Cover-Bild Die Monster, die ich rief
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 656
  • Ersterscheinung: 18.07.2014
  • ISBN: 9783404207558
Larry Correia

Die Monster, die ich rief

Roman
Michael Krug (Übersetzer)

Owen Pitt ist Buchprüfer. Eines Abends erfüllt er sich einen lang gehegtenTraum und wirft seinen Boss aus dem Fenster. Allerdings aus gutem Grund — denn dieser hatte sich vor seinen Augen in einen Werwolf verwandelt und ihn angegriffen. Als Owen im Krankenhaus erwacht, ist ein Mann bei ihm, der ziemlich beeindruckt von Owens Überleben ist. Er offenbart ihm, dass Monster wirklich existieren und seine Organisation, die Monster Hunter International, sie unter strenger Geheimhaltung im Zaum hält. Und dann macht er Owen ein interessantes Jobangebot ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.08.2020

Gerne mehr davon

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Owen Pitts Job ist im Grunde langweilig, wäre da nur nicht sein Boss. Pitt steht nämlich unverhofft auf dessen Speisekarte.

Das Buch steigt gleich mit einer guten Portion Sarkasmus in die Geschichte ein ...

Owen Pitts Job ist im Grunde langweilig, wäre da nur nicht sein Boss. Pitt steht nämlich unverhofft auf dessen Speisekarte.

Das Buch steigt gleich mit einer guten Portion Sarkasmus in die Geschichte ein und trifft damit bei mir den richtigen Nerv. Die ganzen Geschichte hat genau den jeweils richtigen Anteil an Sarkasmus, Ironie, männlichen Machtgehabe, Gefühlen und natürlich Action um einen an die Seiten zu fesseln.
Dieser 600+ Seiten Wälzer machte zuerst einen ziemlich mächtigen Eindruck, aber nachdem ich angefangen hatte zu lesen schrumpfen die Seiten schnell in sich zusammen und eine teils recht seltsam überdrehte Welt voller Monster breitete sich vor mir aus.
Der Autor hat die typischen Genreklischees beiseite gelegt und sich seine eigene Welt erschaffen in der zwar bekannte Wesen durchaus vorkommen, aber garantiert nicht wie man sie kennt.

Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von Owen Pitt, der diese Welt genauso wenig kennt wie der Leser. Man erkundet sie also quasi gemeinsam mit ihm.
Die Charakterzeichnungen gefallen mir gut und die Geschichte weißt den ein oder anderen Haudegen auf.

Wer es gerne mal etwas skurriler mag und auch blutiger Action nicht abgeneigt ist, für den ist dieser Pageturner genau das Richtige.

Habe das Buch quasi verschlungen und freue mich schon auf den nächsten Teil.

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Veröffentlicht am 22.04.2019

Vom Buchhalter zum Monsterjäger.

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Ein "schönes" Buch für alle die keine zu wilde Fantasie haben und im Besitz eines festen Magens sind. Die Gewaltbeschreibungen sind bei weilen recht genau beschrieben. Wem es gefällt dem‘s gefällt. Mir ...

Ein "schönes" Buch für alle die keine zu wilde Fantasie haben und im Besitz eines festen Magens sind. Die Gewaltbeschreibungen sind bei weilen recht genau beschrieben. Wem es gefällt dem‘s gefällt. Mir nicht. Aber das macht das Buch durch geniale und glaubwürde Charaktere, (manchmal fast gruselige) Liebe fürs Detail und super Story-telling wieder wett.
Wer mit ein wenig Brutalität und Waffengewalt umgehen kann, dem empfehle ich dieses Buch.

kleine Spoiler

Wenn man seinen Werwolf Boss aus einem Hochhaus schmeißt, kann das Leben sehr schnell den Bach runter gehen. Aber unsere Hauptperson Owen nutzt diese Situation, um ins Monsterjagd-Geschäft einzusteigen, und ein paar Zombieköpfe in den Boden zu stampfen.

Veröffentlicht am 14.02.2019

Sehr spannend, fantasievolle bösartige Monster und super Charaktere

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Owen Pitt ist ein ganz normaler Buchhalter. Doch eines Tages entpuppt sich sein unfreundlicher Boss als Werwolf. Owen bleibt nichts anderes übrig als sich zur Wehr zu setzen, als sein Boss auf ihn losgeht. ...

