Cover-Bild Du, ich hab nachgedacht
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 30.06.2022
  • ISBN: 9783492062985
Lea Melcher

Du, ich hab nachgedacht

Roman | Ein humorvoller Roman zum Thema Beziehung und Partnerschaft

Muss Liebe wirklich so kompliziert sein?

Romy und ihre drei besten Freundinnen haben als Jugendliche einen Pakt geschlossen. Sie werden sich niemals von Männern abhängig machen und deshalb alle fünf Jahre ihre jeweilige Beziehung beenden. Auch dieses Jahr steht das große Schlussmachen wieder an, doch plötzlich ist alles anders: Denn was ist, wenn sie sich überhaupt nicht trennen wollen? Wenn eine von ihnen schwanger ist oder verlobt? Gilt der Pakt dann immer noch? Im Laufe eines Wochenendes müssen die Freundinnen ihre Erwartungen an Liebe und Partnerschaft ganz neu ergründen und lernen, ihren Gefühlen zu vertrauen.

»Die zweitbeste Trennung meines Lebens.« Nena Tramountani

In diesem Freundinnenroman spielt die Autorin Lea Melcher gekonnt mit den Klischees rund ums Thema Beziehung und wirft einen scharfsinnigen Blick auf Liebe, Beziehungen und Abhängigkeiten.

Lea Melcher ist eine Mainzer Illustratorin und Autorin. Sie studierte Literaturwissenschaft, Film und Fernsehjournalismus sowie Mediendramaturgie. Auf Instagram teilt sie unter @leamelcher Einblicke in ihr Leben, ihre Gedanken und Gefühle.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.08.2022

Freundschaft, Liebe, Familie

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Rezensionsexemplar | 4,5⭐️

„Du, ich hab nachgedacht“ ist ein Buch, welches ich an einem Stück durchgelesen habe. Ich habe ein lustiges Sommerbuch erwartet, dementsprechend habe ich mit der Ernsthaftigkeit, ...

Rezensionsexemplar | 4,5⭐️

„Du, ich hab nachgedacht“ ist ein Buch, welches ich an einem Stück durchgelesen habe. Ich habe ein lustiges Sommerbuch erwartet, dementsprechend habe ich mit der Ernsthaftigkeit, die das Buch mit sich bringt, anfangs nicht gerechnet.

Diese Geschichte handelt vorrangig von Freundschaft, aber auch von Liebe und Familie. Gerade der found family Aspekt hat mir hier ziemlich gut gefallen.

Von den ersten Seiten an konnte mich der humorvolle Schreibstil von Lea Melcher überzeugen und auch die Illustrationen haben mir sehr gut gefallen und die Geschichte aufgelockert. Die Freundschaft rund um Romy, Olga, Nathalie und Lydia zeigt, dass eine Freundschaft nicht immer perfekt sein und es einige Hindernisse geben kann. Sie zeigt, dass hinter einem perfekten Schein, nicht immer ein perfektes Sein steckt.
Die Idee mit dem Schluss-Mach-Pakt war für mich etwas ganz Neues und ich fand es wirklich gut, wie die Autorin Liebe und Schluss machen miteinander verbunden hat. Auch der Aspekt der Beziehungen der Eltern von Romy und ihren Freundinnen hat mich sehr überzeugt. So wurden verschiedene Seiten einer Beziehung beleuchtet und dem Leser/der Leserin näher gebracht.
Wie schon angedeutet, habe ich eher eine leichte Sommerlektüre erwartet, dementsprechend hat mich das emotionale Ende überrascht - allerdings positiv! Ich fand es sehr gut, dass auch ernstere Themen miteingebunden wurden und an den richtigen Stellen trotzdem genug Humor rüberkam, sodass ich manchmal laut lachen musste.

Leider konnte ich die Verbindung der vier Freundinnen manchmal nicht ganz greifen, hier hätte ich mir mehr Hintergrundinformationen und Beweggründe von Olga, Nathalie und Lydia gewünscht. Außerdem hätte ich mir am Ende etwas mehr Informationen über Romys weiteres Leben und ihre Beziehung zu ihren Freundinnen gewünscht.

Dennoch kann ich „Du, ich hab nachgedacht“ an alle empfehlen, die ein Buch lesen wollen, welches humorvoll ist und trotzdem ernste Themen behandelt. Dieses Buch war das erste Buch, was ich von Lea Melcher gelesen habe und ich denke, dass es sicher nicht das letzte sein wird! Eine erfrischende Geschichte über Freundschaft, Liebe und Familie, die auf jeden Fall überzeugen kann.

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Veröffentlicht am 19.08.2022

Erfrischend anders

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Die besten Freundinnen Romy, Olga, Lydia und Nathalie können es nicht fassen, wie sehr sich ihre Mütter von ihren Vätern abhängig machen. Also schließen sie einen Pakt: Alle fünf Jahre beenden sie ihre ...

