders sagen: Er ist Bad Boy durch und durch und nicht so ein Kandidat der von einen auf den anderen Moment auf einmal total weich wird, er bleibt die ganze Zeit über knallhart. Und auch wenn mich das - ehrlich gesagt - auch total oft aufgeregt hat und ich ihm manchmal gerne eine reingehauen hätte, so fand ich es von der Autorin doch gut umgesetzt, dass er nicht von einen auf den anderen Moment plötzlich total anders gehandelt hat, sondern seinen Prinzipien treu geblieben ist. Und es wurde dann ja auch besser und irgendwann konnte auch ich mich mit ihm anfreunden und definitiv in mein Herz schließen! Emilia ist eine total aufopferungsvolle Person, steckt meiner Meinung aber auch ein klein wenig zu viel für ihre Schwester zurück, auch wenn ich total verstehen kann, dass sie diese unterstützen möchte. Ihre Schlagfertigkeit, die an ein paar Stellen zum Vorschein kam, mochte ich sehr gerne, vor allem wenn sie Vicious mal die Stirn bot. Emilias Kleidungsstil hat mich sofort an den von Louisa Clark aus ein ganzes halbes Jahr erinnert. Generell mochte ich sie eigentlich von Anfang an, was ich allerdings ein wenig schade fand, war, dass sie auch nicht immer an ihren Prinzipien festhielt, sodass manche Stellen für mich leider ein wenig - in dieser Hinsicht - unpassend wirkten. Natürlich erfuhr man auch schon ein wenig über die anderen, jedoch kann ich Dean und Rosie noch nicht einschätzen, besonders schwer fällt es mir da bei Dean. Bei Rosie hatte man manchmal auch das Gefühl, dass sie es nicht so schätzt, dass sich ihre Schwester so aufopferungsvoll um sie kümmert. Das könnte aber auch einfach daran liegen, dass man über sie noch nicht viel erfährt und sie ein wenig schwach beleuchtet bleibt, weswegen ich mich schon auf den zweiten Teil freue, in dem es um Dean und Rosie gehen wird.

Die Handlung an sich hat mir auch wirklich gut gefallen. Der Einstieg war super und auch der weitere Verlauf hat mir soweit gut gefallen. Mir persönlich ging es mit Vicious und Emilia ein wenig zu schnell und an manchen Stellen fand ich Vicious' Verhalten einfach nur inakzeptabel. Man wurde wirklich gut und lange in das Geschehen geführt, was auf jeden Fall zum Verständnis der ganzen Umstände gut war, jedoch ging danach für mich alles ein klein wenig zu schnell. Im zweiten Drittel fehlte mir vor allem noch ein wenig Tiefgang zwischen den beiden Protagonisten, bevor es mit ihnen losging. Da hätte ich mir noch ein wenig mehr gewünscht. Da Vicious den größten Teil über einfach nur ein totaler Kotzbrocken war, war es für mich auch nicht so leicht Sympathie für ihn zu empfinden, trotz seiner schweren Vergangenheit. Manchmal rechtfertigte es sein Verhalten einfach gar nicht. Als die große Bombe dann platzte, fand ich es doch heftig was für krumme Spielchen da gedreht wurden und mit so einem großen Ausmaß hätte ich definitiv nicht gerechnet. Am besten gefallen hat mir das letzte Drittel des Buches, denn auch Vicious hat sich echt gebessert und wurde mir total sympathisch. Ich fand es wirklich süß, wie sehr er sich nachher bemüht hat. Generell hat Vicious eine wirklich große Veränderung durchgemacht, was ich aber auch gut finde, ist, dass Emilia ihn so nimmt, wie er ist. In der Hinsicht passen die beiden wirklich gut zusammen. Bei dem Ende könnte man auch sagen, dass es ein wenig too much war - das war es auch - aber es war einfach total schön und passend gestaltet, weswegen ich das nicht mal so schlimm finde.

