Cover-Bild Lennart Malmkvist und der ziemlich seltsame Mops des Buri Bolmen
Band 1 der Reihe "Die magische Mops-Trilogie"
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9,95
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Urban
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 14.10.2016
  • ISBN: 9783423216517
Lars Simon

Lennart Malmkvist und der ziemlich seltsame Mops des Buri Bolmen

Roman

Der erste Teil einer Reihe

Der Beginn einer fantastischen Reise … Göteborg. Im Leben des erfolgreichen jungen Unternehmensberaters Lennart Malmkvist geschehen sonderbare Dinge. Ein Leierkastenmann in rotem Frack und zerbeultem Zylinder verfolgt ihn nicht nur am helllichten Tag, sondern bis in seine Träume, er verliert kurzzeitig die Sprache, was ihm die fristlose Kündigung einbringt, und schließlich vermacht ihm sein skurriler Nachbar, der alte Buri Bolmen, auch noch seinen Zauber- und Scherzartikel laden – inklusive übellaunigem Mops. Alles ziemlich seltsam, bis es noch seltsamer wird. Mops Bölthorn beginnt während eines Gewitters zu sprechen: Lennart sei der Auserwählte. Er müsse sein magisches Erbe annehmen und außerdem den Mord an Buri aufklären. Mord? Magisches Erbe? Ein Hund, der spricht? Lennart sieht sich bereits auf der Couch eines Therapeuten … Doch am Ende behält Bölthorn recht, und es geht um weitaus mehr als schlichte Magie.

 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.10.2016

Lennart Malmkvist und der ziemlich seltsame Mops des Buri Bolmen

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Meine Meinung:
Ein sehr spannende und humorvolle Geschichte die uns verzaubert. Es geht um einen sprechenden Mops Namens Bölthorn, der verzaubert sein soll und um Lennart, der erst mit sich hadert. Die ...

Meine Meinung:
Ein sehr spannende und humorvolle Geschichte die uns verzaubert. Es geht um einen sprechenden Mops Namens Bölthorn, der verzaubert sein soll und um Lennart, der erst mit sich hadert. Die Geschichte ist unter anderem ein Krimi aber mit viel Witz geschrieben. Allerdings die Gesprächsduell zwischen Lennart und Bölthorn.
Dieses Buch war mal wieder etwas ganz anderes zu lesen. Man fieberte förmlich mit Lennart, der sehr sympathisch herüber kam. Sogar Bölthorn den dicken, sabbernden Mops schloß man sofort ins Herz. Lennarts Freund ein ausgesprochener Star-Wars Fan hielt treu zu ihm. Seine skurrile Macke „Die Macht sei mit dir“ gab das ganze noch einen besonderen Schwung und ich konnte mir so richtig den Typen vor stellen.
Zu kurz kam auch die Landschaft Schwedens nicht, mit seinen verschneiten Städten, Straßen und Wäldern. Man konnte sich alles sehr gut vorstellen. Auch der Schreibstil war sehr flüssig und man konnte ohne zu stocken das Buch lesen, was ich persönlich immer so gut finde.
Selten habe ich mich mal wieder so amüsiert wie über diese Geschichte.
Einfach Klasse!
Ein absoluter Lesegenuß?

Veröffentlicht am 21.08.2018

Magie und Mops?

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INHALT

Lennarts Leben ist eigentlich ganz normal. Eigentlich. Denn als die subtile Sorge nach seinem Nachbarn Buri Bolmen plötzlich gar nicht mehr so subtil ist, sondern die Ermittler plötzlich im “Mordfall ...

