Cover-Bild Strange the Dreamer - Der Junge, der träumte
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Bastei Lübbe
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Ersterscheinung: 30.09.2019
  • ISBN: 9783732578504
  • Empfohlenes Alter: bis 99 Jahre
Laini Taylor

Strange the Dreamer - Der Junge, der träumte

Buch 1
Ulrike Raimer-Nolte (Übersetzer)

Lass dich hineinziehen in eine Welt voller Träume


Lazlo Strange liebt es, Geheimnisse zu ergründen und Abenteuer zu erleben. Allerdings nur zwischen den Seiten seiner Bücher, denn ansonsten erlebt der junge Bibliothekar nur wenig Aufregendes. Er ist ein Träumer und schwelgt am liebsten in den Geschichten um die sagenumwobene Stadt Weep - ein mysteriöser Ort, um den sich zahlreiche Geheimnisse ranken. Eines Tages werden Freiwillige für eine Reise nach Weep gesucht, und für Lazlo steht sofort fest, dass er sich der Gruppe anschließen muss. Ohne zu wissen, was sie in der verborgenen Stadt erwartet, machen sie sich auf den Weg. Wird Lazlos Traum nun endlich Wirklichkeit?


Die international gefeierte Reihe der Bestsellerautorin Laini Taylor endlich auf Deutsch

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.12.2019

Für mich persönlich leider ein Reinfall. Schade!

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Buchinfo
Lass dich hineinziehen in eine Welt voller Träume

Lazlo Strange liebt es, Geheimnisse zu ergründen und Abenteuer zu erleben. Allerdings nur zwischen den Seiten seiner Bücher, denn ansonsten erlebt ...

Buchinfo
Lass dich hineinziehen in eine Welt voller Träume

Lazlo Strange liebt es, Geheimnisse zu ergründen und Abenteuer zu erleben. Allerdings nur zwischen den Seiten seiner Bücher, denn ansonsten erlebt der junge Bibliothekar nur wenig Aufregendes. Er ist ein Träumer und schwelgt am liebsten in den Geschichten um die sagenumwobene Stadt Weep - ein mysteriöser Ort, um den sich zahlreiche Geheimnisse ranken. Eines Tages werden Freiwillige für eine Reise nach Weep gesucht, und für Lazlo steht sofort fest, dass er sich der Gruppe anschließen muss. Ohne zu wissen, was sie in der verborgenen Stadt erwartet, machen sie sich auf den Weg. Wird Lazlos Traum nun endlich Wirklichkeit? (Quelle: Lesejury)

Anfang
Am zweiten Sabbat des Zwölfmonds fiel in der Stadt Weep ein Mädchen vom Himmel.
Ihre Haut war blau, ihr Blut war rot.
Ihr Rücken brach beim Aufprall auf ein schmiedeeisernes Tor, das unter ihrem Gewicht einsackte. Da hing sie nun in einer unnatürlichen Krümmung, graziös wie eine Tempeltänzerin, die sich in die Arme eines Geliebten sinken lässt.

Meine Meinung
Ach man, wo fang ich nur an? Für gewöhnlich finde ich es viel einfacher "negative" Rezensionen zu verfassen, als welche über Bücher, die mich gänzlich umgehauen haben. Kritik lässt sich manchmal besser beschreiben als Lob. Allerdings machen es mir die sonst (fast ausschließlich) positiven Meinungen zu dem Buch echt schwer.

Es war mein erstes Buch der Autorin und der Name war mir trotzdem ein Begriff. Man hat ihn einfach schon so oft gelesen oder gehört - da kann man gar nichts gegen machen. Ich hab kein Händchen für Hypes. Für gewöhnlich ziehen die immer an mir vorbei und ich merke erst im Nachhinein, was für tolle Bücher da so geschrieben werden. Deswegen wollte ich dieses Mal von Beginn an dabei sein. Leider hat es sich für mich nicht gelohnt.

