Cover-Bild Todesläuten
Band 2 der Reihe "Graz-Krimi"
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15,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Buchschmiede
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 380
  • Ersterscheinung: 27.07.2020
  • ISBN: 9783991104490
L. R. Wöss

Todesläuten

Erschlagen. Blutüberströmt und
bis zur Unkenntlichkeit entstellt.
Eine Leiche liegt unter der Liesl,
der bekanntesten Glocke von Graz.
Wer ist der Tote?
Wie kam er in den verschlossenen Glockenturm?
Warum will niemand etwas gesehen haben?
Das Ermittlerteam rund um Chefinspektor Wakolbinger
und seine junge Assistentin Panzenböck
trifft auf eine Mauer
aus Hass und Lügen.

Nach ‚Kaltblütige Abrechnung‘ ist dies der zweite brisante Fall für Wakolbinger/Panzenböck.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.08.2020

Spannend

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Im zweiten Band der Reihe ermitteln Chefinspektor Wakolbinger und seine Leute im Mordfall eines Mannes, der in einem Turm umkam. Als Todesursache wird ein Hieb mit dem Glockenschwengel erkannt. Der Teil ...

Im zweiten Band der Reihe ermitteln Chefinspektor Wakolbinger und seine Leute im Mordfall eines Mannes, der in einem Turm umkam. Als Todesursache wird ein Hieb mit dem Glockenschwengel erkannt. Der Teil kann unabhängig voneinander gelesen werden, da die Fälle in sich abgeschlossen sind. Der Fall war schon allein durch die Todesursache ungewöhnlich und auch spannend, denn bald wird klar, dass das Opfer kein unbeschriebenes Blatt war und als Täter kommen viele Menschen in Frage. So habe auch ich bis zum Schluss gerätselt und wurde am Ende doch noch überrascht. Das nennen ich Spannung bis zum Ende. Dazu kommt ein toller Schreibstil und auch interessante Figuren, die einem auch privat näher gebracht werden. Ich hatte viel Lesespaß und kann das Buch empfehlen.

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Veröffentlicht am 16.08.2020

großartige Fortsetzung

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Das Cover ist wieder sehr gut gelungen. Der Hintergrund in Graustufen gehalten passt super zum Genre. Die blutrote Schrift sticht natürlich auch gleich ins Auge. Das Cover passt sehr gut zum Inhalt des ...

Das Cover ist wieder sehr gut gelungen. Der Hintergrund in Graustufen gehalten passt super zum Genre. Die blutrote Schrift sticht natürlich auch gleich ins Auge. Das Cover passt sehr gut zum Inhalt des Buches und macht den Leser neugierig.
Der Schreibstil der Autorin ist für mich wieder sehr angenehm zu lesen und das Buch fesselte mich vom ersten bis zum letzten Kapitel. Das Buch konnte ich nur schwer aus der Hand legen. Ich konnte die Gedanken und Handlungen immer äußerst gut nachvollziehen und so selbst miträtseln wer der Täter sein könnte.
Das Team kannte ich ja bereits und nun sind sie mir alle noch etwas vertrauter und sympathischer geworden. Vor allem Cindy und ihre Art mag ich sehr. Der Chef Toni ist eher der „Grantler“ aber hat trotzdem einen guten Kern. Über Niklas und Franz möchte ich gerne noch mehr erfahren, dann werden sie für mich noch greifbarer.
Der Fall bzw. die Mordmethode war etwas Besonderes. Das Opfer wurde durch den Glockenschlag getötet. Die Ermittlungen waren gut nachvollziehbar und wirken sehr authentisch. Toll fand ich es auch, dass man auch ein paar Informationen zum Privatleben der Ermittler erfuhr, so wirkten sie viel lebendiger. Das Team finde ich klasse und ich freue mich auf viele weitere tolle Fälle mit ihnen.
Die Autorin schafft es mit ihren außergewöhnlichen Fällen und ihrem lockeren Schreibstil dem Leser ein großartiges Lesevergnügen zu bescheren. Nach dem Beenden des Buches war ich vollkommend zufrieden, alle Fragen wurden ausreichend beantwortet.
Ich vergebe für den spannenden Fall verdiente 5 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 16.08.2020

