Cover-Bild Das Loft
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 24.02.2022
  • ISBN: 9783492062503
Linus Geschke

Das Loft

Sie sind deine besten Freunde – aber kannst du ihnen trauen? | Psychothriller

Drei sind einer zu viel

Ein schickes Loft in Hamburg. Ein Paar Anfang dreißig, Sarah und Marc, und ihr Mitbewohner Henning, Marcs bester Freund. Drei Jahre lang sind sie aufs Engste verbunden, teilen ihre Träume und Sehnsüchte. So scheint es zumindest. Dann aber wird Henning grausam ermordet, und sämtliche Spuren deuten auf Sarah und Marc. Hat sie ihn getötet, war er es? Haben sie es gemeinsam getan? Und was hat ihre einst so große Liebe von einen Tag auf den anderen zerrissen? Bei den Vernehmungen erzählt jeder seine eigene Geschichte, aber nur eine ist wahr. Wenn überhaupt …

Jeder hat seine Geschichte – und seine Abgründe: Psycho-Spannung von Bestsellerautor Linus Geschke


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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.02.2022

Zäh und sehr subjektiv

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Gleich vorweg: Der Klappentext ist irreführend formuliert! In der gemeinsamen Hamburger Wohnung des Pärchens Sarah und Marc sowie Marcs bestem Freund Henning findet die Reinigungskraft ein Blutbad vor ...

Gleich vorweg: Der Klappentext ist irreführend formuliert! In der gemeinsamen Hamburger Wohnung des Pärchens Sarah und Marc sowie Marcs bestem Freund Henning findet die Reinigungskraft ein Blutbad vor - aber keine Leiche! Zwar kann das Blut kurz darauf Henning zugeordnet werden, aber ohne Leiche könnte es auch eine perfekte Inszenierung gewesen sein.
Nach dem blutigen Fund ermittelt in einem Handlungsstrang die Hamburger Polizei unter der Leitung einer neuen Kommissarin. Zugleich kommen Sarah und Marc retrospektiv zu Wort und erzählen ihre Geschichte vom Zeitpunkt des Kennenlernens sprunghaft bis in die Gegenwart. Allerdings sind deren Kapitel stark subjektiv, jeder schönt sich seine Rolle zurecht und mir ist nicht klar, wem sie das überhaupt erzählen - sich selbst? Einem Tagebuch? Dem Partner? Zudem gestaltet sich durch diverse Wiederholungen und unnötige Lückenfüller das Buch als unangenehm zäh - wenn plötzlich so Dinge wie Nachbars Katze ausgiebig erwähnt werden, wird es einfach langweilig.
Was mir ebenso missfiel war die Stereotypisierung der drei Freunde. Das vermeintliche Opfer Henning: Kein vernünftiger Schulabschluss, keine Ausbildung, neigt zu Jähzorn, ist vulgär und gewalttätig. Der Standardtyp fürs Grobe. Daneben Marc, der arrogante Typ aus reichem Haus, Dauer-Jurastudent und das Superbrain der beiden Freunde, der sich bei ihren illegalen Tätigkeiten natürlich die Hände nicht schmutzig machen will. Und Sarah, das devote und naive Blödchen, die in erster Linie nur an die Bequemlichkeiten des Lebens denkt.
Ja, ich hatte mir mehr erhofft bei einem Thriller. Mehr Misstrauen und Widersprüche, falsche Fährten und die Chance, als Lesende mitzuermitteln. Was ich bekam waren zähe Selbstdarstellungen der beiden Hauptverdächtigen, Stereotypen und oberflächlich beschriebene Ermittlungen. Gut war natürlich die Wendung am Schluss, die Auflösung des Ganzen, aber zugleich auf eine gewisse Art so absurd, dass ich das Ende als unrealistisch empfand. Mag jeder anders sehen.
Ein eher langweiliger als spannender Thriller, das kann der Autor deutlich besser!

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Veröffentlicht am 28.01.2022

Nette Geschichte ohne Spannung

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Henning, Marc und Sarah wohnen zusammen in einem Loft. Eines Morgens wird eine riesige Menge Blut von Henning gefunden, aber die Leiche fehlt. Alle Spuren deuten auf das Pärchen Sarah und Marc hin. Wer ...

Henning, Marc und Sarah wohnen zusammen in einem Loft. Eines Morgens wird eine riesige Menge Blut von Henning gefunden, aber die Leiche fehlt. Alle Spuren deuten auf das Pärchen Sarah und Marc hin. Wer hat Henning getötet? War es Marc oder doch Sarah? Vielleicht beide gemeinsam? Dann erzählen beide jeweils ihre Geschichte und irgendwann kommt die Wahrheit ans Licht.

Mir gefiel der Klappentext sofort und er hatte mich sofort neugierig gemacht. Das Vorwort fand ich ebenfalls total klasse. Allerdings war ich doch recht schnell enttäuscht von diesem Buch. Marc ging mir schon sehr schnell mit seiner unglaublichen Liebe zu Sarah auf die Nerven. Und Sarah fand ich ebenfalls etwas nervtötend. Und die Geschichte wurde auch nicht besser, da es keinerlei Spannung gab, sodass es eher ein durchquälen anstatt durchlesen war. Das Ende war dann mal ein bisschen spannend, aber für einen Thriller definitiv zu wenig. Für mich war es eher ein Krimi oder einfach eine Erzählung, aber eigentlich sind auch diese spannend.

