Cover-Bild Das geheime Turmzimmer
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Romantische Spannung
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 02.04.2019
  • ISBN: 9783492313759
Laura Andersen

Das geheime Turmzimmer

Roman
Susanne Keller (Übersetzer)

»In der Bibliothek gab es eine Fülle von Geheimnissen zu lüften … Man musste nur wissen, wo man suchen sollte.«

Hinter düsteren Mauern verbirgt sich ein tragisches Schicksal.
Als die bücherliebende Carragh den Auftrag erhält, die Bibliothek einer alten irischen Burg zu katalogisieren, kann sie ihr Glück kaum fassen. Und als sie dort dem jungen Lord Aidan Gallagher begegnet, schlägt ihr Herz noch schneller ... Doch etwas stimmt nicht mit Deeprath Castle und seinen Bewohnern. Ist es wahr, dass ein Geist im Turmzimmer umherirrt? Und was hat es mit dem mysteriösen Tod von Aidans Eltern auf sich, die vor zwanzig Jahren ermordet in der Bibliothek aufgefunden wurden? Carragh stößt auf ein altes Tagebuch, das sie der Wahrheit näherbringt. Dabei ahnt sie noch nicht, dass ihr eigenes Schicksal mit dem der Gallaghers eng verwoben ist …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.05.2020

Die Atmosphäre wurde einfach perfekt eingefangen, es war romantisch, geheimnisvoll, mystisch, unheimlich und spannend

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Dieses Buch war definitiv eines meiner Highlights dieses Jahr! Ich bin um ehrlich zu sein nur wegen dem Cover auf das Buch gestoßen, da es einfach wunderschön ist, mit der Burg und den schönen Farben. ...

Dieses Buch war definitiv eines meiner Highlights dieses Jahr! Ich bin um ehrlich zu sein nur wegen dem Cover auf das Buch gestoßen, da es einfach wunderschön ist, mit der Burg und den schönen Farben.

Umso eine größere Überraschung war es, dass ich es von der ersten Seite an spannend fand. Dieses Buch ist gefüllt mit Familiengeheimnissen, Zeitebenen, der wundervollen Landschaft Irlands und einer wunderbaren Liebesgeschichte.

Ein persönliches Highlight für mich war die Bibliothek in der viele Szenen spielten, da ich selber in einer arbeite. Leider ist die nicht so schön alt und geheimnisvoll wie die Bibliothek im Buch.

Der Schreibstil war flüssig und leicht zu lesen. Durch die Spannung die im Buch die ganze Zeit aufrechtgehalten wird, konnte ich kaum aufhören zu lesen, daher hatte ich das Buch in 3 Tagen durch. Die Autorin hat die Plätze, Landschaften und Orte so gut beschrieben dass man sich so fühlt, als hätte man das alles schon mit eigenen Augen gesehen.

Die Protagonistin ist mir von der ersten Sekunde an sehr ans Herz gewachsen, da sie eine sehr herzliche, liebevolle und bücherliebende Person ist. Ich konnte mich sehr gut in Carragh hineinversetzen und habe mit ihr gelitten, die Burg erkundet, Geheimnisse aufgedeckt und mich verliebt. Auch die anderen Figuren des Buches wirken sehr authentisch, da ihre Charaktere mit viel Liebe zum Detail geprägt wurden sind. Daher gab es keinen Moment wo ich nicht mit all den Romanfiguren mitgefiebert habe.

Die Zeitebenen waren sehr gut miteinander verknüpft, durch sie konnte man viele Dinge besser nachvollziehen und sie waren das wichtigste um das Familiengeheimnis lüften zu können.

Fazit:

Die Atmosphäre wurde einfach perfekt eingefangen, es war romantisch, geheimnisvoll, mystisch, unheimlich und spannend. Ich bin immer noch beeindruckt von dieser großen Vielfalt, die das Buch in sich vereint.

Ich hoffe ich konnte vielleicht den ein oder anderen inspirieren das Buch selbst einmal zu lesen. Lasst euch von diesem wunderschönen Buch verzaubern und reisr mit Carragh in das traumhafte Irland. Ich kann es nur jedem wärmstens empfehlen!

