Cover-Bild Muse of Nightmares - Das Geheimnis des Träumers
Band 3 der Reihe "Strange the Dreamer"
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15,00
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  • Verlag: ONE
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 29.06.2020
  • ISBN: 9783846601006
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Laini Taylor

Muse of Nightmares - Das Geheimnis des Träumers

Roman
Ulrike Raimer-Nolte (Übersetzer)

Sarai ist die Muse der Albträume. Seit sie denken kann, quält sie die Bewohner von Weep mit ihren schlimmsten Ängsten. Sie ist sich sicher, dass sie jede noch so furchtbare Grausamkeit gesehen hat. Doch damit liegt sie falsch. Unendlich falsch. Denn plötzlich findet sich Sarai selbst in einem Albtraum wieder, aus dem sie nicht aufwachen kann. Ihre Liebe, ihr Leben und das aller Bewohner von Weep stehen auf dem Spiel ...


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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.07.2020

Ein absolutes Highlight

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Das Pink, der weiße Vogel – mein Cover-Lover-Herz jauchzt. Aber auch hier spielt die Optik nur eine untergeordnete Rolle, denn egal, wie hübsch der Einband ist, die Geschichte, die sich darin verbirgt, ...

Das Pink, der weiße Vogel – mein Cover-Lover-Herz jauchzt. Aber auch hier spielt die Optik nur eine untergeordnete Rolle, denn egal, wie hübsch der Einband ist, die Geschichte, die sich darin verbirgt, toppt alles.
Große Worte, ich weiß, aber – wie auch schon die Strange the Dreamer-Reihe – Laini Taylor hat mit dieser Fortsetzung, oder neuen Buch-Reihe, wie man es auch nennen will, voll ins Schwarze getroffen. Nachdem mittlerweile die meisten Vorhänge gefallen und Geheimnisse offenbart wurden, bekommen wir nun kleine Rückblicke in die Vergangenheit, die die ganzen Zusammenhänge erläutern werden. Leider, soviel will ich vorwegnehmen, wird sich dass alles wohl erst im Finale auflösen, auf das ich wirklich sehnsüchtig warte.
Wird es Laszlo und Serai gelingen, die Menschen von Weep zu retten? Werden sich die Menschen helfen lassen, den viele Dinge, die sich abspielen, wissen sie noch gar nicht. Und auch, wenn Laszlo zu ihnen kam, um zu helfen, wird sich zeigen, ob sie ihm, nachdem sein persönliches Geheimnis gelüftet ist, noch vertrauen. Ich weiß, ich drücke mich mal wieder kryptisch aus. Die, die das Buch kennen, werden mich verstehen, die, die es nicht kennen, werden meine Worte verstehen, wenn sie sich auf dieses unglaubliche Abenteuer voller Gefahren, Hürden, Magie und vieles mehr eingelassen haben.
Für alle, die neugierig geworden sind – bitte, lest zuerst die Strange the Dreamer-Reihe. Ihr werdet die ganzen Zusammenhänge nur verstehen und in vollem Umfang genießen können, wenn ihr die anderen Bücher kennt. Es gibt zwar immer mal wieder kleine Rückblicke, aber die reichen nicht aus, um der Handlung zu folgen.
Lasst euch auf dieses spannende und mystische Abenteuer ein, erlebt die außergewöhnliche Reise des Laszlo Strange, die auch hier noch nicht ihr Ende gefunden hat, und erlebt Stunden voller Magie und Abwechslung in Weep.

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Veröffentlicht am 18.07.2020

Wunderschön, poetisch, nur ein bisschen wenig Handlung

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Um meine Meinung transparent zu machen, sollte ich erklären, dass ,,Strange the Dreamer" und ,,Muse of Nightmares" im originalen Amerikanischen lediglich zwei Bücher sind, während die deutsche Version ...

Um meine Meinung transparent zu machen, sollte ich erklären, dass ,,Strange the Dreamer" und ,,Muse of Nightmares" im originalen Amerikanischen lediglich zwei Bücher sind, während die deutsche Version je in zwei separate Bücher gecuttet wurde - ergibt also insgesamt vier deutsche Bücher über Lazlo, den Träumer und Sarai, die Muse der Alpträume.

