Cover-Bild Passion on Park Avenue
Band 1 der Reihe "Central Park Trilogie"
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 01.03.2020
  • ISBN: 9783641253585
Lauren Layne

Passion on Park Avenue

Roman
Nicole Hölsken (Übersetzer)

Die prickelnde neue Trilogie über Träume, Glamour und die große Liebe in der Stadt, die niemals schläft.Für die junge New Yorkerin Naomi Powell bricht mit dem Tod ihres Freundes, des Bankiers Brayden Hayes, eine Welt zusammen. Denn sie erfährt, dass er verheiratet war und ihn zwei weitere Frauen betrauern. Claire, Braydens Ehefrau – und Audrey, seine Geliebte. Kurzerhand lassen die drei Betrogenen die Beerdigung sausen und schließen Freundschaft fürs Leben. Und als Naomi in eines der altehrwürdigsten Häuser der Upper East Side zieht, kann sie jede Unterstützung gebrauchen. Denn ihr Nachbar ist Oliver Cunningham, der Albtraum ihrer Kindheit. Doch heute, als unverschämt attraktiver Mann, bereitet er Naomi aus ganz anderen Gründen schlaflose Nächte ...Band 1 der New-York-Trilogie.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.04.2020

Nicht jeder ist so, wie man ihn in Erinnerung hat

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Passion on Park Avenue - Lauren Layne

Klappentext:
Für die junge New Yorkerin Naomi Powell bricht mit dem Tod ihres Freundes, des Bankiers Brayden Hayes, eine Welt zusammen. Denn sie erfährt, dass er ...

Passion on Park Avenue - Lauren Layne

Klappentext:
Für die junge New Yorkerin Naomi Powell bricht mit dem Tod ihres Freundes, des Bankiers Brayden Hayes, eine Welt zusammen. Denn sie erfährt, dass er verheiratet war und ihn zwei weitere Frauen betrauern. Claire, Braydens Ehefrau – und Audrey, seine Geliebte. Kurzerhand lassen die drei Betrogenen die Beerdigung sausen und schließen Freundschaft fürs Leben. Und als Naomi in eines der altehrwürdigsten Häuser der Upper East Side zieht, kann sie jede Unterstützung gebrauchen. Denn ihr Nachbar ist Oliver Cunningham, der Albtraum ihrer Kindheit. Doch heute, als unverschämt attraktiver Mann, bereitet er Naomi aus ganz anderen Gründen schlaflose Nächte ...

Meinung:
Das Cover ist ein echter Blickfang und der Klappentext hat mich als sofort überzeugt. Ich war sehr gespannt auf dieses Buch und wollte es sofort beginnen.
Der Schreibstil war sehr flüssig und leicht zu lesen. Da ich im Moment fast nur Bücher aus der Ich-Perspektive gelesen habe, war es eine kleine Umstellung, aber nach ein paar Seiten war ich sofort in der Geschichte drinnen.

Die Protagonisten waren mir sehr sympathisch sowie die Freundinnen von Naomi.
Naomi ist eine starke und taffe Frau mit einer verborgenen verletzlichen Seite. Ihre Freundschaft zu Audrey und Claire ist ihr schnell sehr wichtig geworden und diese spielt auch in der Geschichte eine große Rolle. Naomi ist eine sehr erfolgreiche Geschäftsfrau aus armen Hause und das kommt auch in ihrer Persönlichkeit gut zur Geltung. Man erfährt auch einiges über ihre Vergangenheit und warum sie zu der Person geworden ist, die uns gezeigt wird.

Der männliche Protagonist, Oliver, wurde mir von Seite zu Seite immer sympathischer. Er war in seiner Vergangenheit nicht der netteste Junge und machte so seine Fehler. Diese Seite kennt Naomi von ihm, aber auch sie hat erkannt, dass er nicht mehr derselbe Mensch ist, wie in ihrer Kindheit. Er ist zu einem netten, humorvollen Mann geworden, der keine Angst vor einer Beziehung hat.

