Er hat sie alle betrogen – wie kannst du ihm jemals vertrauen? Band 2 der epischen Romantasy-Reihe «Fae Isles».
Ganz knapp konnte Emelin dem Hof der Fae-Königin entkommen und Creon aus der Gefangenschaft befreien. Mit der Hilfe neuer Verbündeter haben sie endlich eine Chance, sich gegen die grausame Herrscherin zu behaupten. Doch diese Verbündeten können dem Henker der Herrscherin unmöglich vertrauen – nicht nach dem, was er ihnen allen angetan hat. Es bleibt nur ein Ausweg: Creon muss den Unterschlupf der Rebellen verlassen – und das trifft Emelin härter, als sie je zugeben darf …
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Emelin und Creon sind nur knapp der Fae-Königin entkommen. Während sie bei den Rebellen Zuflucht suchen, steht ihre Beziehung auf wackligen Beinen denn niemand traut Creon, dem ehemaligen Henker der Königin. ...
Emelin und Creon sind nur knapp der Fae-Königin entkommen. Während sie bei den Rebellen Zuflucht suchen, steht ihre Beziehung auf wackligen Beinen denn niemand traut Creon, dem ehemaligen Henker der Königin. Und auch zwischen Intrigen, Misstrauen und Magie muss Emelin herausfinden, wem sie wirklich vertrauen kann.
Oh wow, ich hab mich so auf Band 2 gefreut, weil ich den ersten richtig geliebt habe und ehrlich? Es war ein kleiner Gefühlsritt.
Der Schreibstil von Lisette Marshall ist wie immer großartig. So bildhaft, atmosphärisch und emotional – man fühlt sich sofort wieder mitten in dieser magischen, gefährlichen Welt der Fae. Ich liebe, wie sie Szenen aufbaut und kleine Details lebendig macht!
Aber… der Anfang war für mich wirklich zäh. Es passiert lange nicht viel, vieles dreht sich im Kreis und Creon wirkt extrem passiv, fast wie ein Schatten seiner selbst. Dafür hat Emelin mich diesmal umso mehr überrascht: sie ist mutiger, entschlossener und wächst total über sich hinaus.
Ab der Hälfte kam dann endlich der Punkt, an dem mich das Buch wieder komplett gepackt hat. Da war plötzlich wieder Spannung, Emotion und diese ganz besondere Dynamik zwischen Emelin und Creon, die mich schon in Band 1 so begeistert hat. Ihr Zusammenspiel ist intensiv, verletzlich und einfach unglaublich gut geschrieben.
Das Worldbuilding bleibt ein Highlight – düster, detailreich und mit dieser besonderen Mischung aus Romantik, Gefahr und Magie. Auch wenn ich Teil 1 ein Stück stärker fand, hat mich die zweite Hälfte absolut entschädigt und das Ende macht riesige Lust auf Band 3.
Fazit:
Ein emotionaler, stellenweise ruhiger, aber insgesamt starker zweiter Band. Der Anfang zieht sich etwas, aber ab der Mitte wird’s wieder richtig spannend, gefühlvoll und mitreißend. Ich bleibe definitiv bei der Reihe – Emelin & Creon haben mich wieder!
Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!
Raum und Zeit wurden in zwei Herzschläge gepresst, die ewig anzudauern schienen.
Das Cover ist passend zum ersten Teil gestaltet, die Farben ...
Meinung:
Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!
Raum und Zeit wurden in zwei Herzschläge gepresst, die ewig anzudauern schienen.
Das Cover ist passend zum ersten Teil gestaltet, die Farben spielen wieder eine zentrale Rolle, ansonsten ist das Cover eher schlicht gehalten.
Der Schreibstil der Autorin ist wieder sehr gut und einfach zu lesen. Geschrieben ist das Buch in der Ich-Perspektive von Emelin. Ich kam schnell weiter und das lag sicher auch an dem guten Schreibstil,denn der lässt sich flüssig lesen.
Dieser Band knüpft direkt an das Ende vom ersten Teil an. Emelin ist nun im Untergrund und versucht alle dort zu überreden, dass Creon nicht der Böse ist. Dieser schließt sich in der Zwischenzeit ein und ignoriert alles und jeden. Doch irgendwann kommt der Zeitpunkt, an dem Creon das Zimmer und auch den Untergrund verlassen muss.
Der Einstieg in das Buch ist mir sehr leicht gefallen, weil ich Band eins erst kürzlich beendet habe und somit noch alles wusste. Ich war also gespannt, ob dieser Teil mit dem ersten mithalten kann, denn Band eins hat mich wirklich sehr begeistert. Dass man hier neue Charaktere trifft und der Schauplatz ein ganz anderer ist, hat mir jedenfalls Hoffnungen gemacht.
