Cover-Bild Berühre mich. Nicht.
Band 1 der Reihe "Berühre mich nicht Reihe"
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 26.10.2017
  • ISBN: 9783736305274
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Laura Kneidl

Berühre mich. Nicht.

Als Sage in Nevada ankommt, besitzt sie nichts - kein Geld, keine Wohnung, keine Freunde. Nichts außer dem eisernen Willen, neu zu beginnen und das, was zu Hause geschehen ist, zu vergessen. Das ist allerdings schwer, wenn einen die Erinnerungen auf jedem Schritt begleiten und die Angst immer wieder über einen hereinbricht. So auch, als Sage ihren Job in einer Bibliothek antritt und dort auf Luca trifft. Mit seinen stechend grauen Augen und seinen Tätowierungen steht er für alles, wovor Sage sich fürchtet. Doch Luca ist nicht der, der er auf den ersten Blick zu sein scheint. Und als es Sage gelingt, hinter seine Fassade zu blicken, lässt das ihr Herz gefährlich schneller schlagen ...






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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.02.2018

Ich muss unbeding wissen, wie es weiter geht!

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Dieses Buch war mein zweiter New Adult Roman. Meinen ersten habe ich abgebrochen und mich danach erst einmal ganz weit von dem Genre ferngehalten. Naja aber dieser enorme Hype um "Berühre mich. Nicht." ...

Dieses Buch war mein zweiter New Adult Roman. Meinen ersten habe ich abgebrochen und mich danach erst einmal ganz weit von dem Genre ferngehalten. Naja aber dieser enorme Hype um "Berühre mich. Nicht." hat mich doch sehr neugierig gemacht und ehrlich gesagt, hat mich das Cover, als auch der Klappentext sehr angesprochen.
Anfangs bin ich sehr schnell dahinter gestiegen, was mit unserer Hauptprotagonistin Sage los ist, dass war aber nicht schlimm für mich, da es mein Lesevergnügen nicht eingeschränkt hat. Allerdings hab ich sehr schnell festgestellt, dass mich die zahlreichen Rückblenden in Sages Vergangenheit irgendwann ein bisschen gestört haben, da es einfach zu viel wurde und man ihre doch wirklich schlimme Vergangenheit nicht mehr so schlimm erlebt hat. Auch dieses ständige "er" hat mich wirklich genervt, da es einfach viel zu oft hintereinander kam.
Davon einmal abgesehen, hat mir das Buch wirklich gut gefallen, es lies sich sehr leicht weglesen und es war eine Geschichte, die mal nicht mit der klischeehaften "Liebe auf den ersten Blick" und "Bad boy trifft auf Mauerblümchen" angefangen hat.
Die Nebencharaktere waren wirklich sehr sympathisch und ich hätte gerne noch mehr von April und Megan erfahren, die beiden kamen jedoch keineswegs zu kurz in der Story.
Für mich war es eine sehr angenehme und schöne Geschichte, die sehr ruhig war und auch die Liebesbeziehung zwischen Luca und Sage wurde doch sehr realistisch dargestellt, da die beiden sich wirklich ersteinmal kennen lernen, bevor sie direkt intim miteinander werden.
Es gab viele unerwartete Momente, aber auch einiges, was sehr leicht hervorsehbar war. Was für mich allerdings absolut nicht hervorsehbar war, war das Ende.. Das Ende hat mich wirklich zerstört und ich brauche nun dringend den zweiten Teil "Verliere mich. Nicht".

Fazit:
Ich werde mich jetzt ein bisschen mehr im New Adult Bereich umsehen, da mir dieses Buch gut gefallen hat. Es gab zwar so manche Kleinigkeiten, die mich ein bisschen gestört haben, aber dennoch hatte ich viel Spaß beim Lesen und habe mit Sage und Luca mitgefühlt und mitgefiebert. Wer auf der Suche nach viel Action ist, ist bei diesem Werk falsch, aber wer eine schöne, zarte Liebesgeschichte, mit viel Drama lesen will, ist hier richtig.
Ich werde auf jeden Fall den zweiten Teil lesen.

Tipp: Lest dieses Buch erst, wenn ihr in Besitz des zweiten Teils seit! :D

Veröffentlicht am 20.02.2018

Sehr emotionales Buch

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Ich war so gespannt auf dieses Buch und wusste gleich von der ersten Seite an, warum darum so ein Hype gemacht wurde. Die Autorin nimmt einen mit auf eine sehr emotionale Reise, die sehr ausführlich beschrieben ...

Ich war so gespannt auf dieses Buch und wusste gleich von der ersten Seite an, warum darum so ein Hype gemacht wurde. Die Autorin nimmt einen mit auf eine sehr emotionale Reise, die sehr ausführlich beschrieben wird, und vielleicht deswegen so gut zu verstehen. Man leidet , man verliebt sich und man fühlt sich hilflos, so wie Sage.
Sage ist eine junge Frau, mit so vielen Ängsten und so verletzt ,das sie fast gebrochen scheint. Ihre Ängste haben sie von ihrem Zuhause vertrieben und selbst mit neuer Umgebung werden die Panikattacken nicht weniger. Natürlich hat das alles seinen Grund, aber ich will nicht spoilern.
Sie versucht über ihren Schatten zu springen, und das Tag für Tag und lernt Menschen kennen, die so akzeptieren, ohne Fragen zu stellen. Luca vor dem sie schreckliche Angst hat wird ganz schnell zu einer Konstante in ihrem Leben, und hilft ihr mehr, als ihm und ihr bewusst ist.
Für mich war es manchmal schwer nicht zu sehr mit zu leiden, denn ich mag mir nicht vorstellen, wie sehr man in seinem eigenen Kopf gefangen ist und wie schwer es sein muss, sich einen Platz in seinem Herzen zu erkämpfen. Der Schluss war für mich schrecklich denn ich wollte ja wissen wie es weiter geht und so muss ich jedem empfehlen, sich gleich auch das zweite Buch zu kaufen.
Wunderbar. Traurig. Echt. Herzzereißend.

Veröffentlicht am 16.02.2018

Herzzerreißend

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Nachdem ich den Klappentext gelesen habe, war ich erst skeptisch. Welches Geheimnis hatte Sage? Warum ängstigte Sage so sehr vor der Herausforderung, die sie ja selbst suchte indem sie von zu Hause fortgegangen ...

Nachdem ich den Klappentext gelesen habe, war ich erst skeptisch. Welches Geheimnis hatte Sage? Warum ängstigte Sage so sehr vor der Herausforderung, die sie ja selbst suchte indem sie von zu Hause fortgegangen ist. Und warum ist sie überstürzt gegangen? Aber das waren genau die Fragen, die ich mir stellte, um mir das Buch zu kaufen. Und ich wurde belohnt.

Mich hat das Buch so sehr gefesselt, dass ich es in zwei Tagen durchgelesen hatte.

Es ist befriedigend und befreiend zu lesen, wie Sage langsam über ihren Schatten springt und lernt sich selbst zu vertrauen.

Sage möchte mit Ihrer Vergangenheit abschließend ohne jedoch den Kontakt zu ihrer Schwester und ihrer Mutter zu verlieren. Es wird ein Drahtseilakt. Denn Sage flieht. Sie flieht vor der Angst, vor der Ohnmacht, die sie in ihrem Heimatort verfolgt. Schafft sie den Spagat? In einer Not heraus trifft sie auf Luca. Luca ist ein charmanter, hilfsbereiter junger Mann, dem Sage es im ersten Zusammentreffen nicht ansieht. Er ist nicht der Typ für lange Beziehungen und schon gar nicht für die Liebe. Aber auch er wird eines Besseren belehrt und muss sich eingestehen, dass Sage auch seine Welt auf den Kopf stellt. Er schafft es Sage langsam an Vertrauen gewinnen zu lassen. Sage' Körper reagiert auf Luca. Aber nicht so, wie sie es eigentlich verinnerlicht hat, nämlich mit Angst. Er schafft es ohne vieler Worte zwischen den Zeilen zu lesen und reagiert Sage gegenüber sehr verständnisvoll und mit Rücksicht. Er spürt, dass Sage ein Päckchen Ballast mit sich herumträgt. Aber auch Sage beginnt mit Hilfe sich zu öffnen. Ihnen widerfährt Wunderbares, etwas Lebendiges. Sie kann sich langsam selbst wieder spüren und merkt, dass sie nicht gefühlstot ist und Vertrauen aufbauen kann. Doch dann bestätigen sich ihre schlimmsten Ängste. Sie hatte gehofft, dem zu entkommen. Doch auch das Widerwärtigste kann ihr folgen, wird ihr folgen. Sie muss gehen... Sie muss Luca verlassen und wieder flüchten, um sich selbst und Luca zu schützen. Lieber ist sie die Herzensbrecherin und die, die Luca hassen wird, jedoch ist die Angst zu groß, dass ER zurückkommt.

Fazit: Es ist total süß, wie Luca sich um Sage kümmert und welche Wege er geht, um langsam an Sage heranzukommen, um ihr die Angst zu nehmen.