In Band 1 und 2, also Gesamtband ,,Strange the Dreamer", hat diese Teilung nicht wirklich zu Schaden geführt - die Handlung war perfekt aufgeteilt und in beiden Büchern war gleich viel Handlung, Spannung, Fantasie und Herzschmerz zu lesen.

,,Muse of Nightmares - das Geheimnis des Träumers" allerdings hat ein wenig unter der Teilung gelitten, denn es kam mir vor, als wäre dieses Buch lediglich ein Aufwärmen auf das große Finale (auf das ich mich by the way schon riesig freue :)), was dann im zweiten -vierten- teil der Reihe vorkommt.

Es hat mir an Handlung und Geschehen gefehlt; klar, es gab ein paar Plottwists und Cliffhanger, aber das war gefühlt ein Viertel des Buches.
Die anderen drei Viertel bestanden größtenteils aus Hintergrundgeschichten, Charaktereinführungen, Be- und Umschreibungen der wunderbaren Träumerstadt Weep und Dialogen.

Bis auf diese fehlende Kompaktheit der Handlung hat mir alles gefallen: das Cover ist ein Traum - minimalistisch und trotzdem auffallend schön und harmonisch gestaltet zu den anderen bisher erschienenen zwei Covern der Reihe :)

Taylors Schreibstil ist wie gewohnt bildlich, poetisch und absolut traumhaft passend zu High-Fantasy - halleluja, und es gab wieder so, so schöne Stellen, ich werde euch ein paar meiner liebsten Zitate hier einfügen:

***************

(Lazlo erzählt Sarai eine Geschichte auf der Suche nach der Lösung eines Rätsels)

Sarai schüttelte den Kopf. ,,Stimmt, das ist nicht hilfreich."
,,Ich weiß. Aber bestimmt ist es genau die richtige Antwort für irgendjemanden auf der Welt."

**************
„Sarai war der Himmel, die Nacht und sein ganzes Universum, Sonnen, Sternexplosionen und das weite Meer.“

***************
Mit den Zähnen fing sie ihre voller Unterlippe ein, köstlich wie eine reife Aprikose, und bis zart hinein.




Die Charaktere wie Lazlo, Minya und Sarai haben alle eine tolle, zarte und nicht herbeigezwungene (das ist mir immer besonders wichtig: herbeigezerrte Entwicklungen sind total doof zu lesen für mich und verderben mixpersönlich immer ein wenig die Spaß am Lesen...) Charakterentwicklung durchlebt, besonders die neue Sicht auf Minas Psyche hat mir sehr gut gefallen und ich konnte alle ihre Handlungen als Antagonistin nachvollziehen.
Beim Lesen bin ich tatsächlich zwischen der Seite im Hauptkonflikt von Lazlo und Mina geschwankt, weil ich beide Parteien total gut nachvollziehen konnte :)


Minyas arme, kindliche und scheinbar durchtrieben böse Gestalt wurde von der Autorin komplett gewandelt und ich habe Mitleid und Verständnis entwickeln können - eine wirklich 180 Grad Wendung, die trotzdem nicht zu schnell kam und sich wunderbar zwischen den Seiten es Buches eingelebt hat.

Und (ich habe mir vor dem Schreiben dieser Rezension auch andere durchgelesen, um Kritikpunkte nochmal besser zu verstehen zu können) der Punkt, den viele Rezensionisten aufführen, dass die Beziehung zwischen Sarai und Lazlo viel zu schnell sexuell und erotisch wurde, obwohl beide doch so träumerisch und eigentlich zurückhaltend sind, kann ich leider nicht nachvollziehen.

Es wurden keine expliziten Sex- oder Erotikszenen dargestellt, nicht mehr, als es in anderen vergleichbaren Fantasy-Büchern auch getan wird.
Außerdem ist es sogar (wooops sorry, dass jetzt der Streber rauskommt, haha) psychologisch bewiesen, dass Menschen sich in Krisensituationen schneller fortpflanzen (wow, was für eine wissenschaftliches Wort für so ein verträumtes, phantastisches Buch), um für Nachwuchs zu sorgen; daher also ist es logisch, dass Sarai und Lazlo sich schneller Näherkommen, wenn die mögliche Übernahme von Minas Armee über Weep bevorsteht.

Insgesamt kann ich sagen, dass mich ,,Muse of Nightmares - das Geheimnis des Träumers" wieder einmal total in den Bann gerissen hat und Laini Taylors Schreibstil mich absolut begeistern konnte, ebenso die Charaktere und das phantastische Worldbuilding.
Den einzigen Punkt, den ich kritisieren kann, ist das in diesem Band nicht wirklich viel geschehen ist, bis auf eine Handvoll wenige Entdeckungen - dafür hat genau das die Vorfreude auf den vierten und letzten Band ,,Muse of Nightmares - das Erwachen der Träumerin" umso mehr verstärkt :)

Das ergeben für mich 4 von 5 Sternen für das Rezensionsexemplar ,,Muse of Nightmares - das Geheimnis des Träumers".

xx Juli

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Veröffentlicht am 17.07.2020

Was von den Göttern geblieben ist

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Und dann war ein Mädchen vom Himmel gefallen. Blau und wunderschön. Nur in ein Nachthemd aus Seide gehüllt, das Genick gebrochen.

Das erste Mal, dass Lazlo Strange die Frau, die er liebt, in seine Arme ...

Und dann war ein Mädchen vom Himmel gefallen. Blau und wunderschön. Nur in ein Nachthemd aus Seide gehüllt, das Genick gebrochen.

Das erste Mal, dass Lazlo Strange die Frau, die er liebt, in seine Arme nehmen kann, ist sie bereits tot. Doch die Bewohner von Weep, der Stadt, in der sie stirbt, sind nicht wegen ihres Todes von Grauen erfüllt. Sondern wegen ihrer blauen Haut.

Die Schrecken, die die blauhäutigen Mesarthim über die Bewohner von Weep brachten, liegen nicht lange zurück. Viele erinnern sich noch an die Zeit, in der Mädchen und Jungen fürchten mussten, von ihnen geholt zu werden. Viele waren selbst darunter und ein Jahr später ohne Erinnerung zurückgebracht worden.

Doch nicht nur die Bewohner von Weep leiden unter den Schrecken der Vergangenheit, von denen sie sich nur befreien konnten, da Eril-Fane alle Mesarthim erschlug. Vier Babys und Kleinkinder überlebten den Tag, an dem sich Weep von den Göttern befreite. Vier von dreißig. Die anderen Babys wurden an jenem Tag wie die anderen Mesarthim erstochen. Zu groß war die Furcht davor, wozu sie heranwachsen und welche Gaben in ihnen schlummern könnten.

»In seinen Herzen hatte [Lazlo] Krieg statt Frieden gewählt, Krieg gegen dieses erbarmungslose, dunkle Kind. Aber Lazlo war nicht für den Kampf geschaffen, und seine Herzen besaßen wenig Talent zum Hassen. Während er Minya gehen sah, so schmächtig und allein, überkam ihn ein erschütternder Moment der Klarheit.«

Viele Fragen sind ungeklärt. Was geschah mit den Kindern, die die Götter mit den entführten Menschen zeugten? Wer hatte die Mesarthim gesandt und waren mit ihnen die letzten erwachsenen Mesarthim ausgestorben, die sich noch an eine andere Welt erinnerten?

Der Schmerz und die Angst sitzen tief in den Bewohnern von Weep und den letzten Überlebenden der Götter. Schicht für Schicht haben die ersten beiden Bände der Reihe ›Strange the Dreamer 1 und 2‹ die Geschichte um Weep und die Mesarthim aufgebaut. Sie haben die Traumata sichtbar gemacht, die noch immer nicht enden wollen. Eril-Fane, der junge Mann, der die Götter und ihre Kinder erschlug, nachdem er mehrere Jahre als Sklave bei den Mesarthim leben musste und zuvor bereits die Angst und Schrecken mit den Bewohnern von Weep geteilt hatte. Minya, das blauhäutige Mädchen, das sich als einzige an die Schrecken auf dem Säuglingstrakt erinnert, als Eril-Fane kam, und die noch immer nicht vergessen kann, dass sie damals nur drei der dreißig Babys retten konnte. Mehr hatte sie nicht tragen können.

»Oh, Minya kannte den Tod. Schließlich hatte er sie zu dem gemacht, was sie war: ein ewiges Kind, das niemals erwachsen wurde, niemals vergaß und niemals vergab.«

Was für eine Hoffnung gibt es für Eril-Fane und Minya, für die Kinder der Götter und die Bewohner von Weep? Können ein so tief sitzender Schmerz und eine so lange andauernde Qual ertragbar werden?

Mit ›Muse of Nightmares 1‹ ist Taylor eine Fortsetzung gelungen, die ebenso spannend weitergeht, wie ›Strange the Dreamer‹ geendet hatte. Stück für Stück entfalten sich die Perspektiven weiter, zeigen sich mehr der Schrecken und Ängste von Weep und den Kindern der Götter. Viele der Charaktere stehen zwischen gut und böse. Sie sind von den Gedanken geprägt, wie es hätte sein können und wie es nie mehr sein wird. Ein phantastischer Roman über die tiefsten Schrecken und den Versuch, mit ihnen zu leben.

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Veröffentlicht am 17.07.2020

Aufs neue begeistert

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Achtung, das Buch ist der dritte Teil einer Reihe, um möglichst wenig zu spoilern, gebe ich ausnahmsweise mal den Klappentext wieder (trotzdem können kleine inhaltliche Spoiler in der Rezension vorhanden ...

Achtung, das Buch ist der dritte Teil einer Reihe, um möglichst wenig zu spoilern, gebe ich ausnahmsweise mal den Klappentext wieder (trotzdem können kleine inhaltliche Spoiler in der Rezension vorhanden sein).
Meine Meinung
Sarai ist die Muse der Albträume. Seit sie denken kann, quält sie die Bewohner von Weep mit ihren schlimmsten Ängsten. Sie ist sich sicher, dass sie jede noch so furchtbare Grausamkeit gesehen hat. Doch damit liegt sie falsch. Unendlich falsch. Denn plötzlich findet sich Sarai selbst in einem Albtraum wieder, aus dem sie nicht aufwachen kann. Ihre Liebe, ihr Leben und das aller Bewohner von Weep stehen auf dem Spiel
Wie man sieht, fiel es mir hier tatsächlich schwer, auf den Inhalt des Buches einzugehen, ohne viel zu verraten, denn in den ersten beiden Bänden passiert so einiges, worauf dieser dritte Band aufgebaut wird. Dementsprechend sollte man hier auch unbedingt zuerst Strange the Dreamer 01 und 02 gelesen zu haben, um zu verstehen, worum es hier geht.
Optisch ist das Buch wieder ein Highlight und passt perfekt zu den anderen Bänden.
Der Einstieg in die Geschichte fiel mir dieses Mal auch sehr leicht, da es zum einen noch nicht lange her ist, dass ich die anderen Bände gelesen habe und zum anderen fühle ich mich mittlerweile unheimlich wohl mit Laini Taylors Schreibstil. Dieser ist einfach ganz besonders und klingt unheimlich poetisch. Viele Dinge beschreibt sie so intensiv, dass man sich das Geschehen bildlich vorstellen kann, aber doch noch auf eine Art, dass es nicht zu ausschweifend wirkt.
Der letzte Band hat ja recht dramatisch geendet und so beginnt der erste Teil der Muse of Nightmares Bücher da, wo der Vorgänger endete. Insgesamt bleibt hier die Handlung sehr ruhig und man spürt diesem Band an, dass es einfach auf ein Finale mit großem Knall hinarbeitet. Die Geschichte erzählt intensiv von der Beziehung zwischen Lazlo und Sarai und dabei fühlt man als Leser absolut mit den beiden mit. Trotzdem erfährt man hier ganz viel über die Stadt Weep und deren Bewohner und auch den Tag, an dem sich für diese und für die Götter alles änderte.
Neben den bereits bekannten Figuren treten nun auch zwei neue Charaktere auf. Nova und Kora, die auf einer Insel aufwachsen und von einem anderen, einem besseren Leben träumen. Wer die beiden sind und was es mit ihrer Geschichte auf sich hat, wird hier so nach und nach klarer.
Somit gibt es mit den Handlungen in Weep, bei den Göttern und bei den Schwestern mittlerweile drei Ebenen, die sich so nach und nach immer mehr zu einem Bild zusammenfügen.
Ansonsten sind da natürlich auch wieder Laslo und Sarai und auch wenn ich in Büchern gar nicht so sehr auf Romance stehe, liebe ich die Geschichte der beiden. Laini Taylor zeigt hier mit ganz viel Gefühl die besondere Beziehung und ich habe mit ihnen, wie auch schon in den Vorgängern, absolut mitgefühlt. Für mich sind diese beiden Protagonisten einfach etwas ganz besonderes und so aussergewöhnlich, dass ich sie mit keinen anderen vergleichen möchte.
Natürlich sind auch sonst die Charaktere durchweg gelungen. So lernt man z. B. mehr über Minya und bekommt auch durchaus Verständnis für ihr Verhalten. Auch die Geschichte von Eryl-Fane und Azareen werden vertieft und insgesamt bin ich einfach nur begeistert von der Art, die Charaktere lebendig werden zu lassen.
Mein Fazit
Auch wenn dieser Band sehr abrupt endet, spürt man, dass diese Geschichte ganz deutlich auf ein grandioses Finale hinarbeitet. Ich bin froh, dass wir darauf nicht allzu lange warten müssen und freue mich sehr auf den letzten Band. Mit dem ersten Teil der Muse of Nightmares Bücher werden die Charaktere und die Handlung intensiviert und fühlen sich einfach noch näher an, als zuvor. Laini Taylor besitzt eine wunderbare Fantasie und die Gabe, diese lebendig werden zu lassen. Ich liebe die Geschichte!

