Cover-Bild Gladiatorin - Freiheit oder Tod
Band 1 der Reihe "Die Gladiatorin-Reihe"
(11)
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10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: cbt
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 12.08.2019
  • ISBN: 9783570312865
Lesley Livingston

Gladiatorin - Freiheit oder Tod

Silvia Schröer (Übersetzer)

Gefangene. Rebellin. Legende.

Fallon ist die Tochter eines Keltenkönigs und Schwester der legendären Kämpferin Sorcha. An ihrem siebzehnten Geburtstag brennt Fallon darauf, im Schlachtfeld ihre von Caesars Armee getötete Schwester zu rächen. Doch stattdessen wird sie von Sklavenhändlern gefangen genommen und an eine Eliteschule für weibliche Gladiatorinnen im verhassten Rom verkauft. Als die größte Gefahr erweisen sich allerdings Fallons verbotene Gefühle für einen jungen römischen Soldaten ...

Alle Bände der „Die Gladiatorin“-Reihe:
Gladiatorin – Freiheit oder Tod (Band 01)
Gladiatorin – Verrat oder Triumph (Band 02)
Gladiatorin – Sieg oder Verderben (Band 03)

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.02.2020

Gladiatoren vor wunderbarer Kulisse

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Auf dieses Buch habe ich mich wirklich wahnsinnig gefreut. Ich liebe Filme, in denen Gladiatorenkämpfe behandelt werden schon lange. Und einer meiner Lieblingsfilme ist "Gladiator". Jedoch habe ich nie ...

Auf dieses Buch habe ich mich wirklich wahnsinnig gefreut. Ich liebe Filme, in denen Gladiatorenkämpfe behandelt werden schon lange. Und einer meiner Lieblingsfilme ist "Gladiator". Jedoch habe ich nie Bücher zu dem Thema gelesen. Daher war ich um so gespannter, wie mir Gladiatorin gefallen wird.

Die Geschichte fing schon super toll an. Ich liebe die Zeit in der das Buch geschrieben wurde und habe daher alle Eindrücke dieser Zeit und der Orte eingesaugt. Die Autorin hat einem das Feeling dieses Ortes perfekt nahe gebracht und hat mich gerade zu in das Buch hinein gesaugt. Doch nicht nur die Kulisse konnte mich von Anfang an überzeugen. Auch Fallon hat mich begeistert. Sie hat eine super starke, mutige und rebellische Art, die sie bis zum Ende behalten hat. Sie bleibt ihren Prinzipien treu und kommt auch super alleine klar. Einen Aufpasser hat sie definitiv nicht nötig. Ich liebe Bücher mit starken Hauptprotagonistinen einfach. Ich finde man sollte diese als Vorbild nehmen und hier durch lernen, das nicht nur Männer kämpfen können. Das Buch ist eine wunderbare Botschaft an alle Frauen die sich schwach vorkommen.
Es sagt: Steht auf und kämpft!
Natürlich darf aber trotzdem die Liebesgeschichte auch nicht fehlen. Diese ist allerdings eher als Zusatz gedacht, was ich bei dem Buch echt gut fand. Auch hier hatte Fallon ihren eigenen Kopf und zeigt, das sie sich auch durch die Liebe nicht verändert. Aber auch ihr "Verehrer" ist nicht zu verachten. Ich mochte ihn von Anfang an und habe die ganze Zeit mit ihm mit gefiebert.
Der größte Teil des Buches drehte sich aber um Die Gladiatorenschule und ihre Kämpfe. Es war toll mit anzusehen, wie die Schülerinnen ausgebildet werden und sich stetig verbessern.
Ebenfalls fehlte es dem Buch definitiv nicht an Spannung und Überraschungen. Schon in der Mitte des Buch gab es einen richtigen "Oha" Moment, den ich so definitiv nicht herbei sehen konnte.

Der Schreibstil war einfach fantastisch.
Die Autorin hat eine wahnsinnig spannende, brutale und emotionale Geschichte vor wunderbarem Hintergrund erschaffen. Sie konnte mich von vorne rein in das Buch ziehen und hat mich bis Ende prächtig unterhalten.

