Cover-Bild Für damals, für immer
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12,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 27.11.2019
  • ISBN: 9783404179022
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Leesa Cross-Smith

Für damals, für immer

Roman
Antonia Zauner (Übersetzer)

Evangelines Leben war perfekt: Sie war glücklich verheiratet und erwartete ihr erstes Kind. Aber dann kommt ihr Ehemann Eamon kurz vor der Geburt ihres Sohnes auf tragische Weise ums Leben. In einem Sekundenbruchteil verwandelt sich ihr gesamtes Glück in einen Scherbenhaufen. In dieser schweren Zeit ist Eamons bester Freund Dalton ihr rettender Engel. Doch je besser Evangeline mit der Zeit die Trauer verarbeitet, umso weniger kann sie die Gefühle unterdrücken, die sie inzwischen für Dalton entwickelt. Aber können Evangeline und Dalton glücklich werden, ohne Eamon zu verraten?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.12.2019

zeitliches Durcheinander

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Der Schreibstil ist anfangs etwas gewöhnungsbedürftig. Das liegt warscheinlich daran, dass viele Sätze mit der Wiederholung der letzten Wörter des vorangegangenen Satzes beginnen. Oder auch Aufzählungen, ...

Der Schreibstil ist anfangs etwas gewöhnungsbedürftig. Das liegt warscheinlich daran, dass viele Sätze mit der Wiederholung der letzten Wörter des vorangegangenen Satzes beginnen. Oder auch Aufzählungen, die immer nur das gleiche Wort beinhalten. Kan man darüber hinwegsehen beziehungsweise wie ich, nach einiger Zeit einfach ausblenden ist der Schreibstil garnicht mal so schlecht.

Mit dem Lesen kommt man recht gut voran, trotzdessen, dass die Handlung eher langatmig ist und sich in einigen Rückblicken verliert. Das gewisse etwas an Spannung ist vorhanden, sodass ich das Buch auch zu Ende gelesen habe.

Mir persönlich hat das zeitliche Durcheinander im Buch nicht gefallen, ich konnte keine richtige Bindung zu den Charackteren aufbauen und auch, dass die Liebe letzendlich gewinnt kommt meiner Meinung nach nicht so gut zur Geltung.

Wer nicht auf zu hohe Ansprüche besteht, für den ist dieses Buch für eine unterhaltsame Wochenendlektüre ohne literarischen Tiefgang definitiv empfehlenswert.

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Veröffentlicht am 21.12.2019

Vielversprechende Geschichte mit Schwächen

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"Für damals, für immer" von Leesa Cross-Smith


Cover und Titel

Das Cover gefällt mir sehr gut, es ist zwar sehr dezent gehalten dennoch sehr stilvoll und auch passend zur Herbst-Winter-Zeit. 

Auch der Titel kommt schön zur Geltung auf diesem bläulichen Hintergrundverlauf.

Der Titel weckt auf jeden Fall die Neugier auf die Geschichte.


Inhalt ...

"Für damals, für immer" von Leesa Cross-Smith


Cover und Titel

Das Cover gefällt mir sehr gut, es ist zwar sehr dezent gehalten dennoch sehr stilvoll und auch passend zur Herbst-Winter-Zeit. 

Auch der Titel kommt schön zur Geltung auf diesem bläulichen Hintergrundverlauf.

Der Titel weckt auf jeden Fall die Neugier auf die Geschichte.


Inhalt (= Klappentext)

Evangelines Leben war perfekt: Sie war glücklich verheiratet und erwartete ihr erstes Kind. Aber dann kommt ihr Ehemann Eamon kurz vor der Geburt ihres Sohnes auf tragische Weise ums Leben. In einem Sekundenbruchteil verwandelt sich ihr gesamtes Glück in einen Scherbenhaufen. In dieser schweren Zeit ist Eamons bester Freund Dalton ihr rettender Engel. Doch je besser Evangeline mit der Zeit die Trauer verarbeitet, umso weniger kann sie die Gefühle unterdrücken, die sie inzwischen für Dalton entwickelt. Aber können Evangeline und Dalton glücklich werden, ohne Eamon zu verraten?


Meinung

"Für damals, für immer" ist der Debütroman von Leesa Cross-Smith.

"Miteinander zu weinen ist eine ganz eigene Form der Intimität – ein Band, das so eng um
uns gewickelt war, dass es unseren Blutkreislauf vom Rest der Welt abschnitt.
"

Der Schreibstil hat mir größtenteils gut gefallen und die Autorin hat eine bildliche Sprache benutzt und es sind ein paar notierenswerte Zitate dabei gewesen.

Besonders positiv war für mich das erste Drittel des Buches, hier war die Stimmung des Buches der Trauerphase entsprechend und auch der Schreibstil könnte dies positiv unterstützen.

