Cover-Bild Eisige Wellen
(27)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur eBook
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Episch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Ersterscheinung: 26.09.2019
  • ISBN: 9783426455456
Leigh Bardugo

Eisige Wellen

Roman
Band 2 der Reihe "Legenden der Grisha"
Henning Ahrens (Übersetzer)

Der zweite Teil der Grisha-Trilogie, Leigh Bardugos Fantasy-Bestseller über die magische Armee der Grisha und den Krieg um Ravka in neuer, aufwendig veredelter Ausstattung:
Nach ihrem furchtbaren Kampf gegen den Dunklen, den ältesten und mächtigsten der Grisha, mussten Alina und Mal aus Ravka fliehen. Doch selbst jenseits der Wahren See sind sie nicht sicher: Der Dunkle hat überlebt und ist entschlossener denn je, sich Alinas besondere Kräfte zunutze zu machen. Denn nur mithilfe ihrer Magie kann es ihm gelingen, den Thron von Ravka an sich zu reißen.
In die Enge getrieben, bittet Alina schließlich den berüchtigten Freibeuter Stormhond um Hilfe und macht sich auf, die Armee der Grisha anzuführen.
Mit ihrer Grisha-Trilogie hat Bestseller-Autorin Leigh Bardugo ein absolutes Fantasy-Highlight geschaffen, irgendwo zwischen Abenteuer, Märchen und zarter Romanze. Das vom Krieg zerrissene Ravka, das ausgeklügelte Magie-System der Grisha und die lebendigen, facettenreichen Charaktere werden nicht nur Fans der Fantasy-Bestseller »Das Lied der Krähen« und »Das Gold der Krähen« begeistern.
Die Grisha-Trilogie ist in folgender Reihenfolge erschienen:
• »Goldene Flammen«
• »Eisige Wellen«
• »Lodernde Schwingen«

Weitere Formate

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.03.2021

Fortsetzung mit teilweise fehlender Spannung

0

Die Fortsetzung hat einige Schwächen im Vergleich zum Auftakt, denn es zieht sich ein wenig in die Länge und teilweise war die Spannung nicht da. Vor allem am Anfang und Ende war die Spannung gut vertreten. ...

Die Fortsetzung hat einige Schwächen im Vergleich zum Auftakt, denn es zieht sich ein wenig in die Länge und teilweise war die Spannung nicht da. Vor allem am Anfang und Ende war die Spannung gut vertreten. Das liegt daran, dass der Dunkle aufgetaucht ist und es zu einem "Spektakel" kommt.

Veröffentlicht am 26.03.2021

Rasanter Start, langwieriger Mittelteil, überraschendes Ende

0

Sowohl der Titel als auch das Cover passen in meinen Augen sehr gut zum Inhalt des Buches, insbesondere zum Anfang.

Dieser wird auch schnell erzählt und setzt da an, wo wir Alina und Mal zurück gelassen ...

Sowohl der Titel als auch das Cover passen in meinen Augen sehr gut zum Inhalt des Buches, insbesondere zum Anfang.

Dieser wird auch schnell erzählt und setzt da an, wo wir Alina und Mal zurück gelassen haben. Den beiden ist nicht viel Ruhe gegönnt, sondern sie werden schnell wieder in die Machtspiele von Ravka hinein gezogen. Dadurch war ich schnell wieder in der Geschichte und bin durch die ersten 40% des Buches geflogen, weil es durchgehend spannend war. Es gab bereits zu Beginn einige Wendungen, die mich überrascht haben, und man lernt neue interessante Charaktere kennen, die mir teilweise besser gefallen als die alten.

Vor allem trifft mit Stormhond den dritten Mann, der sich für Alina zu interessieren scheint, und schnell mein Favorit geworden ist. Ich habe zwar schnell durchschaut, was hinter ihm steckt, aber das hat meine Neugierde auf Stormhond nicht geschmälert. Er ist mir um einiges sympathischer als der Dunkle und interessanter als Mal. Trotzdem kann mich noch keine Liebeskonstallation wirklich von sich überzeugen, auch gibt es nun mehr Auseinandersetzungen zwischen Alina und Mal, mit denen aber auch zu rechnen war. Aber dadurch wurde ihre Beziehung etwas vielschichtiger und Mal bekam etwas mehr Substanz. Aber ich hoffe im dritten Band noch auf Steigerung, weil beides insgesamt doch noch etwas blass bleibt. Auch erwarte ich dann, mehr über den Dunklen zu erfahren, über den man hier leider wenig Neues erfährt.

