Cover-Bild Was am Ufer lauert
Band 2 der Reihe "Ermittlungen am Gardasee"
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Kiepenheuer & Witsch
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Detektive
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 288
  • Ersterscheinung: 08.05.2025
  • ISBN: 9783462007671
Lenz Koppelstätter

Was am Ufer lauert

Ein Fall für Gianna Pitti | Ein Gardasee-Krimi

Der zweite Fall der Polizeireporterin Gianna Pitti am malerisch-mörderischen Gardasee

Eine unbekannte Frauenleiche, ein Entführungsversuch und geheime Schriften Winston Churchills, die womöglich die Weltgeschichte verändern: Gianna und ihre Familie verstricken sich erneut in brisante Ermittlungen.

Die junge Journalistin Gianna Pitti soll auf Bitten ihres Vaters Arnaldo, der zurück am See ist, einen Informanten am Ostufer treffen. Da scheint niemand zu sein. Doch dann sieht sie etwas im Wasser liegen. Eine Frauenleiche! Und: Ein Wagen fährt los. Wer sitzt darin? Der Mörder? Bei der Leiche findet Gianna eine CD-ROM-Hülle, darauf steht: Churchills Geheimnis.

Gemeinsam mit ihrem Vater, ihrem Onkel, dem Marchese Francesco, und Chefredakteurin Elvira Sondrini versucht die Reporterin herauszufinden, was es mit der Toten und der leeren Hülle auf sich hat. In der Bibliothek der Familienvilla finden sie Aufzeichnungen von Giannas Urgroßvater, der seinerzeit einige Tage mit dem ehemaligen britischen Premier an der Baia delle Sirene verbrachte, dem wohl schönsten Flecken am See.

Indes fallen in Malcesine Schüsse: ein Entführungsversuch eines britischen Historikers, der zu Winston Churchill forscht. Hängt der Vorfall mit dem Mord am Ufer zusammen? Wer ist die Tote? Und was hat es mit dem amerikanischen Ostküstenmillionär auf sich, der an der Baia delle Sirene einen baufälligen Ansitz gekauft hat? 

Langsam versuchen die Pittis, das Geflecht aus Verbrechen und politischen und historischen Geheimnissen zu entwirren – werden ihre Funde am Ende die Geschichte umschreiben?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.05.2025

Ein ungewöhnlicher 2. Gardasee-Fall

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Gianna Pitti freut sich nach all der vergangenen Aufregung am See, endlich ihren Vater Adriano wiederzuhaben und ihren verdienten Urlaub zu genießen. Sie hat sich einiges vorgenommen zu erledigen, doch ...

Gianna Pitti freut sich nach all der vergangenen Aufregung am See, endlich ihren Vater Adriano wiederzuhaben und ihren verdienten Urlaub zu genießen. Sie hat sich einiges vorgenommen zu erledigen, doch natürlich auch sich zu erholen. Für ihren Vater hat sie zunächst einen kleinen Auftrag zu erledigen und soll am See jemanden treffen. Doch an Stelle des angekündigten Informanten zieht Gianna eine Tote aus dem Wasser! Neben der Leiche dümpelt eine leere CD-Hülle, mit der Aufschrift „Churchills Geheimnis“. Ab diesem Zeitpunkt bleibt keine Zeit mehr für Erholung und zusammen mit ihrer Chefin Elvira, Vater Adriano und Onkel Francesco beginnt eine Jagd nach dem Geheimnis der Toten. Denn die Ereignisse am See überschlagen sich, als sich herauskristallisiert, dass die Journalisten nicht die einzigen Interessenten sind.

Nach einem gelungenen ersten Teil des Südtiroler Autors Lenz Koppelstätter, geht es mit Band zwei “Was am Ufer lauert” weiter mit spannender investigativer Ermittlungsarbeit am Gardasee. Es geht sowohl um Mord, als auch um pikante Geheimnisse aus dunkler Nazivergangenheit, die bis ins hier und jetzt ihre Auswirkungen haben. Sehr einfallsreich, lebhaft und unterhaltsam gestrickt. Besonders gefallen mir hier auch die einprägsam unkonventionell angelegten Charaktere des Autors. Giannas seltsam versnobten Onkel Francesco finde ich liebenswert schrullig und mit einem Augenzwinkern dargestellt. Insgesamt hat sich hier am See aber ein effizientes Team gebildet, das auch für künftige Ermittlungen gut gerüstet ist. Findige Journalisten als Schnüffler sind mal eine Abwechslung im Krimi-Alltag.