Die besten Freundinnen Romy, Olga, Lydia und Nathalie können es nicht fassen, wie sehr sich ihre Mütter von ihren Vätern abhängig machen. Also schließen sie einen Pakt: Alle fünf Jahre beenden sie ihre Beziehungen, damit sie immer unabhängig und frei bleiben.
Fünfzehn Jahre später ist es wieder so weit, doch Romy ist glücklich in ihrer Beziehung und fühlt sich nicht bereit, diese aufzugeben. Als sie sich trotzdem mit ihrer alten Clique trifft, beginnt ein Wochenende voller Chaos, Intrigen und aufwühlender Gefühle.

Ganz ehrlich? Anhand des Klappentexts und des Covers hab ich mit einem lockeren & humorvollen Sommerbuch gerechnet. Tatsächlich war das Buch allerdings ganz anders: schonungslos ehrlich, emotional und tiefgründig. Es zeigt Freundschaften, die den Beteiligten die Welt bedeuten und anhand der Umstände trotzdem auseinander zu brechen drohen. Es zeigt Beziehungen, die glücklich wirken und doch nicht glücklich machen. Und es zeigt Familien, bei denen so viel schief läuft, dass es den Beteiligten noch Jahre später zu schaffen macht.
Das Buch ist dabei wirklich schön gestaltet, spannend geschrieben und nicht vorhersehbar. Allerdings hätte ich mir am Ende etwas mehr gewünscht, für mich hat es sich angefühlt, als ob einfach ein paar Seiten fehlen würden und die Geschichte noch nicht fertig erzählt ist.
In Summe ein wirklich gelungenes Buch mit 4/5 Sternen.

Veröffentlicht am 01.08.2022

Gelungenes Buch

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Dies ist mein zweites Buch von Lea Melcher und ich habe mich sehr gefreut dass dies als Überraschungspost bei mir ankam. Im letzten Jahr habe ich schon ihr anderes Buch gelesen was mich wirklich positiv ...

Dies ist mein zweites Buch von Lea Melcher und ich habe mich sehr gefreut dass dies als Überraschungspost bei mir ankam. Im letzten Jahr habe ich schon ihr anderes Buch gelesen was mich wirklich positiv überrascht hat. Deshalb habe ich mich umso mehr auf dieses Buch hier gefreut.

In diesem Buch geht es um Romy und ihre drei besten Freundinnen die in jungen Jahren ein Pakt geschlossen haben. Dieser lautet sich nie von einem Mann abhängig zu machen und bevor dies geschieht beenden sie die Beziehung nach fünf Jahren. Klingt im ersten Moment machbar für die Mädels aber was ist wenn man sich von seinem Partner gar nicht abhängig fühlt und er die große Liebe deines Lebens ist. Gilt dieser Pakt dann auch noch? Denn eigentlich möchte Romy Adrian gar nicht verlassen.

Ich habe wieder super leicht in die Geschichte hinein gefunden und habe das Buch auch echt gerne gelesen. Es ist ein süßer Liebesroman mit Herz der einen aber auch nachdenken lässt. Ich finde dass die Bücher der Autorin immer etwas ganz Besonderes an sich haben. Ich wollte einfach wissen wie diese Geschichte weitergeht und konnte das Buch so schnell nicht mehr aus der Hand legen. Was ich auch wieder besonders schön fand waren die passenden Illustrationen zu der Geschichte. Ich liebe diese Details, man merkt einfach wie viel Herzblut in dieser Geschichte steckt. Der Schreibstil der Autorin war wieder sehr leicht aber hatte auch tiefe. Die Geschichte wird immer im Hier und Jetzt erzählt aber hat auch Einblicke in die Vergangenheit und ich empfand diese Mischung als sehr gelungen.
Es war mal eine etwas andere Geschichte muss ich ehrlich sagen die mir aber dennoch wirklich gut gefallen hat. Wie gesagt das Buch lässt sich sehr schnell und einfach lesen man möchte wissen wie es weitergeht. Die Protagonisten sind wirklich mit viel Liebe zum Detail ausgearbeitet und jeder ist auf seine Art ganz anders und besonders. Ich finde die Autorin hat hier einfach wieder gezeigt was sie kann.
Am Ende fand ich die Geschichte dann leider etwas sehr schnell abgehandelt. Was aber nicht weiter schlimmes dennoch war dies ein sehr sehr gutes Buch dem ich4 bis 4,5 Sterne geben würde.

Veröffentlicht am 27.08.2022

Unkonventioneller Liebesroman

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Im zweiten Roman von Lea Melcher geht es um vier Freundinnen: 
Vor 15 Jahren haben sie einen Pakt geschlossen, sich alle fünf Jahre zu treffen und mit ihren Partnern Schluss zu machen. Denn wenn sie eins ...

Im zweiten Roman von Lea Melcher geht es um vier Freundinnen: 
Vor 15 Jahren haben sie einen Pakt geschlossen, sich alle fünf Jahre zu treffen und mit ihren Partnern Schluss zu machen. Denn wenn sie eins zuhause gelernt haben, dann war es wohl folgendes: von Männern sollte man sich nie abhängig machen! Und wie könnte das wohl besser gelingen, als mit einem Schlussmach-Pakt?
 