Tod im Glockenturm - Beginn der Ermittlungen in einem Krimi mit viel Vergangenheit

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Fast drei Jahrzehnte ist Thomas Neuburg auf der Flucht. Nach einem groß angelegten Anlagebetrug hat er sich Anfang der 90er nach Süd-Amerika abgesetzt. Jetzt ist er wieder in Graz, aber scheinbar hat er ...

Fast drei Jahrzehnte ist Thomas Neuburg auf der Flucht. Nach einem groß angelegten Anlagebetrug hat er sich Anfang der 90er nach Süd-Amerika abgesetzt. Jetzt ist er wieder in Graz, aber scheinbar hat er immer noch mächtige Feinde. Denn schon nach ein paar Tagen liegt er tot in einem Glockenturm, pikanterweise erschlagen vom Schwengel der größten Glocke, der "Liesl". Die aus dem ersten Band (kaltblütig Abrechnung) bereits bekannten Ermittler Wakolbinger und Panzenböck ermitteln, tappen aber anfangs ganz schön im Dunkeln. 

Meine Meinung: ich habe schon den ersten Band mit den beiden Ermittlern gelesen und bin genauso begeistert! Die Chemie zwischen dem Ermittlerteam stimmt, man bekommt auch Einblicke in das Privatleben,  die sich auf die Story auswirken. Der Plot ist gut konstruiert, die Auflösung bis zum Ende hin überraschend. Fazit: sehr gut Unterhaltung für Krimifans! Ich vergebe sehr gerne fünf von fünf Sternen.

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Veröffentlicht am 15.08.2020

Wem die Stunde schlägt

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Mit diesem zweiten Fall für Chefinspektor Toni Wakolbinger und sein Team geht es nicht ganz so blutig zu wie in „Kaltblütige Abrechnung“, doch das tut der Spannung keinen Abbruch.

Worum geht’s diesmal?

Kurz ...

Mit diesem zweiten Fall für Chefinspektor Toni Wakolbinger und sein Team geht es nicht ganz so blutig zu wie in „Kaltblütige Abrechnung“, doch das tut der Spannung keinen Abbruch.

Worum geht’s diesmal?

Kurz vor der Eröffnung des Weihnachtsmarktes mit seinen Lichtinstallationen auf dem Grazer Schlossberg wird die über zugerichtete Leiche eines Mannes gefunden. Besonders seltsam: Das Gesicht des Toten ist augenscheinlich vom Klöppel der „Liesl“, wie die große Glocke hier genannt wird, zertrümmert worden. Daneben trifft das Team um Wakoblinger auf Reste einer Kunstinstallation und deren wütenden Schöpfer.

Es dauert eine geraume Zeit bis der Tote identifiziert ist: Thomas Neuburg, ein Betrüger, der vor 30 Jahren zahlreichen Menschen mit Immobilienspekulationen das Geld aus der Tasche gezogen hat und dann spurlos verschwunden ist. Nun, nachdem die Tat verjährt ist, scheint er nach Graz zurückgekehrt zu sein, um noch etwas zu erledigen.

Wakolbinger und sein Team müssen in mühevoller Kleinarbeit Dutzende von Befragungen durchführen. Immer wieder vernehmen sie eine eingeschworene Kartenrunde, zu der auch der Bruder des Mordopfers gehört. Je tiefer Toni und seine Kollegen graben, desto mehr wird das Alibi der vier Kartenspieler infrage gestellt. Und, als sich herausstellt, dass auch die Mitglieder der Kartenrunde im weitesten Sinn zu den Geschädigten von Thomas Neuburg zählen, wächst die Liste der Verdächtigen sprunghaft an.