Ich hatte einen extrem schweren Start und habe einfach nicht wirklich in die Geschichte reingefunden. Das liegt nicht daran, dass es schwer geschrieben ist - ich verstehe ja alles - aber irgendwie war ich doch blockiert.
Wenn ich schon gerade beim Schreibstil bin, kommt auch mein nächster Kritikpunkt. Ich weiß nun natürlich nicht, ob die Autorin es generell so handhabt, aber diese ganzen poetischen Be- und Umschreibungen waren einfach zu viel für mich. Laini Taylor verlor sich für mein Empfinden in viel zu vielen Kleinigkeiten und verzettelte sich immer wieder im Beschreiben von Nichtigkeiten. So etwas sorgt dafür, dass meine Gedanken ebenso abschweifen und ich Abschnitte mehrfach lesen muss um überhaupt festzustellen, was die Kernaussage sein soll.

Zwischendurch habe ich das Buch immer wieder an die Seite gelegt und auch eine etwas längere Pause gemacht. Großer Fehler. Ist man einmal raus, empfand ich es als schwer bis fast unmöglich wieder richtig reinzufinden. Was für mich ja sowieso schon ein Problem war.

Diese ganzen Aus- und Abschweifungen sorgten dann dafür, dass das Buch für mich eigentlich absolut uninteressant und unspannend war. Dass das Original für den deutschen Markt in zwei Teile gespalten wurde, half da auch gar nicht weiter. Ganz im Gegenteil. Es hat mich ein wenig aufgeregt, dass scheinbar willkürlich ein Schnitt gemacht wurde und der erste Teil beendet war. Allerdings hat es mir nicht gut genug gefallen um den zweiten Teil zu lesen.

Fazit
Für mich persönlich leider ein absoluter Reinfall. Während sich die Autorin in der poetischen Beschreibung von Nichtigkeiten verlor, gingen meine Gedanken auf Reisen und kamen leider nicht mehr vollständig zurück. Diese Reihe werde ich definitiv nicht weiterverfolgen.
Die zwei Sterne bei meiner Bewertung gibt es für die grundsätzliche Idee und dass ich mir die Orte und Gegebenheiten vor meinem inneren Auge sehr gut vorstellen konnte.

Viele Menschen sind aber absolut begeistert - also einfach ein eigenes Bild machen. Vielleicht ist es ja genau das richtige Buch für dich.

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Veröffentlicht am 22.12.2019

Lazlo Strange

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Ein langsames und ruhiges Buch, auf das man sich bewusst einlassen muss.
Den meisten wird sicher Aktion fehlen, weil tatsächlich nicht allzu viel passiert - und doch erfährt man so viel von Lazlo und auch ...

Ein langsames und ruhiges Buch, auf das man sich bewusst einlassen muss.
Den meisten wird sicher Aktion fehlen, weil tatsächlich nicht allzu viel passiert - und doch erfährt man so viel von Lazlo und auch der Götterbrut, besonders Sarai.
Als Leser erfährt man eine Welt, so bildlich und detailliert, dass man unweigerlich das Gefühl hat, mittendrin zu sein.
Ich bin wirklich gespannt, wie es im Teil 2 weitergehen wird...

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Veröffentlicht am 19.12.2019

Lazlo

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Der Bibliothekar Lazlo Strange führt ein langweiliges Leben und verschwindet oft in seinen Büchern. Nur hier kann das Findelkind Lazlo ein wahrer Abenteurer sein und ein wagemutiges Leben führen. Er schreibt ...

Der Bibliothekar Lazlo Strange führt ein langweiliges Leben und verschwindet oft in seinen Büchern. Nur hier kann das Findelkind Lazlo ein wahrer Abenteurer sein und ein wagemutiges Leben führen. Er schreibt sogar ein eigenes Märchen. Am liebsten beschäftigt er sich mit der mysteriösen Stadt Weep, die vor 200 Jahren verschwunden ist. Doch auf einmal kommen Boten aus der Stadt und erbitten Hilfe von außerhalb. Als Lazlo Strange davon hört, dass ein Trupp zusammen gestellt werden soll, meldet er sich freiwillig und schließte sich diesem an. Schon mit ihrer Reihe Daughter of Smoke and Bone konnte mich Laini Taylor alles um mich herum vergessen lassen und so war es auch hier wieder. Dies ist ein Buch zum Abtauchen, mit einer gewaltigen Portion Fantasie, geschrieben in einem tollen Schreibstil. Nur schade, dass es auf deutsch zweigeteilt wurde.