Veröffentlicht am 16.07.2020

Willkommen zurück in der sagenhaften Welt von Weep

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Sarai ein Geist, abhängig vom Wohlwollen Minyas.
Lazlo ein Gott mit der Macht... lest selbst.

Oh mein Gott! Das Ende von Band 1 hinterließ und Leser mit Tränen in den Augen... und nun können wir nur ...

Sarai ein Geist, abhängig vom Wohlwollen Minyas.
Lazlo ein Gott mit der Macht... lest selbst.

Oh mein Gott! Das Ende von Band 1 hinterließ und Leser mit Tränen in den Augen... und nun können wir nur hoffen, dass es für Sarai und Lazlo doch noch eine Zukunft gibt... Und diese Hoffnung wird wohl erst in Band 2.2 gestillt oder zerstört werden.

In Band 2.1 erfährt der Leser endlich mehr über die Geschichte von Weep und sein Unglück, ebenso über die vergangene und die gegenwärtige Götterwelt.
Die „Götterbrut“ wird mit neuen Möglichkeiten konfrontiert und beide Seiten müssen sich entscheiden, ob sie „Monster“ sein sollen. In diesem Band schwankte ich insbesondere in Bezug auf Minya zwischen Faszination und Wut. Ich bin immer noch unentschieden, ob ich Mitgefühl mit ihr haben sollte oder nicht...
Wo Minya stecken bleibt, entwickelt sich Sarai weiter: Mit Hilfe von Lazlo lernt sie ihr neues Wesen kennen und zeigt Mitgefühl, wo andere schon längst aufgegeben hätten.

Fazit: Band 2.1 ist ausgelesen – und nun heißt es warten bis die Übersetzung von Band 2.2 erscheint... Vielleicht traue ich mich aber auch an das englische Original, ich möchte die Protagonisten so gerne bis ans Ende ihrer Geschichten begleiten: nicht nur Lazlo, Sarai und den Rest der „Götterbrut“, sondern auch Eril-Faine und Azareen, Kora und Nova.

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