INHALT

Lennarts Leben ist eigentlich ganz normal. Eigentlich. Denn als die subtile Sorge nach seinem Nachbarn Buri Bolmen plötzlich gar nicht mehr so subtil ist, sondern die Ermittler plötzlich im “Mordfall Bolmen” ermitteln, und Lennart obendrein fürchterliche Probleme in seinem geliebtem Job hat, fängt er an, an sich zu zweifeln. Als der Nachlass Buri Bolmens dann auch noch vorgibt, dass Lennart nicht nur den Laden für Scherzartikel übernehmen, sondern auch den dicken, komischen Mops Bölthorn bei sich aufnehmen soll, will er sich am liebsten gegen alles in seinem Leben wehren. Doch schnell wird klar, dass Lennart aus gleich mehreren Gründen nicht mehr aus dieser Nummer herauskommt. Denn Bölthorn ist weder ein gewöhnlicher Mops, noch ist der Scherzartikelladen ein einfaches Geschäft.


MEINUNG

Dieses Buch mit dem ungewöhnlich langen Titel ist in vielerlei Hinsicht etwas ganz anderes als das, was man sonst so kennt. Kein gewöhnlicher Roman, keine gewöhnlichen Protagonisten.

Der Einstieg in die Geschichte ist gut gelungen und nachvollziehbar. Ziemlich schnell wird man ein Teil von Lennarts Leben und von seinem eigentlich so normal klingenden Leben. Dass sich dann alles schlagartig ändert ist für den Leser zwar vorhersehbar, aber deswegen nicht minder überraschend. Schnell findet der Leser sich in einer Blase aus mysteriösen Begebenheiten und humorvollen Szenen voller Überraschungen.

Humor spielt generell eine sehr große Rolle in diesem Roman. Ich habe häufig lachen müssen, nicht zuletzt, weil ich die amüsanten Eigenschaften eines Mopses selbst sehr gut kenne. An dieser Stelle sei schon einmal gesagt: Wer einen Mops hat, der MUSS dieses Buch einfach lesen. Es wird sogar die meisten anderen Hundeliebhaber von sich überzeugen können.

Die Figuren mochte ich alle sehr gerne. Einige sind auf ihre Art sehr verschroben und seltsam, deswegen aber nicht minder sympathisch. Ich habe sie alle sehr gerne begleitet.

Der einzige Punkt, der mich nicht vollkommen überzeugen konnte, ist der, dass sich das Buch an einigen Stellen etwas zieht. Es ist dennoch eine sehr gelungene Geschichte, die spannend, amüsant und sehr toll geschrieben ist, aber an manchen Stellen hätte man gegebenenfalls etwas kürzen können.

Etwas fies ist der Cliffhanger am Ende der Geschichte. Zum Glück hat das Buch so lange auf meinem SUB gelegen, dass mittlerweile der zweite Teil erschienen und der dritte in seinen Startlöchern ist. ?

FAZIT

Tolles Buch voller Magie, Humor und Spannung. Konnte mich sehr überzeugen, nicht zuletzt wegen Bölthorn, dem magischsten Mops, seit es Bücher gibt. ?

4 VON 5 BUCHHERZEN ♥♥♥♥

Veröffentlicht am 25.02.2018

Eine brilliante Mischung aus Fantasy und Thriller

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Das Leben des erfolgreichen Unternehmensberaters Lennart Malmkvist gerät von einem Tag auf den anderen völlig aus den Fugen, als sein Nachbar Buri Bolmen, Inhaber eines Zauber- und Scherzartikelladens ...

Das Leben des erfolgreichen Unternehmensberaters Lennart Malmkvist gerät von einem Tag auf den anderen völlig aus den Fugen, als sein Nachbar Buri Bolmen, Inhaber eines Zauber- und Scherzartikelladens unter mysteriösen Umständen in seinem Geschäft ums Leben kommt. In seinem Testament hat Buri Bolmen nämlich verfügt, dass Lennart diesen Laden erben und darüber hinaus zumindest für ein Jahr Besitzer seines Mopses Böthorn werden soll. Zu allem Überfluss wird Lennart noch am gleichen Tag fristlos gekündigt. Als ob dies nicht schon genug Probleme wären, die da auf Lennart hereinprasseln, sieht er sich plötzlich mit Dingen konfrontiert, die ihn erstmal am eigenen Verstand zweifeln lassen: da taucht plötzlich ein mysteriöser Leierkasten-Spieler auf, der ihn bis in seine Träume zu verfolgen scheint, der Mops beginnt bei herannahendem Gewitter zu sprechen und auch sonst wird Lennarts Leben von nun an sehr von Magie geprägt.