Die Geschichte war definitiv mal was anderes - während es sonst in Romanen meist um eine entstehende Beziehung geht, ging es hier darum, Beziehungen zu beenden. Keine schlechte Idee, vor allem unkonventionell und eventuell etwas absurd.

Wir alle sind die Summe unserer Erlebnisse. Genau diese Erfahrungen haben die Freundinnen vor vielen Jahren dazu gebracht, den Pakt zu schließen. Alle hatten in ihrem Elternhaus keine so tollen Erfahrungen gemacht, was die Beziehung zwischen ihren Eltern anging. Um nicht selbst gleiches zu erleben, möchten sie sich schützen.

Zunächst einmal muss ich gestehen, dass mich der ganze Beginn etwas verwirrt hat und ich einige Zeit gebraucht habe, um in das Geschehen reinzufinden. Zu viele Namen, Rückblicke und Beziehungen untereinander, die ich erst einmal zuordnen musste. Mit der Zeit wurde es besser, wobei gewisse Informationen wohl mit Absicht offen gelassen wurden und Interpretationsspielraum blieb.


Die wunderschönen kleinen Zeichnungen alle paar Seiten haben das Buch definitiv versüßt! Es war mal ein abwechslungsreicher Roman, der zum nachdenken angeregt hat, auch wenn er leider nicht das Highlight wurde, das ich mir gewünscht hätte.

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Veröffentlicht am 16.08.2022

Ich bin noch nicht schlüssig

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Klappentext:
Romy und ihre drei besten Freundinnen haben als Jugendliche einen Pakt geschlossen. Sie werden sich niemals von Männern abhängig machen und deshalb alle fünf Jahre ihre jeweilige Beziehung ...

Klappentext:
Romy und ihre drei besten Freundinnen haben als Jugendliche einen Pakt geschlossen. Sie werden sich niemals von Männern abhängig machen und deshalb alle fünf Jahre ihre jeweilige Beziehung beenden. Auch dieses Jahr steht das große Schlussmachen wieder an, doch plötzlich ist alles anders: Denn was ist, wenn sie sich überhaupt nicht trennen wollen? Wenn eine von ihnen schwanger ist oder verlobt? Gilt der Pakt dann immer noch? Im Laufe eines Wochenendes müssen die Freundinnen ihre Erwartungen an Liebe und Partnerschaft ganz neu ergründen und lernen, ihren Gefühlen zu vertrauen.

Meine Meinung:
„Du, ich hab´ nachgedacht“ ist ein eigenständiger Liebesroman mit Humor und tiefen Gefühlen.

Dies war mein erstes Buch der Autorin. Ich mochte ihren Schreibstil sehr gerne, er konnte mich gleich in das Geschehen ziehen und mich mitfiebern lassen. Ich war regelrecht süchtig nach dem Fortgang der Geschichte.

Die Protagonisten zu nennen ist hier etwas schwieriger. In erster Linie geht es zwar um Romy und Adrian, aber auch die Nebencharaktere Lydie, Natalie, Olga und Mads stehen hier doch recht häufig im Mittelpunkt. Das empfand ich aber nicht als schlimm, denn die ganze Story ist auf diesen Charakteren aufgebaut und es ist spannend all ihre Geschichten zu verfolgen.

Womit ich mir aber doch ein bisschen schwer getan habe, waren die sturen Denkweisen der Mädels und zwar aller. Ich kann hier gar nicht genau ins Detail gehe, um euch nicht zu Spoilern, aber ich hatte bei manchen Szenen ein sehr ungutes und bedrückendes Gefühl. Warum lässt man sich zu so etwas zwingen und geht nicht einfach? Warum sagt man nicht seine Meinung, wenn man doch eigentlich genau das Gegenteil möchte? Warum kämpft man nicht um sein Glück? Klar, möchte die Autorin hier auf eine tiefere Bedeutung raus und manche innerlichen Zwickmühlen hinweisen, aber alles in allem war es mir zu viel. Zu viel Chaos, zu viel Drama, zu viel ungesagtes und doch leider zu wenig Aufklärung. Für mich war das Ende sehr offen und keins der Probleme geklärt, besprochen oder aus der Welt geschafft.
Und das hat mich, gerade im Bezug auf ein Thema, unheimlich grübeln lassen.
Für das Alter der Charaktere war das Verhalten recht unreif.

Allerdings konnte ich der Humor in dem Buch sehr begeistern und auch die süßen kleinen Zeichnungen haben es sehr herzlich gemacht.

Leider bin ich nicht ganz überzeugt und weiß noch immer nicht so recht, wie ich das Buch bewerten soll, denn einerseits hat es mich auf eine gewisse Art fasziniert, aber dann doch in der Luft hängen lassen. Der Inhalt war zwar süß, gerade die Rückblicke, aber doch zu wirr und ab und an zu kindisch. Mir hat der Abschluss gefehlt, wobei das Ende platz für einen zweiten Band lässt.

3/5 Sterne

-Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt bekommen. Dies beeinflusst meine Meinung in keiner Weise.-

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