Veröffentlicht am 14.12.2019

Möchte es echt

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Obwohl das Cover eher schlicht gehalten ist muss ich sagen, dass es sehr elegant dadurch wirkt. Die Farben Harmonieren einfach perfekt miteinander und ich vermute das die Motte, im Hardcover golden ist. ...

Obwohl das Cover eher schlicht gehalten ist muss ich sagen, dass es sehr elegant dadurch wirkt. Die Farben Harmonieren einfach perfekt miteinander und ich vermute das die Motte, im Hardcover golden ist. Was ich auch noch schön finde ist die Zeichnung die die Autorin am Anfang selbst gezeichnet hatte und auch das bei jedem neuen Kapitel die Motte gezeigt wird. Ich liebe diesen Schreibstil von der -autorin es war einfach das Beste am Buch. Es wurde einfach so schön detailliert beschreiben am besten war die Beschreibung der Bibliothek. Die Autorin schreibt hier abwechselnd aus der Erzählperspektive von Lazlo und Sarai, den beiden Protagonisten. Ich glaube ich habe schon mal erwähnt, dass ich die dritte Perspektive nicht so sehr mag und damit klarkomme aber hier war das nicht der Fall.

Auch wenn die Handlung etwas ruhiger ist macht es nichts da man die Charaktere umso besser kennenlernen. Lalzo war mir von Anfang an super sympathisch als Träumer okay der Faktor das er Bibliothekar spielt da auch mit hinein. Und bei Sarai sympathisiert man aufgrund ihrer Situation sofort mit ihr also finde ich. Beide Charaktere sowie auch die neben Charaktere sind super durch dacht und haben eine gewisse tiefe sie haben alle eine eigene Geschichte. Das Setting ist dank der Fantasy der Autorin so wie der Schreibstil einfach nur Wow. Man wird schlicht Welt in eine Welt gezogen die nicht modern ist aber dafür Alchemie und Magie hat. Dieser Band hat zwei parallellaufende Handlung Stränge die am Ende zusammen finden. Aber der größte Teil übernimmt dabei Lazlo, der seinen Wissensdurst rund um die mysteriöse Stadt Weep stillen möchte. Mehr werde ich euch nicht vorab nehmen da die Geschehnisse und auch die Handlung Stränge die Geschichte aus machen und du sie selbst lesen sollst. Ich freue mich jetzt schon den zweiten band in die Hand nehmen zu können und weiter zu lesen da die Gesichte am Ende, abrupt endet liegt aber auch daran das es ja eigentlich im englischen ein band ist welcher von Verlag aufgeteilt wurde (Finde ich nicht so toll da man meiner Meinung nach so unnötig Geld ausgibt und die bände sind nicht sonderlich dick)

Fazit
Wer einen eher ruhigen Plot, mit einer grandiosen Welt welche einfach super tolle Charaktere hat welche einfach super vom grandiosen Schreibstil umranden kann, mit guten Gewissen nach „Strange the Dreamer – Der Junge, der träumte“ greifen.

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Veröffentlicht am 16.11.2019

abwechslungsreich - macht Lust auf mehr

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Kurzbeschreibung
Lass dich hineinziehen in eine Welt voller Träume
Lazlo Strange liebt es, Geheimnisse zu ergründen und Abenteuer zu erleben. Allerdings nur zwischen den Seiten seiner Bücher, denn ansonsten ...