Ich bin leider enttäuscht von diesem Buch.

Fazit:
Nette Geschichte, aber kein echter Thriller

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Veröffentlicht am 22.01.2022

Aus dem wir wurde ein ich und ein du

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Sarah Hauptmann und Marc Lammert, ein junges verliebtes Pärchen, leben zusammen mit Marc‘s Freund Henning in einem Hamburger Loft.

Drei Menschen, von denen einer vermeintlich zuviel ist, eine Dreicksbeziehung ...

Sarah Hauptmann und Marc Lammert, ein junges verliebtes Pärchen, leben zusammen mit Marc‘s Freund Henning in einem Hamburger Loft.

Drei Menschen, von denen einer vermeintlich zuviel ist, eine Dreicksbeziehung mit Problemen und Spannungen.

Eines Tages entdeckt die Putzfrau in der Küche heftige Blutspuren die auf ein Verbrechen hinweisen und ruft die Polizei.

Henning wurde brutal ermordet und auch wenn die Leiche noch fehlt, weisen alle Spuren auf Sarah und Marc hin. Doch wer von beiden hat ihn getötet? Warum wurde er getötet?

Lt. Klappentext lügen beide und der Leser soll sehr aufmerksam lesen, aufpassen und eigene Rückschlüsse ziehen. Damit setzt der Autor die Messlatte allerdings sehr hoch.

In wechselnden Kapiteln erinnern sich Sarah und Marc an ihr Kennenlernen, ihre Liebe, ihr Leben und einiges mehr.

Der Thriller, der recht blutarm daherkommt, ist flüssig zu lesen, teilweise zieht es sich leider etwas in die Länge, die Spannung hielt sich jedoch im Rahmen.

Für einen wirklichen Thrillerfan etwas zu „brav“, für die Liebhaber unblutiger Lektüre bestens geeignet.

Summasummarum, ganz gute Unterhaltung für zwischendurch.

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Veröffentlicht am 30.05.2022

Drogenfokus verfehlte meinen Geschmack

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Sarah und Marc sind ein junges Paar Anfang dreißig, das zusammen mit Marcs bestem Freund Henning in einem Luxusloft in Hamburg wohnt. Sie ist Grafikerin, er Langzeitjurastudent, doch wie können sie sich ...

Sarah und Marc sind ein junges Paar Anfang dreißig, das zusammen mit Marcs bestem Freund Henning in einem Luxusloft in Hamburg wohnt. Sie ist Grafikerin, er Langzeitjurastudent, doch wie können sie sich all den Luxus leisten? Eines Tages wird Henning ermordet aufgefunden, die Hauptverdächtigen Marc und Sarah. Wer hat ihn getötet? Haben sie es zusammen getan? Was führte sie zu dieser grausamen Tat und was verbergen sie noch?


Die Geschichte wird aus verschiedenen Blickwinkeln und Zeitebenen erzählt. Da wären einmal Marc und Sarah mit Blick aus der Vergangenheit als auch aus der Gegenwart und die Polizeiarbeit aus Sicht der Ermittlerin in der Gegenwart. An sich spannend, da so die verschiedenen Dimensionen und Zusammenhänge nach und nach aufgebaut und klarer werden, ohne zu konfus und durcheinander zu wirken.


Die Charaktere werden zwar sehr authentisch und einigermaßen rund gezeichnet, dennoch waren sie für mich bis zum Schluss nicht greifbar. Das hatte für mich aber nichts mit ihrer mysteriösen Seite zu tun, die mich bis zum Ende rätseln ließ, ob sie denn nun Täter oder Opfer sind, sondern war schlichtweg ... schwierig.


Ebenso der Fokus, der stark auf das Thema Drogen ausgelegt war, ist einfach nichts für mich. Hätte ich das im Vorfeld irgendwo auf dem Klappentext erahnen können, hätte ich das Buch erst gar nicht gekauft. Ist für mich immer ein viel zu einfaches Motiv, um Probleme und Mord zu rechtfertigen.


Die Idee an sich fand ich wirklich gut, die Geschichte an sich auch interessant konstruiert, aber der Drogenfokus und die Auflösung am Schluss wirkte für mich ein wenig zu artifiziell.

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Veröffentlicht am 13.03.2022

Hat mich nicht begeistert

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Das Cover des Buches "The Loft" von Linus Geschke gefällt mir gut und hat mich auch auf das Buch aufmerksam gemacht.

Sarah und Marc leben seit einigen Jahren mit ihrem besten Freund Henning in einem Loft. ...

Das Cover des Buches "The Loft" von Linus Geschke gefällt mir gut und hat mich auch auf das Buch aufmerksam gemacht.

Sarah und Marc leben seit einigen Jahren mit ihrem besten Freund Henning in einem Loft. Alles scheint zwischen den dreien perfekt zu funktionieren. Aber ist das auch wirklich so?
Als der Verdacht aufkommt, dass Henning von den anderen beiden ermordet wurde, taucht die ermittelnde Polizistin in ihr Leben und ihre Vergangenheit ab und erschreckendes kommt ans Licht.

Das Buch hat mich leider gar nicht gefesselt. Es war langweilig und ich habe mich eher durchgequält. Lediglich das Ende konnte wieder etwas gut machen, da dies sehr überraschend und auch spannend war. Ich fand die Personen leider auch sehr anstrengend und unsympathisch, so dass ich keine Verbindung zu ihnen aufbauen konnte.

Leider kein Buch für mich.

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