Dafür lernt man in diesem Band, vor allem im Mittelteil, noch mehr über die Gesellschaft in Ravka. Das ist zwar nötig, um sich das Land besser vorstellen zu können und um gewisse Sachen besser zu verstehen, allerdings wurde dies, ähnlich wie in Band 1, langatmig und etwas zäh erzählt. Man kam lange in der Handlung nicht wirklich voran und nach dem rasanten Start kam erst wieder in den letzten zwei Kapiteln Tempo und Spannung auf. Mit dem Ende konnte mich die Autorin dann allerdings wieder verblüffen und neugierig auf den finalen Teil machen.

Ich bin gespannt, ob ich dann auch endlich Alina als Protagonistin mehr Sympathie entgegen bringen kann, denn zum schwächeren Mittelteil trug auch Alinas Überheblichkeit bei. Sie ist zwar eine der mächtigsten Grisha, deren Kraft auch immer weiter wächst, aber in meinen Augen steigt ihr manchmal diese Macht zu Kopf und sie stellt dadurch doch hohe Forderungen. Auf der anderen Seite finde ich ihr inneres Bestreben nach mehr Macht und ihr Kampf dagegen auch sehr interessant. Ich mag es, wenn die Protagonisten nicht perfekt sind, weshalb ich insgesamt mit Alina zufrieden bin, da sie doch auch immer für das Gute kämpfen will.

FAZIT: 3,5/5⭐️
Rasanter Start, langwieriger Mittelteil und überraschendes Ende

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.03.2021

Unterhaltsame Fortsetzung mit Schwächen

0

Story:
Alina und Mel sind aus den Fängen des Dunklen entkommen und seitdem auf der Flucht. Doch dieser ist ihnen dicht auf den Fersen. Mit einem zweitem Kräftemehrer beabsichtigt er Alinas Macht noch weiter ...

Story:
Alina und Mel sind aus den Fängen des Dunklen entkommen und seitdem auf der Flucht. Doch dieser ist ihnen dicht auf den Fersen. Mit einem zweitem Kräftemehrer beabsichtigt er Alinas Macht noch weiter zu stärken und sie weiter an sich binden. Fast schon scheint sein Plan aufzugehen, jedoch bekommen die beiden unerwartete Hilfe, sodass sie sich wieder befreien können. Gemeinsam mit Prinz Nikolai von Ravka kehren sie zurück in die Hauptstadt. Dort setzen sie alle Hebel in Bewegung um den Armeen zu neuer Größe zu verhelfen und die Stadt vor einem Angriff des Dunklen zu rüsten, jedoch hat Alinas neue Kraft auch Schattenseiten und während sie immer mächtiger wird, wendet sie sich immer mehr von der ab, die sie einst war…

Inhalt/Schreibstil:
Ich muss gestehen der zweite Teil hat mir teilweise besser als der erste gefallen. Die Szenerie und die Geschehnisse sind gut ausgearbeitet. Außerdem werden viele neue Charaktere vorgestellt, die unheimlich faszinierend rüberkommen, von denen man gerne liest und auf die ich mich im dritten Teil der Reihe freue.
Doch auch die Fortsetzung plätschert teilweise vor sich hin, ohne dass die Kapitel für die Entwicklung des Buches eine Rolle spielen. Meiner Meinung nach werden die Längen gekonnt durch einen neuen Charakter, Prinz Nikolai überspielt, der ständig Witze reist und äußerst charmant ist. Seine Art ist äußerst erfrischend und bringt einen ungewohnten Ton in Fantasybüchern zum Vorschein, doch irgendwann war dieses ganze Gefasel einfach too much und mehr trash, als ein richtiger Roman, sodass man ihn in ernsten Momenten auch nicht ernst nehmen konnte.
Die letzten Kapitel des Buches werden hingegen zum Mittelteil wieder unerwartet spannend und holen das unausgeschöpfte Potential zum Vorschein. Der Schluss ist so geschickt geschrieben das man sich fragt, was danach kommt und man nicht wirklich ahnt, wo die Geschichte hingeht.