Mein Fazit:
Die Verbindung der Themen Churchill/Mussolini/Gardasee im Krimi fand ich prima konstruiert und absolut interessant gewählt. Die Seiten flogen dahin, abwechslungsreich und schnell gelesen.
Gerne mehr davon.

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Veröffentlicht am 02.06.2025

Spannender Gardasee-Krimi

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Inhalt: Gianna möchte sich nach den jüngsten Geschehnissen erstmal eine kleine Auszeit vom Job als Polizeijournalistin nehmen. Hinzu kommt, dass ihr verloren geglaubter Vater und Investigativjournalist ...

Inhalt: Gianna möchte sich nach den jüngsten Geschehnissen erstmal eine kleine Auszeit vom Job als Polizeijournalistin nehmen. Hinzu kommt, dass ihr verloren geglaubter Vater und Investigativjournalist Arnaldo wieder Kontakt zu ihr aufgenommen hat. Als wenn das. Nicht alles schon genug wäre, findet Gianna eines Tages eine Frauenleiche am Gardasee und es fallen Schüsse in einer Pension. Hat das alles mit den geheimen Schriften Churchills zu tun, welche Gianna von einer Person übermittelt bekommen sollte? Gianna, ihr Vater und Onkel Francesco können es natürlich nicht lassen und beginnen in dem Fall zu ermitteln. Das sie sich dabei aber selber in große Gefahr bringen, davon ahnen die drei bisher nichts.

Meinung: Das Cover finde ich persönlich wieder sehr schön gestaltet und es passt auch sehr gut zum 1. Teil der Serie. Der Schreibstil des Autoren war wieder sehr angenehm zu lesen und sehr bildhaft, sodass man richtig in das Setting vom Gardasee abtauchen konnte. Allerdings muss ich auch in diesem Teil wieder sagen, dass ich mit den Protagonisten nicht warm geworden bin. Gianna bleibt mir unnahbar und wirkt auf mich etwas kalt. Die Geschichte an sich fand ich ebenfalls gut gewählt, jedoch hätte man das Thema um Churchill gerne noch etwas ausweiten können, da es am Ende zu sehr in den Hintergrund gerückt wurde. Trotzdem würde ich das Buch als guten Urlaubskrimi werten, wobei es für mich gerne noch etwas mehr Spannung hätte sein dürfen.

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Veröffentlicht am 28.05.2025

Mord am Gardasee

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Ein weiterer interessanter Fall um Gianna Pitti! Giannas Vater, der erfolgreiche Journalist Arnaldo, bittet sie darum, sich mit einer Informantin zu treffen. Als Gianna zum verabredeten Treffpunkt kommt ...

Ein weiterer interessanter Fall um Gianna Pitti! Giannas Vater, der erfolgreiche Journalist Arnaldo, bittet sie darum, sich mit einer Informantin zu treffen. Als Gianna zum verabredeten Treffpunkt kommt muss sie jedoch feststellen das die Dame inzwischen nunmehr als Leiche in dem wunderschönen Gewässer dümpelt und nicht mehr zur Verfügung steht. Gianna macht sich mit ihrem Vater, dessen Bruder und ihrer Chefin daran den Fall um die Verstorbene zu lösen. Und Winston Churchill? Auch der spielt eine gewisse Rolle in diesem interessanten Krimi mit wunderschönen Beschreibungen des Gardasees, der Umgebund und kleinen Orte.
Wer einen klassischen durchweg spannenden Krimi erwartet wird hier nicht unbedingt fündig, dafür punktet das neue Werk von Lenz Koppelstätter mit viel Hintergrund um Gianna und ihre sympathische Familie, eben erwähnten beschreibungen des italienischen Flairs die Lust auf Urlaub in der Region machen und auch einigen spannenden Sequenzen. Ein Cosy Crime der sehr gut geschrieben ist.

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Veröffentlicht am 27.05.2025

Cosy crime am Gardasee

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„Was am Ufer lauert“ ist bereits der zweite Fall für die Polizeireporterin Gianna Pitti. Wie schon der Vorgängerband „Was der See birgt“ ist die Handlung rund um den malerischen Gardasee verortet.