Fazit:

Einfach ein wunderbares und spannendes Buch, was mich total überwältigen konnte. Band 2 kann kommen!

Veröffentlicht am 10.11.2019

Taffe Heldin vor historischer Kulisse

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Ein Buch über weibliche Kick-Ass- Gladiatorinnen im alten Rom? Aber Hallo! Dieses Buch klingt bereits so sehr nach Lesespaß, dass es natürlich bei mir landen musste.

Und was soll ich sagen, die Erwartungen ...

Ein Buch über weibliche Kick-Ass- Gladiatorinnen im alten Rom? Aber Hallo! Dieses Buch klingt bereits so sehr nach Lesespaß, dass es natürlich bei mir landen musste.

Und was soll ich sagen, die Erwartungen wurden voll erfüllt.

Fallon ist eine wunderbare Protagonistin. Sie versucht, ihrer Schwester nachzustreben und ihrer Rolle in der Gesellschaft gerecht zu werden. Sie ist es gewohnt, sich durchzusetzen und möchte zu Beginn des Buches die Weichen für ihr weiteres Leben stellen. Doch auf einmal befindet sie sich in einer Lage, in der sie nicht mehr selbstbestimmt ist. Dass sie dennoch nicht den Mut und den eigenen Willen verliert sondern weiterkämpft, hat mir imponiert. Fallon ist hierdurch wirklich ein Paradebeispiel für eine taffe, starke Heldin, die in den richtigen Momenten aber auch ihre gefühlvolle, weiche Seite zeigen kann.

Im Buch kommen sowohl die romantische Seite als auch die Action nicht zu kurz, beide Aspekte sind schön ausgewogen.

„Gladiatorin“ ist wundervoll rasant und lässt sich durch das hohe Tempo gut am Stück weglesen. Die Kampf- und sonstige Actionszenen sind klasse beschrieben und man fühlt sich, als hätte man quasi selbst das Schwert in der Hand. Auch kann das Buch mit Wendungen überraschen und ist somit dem durchschnittlichen vorhersehbaren Standart um einige Seiten voraus.

Natürlich verfallen auch einige Männer der taffen Fallon und so lernen wir einige Loveinterests kennen. Dabei hält die Autorin aber ein schönes Gleichgewicht und lässt die Lovestory nicht mehr Raum einnehmen als nötig. Hierdurch sind die Liebesentwicklungen auch wunderbar realistisch und Fallon lässt nicht alle Vernunft fahren, nur weil ihr ein Mann schöne Augen macht. Das hat mir sehr gut gefallen!

Wunderschön gelungen ist auch das Cover, das perfekt den Inhalt wiederspiegelt. Und sieht Fallon hier nicht aus wie die wunderschöne Gal Gadot?

Für mich ein Buch für Lesestunden voller Action und Gefühl, das mich sicher auch zur Fortsetzung greifen lassen wird.

Veröffentlicht am 30.09.2019

Ende etwas zu kitschig

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Erster Satz

Der vom Rücken der galoppierenden Pferde aufsteigende Dampf mischte sich mit dem Morgennebel.

Meinung

Eigentlich sollte Fallon an ihrem siebzehnten Geburtstag in die Kriegerschar ihres Vaters ...

Erster Satz

Der vom Rücken der galoppierenden Pferde aufsteigende Dampf mischte sich mit dem Morgennebel.

Meinung

Eigentlich sollte Fallon an ihrem siebzehnten Geburtstag in die Kriegerschar ihres Vaters aufgenommen werden, doch stattdessen soll sie einen anderen Stammesfürsten heiraten. Blind vor Wut flieht sie direkt in die Arme eines Sklavenhändlers, der sie nach Rom verschleppt. Dort soll sie ausgerechnet für Caeser als Gladiatorin kämpfen.