Schon das Cover und der Titel unterscheidet dieses Buch von vielen anderen, zuerst denkt man dabei vielleicht an ein Kinderbuch, man wird aber bereits auf den ersten Seiten eines Besseren belehrt, und man fragt sich, mit welchem Genre man es hier tatsächlich zu tun hat. Handelt es sich um einen Thriller, ist es Fantasy? Man tut sich bis zum Schluss schwer, dieses Buch einzuordnen, aber gerade das macht es so faszinierend und interessant! Auch wenn man, so wie ich, mit Fantasy-Romanen für gewöhnlich nicht viel am Hut hat, kann man sich dem Zauber dieses Buches nicht entziehen, so spannend ist es geschrieben. Man gewinnt den sprechenden Mops Bölthorn mit seinen Marotten und seiner trocken-humorvollen Art sehr bald lieb, auch Lennart wirkt zunehmend sympathisch. Aber auch sonst trifft man während der Geschichte auf allerhand zum Teil doch sehr schrullige Charaktere, sei es Buri Bolmens exzentrischer Anwalt und Nachlassverwalter, der als Ganzes der Märchenwelt entsprungen zu sein scheint, die Nachbarin Maria, die sich exzessiv der Kochkunst verschrieben hat, und die Kriminalistin Maja Tysja, aus der man, ob ihres widersprüchlichen Verhaltens nicht so richtig schlau wird, der unheimliche Leierkasten-Spieler und nicht zuletzt Buri Bolmen selbst sind allesamt sehr charismatische Gestalten.

Der Schreibstil Lars Simons ist sehr angenehm zu lesen, seine humorvolle Art, die Situationen und Charaktere treffend zu beschreiben, lässt einen des Öfteren schmunzeln. Die Geschichte wird so lebendig dargeboten, dass das Ganze wie ein Film vor dem geistigen Auge des Lesers abläuft. Leider stellt sich erst am Schluss heraus, dass das Buch keine abgeschlossene Erzählung enthält, sondern nur Teil einer ganzen Reihe von Bänden ist. Man bekommt zwar ein vorläufiges Ende angeboten, das einen jedoch aufgrund der Fülle an offenen Fragen ein wenig unbefriedigt zurücklässt.

Veröffentlicht am 04.10.2017

Möge der Mops mit dir sein

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Meinung

Ein wichtiges Detail in diesem ersten Band der Lennart Malmkvist Reihe ist der langsame Aufbau der Geschichte nebst Einführung der wichtigsten Figuren. Mag dieses Detail dem ein oder anderen Leser ...

Meinung



Ein wichtiges Detail in diesem ersten Band der Lennart Malmkvist Reihe ist der langsame Aufbau der Geschichte nebst Einführung der wichtigsten Figuren. Mag dieses Detail dem ein oder anderen Leser als Makel vorkommen, bevorzuge ich doch meist das stetige Heranführung an die eigentliche Story. So erfährt man in den ersten beiden Drittel doch einiges über den – bisweilen eigenartigen – Protagonistin Lennart sowie seine illustren Mitstreiter, wie etwa die nahezu ohne Unterbrechung kochende Nachbarin Maria.

Lennart selbst läuft während des kompletten Handlungsverlauf ein Entwicklung durch, ohne jedoch gänzlich aus seiner Rolle zu fallen. Mit seinen Macken und seiner leicht überheblichen Art ist er nicht der klassische Held, dem man in einem solchen Roman erwarten würde und doch hat er es geschafft, dass ich mich mit letztendlich dennoch identifizieren konnte.

Der größte Sympathieträger des Romans ist unzweifelhaft der kleine, sabbernde und vor sich hinröchelnde Mops Bölthorn. Bölthorn ist altnordisch und bedeutet so viel wie „Dorn des Verderbens“. Ein wundervoller Name für ein solch zerknautsches Geschöpf, nicht wahr? Was sich genau dahinter verbirgt, sollte jeder Leser allerdings selbst herausfinden.