Owen Pitt ist ein ganz normaler Buchhalter. Doch eines Tages entpuppt sich sein unfreundlicher Boss als Werwolf. Owen bleibt nichts anderes übrig als sich zur Wehr zu setzen, als sein Boss auf ihn losgeht. So kommt es, dass der Boss von Owen aus dem Fenser geworfen wird und stirbt. Owen ist schwer verletzt und wacht im Krankenhaus auf. Dort macht er Bekanntschaft mit einem Jäger, der ihm eine Visitenkarte da lässt mit der Aufschrift "Monsterprobleme? Rufen sie die Profis!". Monster gibt es tatsächlich und eine geheime Organisation, für den der Jäger arbeitet macht Owen ein interessantes Jobangebot.

Autor
Larry Correia startet mit seinem Debütroman um die Geheimorganisation Monster Hunter International zuerst im Selbstverlag. Dieses Buch ist so erfolgreich, dass es später bei Baen Books erscheint. Im Deutschen sind bereits zwei Bände erschienen, einen dritten Band der Reihe gibt es in der Originalsprache auch schon. Alle drei Bände haben es in die Bestsellerliste der New York Times geschafft. 2011 wurde Larry Correia für den John W. Campbell Award für den besten neuen Science Fiction/Fantasy-Autor nominiert.

Monster-Hunter-Reihe
- Die Monster die ich rief
- Der Club der toten Monster
- Ein Monster kommt selten alleine
- Monster sehen und sterben
- Monster zähmen leicht gemacht

Wertung
Eine Warnung sollte ich aussprechen: Wer vor hat dieses Buch zu lesen, der sollte sich viel Zeit mitbringen. Die Geschichte fängt schon auf der ersten Seite äußerst actionreich an und verliert kein einziges mal die Spannung. Von Anfang bis zum Ende wird die Geschichte sowohl humorvoll als auch äußerst rasant erzählt, so dass man nie die Gelegenheit findet das Buch zur Seite zu legen. Ein außergewöhnlicher Held, namens Owen Pitt erobert im Sturm die Herzen der Leser. Mit durchaus selbstkritischen und vor allem aber auch humorvollen Sprüchen berichtet er dem Leser von seinen Gefühlen für die junge Jägerin, während er selbst noch in der Ausbildung steckt und die junge Jägerin ihm schon einiges voraus hat. Vor allem aber hat sie einen Freund, ganz zum Verdruss von Owen Pitt. Die Spannung zwischen ihm und dem besagtem Freund verliert nie seine witzige Wirkung, wenngleich die Jagd auf die Monster äußerst blutig ist.

Während der gesamten Erzählung wird es kein einziges mal langweilig oder lässt den Leser vielleicht mal aufatmen. Es passiert immer wieder etwas anderes, was einen umso mehr fesselt. Ich habe selten ein Buch gelesen, das so aktionreich und gleichzeitig rasant und humorvoll war.

Owen Pitt besticht durch seinen manchmal etwas naiven aber sehr liebenswerten und ingelligenten Charakter, nicht aber durch sein Aussehen. Denn das wird mehr als einmal als äußerst hässlich umschrieben, seit er sich mit blossen Händen gegen einen ausgwachsenen Werwolf zur Wehr setzen musste. Der junge Buchhalter entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als ein liebenswürdiger Macho der einen ausgeprägten Hang zu Waffen hat und daher taugt er auch so gut für die Monsterjagd. Seine Kollegen sind ebenfalls entweder Waffennarren, kampfbegeistert oder einfach nur hinter der Monsterprämie her. Aber trotz all des Machogehabes sind sie auch liebenswert und sympathisch, die das Herz meistens am rechen Fleck haben.

Eine Liebesgeschichte gibt es auch, die zwar immer recht prominent ist, aber nicht ein einziges mal ins kitschige abdriftet. Immer wieder kommt es zur Konfronation mit meistens schon bekannten Monster, wie Vamprie, Werwölfe oder dergleichen, aber es gibt auch einige Kreaturen, die nicht in anderen Büchern zu finden sind. Viel Fantasie hat der Autor hier bewiesen und vor allem auch Ideenreichtum. Vamprie sind in dieser Geschichte keine weichen und sinnlichen unglaublich schöne Wesen, hier sind sie endlich das, wie man sie kennen gelernt hat. Grausam und blutrünstig und vor allem sehr gefährlich.