Gianna ...

„Was am Ufer lauert“ ist bereits der zweite Fall für die Polizeireporterin Gianna Pitti. Wie schon der Vorgängerband „Was der See birgt“ ist die Handlung rund um den malerischen Gardasee verortet.

Gianna soll im Auftrag ihres Vaters eine Informantin am See treffen. Doch als sie ankommt, findet sie nur eine tote Frau und eine leere CD-Hülle im Wasser. Kurze Zeit später ist sogar die Leiche der Frau verschwunden. Zudem gibt es Hinweise auf verschwundene Briefe Churchills, der in den 30 Jahren viel Zeit am Gardasee verbrachte, unter anderem auch mit Giannas Urgroßvater. Sollte deren Inhalt so brisant sein, dass die Geschichte umgeschrieben werden müsste? Involviert in die Ermittlungen ist nicht nur Gianna und ihr Vater, sondern auch ihr Onkel und ihre Chefin Elvira.
Es geht recht turbulent in dem Buch zu. Gianna ermittelt meist Seite an Seite mit ihrem Vater Arnaldo und die beiden bringen sich in so manche brenzlige Situation. Aber auch Giannas Onkel, der Marchese Francesco, der mit beginnender Demenz kämpft, mischt die Handlung ordentlich auf. Mir persönlich hat ein wenig die Spannung gefehlt. Auch wenn die Erzählperspektiven ständig wechseln, empfand ich das Geschehen nicht unbedingt als hochgradig spannend. Gekonnt hingegen ist das Gardasee-Feeling bzw. überhaupt das italienische Flair eingefangen. Selbst wenn man noch nicht am Gardasee gewesen ist, konnte man sich unglaublich gut in die Szenen hineinversetzen, denn das Buch besitzt jede Menge Lokalkolorit. Meisterhaft gelungen ist auch das Cover. Die Uferlandschaft des Gardasees ist einfach unglaublich schön dargestellt und somit die perfekte Einladung für einen Besuch dort.
Insgesamt also eher ein cosy-crime als ein spannender Krimi. Aber als Urlaubslektüre nicht nur für den Gardasee absolut geeignet. Ein paar Fragen sind am Ende noch offengeblieben und natürlich möchte man wissen, wie es nun weitergeht. Ich bin daher gespannt auf den dritten Fall mit Gianna und ihrer Familie.

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Veröffentlicht am 23.05.2025

Krimi trifft Familiengeschichte

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“Was am Ufer lauert. Ein Fall für Gianna Pitti” von Lenz Koppelstätter, erschienen am 8. Mai 2025 bei Kiepenheuer & Witsch, ist nach “Was der See birgt” der zweite Kriminalroman um die Journalistin Gianna ...

“Was am Ufer lauert. Ein Fall für Gianna Pitti” von Lenz Koppelstätter, erschienen am 8. Mai 2025 bei Kiepenheuer & Witsch, ist nach “Was der See birgt” der zweite Kriminalroman um die Journalistin Gianna Pitti.

In diesem zweiten Band taucht Gianna Pittis Vater Arnaldo wieder auf – und bringt sie mit einem neuen Fall auf Trab. Eine Leiche im Gardasee, mysteriöse Hinweise auf Winston Churchill und ein Historiker mit gefährlichem Wissen führen Gianna und ihre Familie tief in ein Netz aus Vergangenheit, Politik und persönlichen Verstrickungen.

Die Geschichte lebt stark von ihren Figuren und dem familiären Geflecht, das mal charmant, mal überzeichnet wirkt. Der Kriminalfall entwickelt sich eher langsam, bietet aber interessante Wendungen und einen historischen Bezug, der neugierig macht. Wer einen klassisch aufgebauten Krimi erwartet, wird hier nicht ganz fündig – dafür punktet das Buch mit Atmosphäre, Lokalkolorit und einer originellen Erzählweise.

Das Cover ist stimmig und weckt die richtige Stimmung: Urlaubsflair trifft auf düstere Geheimnisse. Insgesamt eine unterhaltsame Lektüre, die eher durch Stil und Schauplatz als durch Hochspannung überzeugt. Wer Band 1 kennt, wird sich schneller zurechtfinden. Für Neueinsteiger empfehle ich, mit dem ersten Teil zu beginnen.

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