Veröffentlicht am 13.02.2018

Einfach nur rührend und mitreißend

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{spoilerfrei}
Vorab erst mal folgendes:
Ich bin selber nicht unbedingt eine „New Adult“- Leserin, genauer gesagt ist dieses Buch mein erstes Buch in diesem Genre.
Und ach ja, lest nicht die Danksagung ...

{spoilerfrei}
Vorab erst mal folgendes:
Ich bin selber nicht unbedingt eine „New Adult“- Leserin, genauer gesagt ist dieses Buch mein erstes Buch in diesem Genre.
Und ach ja, lest nicht die Danksagung vor Beendigung des Buches, ansonsten könnt ihr schon erahnen, wie das Buch endet. Das habe ich nämlich getan.


Cover
Das Cover zieht Blicke auf sich, keine Frage.
Überall habe ich in den letzten Wochen gehört, wie schön es ist und bevor ich das Buch in Händen hielt, dachte ich mir immer „Hmm, es ist schön, aber doch nicht sooo besonders.“
Dann, als ich es mir selber kauftet, ging es mir genauso.
Dieses Cover ist einfach super schön, wenn man es selber hautnah sieht und das gesamte Buch fühlt sich in der Hand total gut an.
5/5 Punkte


Inhalt
Sage lebt nun am anderen Ende Amerikas und fängt dort ihr neues Leben an.
Als Leser bekommen wir diesen Neuanfang und die Ängste, die Sage aus ihrer Vergangenheit mitgebracht hat, direkt mit und so stellt man sich von Anfang an die Frage, woher diese Gefühle kommen und wieso sie so einen Abstand zur Familie genommen hat.
Kurz gesagt: die Spannung ist von Anfang an vorhanden und obwohl sich viele Dinge im Laufe des Buches, teilweise nur durch kleine Anmerkungen auflösen, bleibt diese Spannung da und das tatsächlich von Seite 1 bis zum Ende und darüber hinaus.
Und mehr möchte ich auch gar nicht verraten, außer das man sich die Liebesgeschichte zwar erahnen kann, sie aber trotzdem super schön ist und immer wieder mit Wendungen, die - zu mindestens von mir - nicht erwartet wurden.
Volle
5/5 Punkte

Schreibstil
Die Geschichte wird aus der Ich- Perspektive aus Sages Sicht beschrieben und Laura Kneidl schafft es damit tatsächlich, dass man als Leser das Gefühl hat, genau zu wissen, was Sage denkt, auch wenn sie gerade ganz anderes sagt, als was sie im Kopf hat.
Zum Ende hin gefielen mir manche, zu detaillierte Beschreibungen nicht so ganz, aber was soll ich dazu sagen, „New Adult“ ist nicht so ganz mein Lieblingsgenre und wenn ich dann etwas davon lese, muss ich auch mit diesen Aspekten auskommen, da es reine Geschmackssache ist. Und da es sich tatsächlich nur auf ein paar Seiten bezog, würde ich dies ausklammern und kann mich rückblickend auch eigentlich nur an all das schöne und positive erinnern.
Im Ganzen ist der Schreibstil einfach toll.
Es ist wirklich ein berührendes Buch, das einen an manchen Stellen zum Schmunzeln bringt, die Liebe auf so eine wunderbare Weise beschreibt und es dennoch auch schafft, die Grausamkeiten Sages Vergangenheit so bildlich zu beschreiben, dass man selber nur noch schockiert ist.
Was soll man dazu sonst noch sagen?
Insgesamt:
4½ /5 Punkte



Fazit
Als ich mit dem Buch anfing, hatte ich ziemlich hohe Erwartungen an das Buch, weil zu der Zeit gefühlt jeder dieses Buch las und geschrieben hat, wiiie bewegend es ist. Selber fand ich es von Anfang an nicht schlecht und schon packend, aber eben auch nicht sooo extrem gut, wie ich dachte. Ich glaube, man sollte vor dem Lesen echt nicht wissen, wie beliebt das vorliegende Buch ist, oder eben auch nicht.
Je weiter ich es las, desto besser fand ich es dann aber. Ich kann rückblickend nichts, außer diese „Mängel“ am Schreibstil finden, was negativ war. Und das ist, wie gesagt, meine persönliche Meinung.
Wenn ich an das Buch denke, kann ich nur eins sagen:
Ich finde es toll, der zweite Teil war daher ein Muss.
Insgesamt also volle Punktzahl und unbedingt zu empfehlen!

Veröffentlicht am 12.02.2018

Ein berührender und mitreißender Roman

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Inhalt:
Sage ist eine junge Frau, die ein College weit ab ihrer Heimatstadt aufsucht und erreicht diesen Ort ohne einen Pfennig auf dem Konto. Auch wenn Sage nun sehr schlecht gestellt ist, ist sie froh ...

Inhalt:
Sage ist eine junge Frau, die ein College weit ab ihrer Heimatstadt aufsucht und erreicht diesen Ort ohne einen Pfennig auf dem Konto. Auch wenn Sage nun sehr schlecht gestellt ist, ist sie froh ihr Elternhaus verlassen zu haben, in dem eine Vergangenheit auf sie wartet, die sie zu gerne vergessen will.
Denn Sage möchte ein neues Leben beginnen, ein freies Leben ohne Zwischenfälle.
Bis ihr Luca begegnet und ihr Leben auf den Kopf stellen wird....

Meine Meinung:
Ich muss zugeben, dass ich mich bisher noch nicht oft im Genre New Adult verirrt habe und ich oft einen Bogen um Romane gemacht habe, die mir allzu „kischtig“ erschienen aber bei „Berühre mich nicht“ hatte ich einfach ein Gefühl, dass es sich von den anderen abheben würde, sodass auch ich mich diesem Hype nicht entziehen konnte.

Das Buch ist aus der Sicht der jungen Sage geschrieben , in einer sehr lockeren und angenehmen Weise, sodass ich selbst direkt das Gefühl hatte, ich würde mit ihr zusammen den Campus besuchen und wieder das typische Studentenleben leben.
Die Erzählung selbst ist recht ruhig gehalten und hatte einen langsameren Verlauf aber das hat mich gerade auch in Bezug auf Sage und ihre Angststörungen nicht gestört. Ein Durchrasen durch die Geschichte hätte Sage Entwicklung zerstört, die in den Zeilen deutlich zu erfassen war und mich spüren ließ, wie sehr sie an ihren Aufgaben gewachsen ist.

Sage war in meinen Augen ein Charakter, den ich gleich von Anfang an sehr mochte und Laura Kneidl schaffte es, mir das Thema Angstörungen sehr nahe zu bringen, um für Sages Verhalten ein besseres Gefühl zu entwickeln Ich gebe an dieser Stelle zu, dass mir die Erwähnungen der Panikattacken am Anfang der Geschichte ein wenig zu gehäuft und besonders zu ausführlich beschrieben waren, sodass ich ab dieser Stelle hoffte, dass sich dies noch regulieren würde und das tat es dann schlussendlich auch. Denn an dieser Stelle muss ich einfach sagen, dass weniger manchmal auch mehr sein kann, ohne diese Attacken von Sage herunter spielen zu wollen.
Neben Sage, ist dort natürlich Luca, der im ersten Moment das typische Klischee eines Bad Boys erfüllt. Heißbegehrt, schön anzusehen und ein Mann, der vor kaum einer Frau halten machen kann. Ab hier hätte also die Geschichte den typischen Verlauf „Badboy trifft auf armes Mädchen“ Schiene laufen können, tat es aber nicht.
Die Autorin schafft es hier, Luca zwar von außen so wirken so lassen, innerlich ist er jedoch ein sensibler junger intelligenter Mann, hinter deren Handlung eine tiefgründigere Geschichte steckt, die ihn in meinen Augen sehr symphatisch gemacht hat.
Natürlich gibt es noch einige andere Charaktere, die die Handlung erst so richtig gut gemacht haben. Dabei möchte ich gerne noch April erwähnen, die Sage im Laufe des Buches eine richtig gute Freundin geworden ist.

Das Buch lebt mehr von Gedanken und Gefühlen, als von romantischen, bis hin zu erotischen Elementen. Das hat mich aber an dieser Stelle auch nicht gestört und wäre in meinen Augen auch deplatziert gewesen. Es sind die sanften Momente zwischen Sage und Lauca, die mich berührt und mein Herz für einen kurzen Moment erwärmt haben.

Der Schluss dieses Buches ist hochemotional und endet in einem ganz ganz fiesen Cliffhänger, was mich direkt dazu gebracht hat, auch noch den zweiten Band zu bestellen. Wer also nun in die Geschichte starten möchte als zukünftiger Leser, muss keine lange Wartezeit in Kauf nehmen.

Mein Fazit:
„Berühre mich nicht“ ist ein berührender und mitreißender Roman, der mich von der ersten bis zur letzten Seite begeistern konnte. Wer tiefgründige Geschichten mag, sollte an dieser Liebesgeschichte nicht vorübergehen.
Ich vergebe sehr gerne 5 Sterne.