Kurzbeschreibung
Lass dich hineinziehen in eine Welt voller Träume
Lazlo Strange liebt es, Geheimnisse zu ergründen und Abenteuer zu erleben. Allerdings nur zwischen den Seiten seiner Bücher, denn ansonsten erlebt der junge Bibliothekar nur wenig Aufregendes. Er ist ein Träumer und schwelgt am liebsten in den Geschichten um die sagenumwobene Stadt Weep – ein mysteriöser Ort, um den sich zahlreiche Geheimnisse ranken. Eines Tages werden Freiwillige für eine Reise nach Weep gesucht, und für Lazlo steht sofort fest, dass er sich der Gruppe anschließen muss. Ohne zu wissen, was sie in der verborgenen Stadt erwartet, machen sie sich auf den Weg. Wird Lazlos Traum nun endlich Wirklichkeit?
(Quelle: ONE)

Meine Meinung
Laini Taylor ist eine Autorin, die mir bereits sehr gut bekannt war. Ich war wirklich sehr neugierig auf die deutsche Version von „Strange the Dreamer – Der Junge, der träumte“.
Das blaue Cover hat mich auf Anhieb angesprochen und der Klappentext versprach mir wirklich tolle Lesestunden. Daher ging es nach dem Laden dann auch direkt los mit Lesen.

Ihre Charaktere hat die Autorin in meinen Augen sehr gut ausgearbeitet und ins Geschehen integriert. Ich konnte sie mir sehr gut vorstellen und die Handlungen waren zu verstehen.
Lazlo habe ich richtig gerne gemocht. Er liebt Bücher und sonst ist er ein eher ruhiger und bescheidener Zeitgenosse. Ihm reicht was das Leben ihm gibt, lebt aber so leider auch irgendwie immer im Schatten der anderen. Er tut kaum etwas für sich selbst, was ich schade fand. Mit der Zeit entwickelt sich Lazlo weiter, er bekommt Selbstbewusstsein und setzt sich für seinen Traum ein. Er wird immer mutiger und geht neugierig durchs Leben.
Weiterhin lernt man als Leser Sarai kennen. Er hat blaue Augen und wird gemeinsam mit anderen Kindern gezwungen sich vor Weep zu verstecken. Diese Sache weiß den Leser zu packen, vor allem auch wenn die Hintergründe bekannt werden.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr fantastisch und unheimlich bildhaft. Dabei wird es sehr poetisch, wodurch der Stil vielleicht auch nicht ganz einfach wirkt. Wenn man sich aber daran gewöhnt hat kommt man dann flüssig und wirklich gut durch die Handlung hindurch.
Es gibt hier zwei Sichtweisen, aus denen die Geschichte geschildert wird. Zum einen lernt man Lazlo Strange sehr gut kennen und dann ist da die Perspektive von Sarai.
Die Handlung selbst war für mich am Anfang etwas schwierig für mich. Das ist auch ein wenig dem Schreibstil geschuldet. Wenn man dann aber drin ist wird die Handlung echt richtig toll.
Das Geschehen ist sehr ruhig gehalten. Mir persönlich war es etwas zu ruhig, es geht mir ein wenig zu langsam voran. Man wird quasi hier im ersten Buch in die Welt eingeführt, man lernt alles genau kennen und die Vermutung liegt nahe das Band 2 dann flotter vorangeht.
Dennoch aber gibt es auch in dieser Handlung hier bereits Wendungen, die man nicht erwartet und die einem als Leser Gänsehaut bescheren.

Das Ende ist dann leider sehr abrupt. Es endet mitten im Geschehen und man bleibt als Leser ratlos zurück. Es ist zwar kein direkter Cliffhanger aber trotzdem ist es doch gemein. Die Fortsetzung steht so nun auf meiner Muss-ich-Lesen-Liste und ich bin echt total gespannt darauf.

Fazit
Kurz gesagt ist „Strange the Dreamer – Der Junge, der träumte“ von Laini Taylor ein gut gemachter Auftakt, der mich allerdings nicht vollkommen einnehmen konnte.
Sehr gut ausgearbeitete Charaktere, ein gut zu lesender Stil der auch sehr poetisch rüberkommt und eine Handlung, die mich nach ein paar Seiten Eingewöhnung dann auch einfangen konnte und in der es Spannung und Wendungen gibt, die man nicht erwartet, haben mir sehr unterhaltsame Lesestunden beschert und machen Lust auf Teil 2.
Durchaus lesenswert!