Cover-Bild Delirium
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 22.11.2013
  • ISBN: 9783551313010
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Lauren Oliver

Delirium

Katharina Diestelmeier (Übersetzer)

Früher, in den dunklen Zeiten, wussten die Leute nicht, dass die Liebe tödlich ist. Sie strebten sogar danach, sich zu verlieben. Heute und in Lenas Welt ist Amor Deliria Nervosa als schlimme Krankheit identifiziert worden. Doch die Wissenschaftler haben ein Mittel dagegen gefunden. Auch Lena steht dieser kleine Eingriff bevor, kurz vor ihrem 18. Geburtstag. Danach wird sie geheilt sein. Sie wird sich nicht verlieben. Niemals. Aber dann lernt sie Alex kennen. Und kann einfach nicht mehr glauben, dass das, was sie in seiner Anwesenheit spürt, schlecht sein soll.

Band 1 der packenden Dystopie-Serie von Bestseller-Autorin Lauren Oliver (»Wenn du stirbst, zieht dein ganzes Leben an dir vorbei, sagen sie«)

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.08.2022

Tolle Dystopie

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Delirium - Liebe als Krankheit, die von den USA durch eine "Impfung" bekämpft wird. Danach folgt Überwachung und Verplanung.
Super spannend, extrem interessantes Setting. Toller Auftakt einer Trilogie ...

Delirium - Liebe als Krankheit, die von den USA durch eine "Impfung" bekämpft wird. Danach folgt Überwachung und Verplanung.
Super spannend, extrem interessantes Setting. Toller Auftakt einer Trilogie

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Veröffentlicht am 09.03.2022

Starker Auftakt!

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Das war mal ein starker Auftakt für eine dystopische Trilogie! Ich hatte aufgrund von vielen Rezensionen hohe Erwartungen, wusste aber noch wenig über die Handlung. Die hat mich von der ersten Seite an ...

Das war mal ein starker Auftakt für eine dystopische Trilogie! Ich hatte aufgrund von vielen Rezensionen hohe Erwartungen, wusste aber noch wenig über die Handlung. Die hat mich von der ersten Seite an gefesselt und überzeugt! Die Thematik, dass Liebe verboten ist und „geheilt“ wird ist so unheimlich aber wurde einfach richtig gut und realistisch umgesetzt. Ich bin so gespannt, wie es weitergeht, es war auf jeden Fall endlich mal wieder eine unvergessliche Dystopie die mich von vorne bis hinten von sich überzeugen konnte. Hebt sich total von anderen ab, und ist einfach aus heutiger Sicht so absurd, dass es fast nach Fantasy klingt, aber super nahbar und echt dargestellt. Ich liebe auch den Schreibstil sehr. Große Empfehlung für alle Dystopie-Liebhaber!

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Veröffentlicht am 22.12.2020

Interessante Thematik und unglaublich spannende Geschichte

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„Manchmal, (...) wenn man einfach still dasitzt und die Welt existieren lässt-dann (...) bleibt die Zeit manchmal für einen winzigen Augenblick stehen (...). Und wenn es irgendeine Möglichkeit gäbe, in ...

„Manchmal, (...) wenn man einfach still dasitzt und die Welt existieren lässt-dann (...) bleibt die Zeit manchmal für einen winzigen Augenblick stehen (...). Und wenn es irgendeine Möglichkeit gäbe, in diesem Augenblick zu leben, würde man ewig leben.“ S. 148; Delirium - Lauren Oliver

Die Liebe ist eine schwere Krankheit. Wegen ihr wurden Kriege geführt, bis es ein Heilmittel gegen diese tückische Krankheit gibt.
Lena lebt in dieser Welt. Alles auf das sie warten kann ist ihr Eingriff, der bald durchgeführt wird und sie Immun gegen Amor deliria nervosa macht. Sie zählt die Tage, bis ein Junge ihr komplettes Leben durcheinander bringt und sie beginnt das System zu hinterfragen.