Fazit:

Ich hatte leider lange Zeit Probleme mit Vicious klarzukommen und einiges ging mir leider auch ein wenig zu schnell voran, sodass mir an manchen Stellen einfach ein wenig der Tiefgang fehlte. Das letzte Drittel und vor allem das Ende haben mir aber wirklich gut gefallen und auch der Schreibstil war wirklich angenehm zu lesen und auch die Rückblenden waren wirklich super. Deswegen vergebe ich dem Buch 3/5 Sternen.

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Veröffentlicht am 07.05.2018

Konnte mich leider nicht wirklich überzeugen

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Inhalt:
Emilia LeBlanc traut ihren Augen nicht, als sie nach zehn Jahren zum ersten Mal wieder Baron "Vicious" Spencer gegenübersteht. Vicious, der ihr das Leben einst zur Hölle gemacht hat. Vicious, der ...

Inhalt:
Emilia LeBlanc traut ihren Augen nicht, als sie nach zehn Jahren zum ersten Mal wieder Baron "Vicious" Spencer gegenübersteht. Vicious, der ihr das Leben einst zur Hölle gemacht hat. Vicious, der nie nett, immer furchtbar zu ihr war. Vicious, der sie ans andere Ende der USA und weg von ihrer Familie getrieben hat. Vicious, der einzige Mann, den sie je geliebt hat.
Inzwischen ist er ein erfolgreicher Anwalt und leitet mit seinen drei besten Freunden ein Multi-Milliarden-Dollar-Unternehmen. Emilia, die es kaum schafft, sich und ihre kranke Schwester über die Runden zu bringen, weiß, dass Vicious der letzte Mann ist, den sie jetzt in ihrem Leben gebrauchen kann. Und doch kann sie sich wie damals schon einfach nicht von ihm fernhalten...

Meine Meinung:
Das Cover finde ich schön, vor allem das Wort „Vicious“, welches so toll schimmert.
Der Schreibstil war für mich anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, doch nach etwa 30 Seiten war das kein Problem mehr.
Das Buch ist aus zwei Perspektiven geschrieben. So konnte ich mich gut in Emilia und Vicious hineinversetzen. Auch der Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart ist hier sinnvoll und gut eingesetzt.
Ich muss sagen, dass ich selten ein Buch gelesen habe, bei dem die Anzahl der Seiten genau richtig war. Doch genau das ist hier der Fall, das Buch ist weder zu lang noch zu kurz.
Zunächst möchte ich ein paar Sachen zu Emilia loswerden:
Emilia kommt aus einfachen Verhältnissen und legt keinen großen Wert auf Geld und Luxus. Sie und ihre kleine Schwester Rosie haben es nicht leicht, aber sie versuchen das Beste aus ihrer Situation zu machen. Leider habe ich von Anfang an keinen Zugang zu ihr gefunden. Ihre Handlungen bezüglich Vicious konnte ich zum Teil überhaupt nicht verstehen. Trotzdem ist sie ein liebenswürdiger Charakter.
Vicious ist das genaue Gegenteil zu ihr. Er ist kaltherzig und lässt keinen an sich heran. Er ist der typische Bad Boy mit viel Geld, der aber leider in manchen Situationen zu überzogen dargestellt wird. Er und Emilia haben eine gemeinsame, unschöne Vergangenheit. Als sie 10 Jahre später wieder aufeinander treffen, können sie sich dem Anschein nach, gegenseitig nicht ausstehen. Die Entwicklung von Vicious zum Ende des Buches hin finde ich toll, er hat wirklich eine Drehung vollführt. Doch auch mit ihm wurde ich nicht warm. Er war mir oft zu „gemein“.
Die Handlung hat mir wirklich gut gefallen, doch ich kam mit den beiden Protagonisten leider überhaupt nicht klar, weswegen ich Abzüge machen muss.
An dieser Stelle nochmals ein großes Danke an den Verlag für die Bereitstellung des Buches und an die Lesejury, dass ich an der Leserunde teilnehmen durfte.

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