Cover-Bild Wozu wir fähig sind
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Coppenrath
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 256
  • Ersterscheinung: 19.06.2020
  • ISBN: 9783649670193
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Laila El Omari

Wozu wir fähig sind

Alina hat ihr Leben voll unter Kontrolle – zusammen mit ihrem gut aussehenden Freund Patrick ist sie die Königin der Clique, in der Uni läuft es bestens. Ein perfekter kleiner Kosmos.

Bis plötzlich Alexander auf dem Campus auftaucht – dunkel, faszinierend, charmant. Und an seiner Seite ist diese Leonora, aus der niemand schlau wird. Ist sie Alexanders Freundin, lockere Affäre, Komplizin?

Nur eines ist klar: Die beiden planen etwas und sie wissen eine Menge über Alina und ihre Clique. Langsam beschleicht Alina ein ungeheuerlicher Verdacht. Doch da stürzt ihre kleine Welt schon zusammen wie ein Kartenhaus.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.06.2020

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Patrick und Alina sind schon ewig zusammen. Doch als Alexander zu ihrer Clique stößt, ändert sich etwas. Denn jeder in der Clique hat Geheimnisse.

Ich hatte ein spannendes Buch erwartet und wurde enttäuscht. ...

Patrick und Alina sind schon ewig zusammen. Doch als Alexander zu ihrer Clique stößt, ändert sich etwas. Denn jeder in der Clique hat Geheimnisse.

Ich hatte ein spannendes Buch erwartet und wurde enttäuscht. Eigentlich ist das Buch schon spannend angelegt, aber man ahnt schon früh wie es enden wird.

Mein größtes Problem war der Erzählstil. Obwohl es gar nicht so viele Charaktere gibt, muss man wirklich gut aufpassen von wem gerade die Rede ist. Sowohl Patrick und Alexander als auch Leonora und Alina habe ich häufiger verwechselt. Nicht weil die Personen so ähnlich sind, sondern weil es zwischen den Personen hin und her wechselt in der Erzählung und man dann immer wieder zurück lesen muss, wenn man feststellt, es handelt sich doch wieder um jemand anderen.

Weiteres Problem ist, dass keiner sympatisch ist. Jeder ist sehr Ich- bezogen und bei keinem habe ich mitgefiebert. Hätte man jetzt zu einem eine nähere Bindung aufgebaut, hätte die eine oder andere Handlung von Alexander mehr geschockt. Auch Alexander hätte das Potential gehabt, dass man ihm die Daumen drückt. Aber im echten Leben will man eigentlich mit keinem der Charaktere befreundet sein oder etwas zu tun haben.

Und das was mich an dem Buch noch am wenigsten gestört hat, war das unbefriedigende Ende. Zu dem Zeitpunkt war es mir nämlich schon egal wie es endet.

Vom Cover war ich dann auch etwas enttäuscht. Die Front hatte mir sehr gut gefallen, aber insgesamt fand ich die Aufmachung dann nicht gelungen.

Fazit: Charaktere, die mich nicht fesseln konnten und ein ständig wechselnder Blickwinkel machen das Buch zu einem durchschnittlichen Jugendthriller.