Lena ist mir zu Beginn viel zu leichtgläubig. Sie spricht mit ihrer besten Freundin über Dinge, über die sie gar nicht sprechen dürften. Während dieser Gespräche achtet sie penibel darauf das keiner sie hört. Da stellt sich dann schon die Frage, warum überhaupt diese Gespräche führen, wenn sie verboten sind und das was die Regierung macht richtig ist. Mit der Zeit wird sie zu einer sehr kritischen Person. Sie merkt, dass das Leben, das ihr Geboten wird, nur auf Lügen basiert. Ab diesem Zeitpunkt wird sie mir unglaublich sympathisch.
Von Beginn an kritisch war Hannah, Lenas beste Freundin. Bei ihr beginnt das ganze bei der verbotenen Musik, die eine unglaubliche Faszination auf sie ausübt. Es geht aber leider nicht so weit, dass sie sich nicht auf ihren Eingriff freuen würde. Sie freut sich auf die Stabilität, die der Eingriff ihr gibt. Ein kontrolliertes Leben ohne große Überraschungen, ohne Schmerz.

Der Gedanke hinter dem Buch fasziniert mich. Ist die Liebe wirklich so gut? Wie könnte eine Welt ohne Liebe aussehen? Gibt es ohne Liebe wirklich keinen Schmerz? Bleibt das Leben aufregend oder wird es eintönig?
Natürlich hat die Autorin diese und viele weiter Fragen auf ihre eigene Weise beantwortet, aber es macht Spaß darüber nachzudenken und sich seine eigene Welt aufzubauen.
So, jetzt aber zum Buch! Es ist sehr spannend und die teils doch komplexe Geschichte wird einfach erzählt. Jeder kann sie nachvollziehen und sich in das Leben ohne Liebe einleben. Die Charaktere sind authentisch und man kann sich in sie hineinversetzen. Mir ist das auch bei Lena gelungen, obwohl ich zu Beginn überhaupt nicht ihrer Meinung war, aber man kennt ihre Motive, deswegen gelingt es.

Alles in allem betrachtet, kann ich hier nur eine klar Leseempfehlung geben. Die Geschichte ist sehr spannend und das Buch lässt sich einfach nicht aus der Hand legen!

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Veröffentlicht am 04.03.2020

Dystopie pur!

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Eine Welt, in der die Liebe eine Krankheit ist und die Menschen mit 18 dagegen geimpft werden? Das klingt total abgedreht, aber regt vom ersten Moment zum Nachdenken an. Die Story ist packend, da sie vielschichtig ...

Eine Welt, in der die Liebe eine Krankheit ist und die Menschen mit 18 dagegen geimpft werden? Das klingt total abgedreht, aber regt vom ersten Moment zum Nachdenken an. Die Story ist packend, da sie vielschichtig ist. Der ständige Drang danach, diese Dystopie mit unserer Welt zu vergleichen, sich ein Leben dort vorzustellen und über jegliche Folgen nachzudenken. Dazu eine Jugendliebe, für die man mitfiebert und hofft, dass alles gut aus geht. Diese Trilogie las ich gespannt und sehr gerne!

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Veröffentlicht am 19.12.2018

gelungener Serienauftakt

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Eigentlich sträflich, dass ich immer noch nicht die weiteren Bände der Serie gelesen habe. Denn der erste Teil "Delirium" macht absolut Lust auf mehr!
Liebe als Krankheit anzusehen, okay, da muss man schon ...

Eigentlich sträflich, dass ich immer noch nicht die weiteren Bände der Serie gelesen habe. Denn der erste Teil "Delirium" macht absolut Lust auf mehr!
Liebe als Krankheit anzusehen, okay, da muss man schon Heftiges erlebt haben. Angeblich müssen die Menschen davor geschützt werden. Doch wie in allen Dystopien ist natürlich nicht alles so, wie es scheint.