Cover-Bild Die Richterin und die tote Archäologin
14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 01.02.2019
  • ISBN: 9783492502184
Liliane Fontaine

Die Richterin und die tote Archäologin

Ein Südfrankreich-Krimi
Languedoc, Südfrankeich: ein ominöser Mord an einer Archäologin, ein toter Kapitän, ein geheimnisvolles antikes Artefakt - ein außergewöhnlicher Fall für Untersuchungsrichterin Mathilde de Boncourt mit jeder Menge südfranzösischem Flair!

Auf dem Gelände einer archäologischen Grabung wird die Leiche der Archäologin Flavia Leone gefunden. Die Frau ist erstickt worden, und auf ihrem Gesicht liegt die Nachbildung einer antiken Totenmaske. Einige Tage später wird in Sète die Leiche von Flavias Mann entdeckt, Kapitän auf einem Cargoschiff. Bei den gerichtsmedizinischen Untersuchungen stellt sich heraus, dass das Paar auf die gleiche Art am selben Tag den Tod gefunden haben. Madame le Juge Mathilde de Boncourt, Commandant Rachid Bouraada und Lieutenant Felix Tourrain von der Police Judicaire in Nîmes nehmen die Ermittlungen auf und stoßen auf jede Menge Ungereimtheiten...

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.04.2019

Der zweite Kriminalfall der Untersuchungsrichterin Mathilde de Boncourt

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Der zweite Kriminalfall der Untersuchungsrichterin Mathilde de Boncourt und ihrer Ermittler Rachid Bouraada und Felix Torrain ist nicht weniger verwickelt als ihr erster. Mathilde de Boncourt kämpft mit ...

Der zweite Kriminalfall der Untersuchungsrichterin Mathilde de Boncourt und ihrer Ermittler Rachid Bouraada und Felix Torrain ist nicht weniger verwickelt als ihr erster. Mathilde de Boncourt kämpft mit den Spätfolgen eines Attentats auf den Stufen des Justizplastes in Nîmes. Die gründliche Bearbeitung dieses Falles unterbricht sie auf dem großväterlichen Weingut mit kleinen Erholungspausen. Den Leser verzaubert die Langue d’Oc stärker als zuvor mit ihrer Landschaft, den bunten, vielfältigen und historischen Provinzstädten und lässt die Düfte nachahnen, die sie durchziehen. Zu verführerisch sind die Speisen und ihre Zubereitung. Der Mord an der Archäologin Flavia Leone auf dem nahegelegenen Grabungsfeld einer römischen Villa stört die beschauliche Idylle. Die Tote wurde vom deutschen Ehepaar Sievers zufällig gefunden, als sie verbotenerweise aus historischem Interesse den Grabungsort betreten hatten. Mathilde de Boncourt kannte die tote Archäologin aus ihrer gemeinsamen Schulzeit. Die grauenhaften Umstände ihres Todes durch Erdrücken werden mit der gerichtsmedizinischen Untersuchung noch rätselhafter. Wieso bedeckte eine Totenmaske aus Wachs das bei der Tötung entstellte Gesicht? Wann und mit welch großer Kraft fand die Tat statt? Warum gerade am Ausgrabungsort? Die Untersuchung ihrer recht unpersönlichen Wohnung in La Grande-Motte erweist sich als wenig ergiebig. Eine weitere Leiche wird aufgefunden, die ihres Mannes Roger Creteuil, Kapitän eines Frachtschiffs, in ihrer gemeinsamen Wohnung in Sète. Er wurde in gleicher Weise erstickt. Wie war ihre gemeinsame Beziehung? Waren Eifersucht oder Rache im Spiel? Wie eigentlich war der zeitliche Ablauf beider Morde? Welche Rolle spielt Flavia Leones Stellvertreterin Persephone Titeux, der anscheinend daran liegt, die Ergebnisse der Grabungen für sich in Anspruch zu nehmen? Die Suche nach Zeugen gestaltet sich schwierig. Fieberhaft wird Flavias Fitnesstrainer David Chabral gesucht, zunächst als Zeuge. Ihre Beziehung ging kürzlich auseinander. Als die beiden Ermittler seine langjährige Geliebte Bibiche Verviers ausfindig machen, erfahren sie Näheres zur Beziehung zwischen David Chabral und Flavia Leone. Aber war es denn seine DNA auf der Totenmaske? Sind die Ermittler vielleicht auf der falschen Spur? Geht es vielleicht gar nicht um persönliche Abrechnung, sondern um Antiquitätenschmuggel größeren Stils? Creteuil war regelmäßig in Ägypten, Flavia Leone plante eine Reise zu weiteren Ausgrabungen dort. Die Intensivierung der Ermittlungen kostet Flavia Leones Kollegin und Restaurateurin Sabine Chong beinahe das Leben. Die Kriminalgeschichte erfährt zum Schluss hin unerwartete Wendungen.

Veröffentlicht am 11.04.2019

Mord in der Ausgrabungsstätte

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Das Buch ist der 2. Band der Reihe um Mathilde de Boncourt. Ich habe den 1. nicht gelesen, hatte aber nicht das Gefühl, dass die Vorkenntnisse nötig waren.
Das Buch ist aus Sicht verschiedener Personen ...

Das Buch ist der 2. Band der Reihe um Mathilde de Boncourt. Ich habe den 1. nicht gelesen, hatte aber nicht das Gefühl, dass die Vorkenntnisse nötig waren.
Das Buch ist aus Sicht verschiedener Personen geschrieben. Anfangs hatte ich etwas Schwierigkeiten, alle auseinander zu halten. Nach kurzer Zeit hat sich das gelegt, denn die Beschreibungen waren sehr treffend. Die Autorin hat in diesen Buch eine gute Balance zwischen Krimihandlung, Beschreibung der Landschaft und dem Privatleben der handelnden Personen gefunden. Mir war bis zum Schluss nicht klar, was das Motiv für die Morde ist und wer dahintersteckt. Die Autorin hat hier geschickt falsche Spuren gelegt.
Das Buch ist ein typischer Regionalkrimi der besseren Sorte. Nicht brutal, nur mäßig spannend aber mit Wohlfühlfaktor. Von mir gibt es 4 Sterne