Berühre mich. Nicht.

Story

Sage zieht von Maine nach Nevada und hat bei der Ankunft nichts - weder Geld, noch Wohnung oder Freunde und Familie. Ihr großes Ziel ist ein Neuanfang, der bedingt durch ihre Erinnerungen sehr schwer ist. Im Laufe der Geschichte lernt sie aufgrund ihres Aushilfsjobs Luca kennen und findet eine Freundin, die zufällig auch noch Lucas Schwester ist. Ansonsten verweise ich auf den Klappentext und die Buchrückseite. Zum Ende hin hatte ich den Eindruck, dass bei einer ausführlichen Liebesszene schlichtweg die Umsetzung nicht so recht geklappt hat, die Szene hat nicht so recht zu Sages Charakter gepasst und wirkte konstruiert. Ansonsten hat mich die Story gefesselt.

Cover

Das Cover wirkt auf mich neutral-zurückhaltend, obwohl es durchaus romantisch gestaltet ist. Die Gestaltung des Covers spiegelt sich auch in der optischen Gestaltung des Buches wieder, was mir sehr gut gefallen hat.

Schreibstil

Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Es gibt immer wieder Abwechslung zwischen Beschreibung der Räumlichkeiten und Personen wie auch zwischen wörtlicher Rede und indirekter Rede sowie Situationsbeschreibungen. Der Cliffhanger am Ende hat Appetit aufs Weiterlesen gemacht.

Charaktere

Der Roman wird nur aus der Sicht von Sage Dertig erzählt, was mir sehr gut gefallen hat, da es eine angenehme Abwechslung zum derzeit modernen Schreiben aus der Sicht von mindestens zwei Beteiligten ist bzw. auch zu den allgemein gehaltenen Romanen. Im Laufe des Buches bekommt man eine Ahnung wo die Ursache ihrer Probleme liegt und ihr Kampf gegen ihre Probleme hat mich fasziniert. 


Fazit

Ich habe das Buch innerhalb eines Wochenendes geschmökert und war positiv angesprochen.

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Das ist mein zweites Buch von Laura Kneidl. Ich finde sie hat einen absolut mitreißenden Schreibstil. Auch wenn das Buch schon von 2017 ist, der Hype darum ist absolut gerechtfertigt. Ich liebe Sage und Luca 🥰
Die Geschichte ist allerdings nicht die typische Lovestory. Alles entwickelt sich mit der Zeit. Wir erleben wie Sage in Nevada ankommt und sich ein neues Leben aufbaut. Sage ist mir eigentlich gar nicht so sympathisch. Ihre Geschichte und ihre Entwicklung sind aber wahnsinnig interessant. Luca mochte ich relativ schnell sehr gerne. Durch das was Sage erlebt hat und neu erlebt hat der Roman eine besondere Dynamik. Das Buch endet dann auch mit einem Cliffhanger. Ich habe dann sofort mit Band 2 angefangen.

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Sage hat viel durchgemacht, aber sie versucht sich ihren Ängsten zu stellen. Alleine zieht sie nach Nevada und nimmt ihr Leben selbst in die Hand. Dabei trifft sie auf Luca. Genau der Typ Mann, vor dem sie Angst hat. Aber man sollte sich nicht vom Aussehen täuschen lassen...

Ein interessanter New Adult Roman mit wichtigen Themen. Die Autorin hat ihre Hauptfiguren facettenreich ausgearbeitet. Man kann die Ängste von Sage nachvollziehen. Die Emotionen greifen direkt auf den Leser über. Wenn ich auch nicht alle Handlungen nachvollziehen konnte, passen sie doch mehr oder weniger zu ihr. Luca ist ein interessanter Typ. Er wirkt recht authentisch.

Ich habe vorher viele Rezensionen zu diesem Roman gelesen, da er so hochgelobt wurde, und mich dann entschlossen ihn selber zu lesen, um mir eine eigene Meinung zu bilden. Die Geschichte gefiel mir ganz gut. Manche Sachen waren mir ein bisschen zu perfekt, zu konstruiert. Andere wiederum unverständlich. Sage ihre Ängste spielen eine große Rolle, aber bis zum Ende waren eigentlich keine großen Veränderungen zu spüren.

Da dieser Teil ein offenes Ende hat, bin ich gespannt, was im nächsten Band geschehen wird.

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Laura Kneidl – Berühre mich. Nicht.
(Berühre mich nicht Reihe – Buch 1)


Überzeugende Geschichte – wenn auch etwas düster


Meine Meinung / Bewertung:
Es ist einige Jahre her, dass ich „Berühre mich. Nicht“ zum ersten Mal gelesen habe. Anlässlich des Erscheinens der Special Edition dachte ich mir, es wäre mal wieder Zeit, die Geschichte von Sage und Luca erneut zu lesen.
Das Cover ist weiterhin traumhaft! Sowohl das reguläre Cover, als auch das Cover der Special Edition sprechen mich total an und lassen mich an diesem Buch nicht vorbeigehen.
Und auch der Titel begeistert mich jedes Mal auf’s Neue. Bringt er doch die innere Zerrissenheit der Protagonistin Sage gekonnt auf den Punkt. Denn Sage’s Alltag ist geprägt von Ängsten. Von der Angst vor Männern. Einem bestimmten Typ Mann ganz besonders. Leider passt Luca, der Bruder ihrer ersten Freundin in der ihr fremden Stadt, genau in dieses Angstbild.
Wir erleben wie Sage sich einen Schritt aus ihrem Schneckenhaus herauswagt – bloß um dann aufgrund eines Ereignisses zwei Schritte zurückzugehen. So zumindest kommt es mir vor. Dennoch macht sie spürbar Fortschritte, über die man sich mit ihr freut. Der Protagonist Luca ist ein junger Mann, der für viele (– im Buch und außerhalb des Buches –) einen absoluten Schwarm darstellt. Seine Charaktergestaltung hat mir wirklich gut gefallen, auch wenn ich gelegentlich dachte, dass es etwas zu viel des Guten ist. Die Nebencharaktere sind wirklich liebevoll gestaltet – allen voran Lucas Bruder April und sein bester Freund Gavin. Ich freue mich daher sehr darüber, dass die Reihe weitergeht.

Mein Fazit:
Einfühlsame, wenn auch eher düstere, Geschichte über eine angstvolle/traumatisierte junge Frau und einem männlichen Protagonisten, der in meinen Augen für sein Alter manchmal allzu verständnisvoll ist.



Sterne: 4 von 5!


Viel Spaß beim Lesen!

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"Nicht einmal meine üblichen Albträume hatten mich heimgesucht. Ich war nur einmal kurz am frühen Morgen wach geworden, als meine neue Mitbewohnerin die Wohnung verlassen hatte."


Zunächst muss ich sagen, dass mich der Schreibstil direkt gepackt hat und ich sehr schnell in den Buch vorangekommen bin.
Sage, die Hauptprota war mir direkt sympathisch, auch wenn ich mich erst einmal in sie einfühlen musste.

Die Geschichte war oft sehr seicht, trotzdem ist immer eine Kleinigkeit passiert und ich wollte weiterlesen, um zu erfahren, wie es weitergeht. Die Triggerelemente waren wirklich eine kleine Herausforderung, gerade wenn man selbst nicht betroffen ist, kann man sich kaum in die Situation so richtig hinein ersetzten.

Auch die anderen Protas waren sehr authentisch, lediglich eine Rolle hat mich hin und wieder mit ihren Schlussfolgerungen und Aussagen etwas irritier. Mir hat das College Feeling aber definitiv unglaublich gut gefallen, für mich hat es absolut gepasst.

Die Thematiken, mit denen sich die Handlung befasst, sind gleichmaßen spannend, als auch beklemmend, was den Spannungbogen weiter hochgehalten hat.

Über das Ende war ich selbst etwas irritiert, obwohl ich in gewisser Weise nahezu alle Handlungen aus der Perspektive der Protas nachvollziehen konnte, ich selbst hatte es mir aber oft anders gewünscht. Ich muss wissen, wie es weitergeht, es lässt mich nicht ganz los ✨

Ich kann dieses Buch jedem empfehlen, der eine Mischung aus Emotionen, Drama, Liebelei und NA sucht.
4/5 🌟

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