Cover-Bild Der Spiegelmann
Band 8 der Reihe "Joona Linna"
(12)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 27.11.2020
  • ISBN: 9783732594481
Lars Kepler

Der Spiegelmann

Schweden-Thriller
Thorsten Alms (Übersetzer), Susanne Dahmann (Übersetzer)

Eine Schülerin verschwindet auf dem Heimweg spurlos. Jahre später wird sie auf einem Spielplatz mitten in Stockholm ermordet aufgefunden. Das Mädchen wurde an einem Klettergerüst qualvoll gehängt. Eine Hinrichtung. Eine Machtdemonstration. Kommissar Joona Linna ist von der Kaltblütigkeit des Täters alarmiert und ermittelt unter Hochdruck.
Das Mädchen ist wahrscheinlich nicht das einzige Opfer. Als es gelingt, einen Mann aufzuspüren, der den Mord gesehen haben muss, ist der Zeuge nicht in der Lage, darüber zu sprechen. So traumatisch sind offenbar seine Erinnerungen. Jonna Linna bittet Erik Maria Bark, den Hypnotiseur, um Hilfe ...

Hohes Tempo und nervenaufreibende Spannung von der ersten bis zur letzten Seite!

Der Spiegelmann war DER Jahresbestseller in Schweden 2020!

Weitere Formate

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.11.2020

nichts für schwache Nerven

0

Ganz schön harter Tobak, den uns die Autoren mit „Der Spiegelmann“ bescheren.
Gleich zu Beginn wird man voll in die Handlung gesogen: Jenny wird entführt und der Leser ist hautnah dabei, als sie einen ...

Ganz schön harter Tobak, den uns die Autoren mit „Der Spiegelmann“ bescheren.
Gleich zu Beginn wird man voll in die Handlung gesogen: Jenny wird entführt und der Leser ist hautnah dabei, als sie einen Befreiungsversuch unternimmt. Man hofft und bangt mit ihr. 5 Jahre später wird Jenny unter mysteriösen Umständen tot aufgefunden. Eine Überwachungskamera zeigt, dass Martin in der Nähe war und etwas beobachtet haben muss. Aber Martin ist tief traumatisiert. Als weitere Mädchen verschwinden, beginnen Joona Linna und sein Team fieberhaft zu ermitteln.
Seit „Der Hypnotiseur“ verfolge ich die Serie um Joona Linna begeistert. Das Autorenduo überrascht immer wieder mit neuen spannenden Handlungen. So auch im vorliegenden Band. Mich hat nicht mal so sehr die Psyche des Täters geschockt, ich fand die Schilderungen der Mädchen aus dem Lager so furchtbar. Gleich zu Beginn wagt eins der Mädchen die Flucht – mit furchtbaren Folgen. Da hob sich mir der – eigentlich schon geübte Thriller – Magen.
Das Buch startet mit der Entführung von Jenny, gefolgt vom Unfall Martins und Pamelas Verlust. So wird der Leser erst einmal mit allen Handelnden bekannt gemacht bis Joona Linna seinen ersten Auftritt hat. Auch dann wechselt die Perspektive immer wieder mal zu den jungen Mädchen. So bleibt die Spannung sehr hoch.
Am Ende zieht sich die Handlung ein wenig, wie ich finde. Aber das ist jammern auf hohem Niveau. Mit der Auflösung hatte ich so nicht gerechnet, ich hatte jemand anderen in Verdacht.
Fazit: wer einen starken Magen hat und es spannend mag, der ist hier gut aufgehoben.

Veröffentlicht am 14.03.2021

Nicht wirklich was für mich

0

Worum geht's?
Ein Mädchen verschwindet auf dem Heimweg spurlos und wird Jahre später auf einem Spielplatz ermordet aufgefunden. Doch der einzige Zeuge ist so traumatisiert, dass er der Polizei und dem ...

Worum geht's?
Ein Mädchen verschwindet auf dem Heimweg spurlos und wird Jahre später auf einem Spielplatz ermordet aufgefunden. Doch der einzige Zeuge ist so traumatisiert, dass er der Polizei und dem ermittelnden Kommissar Joona Linna nicht helfen kann. Doch das Mädchen bleibt nicht das einzige Opfer...

Meine Meinung :
Das Buch hat versucht, laut und düster zu sein und wollte einem das Blut in den Adern gefrieren lassen, aber mehr als ein schepperndes Krächzen mit leichtem Frösteln kam bei mir leider nicht an.

Viele Szenen waren sehr brutal und blutig beschrieben. Es waren auch echt gute Passagen dabei, zB die Szenen mit den Jungs, die immer mal wieder auftauchen und Dinge anstellen - und man weiß bis zum Schluss nicht, ob sie echt oder eingebildet sind. Auch die Auflösung war überraschend, wenn auch das Ende trotzdem irgendwie ein bisschen enttäuschend war. Die Vorliebe der Autoren zu diversen Fastfood Ketten war für mich auch nicht zu übersehen...

Mit dem Schreibstil bin ich teilweise nicht so ganz warm geworden. Viele Passagen haben mich an meine Grundschulzeit erinnert - Subjekt, Prädikat, Objekt. Kurz und knackig. Aber leider dem Lesefluss nicht ganz so förderlich, sondern eher anstrengend.

Fazit:
Der Spiegelmann war meine erstes Buch von Lars Kepler. Ob noch ein zweites folgen wird, weiß ich noch nicht, denn umgerissen hat es mich nicht wirklich. Es war schon teilweise spannend und nervenaufreibend, aber oft halt auch unnötig blutig und brutal.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere