Cover-Bild Teardrop
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8,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 528
  • Ersterscheinung: 08.03.2016
  • ISBN: 9783453317147
Lauren Kate

Teardrop

Roman
Michaela Link (Übersetzer)

Eine einzige Träne kann die Welt für immer verändern

Ein uraltes Medaillon, ein geheimnisvolles Buch und ein Brief, das ist alles, was der siebzehnjährigen Eureka Boudreaux noch von ihrer Mutter geblieben ist, nachdem diese bei einem schrecklichen Unfall ums Leben kam. Und die eindringliche Warnung »Vergieße niemals eine einzige Träne!«. Was das alles zu bedeuten hat, erfährt Eureka erst, als sie dem ebenso attraktiven wie rätselhaften Ander begegnet, der mehr über Eurekas Vergangenheit zu wissen scheint als sie selbst ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.04.2018

teardrop

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Die 17-jährige Eureka hat gerade eine ganz schön schwere Zeit hinter sich. Vor wenigen Wochen verstarb ihre Mutter, Diana bei einem Autounfall. Seitdem muss sie bei ihrem Dad wohnen, gemeinsam mit dessen ...

Die 17-jährige Eureka hat gerade eine ganz schön schwere Zeit hinter sich. Vor wenigen Wochen verstarb ihre Mutter, Diana bei einem Autounfall. Seitdem muss sie bei ihrem Dad wohnen, gemeinsam mit dessen neuer Ehefrau und ihren zwei Halbgeschwistern, was sich alles andere als leicht gestaltet!

Nach einem gescheiterten Selbstmordversuch muss Eureka nun jede Woche zu einer Therapeutin gehen, welche sie insgeheim hasst. Ihre einzige Unterstützung sind ihre zwei besten Freunde Cat und Brooks.

Als Eureka eines Tages den jungen und zugleich auch äußerst attraktiven Ander kennenlernt, fühlt sie sich auf magische Weise zu ihm hingezogen, obwohl sie ihn gar nicht kennt. Doch irgendetwas scheint er ihr zu verbergen. Und in seiner Gegenwart, muss Eureka komischerweise immer weinen, was sie nicht darf, da ihre Mutter es ihr verboten hat! Immer öfter muss sich Eureka die Frage stellen, weshalb sie nicht weinen darf!

Als dann auch noch das Testament von Eurekas Mutter eröffnet wird, ist nichts mehr so wie es mal war ...

Was für ein wunderschönes Cover ! Meiner Meinung nach ein absoluter Blickfang!

"Teardrop" war mein erste Buch von Lauren Kate und ich fand es ja alles andere als schlecht, auch wenn die Meinungen auseinander gehen.

Den Einstieg in das Buch fand ich sehr interessant, da man da auch gleich Ander kennenlernt. Eureka mochte ich gleich von Beginn an richtig gerne. Sie kommt auch sehr authentisch rüber. Ich fand es teilweiserichtig lustig, wie sie mit ihrer Therapeutin umging und musste manchmal einfach nur loslachen, wenn sich die beiden unterhalten wollten. Diana, kommt einem in diesem Buch auch Nahe, durch die vielen Erinnerungen von Eureka an sie. Man merkt sehr deutlich, dass sich Mutter und Tochter sehr Nahe gestanden haben. Und auch das Versprechen, dass Eureka ihr gegeben hat, ist für sie sehr sehr wichtig.

Ander fand ich ja auch richtig gut beschrieben. Man merkt gleich auf der ersten Seite, dass er anders ist, als all die anderen Jungs, die Eureka kennt. Er ist der Neue, mysteriöse Junge, der zwar etwas wichtiges vor Eureka verbirgt, aber gleichzeitig kommt er auch so cool rüber.

Ich fand es gut von der Autorin, dass man erst nach und nach von dem großen Geheimnis erfahren hat. So konnte man sich als Leser langsam darauf einstellen, dass wieder etwas passieren werde, ohne viel zu überstürzen.

Den Schreibstil von Lauren Kate fand ich auch wirklich gut zu lesen und mich persönlich konnte die Geschichte richtig fesseln, sodass ich das Buch innerhalb weniger Stunden ausgelesen habe, ohne mich je wirklich gelangweilt zu haben.

Für 5 Sterne reicht es zwar für mich nicht, aber Teardrop bekommt von mir starke 4 von 5 Sternchen!

Veröffentlicht am 10.02.2018

Großes Potenzial, das hoffentlich in Band 2 voll ausgenutzt wird

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Klappentext
„‘Vergieße nie eine einzige Träne!‘ Dieses Versprechen musste Eureka ihrer Mutter geben und siebzehn Jahre lang hat sie sich daran gehalten. Selbst als ihre Mutter bei einem Autounfall starb. ...

Klappentext
„‘Vergieße nie eine einzige Träne!‘ Dieses Versprechen musste Eureka ihrer Mutter geben und siebzehn Jahre lang hat sie sich daran gehalten. Selbst als ihre Mutter bei einem Autounfall starb. Doch dann trifft sie Ander, einen attraktiven und äußerst mysteriösen Jungen. Er bringt sie so durcheinander, dass sie eine Träne vergießt – und Ander fängt sie mit seiner Fingerspitze auf. Auch er scheint zu wissen, dass Eureka nicht weinen darf. Doch was ist ihr großes Geheimnis? Warum wissen alle anderen davon, nur sie nicht? Und warum verhält sich ihr bester Freund, Brooks, plötzlich so aggressiv ihr gegenüber? Waren sie nicht kurz davor, ein Paar zu werden? Wem kann Eureka noch vertrauen?“

Gestaltung
Das Cover der deutschen Ausgabe gefällt mir viel besser als das der Englischen. Die Farben sind nicht so knallig und wunderbar aufeinander abgestimmt. Sie vermitteln dem Betrachter schon passend eine regnerische Atmosphäre. Der Titel ist leicht erhoben und glänzt in metallicblau, was mir persönlich besonders gut gefällt. Das Mädchen, die Wassertropfen und das Kleid, das sich langsam in Wasser auflöst sehen auch wunderschön aus.

Meine Meinung
„Teardrop“ ist eines dieser Bücher, das mich ein wenig zwiegespalten zurücklässt. Einerseits mochte ich die Idee und die Geschichte an sich wirklich sehr, aber andererseits ist einfach nicht groß etwas wirklich Wichtiges, Bewegendes oder die Handlung vorantreibendes passiert. Die ganze Handlung plätscherte Seitenweise nur so vor sich hin, dem Leser wurden immer mehr Fragen um die Ohren gehauen und es gab erst am Ende Antworten.

Für einen ersten Band einer Reihe ist dies natürlich nichts ungewöhnliches, aber dennoch hätte ich mir gewünscht, dass auch hier schon eher (nicht erst am Ende) mehr passiert wäre. So hätte man sonst auch die Einleitung zu der ganzen Geschichte um Atlantis, die Saathüter, Eureka und Ander, die dieser erste Band dargestellt hat, auch einfach in einen Zweiteiler statt einen Dreiteiler stecken können.

Zu Beginn und bis über die Hälfte von „Teardrop“ hinaus ist einfach nichts großartiges, wirklich erwähnenswertes passiert (außer, dass der Leser sich immer mehr Fragen stellt und immer verwirrter wird). Die Geschichte kam einfach nicht so richtig in Fahrt, trotz einiger dramatischer Ereignisse, die aber irgendwie nur zur Nebensache wurden, da die Autorin sich sehr auf die Protagonistin Eureka und ihre Gefühlswelt konzentriert hat. Erst das letzte Drittel hat mich dann so richtig gepackt, da es dort endlich Antworten gab und ein actionreiches Ereignis das andere jagt.

In diesem Zusammenhang war es auch gut gemacht, dass das Ende etwas offen ist. Es war einfach der perfekte Moment, um diesen Band enden zu lassen, da die letzten Ereignisse einen tiefen Einschnitt im Leben aller darstellen und der Leser durch dieses Ende einfach wissen möchte, wie es mit den Protagonisten weiter geht. Diese Vordeutungen für den zweiten Band der Trilogie bieten einfach perfekte Anschlussstellen und lassen Raum für Vermutungen, wie es weitergehen könnte, sodass ich gespannt darauf bin, wie die Autorin die Geschichte dann wirklich weiter verlaufen lässt.

Schön war auch das Spiel mit den Erzählperspektiven. Die Autorin hat den Prolog aus Anders Sicht geschrieben, die Handlung aus Eurekas und schlussendlich den Epilog aus Brooks Sicht. So hatte man als Leser einmal in jeden wichtigen Protagonisten eine Einsicht und ein Verständnis von der Gefühlswelt. Besonders spannend war auch, dass der Prolog einerseits direkt mit einigen Andeutungen auf das fantastische Element von „Teardrop“ startete und andererseits ein dramatisches Ereignis aus Eurekas Leben aufgreift. Der Epilog hat hingegen ein wirklich schönes Ende um diesen ersten Band gezogen, da man als Leser zum ersten Mal einen tieferen Eindruck in die Gefühle von Eurekas bestem Freund Brooks erhält.

Gut gefallen hat mir auch, dass die Liebesgeschichte zwischen Ander und Eureka, die sich im Prolog und im Klappentext andeutet, nicht im Mittelpunkt der Handlung steht. Eureka denkt zwar an Ander, aber er ist nicht andauernd präsent. Auch die Idee ist wirklich toll, da ich persönlich noch nicht so viele Jugendbücher gelesen habe, die sich mit dem Thema Atlantis beschäftigen. Allerdings muss ich auch sagen, dass das Potenzial dieser Idee in „Teardrop“ noch nicht voll ausgenutzt und ausgeschöpft wurde, da die Atlantisgeschichte wirklich erst im letzten Drittel genauer thematisiert wird. Zuvor ist es eher eine Beschreibung von Eurekas Leben, was ihr alles zustößt und wie sie den Tod ihrer Mutter verarbeitet.

Anstrengend war es wirklich, dass der Leser lange Zeit im Unklaren gelassen wird, bis einem der Kopf vor lauter Fragen schwirrt. Erst zu Beginn des letzten Drittels werden einem dann alle Antworten auf einmal hingeklatscht. Hier wäre es schöner gewesen, wenn man schon zuvor Stück für Stück ein wenig über Atlantis oder die Saathüter erfahren hätte.

Zu dieser Verwirrung beigetragen haben bei mir aber vor allem auch maßgeblich Eurekas andauernde Beschreibungen von ihrer Umgebung oder den Klamotten anderer Personen. Die Gute konnte nicht einfach nur „Baum“ oder „T-Shirt“ sagen, nein es wurde immer genau gesagt was für eine Baumart (aber ohne zu beschreiben wie er aussieht) oder was für eine T-Shirtsorte (ohne zu beschreiben wie sie aussieht). Auch die Ortsbeschreibungen waren wirklich sehr detailliert. Für amerikanische Teenager, die dort in der Region wohnen ist es sicher kein Problem sich die Orte dann genauer vorzustellen, aber für jemanden, der noch nie von den Orten gehört hat, dem nützt die Genauigkeit recht wenig. Durch diese Beschreibungen war es schwer beim Lesen auf die wichtigen Details zu achten, sodass man teilweise auch vergisst, was genau passiert ist.

Fazit
Die Grundidee von „Teardrop“ ist wirklich neuartig und hat viel Potenzial, genauso wie die Figuren um Eureka, Ander und Brooks. Allerdings haperte es in diesem Band etwas an der Umsetzung, da sich große Teile des Buches (genauer: der ganze Anfang bis knapp über die Hälfte) einfach nur um Eurekas Leben gedreht haben und erst im letzten Drittel wirklich Antworten auf all die Fragen gegeben wurden. Nichts desto trotz war „Teardrop“ wirklich spannend und packend, da es an Action, Dramatik und Überraschungen nicht fehlt. Ich werde Band 2 auf jeden Fall lesen, um zu erfahren, wie es mit den Protagonisten und Atlantis weiter geht!
Knappe 4 von 5 Sternen!

Veröffentlicht am 25.07.2017

Idee von 'Teardrop' ist neu und gut umgesetzt ... mal sehen, was der zweite Teil bringt

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Das Cover:
Das Cover von ‘Teardrop’ zeigt eine junge Frau in einem schwarz-weißen Kleid. Oben ist es weiß, unten wird es schwarz und es sind Wassertropfen und -massen um sie zu sehen. Die junge Frau umarmt ...

Das Cover:
Das Cover von ‘Teardrop’ zeigt eine junge Frau in einem schwarz-weißen Kleid. Oben ist es weiß, unten wird es schwarz und es sind Wassertropfen und -massen um sie zu sehen. Die junge Frau umarmt sich selbst, schaut traurig zur Seite, lässt ihr Haar das Gesicht verstecken. Das Cover war für mich ein Grund, dieses Buch lesen zu wollen. Ich finde, es ist ein sehr hübsches, ansprechendes und auch irgendwie passendes Cover.

Die Geschichte:
Eureka ist 17 und hat vor kurzem Schreckliches durchgemacht: Bei einem Autounfall hat sie ihre geliebte Mutter verloren. Das Auto stürzte in das Wasser und nur Eureka überlebte wie durch ein Wunder. Seitdem lebt Eureka mit ihrem Vater, dessen neuer Frau Rhoda und dessen Kindern zusammen, ist depressiv und hat schon versucht, sich selbst das Leben zu nehmen. Doch trotz ihres schweren Schicksals weint sie nie. Nicht einmal beim Tod ihrer Mutter. Dieses versprechen musste sie ihrer Mutter vor Jahren geben. Sie hält sich an ihre einzigen zwei Freunde, Cat und Brooks. Außerdem hat ihrer Mutter ihr merkwürdige Dinge vererbt, die ein Geheimnis in sich tragen sollen. Doch dann trifft sie auf Ander, der ihre Welt für immer verändern wird. Denn er hat etwas mit dem Tod ihrer Mutter zu tun, bei dem auch Eureka hätte sterben sollen. Und deshalb trachtet nun Anders Familie ihr nach dem Leben …

Meine Meinung:
Mit ‘Teardrop’ habe ich zum ersten Mal ein Buch von Lauren Kate gelesen. Sie hat ja bereits die ‘Engels-‘ Trilogie geschrieben, die ich jedoch noch nicht gelesen habe. Es geht hier um ein Mädchen namens Eureka (erinnert mich sehr an die TV-Serie), das ihre Mutter verloren hat und ihr vor Jahren versprochen hat, nicht zu weinen. Den Grund dafür erfahren wir im Laufe der Geschichte. Man erfährt auch, wie zerbrochen Eureka eigentlich ist und das fühlt sich schon ziemlich deprimierend an. Als es dann an das Geheimnis ihrer Mutter geht, wird es dann endlich spannend. Eureka bekommt drei Gegenstände von ihrer Mutter vererbt: Einen mysteriösen Stein, ein geheimnisvolles Buch in einer fremden Sprache und einen Abschiedsbrief. Eureka wird in eine geheimnisvolle Welt eingeführt, erfährt Anders Geheimnis und wird gejagt.

Ich persönlich konnte mich irgendwie schon in Eurekas Lage versetzen, da auf für mich so ein Verlust schwer zu ertragen wäre. Durch ihre verschlossene Art hat sie nur noch zwei Freunde. Zum einen ist da Cat, die dem ganzen Buch einen frischen Wind gibt. Sie ist neugierig, muntert Eureka so gut es geht auf, lenkt sie ab und unterstützt sie. Sie ist wirklich super. Zum anderen ist da Brooks, Eurekas männlicher Freund, der sich im Laufe der Geschichte verändert und sich über seine Gefühle klar wird. Warum, das erfährt der Leser im Laufe der Geschichte. Oh, und dann ist da ja noch Ander, der geheimnisvolle Junge, der sich irgendwie in Eureka verliebt und sie beschützen will. Was er dafür riskiert, wird erst später klar. Am Ende kann ich zusammengefasst sagen, dass ich das Buch ganz gut fand. Auch wenn der Anfang schleppend war, wurde es, nachdem man diesen überwunden hat, spannend und mysteriös. Nur die Liebesgeschichte kommt mir irgendwie zu schnell und plötzlich. Doch insgesamt ist das Gesamtpaket eine gute Geschichte und die Idee einer vernichtenden Träne hat ja schon was neues und interessantes. Mal sehen, was der zweite Band bringen wird. Die Geschichte ist übrigens aus der Sicht eines Erzählers geschrieben. Ist mal wieder was anderes als immer die ‘Ich’-Perspektive.

Meine Bewertung:
Die Idee von ‘Teardrop’ ist neu und gut umgesetzt, leider am Anfang etwas langatmig, aber irgendwie ist die Vorgeschichte ja doch wichtig für die Story. Die Charaktere sind meiner Meinung nach realistisch, aber noch ausbaufähig. Insgesamt denke ich, dass das Buch gut ist und vergebe drei Sterne.

Veröffentlicht am 20.06.2017

Teardrop

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Ich hatte bisher wirklich eher negative Meinungen über dieses Buch gehört. Deswegen war ich auch gar nicht so voller großer Erwartungen als ich es angefangen habe zu lesen. Aber ich wurde wahnsinnig positiv ...

Ich hatte bisher wirklich eher negative Meinungen über dieses Buch gehört. Deswegen war ich auch gar nicht so voller großer Erwartungen als ich es angefangen habe zu lesen. Aber ich wurde wahnsinnig positiv überrascht.

Eureka hat schwer mit dem Tod ihrer Mutter zu kämpfen und ist in eine Depression gerutscht. Viele Freunde hat sie nicht mehr. Da ist Cat, ihre beste Freundin, und Brooks, ihr bester Freund. Ihre Familie besteht mittlerweile aus ihrem Dad, seiner Frau und den Zwillingen. Rhoda, ihre Stiefmutter, ist ehrlich gesagt absolut unsympathisch und ich kann sehr gut nachempfinden, warum Eureka sie nicht mag. Auch das sie oft verschlossen und in sich gekehrt ist, ist in ihrer Situation total menschlich und ich würde absolut nicht anders handeln.
Ich finde bei Cat blüht Eureka richtig auf. Cat ist eine wundervolle Freundin, welche jederzeit Verständnis für die Lage ihrer Freundin hat. Sie versucht sie immer aufzumuntern und hält zu ihr.

Brooks ist eigentlich auch ein echt toller Kerl. Doch er erlebt eine starke Veränderung und verletzt dadurch Eureka ohne Ende. Doch Eureka darf nicht weinen...

Ander ist geheimnisvoll, wunderschön und liebenswert. Doch oft fand ich auch eher blass und ohne richtigen Charakter. Erst zum Ende des Buches war ich dann auch von ihm echt beeindruckt.

Die Geschichte ist fantastisch! Ehrlich, ich mag die Geschichte rund um Atlantis. Schon als Kind fand ich die Legende faszinierend und Arielle mochte ich so gerne :)
Ich glaube in Band 1 schafft Lauren Kate erstmal das Grundgerüst. Es ist wichtig, dass wir verstehen warum Eureka nicht weinen darf.
Nach und nach entschlüsselt Eureka das Geheimnis und ich habe absolut mit ihr gefiebert.
Das Ende war sehr überraschend und teils auch etwas grausam. Aber ich bin total gespannt wie es in Band 2 weiter gehen wird.

Der Schreibstil von Lauren Kate fand ich anfangs echt gewöhnungsbedürftig. Teilweise gab es Sätze, die ich mehrmals hintereinander lesen musste. Ich habe so meine Zeit gebraucht bis ich mich an ihre Art zu schreiben gewöhnt hatte. Aber danach flogen die Seiten nur so dahin und ich habe das Buch einfach nicht mehr aus den Händen legen können.

Das Cover ist wunderschön. Ich finde es passt super zu dem Buch und die erhabenen Buchstaben sehen echt klasse aus. Im Regal ist es ein wahrer Hingucker!