Charaktere:
Während Alina als Charakter im ersten Teil nicht wirklich greifbar war, sondern eher durch ihre rasche Wandlung von der einfachen Kartenleserin zur mächtigen Grischa auffällt, bessert sich dies im zweiten Teil, denn sie gewinnt eindeutig an Tiefe und zeigt auch Gefühle, die man spüren kann. Trotzdem ist sie für mich weiterhin widersprüchlich, wobei Alina eine plötzliches starkes Auftreten hat und Führungsstärke aufweist, die man zwar durch ihren Kräftemehrer erklärt, die aber so schnell von statten geht, dass es nicht glaubhaft rüber kommt.
Kommen wir zu Prinz Nikolai. Er überzeugt durch seine charmante Art und seine Wandelbarkeit ist äußerst faszinierend, außerdem kauft man ihm sein Leben auf See irgendwie gerne ab.
Bezüglich des Dunklen bin ich leider enttäuscht, denn obwohl er zu Anfang des Buches vorkommt, spielt er die meiste Zeit in „Eisige Wellen“ keine große Rolle, sondern ist nur nebensächlich und bleibt eher ein blasser Charakter. Dies ist schade da er einer der Gründe ist, warum ich die Reihe eigentlich lese.

Fazit:
Eine Solide Fortsetzung, die tiefer in die magische und dunkle Welt Ravkas und zu deren Bewohnern vordringt, doch definitiv Luft nach oben lässt. Aber trotz einiger Schwächen freue ich mich auf den dritten Band!

Sterne: 3 von 5 Sternen

Dieses Buch wurde mir durch Netgalley.de als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.03.2021

Leider etwas schwächer als Band 1

0

Ob es daran liegt, dass Mittelbände häufig etwas schwächer als ihre Vor- und Nachgänger sind oder daran, dass immer wieder Sympathie für Charaktere aufblüht, die sofort wieder zerstört wird weiß ich nicht ...

Ob es daran liegt, dass Mittelbände häufig etwas schwächer als ihre Vor- und Nachgänger sind oder daran, dass immer wieder Sympathie für Charaktere aufblüht, die sofort wieder zerstört wird weiß ich nicht direkt, allerdings konnte mich der Mittelband der Grisha-Trilogie leider nicht überzeugen.

Nachdem Alina und Mal geflohen sind, werden sie erneut von dem Dunklen gefangen. Während die ersten Hundert Seiten mich vollkommen mitreißen konnten, was besonders an dem Setting auf Stormhounds Schiff lag und dem Ziel die Geißel des Meeres und damit den zweiten Kräftemehrer zu finden, fällt die Spannungskurve danach rapide ab.
Vor allem in der zweiten Hälfte des Buches in der sich Alina auf den Kampf vorbereitet, passiert so gut wie nichts spannendes und auch die Prise Beziehungsstress konnte nicht dazu beitragen, dass ich großartige Lust hatte, dass Buch weiterzulesen.
Letztendlich fand ich einige Dialoge wirklich lächerlich. Beispielsweise als Alina einem Jungen die Wahl ließ am Kampf teilzunehmen oder in Sicherheit gebracht zu werden der kaum jünger als sie ist oder den Streit zwischen Mal und Alina.
Generell bin ich leider kein Fan dieser Beziehung. Die Chemie passt irgendwie nicht und sein Verhalten (besonders mit Zoya) widert mich einfach nur an.
Alinas Charakter finde ich leider auch nicht wirklich ansprechend, was teilweise an ihren Entscheidungen und teilweise an den trotzigen beinahe kindischen Dialogen liegt.
Auch der Dunkle bekommt nur zu Beginn und zum rapiden Schluss einen Auftritt und kann dabei jedenfalls nicht mit Sympathie glänzen. Allerdings finde ich immer noch das er ein interessanter Charakter ist und glaube, dass er auf seine verquere Art das Richtige tun muss, auch wenn dies bedeutet schreckliche Taten zu vollbringen.
Positiv anmerken muss ich unbedingt Stormhound!
Er konnte mich vollkommen von sich überzeugen! Ich liebe seinen Charakter, seine Story und das Potenzial was er bietet und kann es deshalb kaum erwarten seine Geschichte zu lesen!