Auch inhaltlich war positiv, dass wir zu Beginn auch Eamon, den verstorbenen Ehemann von Evangeline kennenlernen könnten, dem auch Kapitel aus seiner Sicht gewidmet wurden.

Insgesamt wird die Geschichte aus Sicht von Evangeline, Eamon und Dalton erzählt (zu annähernd gleichen Teilen).

Ich war nach der Leseprobe sehr gespannt, ob man etwas aus der Zeit vor Eamons Tod erfährt und tatsächlich war dies der Fall, was an sich eine schöne Idee ist, mir auch anfangs gut gefallen hat. Leider habe ich im weiteren Verlauf mehr und mehr den Eindruck gewonnen, die gesamte Geschichte erzählt nur von der Vergangenheit. Ich hatte mir allerdings mehr von der Gegenwart gewünscht, um mir das "für immer" aus dem Titel vorstellen zu können, wie es sein kann zwischen Evangeline und Dalton. So wurde überwiegend ihre gemeinsame Vergangenheit mit Eamon erzählt, so dass das "für damals" der stärker vertretenen Part war, was ich schade fand.

Ich habe mir von der Geschichte mehr Gefühle und auch mehr Handlung in der Gegenwart versprochen und bin über den starken Vergangenheitsbezug enttäuscht.

Evangeline und Dalton waren als Charaktere auch nicht sehr greifbar für mich und ich hatte mir mehr von ihnen gewünscht. Mehr Einblicke in ihre Gefühlswelt und Gedanken bezüglich ihrer aktuellen Lebenssituation mit dem Verlust von Eamon und den wachsenden Gefühlen füreinander.

Eamon, war trotz seines Todes, noch der greifbarste Charakter, denn bei ihm könnte man seine Gedanken verstehen und auch seine Gefühle nachempfinden.

Der Klappentext war sehr vielversprechend und insgesamt könnte das Buch meinen Erwartungen nicht ganz entsprechen.

Die Autorin kann sicherlich gut mit Worten umgehen und ich kann mir durchaus vorstellen, dass ich ihr noch einmal eine zweite Chance geben könnte.


Fazit
Eine ausbaufähige Geschichte, die leider nicht ihr Potenzial ausgeschöpft hat.

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Veröffentlicht am 19.12.2019

Konnte nicht ganz überzeugen

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Inhalt :

Evangelines Leben könnte nicht schöner sein , sie hat einen liebevollen Mann und erwartet ihr erstes Kind , alles scheint perfekt , bis ihr man bei einem Einsatz verstirbt . Eamons bester Freund ...

Inhalt :

Evangelines Leben könnte nicht schöner sein , sie hat einen liebevollen Mann und erwartet ihr erstes Kind , alles scheint perfekt , bis ihr man bei einem Einsatz verstirbt . Eamons bester Freund Dalton , versucht Evi so gut es geht beizustehen, bis sie ihre Gefühle füreinander nicht mehr verbergen können .

Meinung :
Okay , wo fange ich da an ? Erwartet habe ich eine tolle mitreißende Geschichte mit viel Emotionen . Doch leider wurde ich enttäuscht. Der Klappentext weckt falsche Erwartungen und die Geschichte selber ist zwar ganz nett , mehr aber auch nicht .

Die Charaktere waren sehr durchwachsen , Evi war leider sehr nervig , sie ist eifersüchtig und besitzergreifend . Dazu kann ich mir einfach beim besten Willen nicht vorstellen, dass man nach ca . 6 Monaten Trauerzeit man sein Herz für einen anderen Mann öffnen kann.

Dalton hat mir da schon besser gefallen , er war authentischer. Auch in Betracht der Situation reagierte er glaubhafter .

Durch den Aufbau der Geschichte , konnte man auch den Verstorbenen Ehemann Eamon sehr gut kennen lernen, er liebte Evi wahrlich vom ganzen Herzen .

Der Schreibstil ist sehr gut , es lies sich sehr leicht lesen . Die Kapitel allerdings sind gemischt mit der Gegenwart und Vergangenheit. Die Zeitsprünge störten mich aber nicht . Das Cover finde ich nicht herausragend.

Fazit :
Für mehr als 3 Sternchen reicht es leider nicht.

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Veröffentlicht am 18.12.2019

Mir war es zu langatmig

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Zum Buch:

Evangeline ist hochschwanger als ihr geliebter Ehemann im Foesnr erschossen wurde. Nun lebt ihr Schwager Dalton bei ihr und nach einem halben Jahr Trauer küsst sie ihn in einer Winternacht. ...

Zum Buch:

Evangeline ist hochschwanger als ihr geliebter Ehemann im Foesnr erschossen wurde. Nun lebt ihr Schwager Dalton bei ihr und nach einem halben Jahr Trauer küsst sie ihn in einer Winternacht. Kann es für Evangeline und Dalton eine gemeinsame Zukunft geben?

Meine Meinung:

Das erste Drittel des Buches könnte mich noch berühren, fand ich doch Evangelines Schicksal sehr tragisch. Die Protagonistin ging mir aber da schon etwas auf sie Nerven, da könnte ich es aber noch mit der Trauer in Verbindung bringen.
Leider ändere es sich nicht, Evangeline blieb ein unsympathischer Charakter.
Mit Dalton könnte ich allerdings auch nicht wirklich warm werden, er schleppte einen ganzen Sack voll Probleme mit sich rum, von denen er sich, meiner Meinung nach, nie wirklich erholte.

Der Aufbau der Geschichte war für mich auch sehr Gewöhnungbedürftig. Während die Evangeline-Abschnitte in der Gegenwart spielten, blickte man mit Eamon und Dalton immer wieder zurück in die Vergangenheit. Dies hätte bis zu einem Gewissen Punkt auch wirklich Sinn gemacht, aber es wurde mir dann doch zuviel. Ich hätte gerne mehr in der Gegenwart gelesen, wegen mir auch noch mehr in den vergangenen sechs Monaten, aber nicht zwei Drittel des Buches.

Was für mich echt gut begann, ließ dann stark nach, ab der Hälfte des Buches war ich nur noch genervt und quälte mich eher durch, als das ich Lesefreude empfand.

Es war ein SchicksalSei mal, in den meiner Meinung nach einfach zuviel reingepackt wurde. Manchmal ist weniger einfach mehr, in dem Fall wäre es wahrscheinlich mehr Lesefreude gewesen. So könnte mich das Buch leider nicht erreichen.

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Veröffentlicht am 17.12.2019

Nettes Buch für zwischendurch

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Das Buch hatte einen spannenden Einstieg, aber dann musste ich mich durchzwingen. „Für damals, für immer“ von Leesa Cross-Smith, hat meine Erwartungen nicht erfüllt.
Man kam gut in das Buch hinein und ...

Das Buch hatte einen spannenden Einstieg, aber dann musste ich mich durchzwingen. „Für damals, für immer“ von Leesa Cross-Smith, hat meine Erwartungen nicht erfüllt.
Man kam gut in das Buch hinein und war direkt in der Geschichte drin. Jedoch nach den ersten 50 Seiten, hat sich das ganze in die Länge gezogen und ich musste mich schon so früh, dazu zwingen weiter zu lesen. Die Protagonistin Evangeline war mir von Anfang an unsympatisch und ich konnte einfach nicht mit ihr warm werden. Dalton hingegen habe ich direkt ins Herz geschlossen, er ist so ein hilfsbereiter und lieber Mensch. Er behandelt den Sohn von Evangeline wie seinen eigenen, was mein Herz erwärmt hat. Zurück zu Evangeline, was mir vor allem an sie gestört hat, war ihre zu schnelle Eifersucht Dalton gegenüber. Dalton, der Bruder ihres verstorbenen Mannes und Vater von ihrem neugeborenen Sohn, war in der schweren Zeit immer für sie da, wegen eines Versprechen an Eamon und auch seines eigenem Wohls. Egal was Dalton auch nur etwas falsch gesagt hat, wurde Evangeline eifersüchtig und so kam es oft genug zu einem Streit, wo sie sich innerhalb 5 Minuten wieder vertragen haben. Was mir besonders gut gefallen hat, waren die Rückblicke in die Vergangenheit, wo man Eamon, den verstorbenen Polizisten, kennenlernt. Eamon kam mir direkt sympatisch rüber und ich mochte seinen Humor. Genau so haben mich die Nebencharaktere überzeugt, wie zum Beispiel die Eltern von Dalton und Eamon. Durch die vielen und langen Rückblicke, lief die Storyline in der Gegenwart viel zu schnell ab. Die beiden haben sich innerhalb weniger Monate ineinander verliebt, geheiratet und ein halbes Jahr später ein Kind zusammen gekriegt. Das Cover ist zwar schön, aber es ist irgendwie eine Kopie von „Ein Tag im Dezember“. Ich muss zugeben es gab auch einige traurige Stellen, wo ich Tränen vergießen musste, weil ich so emotional bin, aber den größten teil des Buches dachte ich mir nur „Hä, warum geht das jetzt so schnell?“, „Das macht absolut keinen Sinn.“, oder „Die beiden streiten sich schon wieder?“
Mein Fazit:
Das Buch bekommt von mir 3/5 Sterne, da ich einfach enttäuscht bin. Es ist eine nette Geschichte für zwischen durch, aber lohnen tut es sich nicht wirklich.

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