Über einige der Figuren hätte ich gerne bereits in diesem Teil mehr erfahren, da sie für meinen Geschmack ein wenig zu kurz gekommen sind. Allerdings bin ich guter Dinge, dass sich dies im zweiten Teil ändern wird.

Einer der Punkte, der mich am meisten gestört hat, war die leichte Oberflächlichkeit bzw. die Klischees, mit denen – besonders die weiblichen – Figuren bedacht worden sind. Ich bin mir nicht sicher, ob ich hier mehr hineinlese, als tatsächlich vorhanden, allerdings hätte ich mir doch ein wenig mehr Ausgeglichenheit zwischen den Charakterstärken und -schwächen der weiblichen und männlichen Figuren gewünscht.

Ich kam nicht umhin, Parallelen zu Harry Potter zu ziehen. Der eine und auserwählte „Zauberschüler“ – unabhängig davon, wie alt er nun ist – der sein bisherigen Leben lang nichts von seinen Fähigkeiten geahnt hat und nun gegen den einen bösen Zauberer antreten muss. Nun, dieses Thema ist wahrscheinlich kein neues, allerdings empfinde ich es bis jetzt gut umgesetzt und hoffe, dass sich einige Fragen, die sich doch bei mir angesammelt haben, im Verlaufe des nächsten Bandes (der nächsten Bände?) klären werden. Um ein konkretes Beispiel zu nennen, ohne zu viel vorweg zu nehmen: In Bezug auf Fantasyromane bin ich nun doch recht verwöhnt, was die Motive und überhaupt die Daseinsberechtigung „des Bösen“ belangt. Das klassische Spiel „good vs. evil“ ohne tiefergehende Begründung der Motive „des oder der Bösen“ mag zweifelsohne ebenso unterhalten, mir fehlt dann allerdings etwas.

Man merkt dem Autor seine Zeit in Schweden deutlich an. Durch bildhafte, nicht überladene Beschreibungen entstanden Göteburg und mit ihm der Zauber- und Scherzartikelladen vor meinem geistigen Auge. Simons Schreibstil würde ich ansonsten als schnörkellos und teilweise auch brachial beschreiben, hält man sich die Figurenbeschreibungen erneut vor Augen. Der Humor kommt nicht zu kurz, sondern wurde gekonnt und auf die Situation passend dosiert eingesetzt.

Fazit



Bei diesem mopstatischen Roman handelt es sich um eine bunte Mischung aus schwedischem Krimi und komödiantischen Fantasyabenteuer. Wer einem, in die Geschichte einführenden, ersten Teil nicht abgeneigt ist und gerne Romane im Stil derer von Christopher Moore oder A. Lee Martinez liest, dem lege ich Lennart Malmkvist und der ziemlich seltsame Mops des Buri Bolmen gerne ans Herz. Trotz einiger, kleinerer, Schwächen konnte mich der Roman sehr gut unterhalten, weswegen ich mir auch den zweiten Teil anschaffen werde. In diesem Sinne:

Möge der Mops mit dir sein!

Veröffentlicht am 19.11.2016

Der Auftakt zu einer magischen Reise ins Ungewisse ...

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Die Geschichte:
Lennart ist recht erfolgreicher Unternehmensberater in Göteborg, beziehungsscheu und er versteht sich gut mit seinen Nachbarn: Maria, eine kochverrückte Italienerin und Buri, der etwas ...