Das Ende war dahingegen viel zu rasant. Während sich der Mittelteil so gezogen hat, kam das Ende unglaublich plötzlich und es ist so viel passiert. Da hätte ich mir einfach ein bisschen mehr gewünscht. Trotzdem ist der Cliffhanger wirklich vielversprechend.

Fazit:
Band 2 der Grisha-Trilogie konnte mich leider nicht wirklich von sich überzeugen. Besonders Anfang und Ende haben großes Potenzial, doch der gesamte Mittelteil hatte kaum Spannung. Das Liebesdreieck (falls man das überhaupt so nennen kann) finde ich beinahe lächerlich. Doch besonders die Cliffhanger an einigen gut platzierten Stellen bewegen mich dazu weiterzulesen.
3⭐️

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 19.03.2021

Rezension

0

Erster Satz:
Früher, lange bevor sie die Wahre See befuhren, hatten der Junge und das Mädchen immer wieder von Schiffen geträumt: Schiffe, randvoll mit Geschichten, verzauberte Schiffe mit Masten aus wohlriechendem ...

Erster Satz:
Früher, lange bevor sie die Wahre See befuhren, hatten der Junge und das Mädchen immer wieder von Schiffen geträumt: Schiffe, randvoll mit Geschichten, verzauberte Schiffe mit Masten aus wohlriechendem Zedernholz und mit Segeln aus purem Gold, von Jungfrauen gesponnen.

Meine Meinung:
Hierbei handelt es sich um die Rezension zu dem zweiten Band der Grisha-Trilogie.
Meine Meinung enthält womöglich Spoiler für Personen, die Band 1 noch nicht gelesen haben.
Eine Rezension zu Band 1 findet ihr auch auf meinem Blog.

Ich habe Band 1 geliebt, allein aus diesem Grund waren meine Erwartungen für dieses Buch schon sehr hoch gesteckt.
Leider hat es mich etwas enttäuscht.
Es war nicht schlecht, das auf keinen Fall, aber meine Erwartungen wurden nicht erfüllt.

Das Ende von Band 1 war bei mir nur ein paar Stunden her, deshalb hatte ich keine Schwierigkeiten wieder ins Buch hinein zu finden.
Direkt nach nur ein paar Seiten passiert schon der erste Paukenschlag, so schnell hätte ich es gar nicht erwartet.
Und das zieht sich das ganze Buch hinweg, es passiert einfach so unglaublich viel.

An manchen Stellen bin ich nicht mehr hinter her kommen, dadurch mussten auch meine Gefühle ein bisschen leiden.
Ich liebe es wenn ein Buch mich direkt anspricht und auch meine Gefühle gefordert werden. Das habe ich hier aber leider alles sehr vermisst.
Dadurch kann ich diesem Teil „Eisige Wellen“ leider nur 3 von 5 Büchersterne geben.

Alina, Mal und der Dunkle, alle sind noch da und alle kämpfen noch um das gleiche.
Und dann taucht auch noch eine neue wichtige Person auf, der Freibeuter Stormhond.
Um ihn muss man am Anfang auch etwas rätseln und hier wurde ich dann auch positiv überrascht.

Nach zwei Büchern kann ich meist verstehen was in einer Person vor geht.
Das trifft aber gar nicht auf Alina zu.
Ich kann sie immer noch nicht wirklich einschätzen, sie wirkt noch etwas distanziert.

Ich bin sehr gespannt was mit den Nichevo’yas noch alles passiert.
Eine Theorie habe ich auch schon, wenn die sich bewahrheitet, dann wäre das eine tolle Neuigkeit.
Ich hoffe sehr dass mir Band 3 wieder besser und genau so gut gefällt wie Band 1.

Ich möchte noch kurz etwas zur Verfilmung sagen, denn das kann ich mir hier sehr gut vorstellen.
Das Buch wirkt sehr voll und es passiert einfach so unglaublich viel. Wenn das aber alles verteilt auf eine Serie passiert, dann müsste das perfekt passen. Ich freue mich schon sehr.
Ich wünsche euch ganz viel Spaß beim Lesen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere