Cover-Bild Im Land der wilden Pfoten
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11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: HarperCollins
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 25.01.2022
  • ISBN: 9783749902347
Lea Lobrecht

Im Land der wilden Pfoten

Abenteuer in Down Under

Eine Auszeit in Australien – das ist genau das, was Mieke nach der Trennung von ihrem Freund braucht. Doch als schon wenige Tage nach ihrer Ankunft verheerende Buschbrände ausbrechen, gerät sie in Gefahr – und wird gleichzeitig zur Retterin. Ihr wird klar, wie zerbrechlich die Schönheit dieses sagenumwobenen Kontinents ist und wie sehr jede Hilfe gebraucht wird. Ohne lange zu überlegen, beginnt sie, sich in der Wildtierrettung zu engagieren. Gemeinsam mit anderen Helfern vollbringt sie das scheinbar Unmögliche: Sie bringt Hoffnung dorthin, wo alle anderen aufgegeben haben.


»Eine interessante Geschichte, nicht nur für Australien-Fans.« Freizeit ILLUstrierte

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.03.2022

Ein sehr schönes Buch

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Abenteuer in Down Under
Im Land der wilden Pfoten
Durch den tollen schreibstil der flüssig und angenehm zu lesen ist ,authentisch und persönlich zugleich hatte ich die settings vor Augen und konnte mir ...

Abenteuer in Down Under
Im Land der wilden Pfoten
Durch den tollen schreibstil der flüssig und angenehm zu lesen ist ,authentisch und persönlich zugleich hatte ich die settings vor Augen und konnte mir es sehr gut vorstellen.


Mieke ist mir sofort ans Herz gewachsen und war mir von Anfang sympatisch .
>Mieke bringt Hoffnung dorthin, wo alle anderen aufgegeben haben<
Die Geschichte rund um Mieke und auch die Wildtierrettung sind wirklich klasse -lesenswert

"Im Land der wilden Pfoten"

Es ist st ein tolles Buch und geschichte was ich sehr gerne gelesen habe.
Hier hat mich das Wundervolle Cover gelockt und neugierig gemacht nachdem ich den Klappentext und die Leseprobe dazu gelesen habe Wollte ich mehr.  .



•Tolle Landschafts beschreibungen
•Infos über die Tiere , Natur
•Wildtierrettung
•flüssiger schreibstil
•authentisch
•berührend und wahr

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Veröffentlicht am 04.02.2022

Australienabenteuer pur

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Ich liebe Australienromane und dieses hier ist was Besonderes, denn es beruht auf den wahren Ereignissen der Buschfeuer in 2019. Für das Buch braucht man starke Nerven! Auch wenn es eine romantische Nebengeschichte ...

Ich liebe Australienromane und dieses hier ist was Besonderes, denn es beruht auf den wahren Ereignissen der Buschfeuer in 2019. Für das Buch braucht man starke Nerven! Auch wenn es eine romantische Nebengeschichte gibt, geht es vor allem um Wildtiere und deren Rettung und zwar unverblümt und ungeschönt. Man hat das Gefühl dabei zu sein und mit Mieke zu wachsen, die als deutsche Touristen erst lernen muss, sich im australischen Busch zurechtzufinden. Zum Glück hat sie Jodie dabei, mit der sie durch dick und dünn gehen kann. Könnte ich mir auch als Film gut vorstellen.

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Veröffentlicht am 26.01.2022

Fesselnder Australienroman mit Thema Wildtierrettung

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Fesselnde Geschichte der deutschen Mieke, die in Buschfeuer gerät und danach zur Wildtierretterin wird. Gut recherchiert, bildhaft geschrieben und viele Infos. Nach wahren Begebenheiten. Sehr emotional ...

Fesselnde Geschichte der deutschen Mieke, die in Buschfeuer gerät und danach zur Wildtierretterin wird. Gut recherchiert, bildhaft geschrieben und viele Infos. Nach wahren Begebenheiten. Sehr emotional und nichts für schwache Nerven. Gutes Buch, eine Triggerwarnung wäre aber gut gewesen.

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Veröffentlicht am 24.04.2022

Tierrettung in Australien

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ImLandderwildenPfoten NetGalleyDE harpercollins, LeaLobrecht

Im Land der wilden Pfoten
von Lea Lobrecht
VERLAGSGRUPPE HARPERCOLLINS
BELLETRISTIK

Meine Meinung zum Gelesenen
Schwerpunkt mäßig geht es ...

ImLandderwildenPfoten

NetGalleyDE

harpercollins,

LeaLobrecht

Im Land der wilden Pfoten
von Lea Lobrecht
VERLAGSGRUPPE HARPERCOLLINS
BELLETRISTIK

Meine Meinung zum Gelesenen
Schwerpunkt mäßig geht es in diesem Buch um Tierschutz, Brände, denen die Tiere schutzlos ausgeliefert sind und schwere Verletzungen haben und auf menschliche Hilfe angewiesen sind.

Es begann spannend und das blieb es auch bis zum Schluss. Ein ständiger Kampf um das Feuer, ein Kampf für Mensch und Tier.

Die Autorin baute viele Themen in die Geschichte mit ein, die zum Nachdenken anregen sollen, wichtige Themen, nur an manchen Stellen, dachte ich mir: Weniger ist oft mehr.