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Veröffentlicht am 10.10.2019

Eine spannende Geschichte mit starken Charakteren

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Carragh liebt Bücher und erhält den Auftrag, die Bibliothek einer alten irischen Burg zu katalogisieren. Die perfekte Ablenkung nach dem Tod ihrer Großmutter und dem Pech in der Liebe. Auf Deeprath Castle ...

Carragh liebt Bücher und erhält den Auftrag, die Bibliothek einer alten irischen Burg zu katalogisieren. Die perfekte Ablenkung nach dem Tod ihrer Großmutter und dem Pech in der Liebe. Auf Deeprath Castle angekommen läuft sie schnell dem jungen Lord Aidan Gallagher über den Weg. Außerdem passieren laufend mysteriöse Dinge und Carragh findet ein altes Tagebuch, welches Erstaunliches offenbart.
Die Charaktere sind authentisch und gut beschrieben. Mit Carragh konnte ich mich direkt identifizieren. Außerdem wurde ein Spannungsbogen stetig aufrechterhalten und ich habe mich zwischenzeitlich ordentlich gegruselt. Das Cover und der Titel passen wunderbar zum Gesamtpaket. Es wird eine schöne, verwobene Geschichte erzählt, die sehr originell ist. Es hat mir sehr gefallen, dass der Leser immer wieder von den Ereignissen überrascht wurde und miträtseln konnte, welcher Charakter böse Absichten hat und welcher wirklich ehrlich ist. Auch der gute Schreibstil trägt dazu bei, dass der Roman gut lesbar ist.
Ich empfehle diesen Roman Lesern, die gerne spannende Bücher lesen und den Zauber der Vergangenheit gerne spüren wollen. Die vielen interessanten Charaktere und die schöne Geschichte tragen zum Lesespaß bei.

Veröffentlicht am 11.05.2019

Die Dunkle Braut von Deeprath

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Die Dunkle Braut von Deeprath

Seine Recherchen zur keltischen Legende über die Dunkle Braut von Deeprath führten den viktorianischen Schriftsteller Evan Chase im Jahre 1879 nach Deeprath Castle. Die von ...

Die Dunkle Braut von Deeprath

Seine Recherchen zur keltischen Legende über die Dunkle Braut von Deeprath führten den viktorianischen Schriftsteller Evan Chase im Jahre 1879 nach Deeprath Castle. Die von den Normannen erbaute Burg in einem flachen Tal der Wicklow Mountains südlich von Dublin befand sich seit Jahrhunderten im Besitz der Familie Gallagher. Evan verliebt sich in Jenny, die Tochter des Burgherrn, kehrt jedoch knapp zwei Jahre später nach dem tragischen Tod seiner jungen Ehefrau als gebrochener Mann nach England zurück. Im Jahr 1991 wurden Cillian, der sechzehnte Viscount Gallagher und seine Ehefrau Lily tot aufgefunden. Ihre beiden Kinder Aidan und Kyla wuchsen bei ihrer Großtante Lady Nessa Gallagher auf. Nachdem die Burg zwanzig Jahre lang unbewohnt war, versammelt sich die Familie anlässlich einer bevorstehenden Übergabe des alten Gemäuers und engagiert die Amerikanerin Carragh Ryan als Archivarin. Carraghs lebhaftes Interesse gilt den umfangreichen und kostbaren literarischen Werken der Bibliothek, in erster Linie jedoch möchte sie alles über ihren favorisierten viktorianischen Schriftsteller Evan Chase in Erfahrung bringen. Carraghs Neugier, ihre direkte und unverblümte Art und ihre sprichwörtliche Hartnäckigkeit bringen die junge Frau jedoch in große Gefahr. Denn die Burg hütet Geheimisse, die um keinen Preis enthüllt werden sollen. Die anfangs angespannte Atmosphäre verschärft sich durch ungewöhnliche Vorfälle, die letztendlich in ein atemberaubendes Finale münden.

Laura Andersens Roman entführte mich in die wunderschöne Gegen der irischen Wicklow Mountains, wobei sie mich mit der bildhaften Beschreibung der rauen Schönheit dieser Landschaft und den außergewöhnlichen Schauplätzen rasch in ihren Bann zog. Auch das Innere der Burg, welches Merkmale verschiedener Epochen wie beispielsweise der Tudorzeit oder des Regency aufweist, wurde liebevoll und in allen Einzelheiten beschrieben. Eine besondere Faszination geht vom alten Brautturm aus, dem unheimlichen Aufenthaltsort der unglücklichen Jenny Gallagher. Die ehemals wohlhabende Klosterstadt Glendalough und die Kirche Saint Kevin übten ebenfalls großen Reiz auf mich aus. Das Geheimnis um die Dunkle Braut und die tragischen Schicksale der Gallaghers sind zentrale Themen dieser Handlung. In Form von Rückblenden und durch Tagebucheinträge taucht man tief in längst vergangene Zeiten ein und kommt dem Rätsel nach und nach auf die Spur.

Die handelnden Figuren dieses Buches wirken authentisch, ihre Charakterzeichnung ist von liebevollen Details geprägt, die Spannung zwischen den Familienmitgliedern sorgt für emotionsgeladene Szenen. Lady Nessa Gallagher wird als gefühlskaltes, matriarchalisches Familienoberhaupt dargestellt, eine stolze, distinguierte alte Dame, die sich ihrer vornehmen Herkunft bewusst ist. Ihr attraktiver Großneffe Viscount Aidan Gallagher scheint selbstbeherrscht und weist tadellose Manieren auf. Lediglich im Umgang mit seiner schwierigen Schwester Kyla sowie seiner Großtante Lady Nessa Gallagher wandelt sich Aidans umgängliche Fassade in kalte Arroganz, es herrscht ein frostiges Klima.

Durch zahlreiche Rückblenden erfährt man Einzelheiten über die seelisch unausgeglichene Schönheit Jenny Gallagher und ihren Ehemann Evan Chase. Sibéal McKenna wird als Inspector der Garda in Dublin, Abteilung für ungeklärte Verbrechen, mit dem rätselhaften Todesfall von Aidans und Kylas Eltern Lily und Cillian Gallagher betraut. Die attraktive Irin besitzt einen guten Instinkt und eine ausgezeichnete Menschenkenntnis, ihr obliegt es, nach beinahe zwei Jahrzehnten diesen Mordfall neu aufzurollen. In Carragh Ryan findet man eine hübsche junge Halbchinesin, deren große Liebe der englischen Literatur gehört. Mit ihrer unverblümten, dickköpfigen und neugierigen Art lässt sie sich nicht von ihren Nachforschungen inmitten der feindseligen Atmosphäre auf der Burg abschrecken. Durch zahlreiche und zum Teil sehr sympathische Nebenfiguren versteht Laura Andersen es, die Handlung darüber hinaus zu bereichern. Sibéals Vorgesetzter, Superintendent O’Neill, die freundliche und herzliche Haushälterin Mrs. Bell und der fröhliche Ryan-Clan waren mir auf Anhieb sympathisch. Kyla Gallaghers Ehemann Philip Grant hingegen würde ich als meinen ganz persönlichen Antagonisten bezeichnen.

Die Autorin besitzt einen flüssigen und einnehmenden Schreibstil. Durch die ungelösten Todesfälle der Familie Gallagher und die unerklärlichen Vorfälle entstand ein Spannungsbogen, der bis zur letzten Seite aufrechterhalten wurde. Die mit detaillierten Zeitangaben versehenen wichtigsten Fakten über Jenny Gallagher und Evan Chase vom Mai 1879 bis zum März 1882, sowie jene über Cillian und Lily Gallagher im Jahr 1992 sind aus meiner Sicht ein unerlässlicher Einstieg in diese Geschichte, deren Lektüre mit den Sprüngen in den verschiedenen Jahrhunderten und den zahlreichen handelnden Figuren Konzentration und Aufmerksamkeit erfordert. Laura Andersen vermochte ihren Spannungsbogen stets hoch zu halten, was den Leser unweigerlich dazu bringt, in atemloser Erwartungshaltung immer weiter zu lesen und das Buch nicht mehr aus der Hand zu legen.