Der Klappentexte hat mich ein wenig an Man in Black erinnert, aber die Geschichten ähneln sich nur in den Grundzügen. Zwar gehen hier die Jäger auch auf Monsterjagd, aber hier steht die Teamarbeit im Vordergrund und es wird hier auch sehr scharf geschossen. Sowohl mit Worten, als auch mit massenweise Munition. Ähnlich humorvoll und aktionreich wie "Man in black", aber dennoch ganz anders. Eine Organisation die mit der Regierung auf dem Kriegsfuss steht versucht die Monsterpopulation in Schach zu halte. Besonders die Umschreibung der hier vorkommenden Elfen ist einfach klasse, die ganz anders beschrieben werden, als wie wir sie kennen. Orks gibt es heir ebenfalls, wie sollte es auch ander sein. Aber auch die Orks sind hier nicht die, die man aus anderen Büchern kennt. Sie haben zwar die gleichen grundeigenschaften, aber sind dennoch gänzlich anders. Das macht das Buch zu etwas interessantem und es ist daher auch nicht weiter schlimm, dass der Autor auf viele bekannte Fantasy-Gestalten zurück greift, da er diese mit anderen Eigenschaften versieht.

Das Ende kommt leider viel zu schnell, trozt der 800 Seiten. Ich hätte gerne noch weiter gelesen. Dieses Buch ist abgeschlossen, aber man könnte durchaus auch noch eine weitere Episode der Monsterjagd nachschieben und ich kann nur hoffen, dass es einen weiteren Band geben wird.

Fazit
Sehr spannend, mit gewissen Parallelen zu Man in Black, aber trotzdem ganz anders. Ein absolutes Muss für Fantasyfans oder jene, die es werden wollen.

Veröffentlicht am 24.06.2018

Einfach toll

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Ich hab es gekauft und mich erst so garnicht getraut einfach weil es ein über 600 Seiten Buch ist.
Jetzt bin ich total begeistert es ist von der ersten Seite an richtig gut spannend und hat, wo ich „Angst“ ...

Ich hab es gekauft und mich erst so garnicht getraut einfach weil es ein über 600 Seiten Buch ist.
Jetzt bin ich total begeistert es ist von der ersten Seite an richtig gut spannend und hat, wo ich „Angst“ vor hatte, keine Wiederholung um die Seiten zu füllen. Auf alle Fälle wird diese Serie weiter gelesen.

Veröffentlicht am 27.12.2017

Einfach genial und super spannend

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Ich habe mit Teil 4 angefangen und mir parallel diesen Teil, also den ersten anzuhören. Es gibt das Hörbuch bei Audible :)

Es beginnt alles mit Owen Z., ein 24 Jahre alter Buchhalter.
Owen wurde Buchhalter, ...

Ich habe mit Teil 4 angefangen und mir parallel diesen Teil, also den ersten anzuhören. Es gibt das Hörbuch bei Audible :)

Es beginnt alles mit Owen Z., ein 24 Jahre alter Buchhalter.
Owen wurde Buchhalter, weil er als Junge von seinem Vater, welchen er Sergeant nennen musste, ausgebildet wurde, zu kämpfen und in jeder Lebenslage zu überleben.
Als eingefleischter, dicker, aber muskulöser Waffen- und Kampfnarr, verdient sich Owen sein Geld durch Cagefighting, um durch die Schule zu kommen. Als er eines Tages ausrastet und einen Mann fast zu Tode prügelt, entscheidet er sich für ein ruhigeres Leben und wird Buchhalter. Ein Buchhalter, der immer eine Pistole (für Notfälle) in der Socke trägt!
Wer hätte gedacht, dass er die alsbald benötigen würde?

Als sein Boss ihn eines abends in sein Büro zitiert, verwandelt dieser sich in einen Werwolf und der Kampf um Owens nacktes Überleben beginnt. Auch wenn Owen dabei stirbt, wird er durch einen Geist wiederbelebt, der ihn ab diesem Zeitpunkt im Kopf rumspukt und ihm hilft, das Böse zu finden und zu vernichten!

Dieses Scenario und sein Überleben führen dazu, dass die Monster Hunting International auf ihn aufmerksam wird und ihn für die Mosnterjagd rekrutiert.

Das Buch ist der HAMMER!
Larry Correia hat einen wunderbar skurrilen Humor, sein Waffenfetischismus ist zeitweise etwas langweilig und schwer nachvollziehbar, aber ich bin ja auch keine Amerikanerin:D

Ich finde, dass dieses Buch passend ist für jeden, der Spaß an dicken Wälzern, einer spannenden Story und coolen Charakteren hat.

Meine ganz klare Empfehlung!!!