Meine Meinung:

Der Autorin ist es wieder meisterhaft gelungen, auch die manchmal fad wirkende Polizeiarbeit, spannend darzustellen.

Toni Wakolbinger und seine psychologisch geschulte Mitarbeiterin Cindy Panzenböck ergänzen sich recht gut, was auch Toni sich selbst eingestehen muss. Die Wortgeplänkel zwischen den beiden mag ich gerne.

Niklas gibt diesmal den Trauerkloß, nachdem ihn Jackie, die Tochter des Grazer Stadtrates Egger, vor die Tür gesetzt hat. Und auch über Toni erfährt man ein kleines Detail aus seinem Privatleben: Andrea, die fesche Staatsanwältin hat in der Vergangenheit eine kleine Rolle gespielt.

Lotte Wöss‘ Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen. Sie nimmt ihre Leser auf einen Stadtrundgang durch Graz mit. So darf das beste Hotel am Platz, das „Erzherzog Johann“, genauso wenig fehlen, wie die Café-Konditorei „Sorger“ in der Sporgasse, für die manche gerne ihren Aufenthalt in der Stadt an der Mur verlängern. Für zusätzliches Lokalkolorit sorgt der eine oder andere Ausspruch im Dialekt.

Die Charaktere sind wieder sehr gut herausgearbeitet. Durch einige überraschende Erkenntnisse lässt die Auflösung ein wenig auf sich warten. Die Leser werden durch die eine oder andere Sackgasse in die Irre geführt.

Mir hat dieser zweite Fall für Toni Wakolbinger und Cindy Panzenböck sehr gut gefallen. Dass es eine Fortsetzung gibt, kann man daran erahnen, denn Cindy ist wild entschlossen, die Polizeischule zu absolvieren.

Fazit:

Eine gelungene Fortsetzung, die mich gut unterhalten hat und der ich gerne 5 Sterne und eine Leseempfehlung gebe.

Veröffentlicht am 15.08.2020

ein ungewöhnlicher Mordfall

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Ich habe den ersten Krimi von Frau Wöss noch nicht gelesen, werde dies aber sobald wie möglich nachholen.
Unglaublich, ausgerechnet im Glockenturm (von den Grazer wird er liebevoll «Liesl» genannt) auf ...

Ich habe den ersten Krimi von Frau Wöss noch nicht gelesen, werde dies aber sobald wie möglich nachholen.
Unglaublich, ausgerechnet im Glockenturm (von den Grazer wird er liebevoll «Liesl» genannt) auf dem Schlossberg wird eine männliche Leiche aufgefunden. Erschlagen vom Glockschwengel liegt er in einer Ecke. Toni Wakolbinger Chefinspektor, seine Assistentin Cindy Panzenböck sowie Niklas und Franz werden herbeigerufen. Da der Tote keine Papiere noch ein Natel auf sich trägt, wird es für das Team schwierig, den Toten zu identifizieren. Dem Leser ist es jedoch schnell klar, wer er sein könnte. Eine wahrlich akribische Ermittlung beginnt, gespickt mit vielen österreichischen Ausdrücke, die einem immer wieder zum Schmunzeln bringen. Auch die Kabbeleien hauptsächlich zwischen Toni und Cindy, einfach herrlich.

Lotte R. Wöss Schreibstil habe ich als sehr erfrischend und bildhaft empfunden. Die detaillierte Schilderung, wie das Team bei ihren Ermittlungen vorgeht, erzeugt ganz langsam eine Spannung, die schlussendlich zu einem überraschenden Ende führt. Auf diesem Weg gibt es immer wieder Einschübe über das Privatleben des Ermittlerteams. Als endlich klar wird, wer der Tote ist, gibt es viele Verdächtige, die für diesen Mord in Frage kommen. Cindy verbeisst sich wahrlich in diesen Fall.

Fazit: Mir hat dieser Krimi so gut gefallen, dass ich gerne 5 Sterne abgebe.

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