„Das geheime Turmzimmer“ ist eine imposante und geheimnisumwobene Familiengeschichte, die mich sehr gut unterhalten und mir ausgezeichnet gefallen hat. In diesem Buch werden Einblicke in verschiedene Generationen der Gallaghers gewährt, lange zurückliegende Todesfälle endlich aufgeklärt und die atemberaubende irische Landschaft mit ihren Sehenswürdigkeiten in die Handlung verwoben. Liebevoll gezeichnete Charaktere und ein Hauch Mystik vervollständigen diese Lektüre, die ich uneingeschränkt weiterempfehlen kann.


Veröffentlicht am 10.05.2019

Spannungsgeladene irische Geheimnisse

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Für Carragh Ryan geht ein Traum in Erfüllung, denn sie hat den Auftrag, die Bibliothek der irischen Burg Deeprath Castle zu archivieren. Auf der Burg angekommen, lernt sie mit Lord Aidan Gallagher einen ...

Für Carragh Ryan geht ein Traum in Erfüllung, denn sie hat den Auftrag, die Bibliothek der irischen Burg Deeprath Castle zu archivieren. Auf der Burg angekommen, lernt sie mit Lord Aidan Gallagher einen Familienangehörigen kennen, bei dem sich Schmetterlinge in ihrem Bauch breit machen und ihr Herz aus dem Takt gerät. Aber auch ihr Auftrag weiß zu faszinieren, denn bei ihrer Arbeit stößt sie auf die merkwürdigen Todesfälle von Aidans Eltern und ein altes Tagebuch mit Geheimnissen, die vielleicht lieber verborgen bleiben würden, Carragh aber in ihren Bann ziehen. Neugierig stöbert sie immer tiefer in der Geschichte der alten Burg und seiner Bewohner, wobei sie am Ende selbst eine Überraschung erlebt…
Laura Andersen hat mit „Das geheime Turmzimmer“ einen spannenden und sehr unterhaltsamen Roman vorgelegt, der neben Familiengeheimnissen auch kriminalistische und mystische Elemente in sich vereint. Der Erzählstil ist flüssig und fesselnd, der Leser wird regelrecht in die Geschichte hineingesogen, wo er sich in einem wunderschönen und geheimnisvollen Landschaftssetting niederlassen kann, um Carragh bei ihren Aufgaben zu beobachten und den alten Geheimnissen nach und nach auf die Spur zu kommen. Neben den sehr farbenfrohen Beschreibungen der Örtlichkeiten lässt die Autorin auch durch wechselnde Erzählperspektiven und verschiedene Zeitzonen die Spannung während der Handlung immer weiter steigen und den Leser verschiedene Blickwinkel sowie eine alte Legende kennenlernen. Durch geschickte Wendungen wird der Leser zudem dazu aufgefordert, die Geschichte immer wieder neu zu überdenken und verschiedene Auflösungswege in Betracht zu ziehen. Zudem verwebt die Autorin mit Fingerspitzengefühl ihre Familiengeschichte mit Krimielementen, so dass es hier auch um die Aufklärung von alten Mordfällen geht und der Leser konstant bei der Stange bleibt.
Die Charaktere sind interessant und individuell angelegt und mit Leben versehen. Der Leser kann an verschiedene Seiten schlüpfen, die Geschichte aus unterschiedlichen Perspektiven betrachten und miträtseln, denn niemand der Protagonisten lässt sich einfach in die Karten schauen. Carragh ist eine sympathische Frau, die sich mit Begeisterung in ihre Arbeit stürzt. Sie besitzt eine gute Spürnase, so dass sie schon bald mitten in ein Wespennest stochert. Carragh ist offen, ehrlich und gewissenhaft. Aber sie ist auch eine Träumerin und ahnt noch nicht, wie sehr die von ihr erforschte Geschichte ihr Schicksal wird. Lord Aidan ist ein charmanter Mann mit einigem Selbstvertrauen. Er ist aber teilweise auch zeitweilig undurchschaubar, was ihn geheimnisvoll und gleichzeitig anziehend wirken lässt. Ebenso überzeugen die weiteren Protagonisten wie z.B. die Polizistin McKenna, die der Handlung zusätzliche Spannungsmomente verleihen.
„Das geheime Turmzimmer“ hat alles, was sich ein Leserherz wünscht: Familiengeheimnisse, ein tolles Setting, Krimielemente und auch ein bisschen Liebe. Alles zusammen hat hier eine gelungene Mischung ergeben, die Suchtpotential hat. Verdiente Leseempfehlung für sehr unterhaltsame Lektüre!