Meine anfänglichen Schwierigkeiten habe ich schnell überwinden können und ich konnte mich richtig in die Story hineinversetzen. Wer Eureka verstehen kann wird sie lieben <3 Ich habe sie definitv geliebt.
Teardrop ist eine abwechslungsreiche Geschichte und ein toller Auftakt für eine neue Trilogie von Lauren Kate.
Definitv ein Muss im Bücherregal ;)
Allerdings muss ich eine Eule abziehen, weil ich Anfangs echt Schwierigkeiten mit dem Schreibstil hatte.

Daher 4 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 07.04.2017

Teardrop - Lauren Kate

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http://samsblog.de/teardrop-lauren-kate/

Teardrop ist der erste Band der Teardrop-Reihe von Lauren Kate in der die junge Eureka nach dem Tod ihrer Mutter versucht wieder ins Leben zu finden, bis sie den ...

http://samsblog.de/teardrop-lauren-kate/

Teardrop ist der erste Band der Teardrop-Reihe von Lauren Kate in der die junge Eureka nach dem Tod ihrer Mutter versucht wieder ins Leben zu finden, bis sie den mysteriösen Ander trifft, der sie zu verfolgen scheint.
Seit dem Tod ihrer Mutter Diana ist Eureka wie ausgetauscht. Sie färbt sich die Haare, hat versucht sich umzubringen und muss nun wegen alledem zur Psychotherapie gehen, worauf sie absolut keine Lust hat. Als ihr dann auch noch der unbekannte Ander ins Auto fährt ist Eurekas Laune im Keller und sie ist kurz davor zu weinen, obwohl sie ihrer Mutter versprochen hat niemals zu weinen, was sie bisher eingehalten hat. Als sie dann mit ihrem besten Freund Brooks und ihren jüngeren Halbgeschwistern ans Meer fahren, hat ihr bester Freund einen Unfall nachdem er sich merkwürdig benimmt. Erst küsst er Eureka, dann streiten sich beide worauf Tagelang ruhe ist.
Als Eureka Ander immer wieder sieht und sich von ihm gestalkt fühlt geht sie gemeinsam mit ihrer besten Freundin zur Polizei, aber dieser ist Ander vollkommen unbekannt. Auf dem Rückweg fährt Eureka in einen Graben, als sie einem anderem Wagen ausweichen will, aus dem dann merkwürdige, sehr blasse Menschen aussteigen und versuchen Eureka zu erreichen, was aber nicht funktioniert da Ander sie stoppt und mithilfe eines grünen Licht wegschickt.
Alles kommt ihr merkwürdig vor, weswegen sie wegen Ander nur noch vorsichtiger wird. Auch Brooks der sich immer merkwürdiger verhält, wird ihr unangenehm nachdem er sie auf einer Party vor der gesamten Stufe demütigt. Auch kommt noch ihr Erbe – ein Buch, ein Medaillon und ein merkwürdiger Stein den sie nicht auspacken darf – hinzu. Mithilfe einer Wahrsagerin, lässt Eureka das Buch übersetzen, die von einer Liebesgeschichte erzählt.

Mir hat das Buch sehr gefallen und auch der Charakter von Eureka, klar gibt es so einen öfters. Aber bei dem Buch lief es nicht nach dem Motto; „Du bist besonders“ und danach; „Niemals bis eben war ich noch ein Mensch, das ist unmöglich“. Es geht langsam ans Thema heran, auch wenn es von mir aus gerne früher heraus kommen hätte können wieso Eureka nicht weinen soll. Auch warum Diana aka Eurekas Mutter ihr nicht die Wahrheit gesagt hat, dennoch fand ich das Buch interessant und überlege mir Band 2 auch zu holen, wobei ich mich frage ob es nur bei zwei Teilen bleibt oder ob es eine Trilogie ist.
5 von 5 Sternen.

Preis: 8.99 €
ISBN: 978-3570162774
Verlag: CBT aus dem Random House
Autor: Lauren Kate
Erscheinungsdatum: 25. August. 2014
Seiten: 528