Das Buch wird euch bestimmt gefallen, wenn ihr gerne lustige Dialoge, mit hitzigen Diskussionen und natürlicher Romantik vermischt lest.

Mir hat das Buch gut gefallen und ich geben dafür 4/5 Sternen.

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Veröffentlicht am 10.03.2022

Eine Mischung aus "Sex and the City" und "Der Club der Teufelinnen" - leider reichlich klischeebeladen

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"Passion on Park Avenue" ist der Auftaktband einer dreiteiligen Reihe von Lauren Layne.

Der Anfang war auf jeden Fall schon mal spannend und definitiv anders als bei anderen Liebesromanen - denn die drei ...

"Passion on Park Avenue" ist der Auftaktband einer dreiteiligen Reihe von Lauren Layne.

Der Anfang war auf jeden Fall schon mal spannend und definitiv anders als bei anderen Liebesromanen - denn die drei Protagonistinnen dieser Trilogie lernen sich bei der Beerdigung des Mannes kennen, mit dem sie ihr Leben geteilt, in den sie verliebt bzw. mit dem sie eine Affäre hatten. An Gemeinsamkeiten ist das dann aber auch schon alles, denn die drei Mädels könnten unterschiedlicher nicht sein.

Das Setting erinnerte mich in Zügen an "Sex and the City", aber auch an "Der Club der Teufelinnen". Gut gefallen hat mir, dass aus dieser absurden Situation eine so tolle Mädels-Freundschaft entstehen konnte.

Die Liebesgeschichte fand ich ganz bezaubernd und ich konnte auch gut mit Naomi und Oliver mitfühlen. Dennoch hat mir die Umsetzung nicht so gut gefallen, ich kam irgendwie mit dem Schreibstil nicht so klar. Außerdem war vieles sehr klischeehaft, das hätte ich mir ein bisschen anders gewünscht.

Mein Fazit: Es war eine ganz nette Geschichte für zwischendurch, aber sie hat mich nicht vom Hocker gerissen. Aus diesem Grund vergebe ich 3,5 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 06.04.2020

Passon on

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Das war mein erstes Buch der Autorin. Sie hat zwar schon ein paar veröffentlicht,
aber leider auf Englisch.

Das Cover finde ich klasse. Die Farben harmonieren gut zusammen.
Auch die Skyline darauf ...

Das war mein erstes Buch der Autorin. Sie hat zwar schon ein paar veröffentlicht,
aber leider auf Englisch.

Das Cover finde ich klasse. Die Farben harmonieren gut zusammen.
Auch die Skyline darauf gefällt mir sehr gut.
Optisch richtig toll. Auch die Cover der Folge Bände der Reihe gefallen mir.

Das ist der erste Teile der "Central Park" Reihe. In diesem Teil geht um Naomi und Oliver.
Aber eigentlich können die beiden sich überhaupt nicht leiden. Den Oliver ist der Albtraum aus der Kinderzeit von Naomi. Aber jetzt sieht Oliver richtig gut aus.

Man fühle sich beim lesen des Klappentext gleich in einer Soap bzw Serie wieder. So in die Richtung von Sex and the City.
Wenn Plötzlich der verstorbene Freund noch eine Ehefrau und Geliebte hat, bricht im ersten Moment alles zusammen. Aber die drei Frauen schließen sich zusammen. Sie werden alle Freundinnen.

So ganz konnte mich die Story nicht überzeugen. Woran es genau lag, kann ich gar nicht so sagen.
Aber ich möchte die anderen Teile auf jeden Fall auch noch lesen.
Denn ich möchte auch wissen wie es mit Claire und Audrey weiter geht.



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Veröffentlicht am 02.04.2020

Versprüht spaßige "Sex and the City"-Vibes, ansonst aber eher mittelmäßig

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Glamour, Mode, neureiche Unternehmer, alter Geldadel, High Society, Dinner Abende und die endlosen Möglichkeiten von New York - "Passion on Park Avenue" versprüht definitiv "Sex and the City"-Vibes und ...

Glamour, Mode, neureiche Unternehmer, alter Geldadel, High Society, Dinner Abende und die endlosen Möglichkeiten von New York - "Passion on Park Avenue" versprüht definitiv "Sex and the City"-Vibes und macht viel Spaß, mehr als eine leichte, unterhaltsame Lektüre ist der Auftakt der "Central Park"-Trilogie jedoch nicht.

Schon das Cover bereitet darauf vor und lässt eine lockere, romantische Geschichte mitten in New York, aber nicht unbedingt Tiefgang erwarten. Auch wenn die Gestaltung mit den bunten Lichtpunkten und der Skyline schön anzusehen ist, finde ich das Originalcover dennoch um WELTEN besser! Dort ist nämlich die peppige Strichzeichnung einer Frau in Kleid, High Heels und mit Sonnenbrille zu sehen, die sich von der blauen Silhouette der Skyline abhebt. Dieser Entwurf hat meiner Meinung nach mehr Pepp, Wiedererkennungswert und außerdem ist die Darstellung der Protagonistin weitaus aussagekräftiger als nur die Skyline allein. Schön finde ich, dass sich das Motiv in den Leselaschen fortsetzt und in der vorderen Leselasche die ganze Trilogie abgebildet ist.


Erste Sätze: "Naomi Powell fand, dass es ohnehin keine gute Art gab, um herauszufinden, dass der Mann, mit dem man seit drei Monaten mit jemandem verheiratet war. Aber von der Existenz einer Mrs. Brayden Hayes durch die Todesanzeige des miesen Betrügers zu erfahren? Das war definitiv die schlimmste."


Drei Frauen, die sich von der Beerdigung ihres Mannes, Freundes oder Liebhabers drücken, sich im Central Park durch Zufall treffen und die gleichen Schuhe tragen - das ist auf jeden Fall die beste Grundlage für eine lebenslange Freundschaft (weiß man ja auch aus "Die Schadenfreundinnen" ). Die Idee, jeder der drei betrogenen Frauen in einem Band ihr Happy End zu schenken, finde ich grundsätzlich gut, auch wenn das natürlich kein neues Konzept ist. Auch dass die erfolgreiche Unternehmerin, die ganz im "Rags to Riches" Stil aus dem Nichts ein Modeimperium geschaffen hat, das Accessoires verkauft, durch einen Mann wieder an ihre dunklere Vergangenheit erinnert wird und sich deshalb vor ihm verschließt, ist kein Modell, dass man nicht schon irgendwo so gelesen hat. Doch wenn man ohne große Erwartungen an den Roman herangeht und über die schlichte Story hinwegsieht, ist das eine gemütliche Geschichte für einen warmen Tag auf der Terrasse oder einen Ausflug nach Balkonien.


"Er hatte sich für sie entschieden, weil sie interessant war. Ein Rätsel, das er unbedingt lösen wollte. Denn eine Sache benötigte Oliver wirklich mehr als alles andere. Eine Ablenkung von seinem eigenen Leben."


Denn nach einem sehr oberflächlichen Anfang, der statt der Gefühle der Protagonistin lieber ihre Kleidung inklusive der Marken ihres Outfits beschreibt, wurde die Geschichte im weiteren Verlauf doch eine Spur emotionaler und bedachter. Zwar plätschert die Geschichte, die bald fast nur aus Szenen besteht, in denen sich Oliver und Naomi in verschiedenen Kontexten begegnen und abwechselnd angiften und anschmachten, abgelöst von dem ein oder anderen Mädelsabend mit Claire und Audrey, gemütlich und ohne große Höhepunkte vor sich hin, Lauren Layne hat es aber geschafft, durch ein eingestreutes, ernsteres Thema und den hinreißenden Umgang der Charaktere damit, der Geschichte mehr Tiefe zu verleihen. Die Rede ist von der Krankheit, die Olivers Vater Walter so nachhaltig verändert und ihr gemeinsames Leben zunehmend schwieriger gestaltet hat: Alzheimer. Wie sich die Krankheit auf das Vater-Sohn-Verhältnis ausübt, welcher Frust und welche Verwirrung damit verbunden sein kann, wenn man nie weiß, mit was man gerade zu rechnen hat und was das für einen Sohn bedeutet, wenn man seinen Vater jeden Tag ein Stückchen mehr verliert, war wirklich toll ausgearbeitet. Nicht zuletzt durch Olivers und Naomis Engagement haben die beiden sonst recht flachen Protagonisten, deren Geschichte aus der personalen Erzählperspektive geschildert wird, mehr Profil erhalten und wurden mir nach einiger Zeit doch noch sympathisch.


"Naomi neigte ihm das Gesicht entgegen, und einen Augenblick lang stockte Oliver der Atem. Ein unbekanntes Gefühl überkam ihn. Verlangen, ja. Lust, sicherlich. Aber dieser Augenblick war etwas anderes. Irgendwie voller, als ob diese Frau nicht nur in diesem Augenblick zu ihm gehörte, nicht nur für eine Nacht, sondern für immer."



"Doch noch" schreibe ich, weil ich zu Beginn mit der eigensinnigen Protagonistin einige Probleme hatte. Klar, sie ist eine Bad-Ass-Heldin, die keine Rücksicht nimmt, sich schnappt, was sie will und es deshalb zu großem Erfolg gebracht hat, doch warum die starke Karrierefrau dabei als streitlustig, provokant, stur, sehr nachtragend und zickig dargestellt werden musste, konnte ich nicht ganz verstehen. Welche gemeinsame Vergangenheit Oliver und Naomi verbindet, erfahren wir leider schon zu Beginn, sodass wir kein Geheimnis haben, das wir lösen müssten. Stattdessen habe ich mich immer wieder gefragt, warum Noami Oliver sein Verhalten mit neun (!!!) Jahren nicht einfach verzeihen und seinen Charakter jetzt als Maßstab nehmen kann und war von ihrer unnötigen Kleinlichkeit mit der Zeit ein wenig angenervt. Bei Oliver war mit wiederum nicht klar, warum er nach der "großen Enthüllung" so wüten auf sie ist und keinerlei Verständnis für sie aufbringt, nur um dann plötzlich vor ihrer Tür zu stehen. Das erschien mir einfach nicht glaubwürdig, so wie an sich alles, was zwischen den Beiden gestanden hat. Das Drama und die unnötige Verwirrung zwischen den Beiden schien mir irgendwie erzwungen und unnatürlich, was nicht ganz zu ansonsten charmanten, unterhaltsamen, flüssigen Stil passte.


"Wenn der Kuss am Samstag ein Versprechen gewesen war, dann war dies eine Erfüllung. Diese Art von Kuss ruinierte eine Frau für sämtliche andere Küsse in der Zukunft."


Schade ist auch, dass wir von möglichen spannenden Nebenhandlungssträngen wenig erfahren. Was genau Naomi arbeitet, wie sie es geschafft hat, ihr Unternehmen aufzubauen, ihre Beziehung zu ihrer Mutter, wie sich die Freundschaft zu Claire und Audrey entwickelt hat und der Film, der über sie gedreht werden soll - all dies wird nur in wenigen Sätzen abgeschmettert, obwohl diese spannenden Nebengeschichten durchaus das Potential gehabt hätten, die ansonsten recht schlanke Geschichte zu tragen. Doch das muss an Kritik jetzt genügen. Das Ende hat mir wieder deutlich besser gefallen und Lust auf die beiden anderen Teile gemacht, in der Claire auf Olivers Freund und Bauunternehmer Scott trifft und Audrey sich ihren Gefühlen für ihren langjährigen Freund Clarke stellen muss. Ich bin schon gespannt!



Fazit:

Glamour, Mode, neureiche Unternehmer, alter Geldadel, High-Society, Dinnerabende und die endlosen Möglichkeiten von New York - "Passion on Park Avenue" versprüht definitiv "Sex and the City"-Vibes und macht viel Spaß, mehr als eine leichte, unterhaltsame Lektüre ist der Auftakt der "Central Park"-Trilogie jedoch nicht. Dennoch - wenn man ohne große Erwartungen an die Geschichte herantritt, macht sie definitiv Lust auf mehr!