Veröffentlicht am 22.04.2019

Eine irische Legende, die mit Spannung und Faszination bis zur letzten Seite gespickt ist

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Was gibt es für einen Büchernarren aufregenderes und spannenderes, als die Bibliothek einer alten irischen Burg zu katalogisieren ? Carragh glaubt sich im siebten Bücherhimmel, als sie von diesem wundervollen ...

Was gibt es für einen Büchernarren aufregenderes und spannenderes, als die Bibliothek einer alten irischen Burg zu katalogisieren ? Carragh glaubt sich im siebten Bücherhimmel, als sie von diesem wundervollen Auftrag erfährt.
Auf der Burg angekommen, erweist sich dieser Auftrag wirklich als spannend und aufregend, denn zum einen gibt es da Lord Aidan, der Carraghs Herz ins Stolpern bringt und zum anderen sind da Legenden und Mythen, die sich um die Burg ranken Als sie dann auch noch ein altes Tagebuch findet, das Hinweise auf die Lösung eines alten Geheimnisses enthält, ist Carraghs Neugier geweckt und sie ahnt nicht, dass ihr Schicksal von nun an mit diesem Tagebuch eng verknüpft ist....

Schon alleine das Cover übt eine gewisse Faszination auf mich aus und ich möchte nach dem Lesen des Klappentextes sofort nach Irland reisen, um im Land der Mythen und Sagen der geheimnisvollen Geschichte auf den Grund zu gehen.
Laura Andersen entführt den Leser mit ihrem packen Schreibstil sofort auf die grüne Insel, man spürt sofort, dass dort etwas geheimnisvolles in der Luft liegt.
Die Handlung ist vielschichtig angelegt, weiß mit vielen undurchschaubaren Wendungen zu begeistern und übt so auf mich einen gelrechten Sog aus, der mich quasi in das Buch hineinzieht.
Hier fließen viele Elemente ineinander und das macht das Buch so besonders - die Aufklärung der mysteriösen Todesfälle bedient hervorragend den Krimisektor, die Entdeckung des Tagesbuches mit all seinen Geheimnissen macht Leser aus der Sparte Familiensaga glücklich und ein Hauch von Liebe weht natürlich auch zwischen den Seiten durch. Hier ist wirklich für jeden etwas dabei und die Autorin weiß geschickt die einzelnen Genres miteinander zu verknüpfen
Das gelingt ihr durch die wirklich eindrucksvoll ausgearbeitete Geschichte, die von dem Wechselspiel der verschiedenen Zeitebenen lebt. Die Figuren sind facettenreich und sehr lebhaft angelegt, beleben die Szenen und machen es mir so unendlich leicht, ihnen durch die Geschichte zu folgen, an den Ereignissen teilzuhaben und so mit der Erzählung eins zu werden.
Carragh ist der Autorin dabei sehr gut gelungen, denn die junge Frau weiß mich von Anfang an zu begeistern und es fällt mir leicht, mich mit ihr zu identifizieren und in ihre Haut zu schlüpfen. Ihre Gefühls- & Gedankenwelt ist somit auch meine und das macht diesen Roman zu einem ganz intensiven Leseerlebnis. Es gibt Szenen, da krabbelt mir ein kalter Schauer der Spannung über den Arm und lässt mir die Gänsehaut nur so über den Rücken laufen, dann der Wechsel zu gefühlsintensiven Sequenzen, die mir sehr ans Herz gehe und immer wieder ein Hauch Mystik, der mich fasziniert...mehr kann man als Leser eigentlich nicht wollen und deswegen verdient dieses Buch meine volle Leseempfehlung.