Die Geschichte:
Lennart ist recht erfolgreicher Unternehmensberater in Göteborg, beziehungsscheu und er versteht sich gut mit seinen Nachbarn: Maria, eine kochverrückte Italienerin und Buri, der etwas verschrobene Inhaber eines Zauberei- und Scherzartikelladens im Erdgeschoss.
Er ist recht zufrieden mit seinem Leben und steht kurz vor dem beruflichen Durchbruch, als unvorhergesehene Ereignisse ihren Lauf nehmen und nichts mehr so ist, wie es sein sollte. Buri Bolmen wird tot aufgefunden, Lennart erbt dessen Laden inklusive Mops “Bölthorn”, der während eines Gewitters plötzlich zu sprechen beginnt. Was Bölthorn zu sagen hat, ist wahrlich ein “dicker Hund”: er sei verflucht und eigentlich gar kein Vierbeiner und Lennart müsse sehr schnell das Zaubern lernen, denn eine dunkle Macht bedroht die Erde …

Meine Meinung:
Aufgrund mangelnder anderslautender Informationen dachte ich zunächst, dass es sich hier um einen abgeschlossenen Roman handelt. Doch aus vertrauenswürdiger Quelle (danke, Lars Simon g) weiß ich nun, dass dies der Auftakt einer Reihe ist, die mindestens drei Bände umfassen soll. Der nächste Teil wird im Herbst 2017 erscheinen.

Zunächst dürfen wir Lennart und seine Nachbarn Maria und Buri etwas näher kennenlernen, wobei Lennart dabei erst einmal am schlechtesten wegkommt: wer mag denn bitte keine Hunde? Ok, Bölthorn ist ein übergewichtiger, sabbernder Kerl, aber man muss ihn einfach lieben. Überhaupt hat Lennart mit der Liebe so seine Probleme: immer wenn es etwas ernster wird mit einer Frau, bekommt er seltsamen Ausschlag.
Maria ist eine sehr herzliche ältere Frau, die praktisch den ganzen Tag kocht. Streckenweise liest sich das Buch wie die Speisekarte eines italienischen Sternerestaurants … legt euch also Naschzeug in Reichweite für den kleinen Hunger zwischendurch!
Über Buri erfahren wir erst im weiteren Verlauf der Geschichte mehr, zunächst ist er einfach ein netter, älterer Herr, der sehr zurückgezogen lebt und dessen Laden nicht gerade “brummt”. Sein baldiger Tod lässt Bölthorn in den Vordergrund rücken, der fortan Lennarts Begleiter wird. Bis es allerdings so weit ist, kommt es zu recht lustigen Szenen, in denen der Mops die Hauptrolle spielt.

Apropos Humor: dieser zieht sich durch das gesamte Buch und äußert sich nicht nur in lustigen Dialogen, sondern auch in witzigen Beschreibungen und Charakterisierungen, wie “Mit ihrem Mundwerk jedenfalls konnte man kaum mithalten, sie war eine Art Verbalkolibri, nur erheblich korpulenter.” (Beschreibung von Maria, Zitat S. 19)
Ich mag den Schreibstil von Lars Simon sehr, denn man ist immer mitten im Geschehen, hat ein lebendiges Bild von Umgebung und Menschen vor Augen.

Allerdings hat die Fülle an Details und die Ausführlichkeit mancher Szenen auch dazu geführt, dass ich ungeduldig wurde beim Lesen. Die Story ist fesselnd und man möchte endlich wissen, was hinter der Sache mit der Magie und der Bedrohung durch dunkle Mächte steht, aber bis dahin ist es noch ein langer Weg. Und so fühlte ich mich oft wie Bölthorn, wenn man ihm eine leckere Wurst vor die Nase hält, die er aber erst bekommt, wenn er vorher noch kilometerlang durch den nächsten Park läuft. Das nur so als Beispiel, ohne Bezug zum Buch versteht sich. :)

Es ist eben “nur” der erste Teil und damit ist klar, dass wir am Ende nicht schon des Rätsels Lösung präsentiert bekommen, sondern nur einen ersten Eindruck davon haben, wohin die Reise gehen wird. Und diese könnte durchaus spannend und vor allem wieder skurril-humorvoll werden. Ich freu mich schon drauf …

Fazit:
Eine sehr gelungene Mischung aus Spannung, Krimi, Humor und Fantasy mit einem Hauptdarsteller, der im Verlauf der Story immer sympathischer wird. Da es sich um den Auftakt einer Reihe handelt, bleibt am Ende noch vieles offen, aber nächstes Jahr wissen wir mehr!