Der Schreibstil ist auf Anhieb flüssig zu lesen. Fallon dient als Erzählerin, bindet historische Begriffe und deren Erläuterungen passend ein und vermittelt dem Leser dadurch das Gefühl, wirklich im alten Rom zu sein.
Ein großes Augenmerk liegt auf den Kämpfen, ob beim Training oder in der Arena, sie sind detailreich beschrieben ohne langwierig oder langweilig zu werden. Auch die damalige Brutalität bleibt nicht verborgen.

Charaktere

Fallon ist eine tolle Protagonistin, die ihren Stolz hat und für ihre Ehre eintreten will. Aber sie weiß auch, wann es schlauer ist an sich zu halten. Obwohl ihre Schwester durch Caeser starb und sie sich nach Rache sehnt, handelt sie bedacht und denkt an ihr Leben, anstatt wutentbrannt loszustürmen.

Schon recht früh freundet sie sich auf eine eigene Art mit dem Decurio Cai an. Ihre gesamte Beziehung entwickelte sich recht zügig. Mir fehlte der eigentliche Moment, an dem es bei den beiden so richtig „klick“ machte und sie sich zum anderen hingezogen fühlten. Der Übergang zwischen Freundschaft und Liebe fehlte.

Fazit

Die zu schnelle Beziehung und das zügige kitschige Ende haben der ansonsten tollen Geschichte, einen kleinen Dämpfer gegeben. 4 Sterne

Veröffentlicht am 22.09.2019

Ein toller ROMan ;)

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Zuallererst möchte ich mich für das Rezensionsexemplar bedanken, welches mir vom cbt Verlag über das Blogerportal bereitgestellt wurde. Dieser Fakt beeinflusst aber in keiner Weise meine persönliche Meinung ...

Zuallererst möchte ich mich für das Rezensionsexemplar bedanken, welches mir vom cbt Verlag über das Blogerportal bereitgestellt wurde. Dieser Fakt beeinflusst aber in keiner Weise meine persönliche Meinung zu diesem Buch. Der Post enthält somit auch unbezahlte Werbung und die Rechte liegen beim Verlag.

Allgemeines zum Buch

Titel: Gladiatorin: Freiheit oder Tod
Autor: Lesley Livingston
Reihe: Gladiatorin ( Band 1 von 2 oder 3 )
Verlag: cbt
Format: Taschenbuch
Seiten: 464
Erscheinungsdatum: 12.08.2019
Genre: Fantasy

Klappentext

Gefangene. Rebellin. Legende.
Fallon ist die Tochter eines Keltenkönigs und Schwester der legendären Kämpferin Sorcha. An ihrem siebzehnten Geburtstag brennt Fallon darauf, im Schlachtfeld ihre von Caesars Armee getötete Schwester zu rächen. Doch stattdessen wird sie von Sklavenhändlern gefangen genommen und an eine Eliteschule für weibliche Gladiatorinnen im verhassten Rom verkauft. Als die größte Gefahr erweisen sich allerdings Fallons verbotene Gefühle für einen jungen römischen Soldaten …

Meine Meinung

Natürlich ist dies nur meine persönliche Meinung und nur weil ich diesem Buch diese Bewertung zukommen lassen, heißt es nicht, dass es auf jeden anderen zutrifft.

Römische und griechische Geschichte haben mich schon immer interessiert und dieses Buch hatte ich bereits im englischen Bereich von Bookstagram gesehen.

Der Schreibstil war flüssig und angenehm zu lesen, sodass man sehr schnell in der Geschichte drin war. Dieses Buch war an keiner Stelle langweilig oder langatmig, sondern hielt mich ziemlich auf Trab. Ich habe etwa ein bis zwei Tage für diese Buch gebraucht und es wirklich verschlungen.

Fallon ist eine interessante und willensstarke Protagonistin mit festen Grundsätzen. Manchmal habe ich meine Schwierigkeiten, wenn Autoren/ innen eine starke Hauptprotagonistin erschaffen, da sie häufig einknickt, sobald ein Mann die Bühne betritt. Bei Fallon war dies nicht der Fall.

Ebenfalls fand ich die Nebencharaktere gut ausgearbeitet und wirklich interessant. Mir ist kein Plotstrang aufgefallen, welcher nicht vernünftig beendet wurde.