Das gelesene war fesselnd und interessant und ich konnte die Mühe, die Hitze die Bereitschaft sehr gut nachempfinden.

An ein paar kleinen Stellen schlichen sich schreibtechnisch ein paar kleine Flüchtigkeitsfehler bei einzelnen Wörtern mit ein, wovon mich eines herzhaft zum Lachen brachte. Da hatte sich doch tatsächlich ein …W… in ein Wort geschlichen, so dass aus einem Scheinwerfer ein Schweinwerfer wurde.

Fazit
Mir hat die Geschichte gefallen, sie war hoch spannend, aber an gewissen Stellen fand ich sie überladen.

Trotz allem empfehle ich sie gerne weiter, denn sie hat mich gut unterhalten.

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Veröffentlicht am 12.03.2022

Fesselnd, berührend, authentisch und ziemlich harter Tobak

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"Es war eine verrückte Zeit gewesen, ein Abenteuer, wie sie es sich nie erträumt hatte. Sie war an ihre Grenzen gegangen, an sich gewachsen, hatte Freundschaften geschlossen und sich in ein Land und in ...

"Es war eine verrückte Zeit gewesen, ein Abenteuer, wie sie es sich nie erträumt hatte. Sie war an ihre Grenzen gegangen, an sich gewachsen, hatte Freundschaften geschlossen und sich in ein Land und in einen Mann verliebt."

Hinter dem putzigen Cover verbirgt sich eine überaus ernste Thematik. In diesem mitreißend geschriebenen (Liebes-)Roman stehen ausnahmsweise mal nicht die romantischen Beziehungen, Freundschaften oder die innige Bindung zwischen Geschwistern an erster Stelle, sondern die Liebe zu Tieren.

"Australiens Buschfeuer im Dezember 2019 und Januar 2020 haben unsagbare Zerstörung verursacht, […] Menschen an den Rand ihrer Vorstellungskraft gebracht. Viele starben, Häuser und Heimaten wurden zerstört, eine halbe Milliarde Tiere fiel den Flammen zum Opfer, darunter allein achttausend Koalas." Zwar hatte ich in den Nachrichten damals von den verheerenden Feuern gehört, doch so richtig bewusst wurde mir das furchtbare Ausmaß des Black Summers erst mit dieser Lektüre.

Um nach der Trennung von ihrem Freund Alexander auf andere Gedanken zu kommen, gönnt Mieke sich einen dreimonatigen Urlaub in Down Under und gerät prompt in Lebensgefahr. Der Feuerwehrmann Rob wird zu ihrem Lebensretter und Freund. Er ermutigt sie, sich einer Tierschutzorganisation anzuschließen und bald schon ist Mieke fasziniert von diesem attraktiven Mann, der so selbstlos und gerne hilft, wo er nur kann. Sie ahnt nicht, dass hinter der Ruhe, die er ausstrahlt, und hinter seinem vermeintlich unerschütterlichen Selbstbewusstsein eine traurige Wahrheit steckt: Seit einem tragischen Erlebnis hat er mit Panikattacken zu kämpfen, was in seinem toughen Job alles andere als hilfreich ist. Und dann ist da noch Jodie, die mit ihrer unverblümten, schnoddrig-sympathischen Art zu meiner Lieblingsfigur des gesamten Romans wurde. So oft trifft sie mit ihren Aussagen den Nagel auf den Kopf. Die meisten Menschen "»[…] sind damit beschäftigt, sich selbst zu bedauern, nur um sich dann in das nächste Unglück zu stürzen. Tiere hingegen geraten unverschuldet in Notlagen.«"

Der angenehm flüssige Schreibstil ist gleichermaßen rasant und actionreich wie emotional und direkt, ich hatte alles bildlich vor Augen und fieberte während der zahlreichen Rettungsaktionen entsetzt mit den Figuren mit. Einige Szenen, insbesondere jene, in denen verletzten Tieren nicht mehr geholfen werden konnte oder die von großem Schmerz handelten, haben mir enorm zugesetzt. Wenn ich nur an den Koala denke, der in Miekes Armen gestorben ist, oder an die Beerdigung des kleinen Kängurus, zieht sich in mir alles zusammen und ich könnte direkt losweinen. Umso größeren Respekt habe ich vor allen Menschen, die sich dem Schutz der Wildtiere trotz aller Gefahren so engagiert verschrieben haben; ich kann mir gut vorstellen, dass diese Aufgabe bei vielen Helfern und Helferinnen tiefe Narben auf der Seele hinterlässt. "Sie hatte so viel Leid gesehen, Schmerz und Qual. Sie war manchmal rechtzeitig gekommen und oft zu spät. Hatte alles gegeben, aber nicht immer gewonnen. Das Feuer war überall […]".

Die aus Deutschland stammende Autorin und studierte Naturschutzbiologin Lea Lobrecht ist selbst ehrenamtliche Wildtierretterin in ihrer Wahlheimat Australien und man spürt in jeder Zeile, wie sehr ihr die Tiere am Herzen liegen.

Fazit: Ein überaus berührendes, aufrüttelndes Werk, das zum Nachdenken anregt und das ich allen (nicht zu zart besaiteten) Tierfreunden und Australien-Fans empfehle.

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