Dallmayr. Der Traum vom schönen Leben

Ein toller Anfang!
Das Cover spricht mich schon sehr an. Es ist ein richtiger Hingucker mit der goldenen Schrift.

Im ersten Teil der Saga geht es um die Familie Randlkofer, die den beliebten Feinkostladen Dallmayr führt. Doch eines Tages stirbt Anton, der Chef und Ehemann von Therese. Jetzt muss die verwitwete Frau alleine das Unternehmen führen. Und das ist gar nicht so leicht...

Der Schreibstil gefällt mir sehr gut und ich bin auch ganz leicht in die Geschichte hineingekommen.
Man fragt sich bei so einem dicken Buch, was da alles passieren soll. Aber ich kann sagen, dass es von Anfang bis Ende spannend ist. Die Autorin beschreibt das Leben vieler Personen in der Reihenfolge. So lernt man einige Hauptprotagonisten kennen und lieben. Man freundet sich richtig mit ihnen an.

Außerdem bekommt man auch ein gutes Bild davon, wie die Menschen zur damaligen Zeit gelebt haben.

Ein Lob an die Autorin, so etwas zu schaffen.
Ich bin schon gespannt, wie es mit allen weiter geht.

Dieser Roman ist ein Buch mit Spannung und etwas Romantik. Ein Buch über Mut, Familie und Träumen!

Von mir gibt es 5 von 5 Sternen!

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Ein wundervoller Auftakt
Wir werden nach München in die 1890er entführt in das Delikatessengeschäft Dallmayr der Famile Randlkofer. Diese betreiben den Delikatessen-Laden und haben sich einen Namen in München sowie in ganz Bayern gemacht. Doch nach Anton Randlkofers Tod wird die Familie vor ganz neue Herausforderungen gestellt. Dieses Buch hat mir wirklich sehr gut gefallen, und trotz der hohen Seitenanzahl kann man es wirklich gut "verschlingen". Zuerst zum Cover. Das Cover finde ich wirklich sehr schön gestaltet. man erahnt direkt, dass es sich um einen historischen Roman handelt, aber die Farbtöne haben ein doch eher eine "beruhigende" Wirkung.
Die Idee des Buches ist sehr kreativ. Eine Geschichte über einen Delikatessenladen hatte ich persönlich noch nie gelesen. Vor allem aber wird die Neugier geweckt dadurch dass bestimmt jeder schonmal vom Dallmayr Kaffee gehört hat. Der Schreibstil der Autorin war sehr flüssig und einfach zu lesen. Die Charaktere haben mir sehr gut gefallen. Sie sind vielfältig und vielschichtig. Hierbei wird auch aus den verschiedenen Perspektiven erzählt was uns nochmal einen Einblick in die Gefühlswelt der Personen gibt und einige ihrer Handlungen sogar verständlicher macht. Die Handlung war sehr schön gestaltet. Mit verschiedenen Hindernissen die die Familie gemeinsam, aber auch Hürden die jeder Charakter allein bewältigen muss, werden wir auf zwei spannende Jahre mit der Familie Randlkofer und ihren Angestellten genommen

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Das Dallmayr ist in München wohl jedem bekannt.

Das Buch beschreibt eindrucksvoll und spannend wie sicv Therese Randlkofer als Geschäftsfrau versucht, nachdem ihr Mann verstorben ist.

Während Max, Thereses Schwager, alles versucht um das Traditionshaus für sich zu bekommen versuchen Therese und ihre Kinder mit immer neuen Ideen das Haus Dallmayr am Leben zu erhalten.



Auch heute zählt Dallmayr noch zu den Feinkostläden Münchens. Lisa Graf beschreibt eindrucksvoll wie das Trafitionshaus zu dem geworden ist was es auch heute noch ist.

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Wer kennt nicht diese Bücher, die einen von der ersten Seite fesseln und die man gar nicht mehr zur Seite legen mag?
Dieses ist so eines!
Anton und Therese Randlkofer übernehmen den damals schon in München bekannten Dallmayr. Schon kurze Zeit später, 1897, stirbt Anton überraschend und Therese muss das Geschäft alleine führen und sich gegen ihren intriganten Schwager Max durchsetzen. Mit Hilfe von guten Freunden und Unterstützung durch ihre Kinder und dem Personal gelingt ihr das ganz gut.
Die Geschichte um Therese ist nur ein Handlunggstrang; daneben erfährt die Leserin noch von den Werdegängen ihrer Kinder und ihrer Mitarbeiter.
Eine wunderschöne und stimmige Erzählung über starke Frauen.
Daneben dürfen kleine Anekdoten wie z.B. die elektrische Beleuchtung auf dem Oktoberfest oder die Beerdigung von König Ludwig II nicht fehlen. Hier hat Lisa Graf hervorragend recherchiert.
Wer sich in München auskennt, hat die Kulissen vermutlich vor Augen und fühlt sich in diese Zeit zurück versetzt. Mir zumindest ging es so.

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Anton und Therese Randlkofer betreiben das Feinkost- und Delikatessengeschäft in der Dienerstraße in München mit dem klangvollen Namen Dallmayr. Hier kauft die elitäre Kundschaft und lässt sich von lukullischen Genüssen begeistern. Das Leben geht noch sehr beschaulich zu im Jahr 1897. Das Ehepaar kann ihren Kindern ein gutbetuchtes jedoch arbeitsreiches Leben bieten. Doch um Anton steht es bald sehr schlecht und sein Bruder Max möchte gerne geschäftlich einen Fuß in die Tür des Dallmayrs bekommen. Unstete und emotionale Zeiten stehen der Familie bevor. Und Therese hat alle Hände voll zu tun den Intrigen ihres Schwagers entgegenzutreten.
Die Geschichte um die Familie und auch die einzelnen Charaktere haben mir sehr gut gefallen. Auch die Schwärmerei für die Köstlichkeiten fand ich zu Beginn noch attraktiv. Jedoch war mir die Geschichte dann an mancher Stelle etwas zu überladen mit den Beschreibungen einzelner Delikatessen. Besonders mochte ich die junge Balbina. Durch ihre Eigensinnigkeit und ihre Lebenslust hat sie viel Frische in die Geschichte gebracht. Nach meiner Meinung ein gelungener Auftakt der Dallmayr-Saga mit kleinen Schwächen durch die künstlichen Längen.

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