Das Einzige, was mich gestört hat war die Liebesgeschichte zwischen Fallon und dem römischen Soldaten, dessen Namen ich nicht nennen werde um Spoiler zu vermeiden. Gegen Ende hin hat mich diese nicht mehr gewurmt aber der Anfang der Romanze der beiden fand ich nicht so verständlich und es wirkte ein bisschen an den Haaren herbeigezogen. Aber wie bereit erwähnt habe ich diese gegen Ende hin akzeptiert und Fallon war ja weiterhin ein starker unabhängiger Charakter.

Gegen Mitte wurde ein interessanter Plottwist eingebaut und auch an Action mangelte es nicht in diesem Buch. Leider fand ich das Ende etwas sehr rasch abgehandelt aber ich freue mich auf Band 2, welcher im April 2020 erscheint.

Fazit

Ein Buch, welches mir wirklich gut gefallen hat mit einer starken Protagonistin, die sich weder von Rom noch von sonst wem unterkriegen lässt.

Von mir gibt es 4,5 von 5 Sternen

Für weitere Rezensionen oder buchigen Content schau doch gerne auf meinem Blog vorbei: https://paulajosina.wordpress.com/

Veröffentlicht am 13.09.2019

Kämpfe und Intrigen im alten Rom

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Es ist schon etwas her, dass ich eine Geschichte gelesen habe, die mit Römern und der Antike zu tun hatte. War aber immer schon ein großer Fan von den Römern und besser gesagt, war ich fasziniert, was ...

Es ist schon etwas her, dass ich eine Geschichte gelesen habe, die mit Römern und der Antike zu tun hatte. War aber immer schon ein großer Fan von den Römern und besser gesagt, war ich fasziniert, was dieses Volk in der Zeit alles erlangt und erreicht hat. Mit Julius Caesar rückte das Römische bis nach Britannien vor und damit in die Heimat von Fallon. Fallon ist die Protagonistin in der Geschichte, welche aus der ich-Perspektive geschrieben ist. Mir gefällt diese Perspektive meistens sehr gut, weil ich dadurch ein gutes Gefühl für den Charakter bekomme und ich noch tiefer in die Handlung eintauchen kann. So nehmen mich die Geschehnisse, die der Person widerfahren mehr mit, weil ich ihre Gedanken und ihre Empfindungen genau verfolgen kann.
Fallon versucht in die Fußstapfen, ihrer älteren Schwester zu treten, welche im Kampf gegen Caesar gefallen ist. Aber es kommt alles ein bisschen anders, als sie erwartet und so landet sie mitten in Rom auf einem Sklavenmarkt. Durch ihre wilde Art wird ihr die Möglichkeit geboten, als Gladiatorin für ihre Freiheit zu kämpfen.
Besonders gut, fand ich die Schwesternschaft in dem Ludus Achillea beschrieben, wo die Mädchen zu Gladiatorinnen ausgebildet werden. In der Arena ist nämlich nicht nur Kampfgeschick gefragt, sondern auch die Menschenmenge muss für einen sein. Nur so gewinnt man durch Siege ansehen und Geld, was wiederum zur Freiheit führen kann.
Durch das Buch konnte ich einen kleinen Einblick in das römische Leben und Sitten erhalten und war begeistert. Auch die leichte Liebesgeschichte fand ich zwar etwas klischeehaft aber ansonsten ganz schön.
Ich bin gespannt, wie es im nächsten Band weitergeht und ob es Fallon irgendwann wieder nach Hause schafft.

Fazit
Mich konnte die Geschichte sehr gut unterhalten und ich fand auch das es ein oder zwei Wendungen gab, die ich nicht vorausgesehen habe. Ansonsten war nämlich der Verlauf etwas vorhersehbar aber keineswegs deswegen langweilig. Die Kämpfe waren gut beschrieben aber auch nicht zu blutig oder grausam, obwohl ich das Buch niemanden unter 14 Jahren in die Hand geben würde.