Emelin mochte ich wieder sehr gerne. Sie hat sich ihr Herz bewahrt und versucht immer eine andere Lösung als Gewalt zu finden. Bis zum Ende des Buches macht sie allerdings eine ziemlich gute Wandlung durch. Man merkt ihr an, dass das Leben ihr hart mitspielt und sie sich dadurch ebenfalls anpassen muss. Ich fand es aber gut gemacht und es hat insgesamt zu ihrem Charakter gepasst.
Creon kriegt einen Großteil des Buches nur eine Nebenrolle ab, was aber ok ist. Dadurch macht er aber auch keine große Entwicklung durch. Er stößt Em immer wieder von sich, weil er glaubt sie dadurch beschützen zu können und bleibt auch sonst auf seiner Meinung bestehen. Er ist halt einfach stur und das merkt man stark, da musste ich wirklich manchmal die Augen verdrehen, weil er sich wie ein Kleinkind aufgeführt hat.
Die Geschichte ist insgesamt eher ruhig. Es wird viel geplant und besprochen und obwohl lange Zeit nichts Aufregendes passiert, fand ich es dennoch zu keinem Zeitpunkt langweilig. Zwar habe ich immer darauf gewartet, dass endlich was passiert, aber super gestört, dass es nicht so war, hat es mich dann auch nicht. Erst im letzten Viertel des Buches zieht das Tempo an und ab da konnte ich es dann gar nicht mehr aus der Hand legen.
Die Rebellen und den Untergrund fand ich gut gemacht. Man lernt die Strukturen kennen und auch wie sie so lange überlebt haben. Durch Tared und Lyn lernt man mehr von der Vergangenheit und der Geschichte der Rebellion, was mir gut gefallen hat, denn das ist ein wichtiger Teil der Geschichte. Tared spricht mit Emelin auch über den Krieg, wieso niemand Creon vertraut und was zwischen ihnen passiert ist. Dieser Teil hat viele Fragen aus dem ersten Band beantwortet und dadurch kann man als Leser auch besser verstehen, wieso Creon so verhasst ist. Dass die Infos immer in kleinen Häppchen daherkommen war passend, sonst wäre das einfach zu viel auf einmal gewesen.
Der Untergrund selbst, also der Aufbau, war faszinierend. Davon hätte ich fast gerne eine Karte gehabt, weil dieser wie eine kleine Stadt mit verschiedenen Vierteln aufgebaut ist.
Creon und Emelin haben es nicht leicht, ihre Beziehung wird auf eine Probe gestellt und wie immer ist Creon derjenige, der alles vermasseln muss. Manchmal hätte ich ihm wirklich gerne eine Kopfnuss gegeben, damit er sich mal beruhigt. Er ist eine kleine Dramaqueen und das hat sich nicht verändert. Man merkt bis zum Ende hin aber, dass Em immer mehr zu ihm druchdringt und er versteht, dass sie ihn wirklich mag, was man schon seit Band eins weiß. Ich verstehe, dass er kein leichtes Leben hatte und nie geliebt wurde, aber wie er sich aufführt ist manchmal schon übertrieben. Insgesamt nimmt die Liebesgeschichte keinen zu großen Teil ein, auch die intimen Szenen halten sich in Grenzen. Es hat sich alles gut zusammengefügt und die Mischung, die daraus entstand, war perfekt.
Das letzte Viertel des Buches hatte es dann aber in sich. Man bekommt nochmals neue Orte zu sehen und lernt neue Menschen kennen. Manche von diesen Begegnungen waren unerwartet und haben mich wirklich schockiert, andere waren einfach nur unerfreulich. Die Autorin hat sich hier das Beste bis zum Schluss aufgehoben und da lüge ich nicht. Ich hab das Buch zusammen mit einer Freundin gelesen und wir konnten die Enthüllungen gar nicht glauben und waren beide sehr überrascht. Bis zu diesem Zeitpunkt hat sich in dem Buch keine wirkliche Spannung aufgebaut, es geht viel um Wissen und Lernen, aber dann wendet sich alles und man kommt vor Spannung fast um. Für mich hat das sehr gut gepasst, wobei ich auch verstehen kann, dass viele Leser sagen, dass das Buch zu lang war. Ich empfand es als passend und das Ende hat alle Längen davor aufgehoben. Es gab keinen Cliffhanger, also man muss sich davor nicht fürchten, trotzdem wird einem Lust auf den dritten Teil gemacht.
Fazit:
Für mich war Band zwei insgesamt ein bisschen schwächer als Band eins, weil einfach nicht so viel passiert. Dennoch fand ich das Buch super und besonders das Ende hat mir sehr gut gefallen. Creon und Emelin haben es nie leicht und ich bin gespannt, wie sie sich im dritten Teil verändern werden. Gut war aber, dass man tiefere Einblicke in den Untergrund und die Geschichte des Krieges bekommt. Das Buch kriegt von mir 4 Sterne.
Nachdem Teil 1 doch sehr offen geendet ist, geht die Geschichte nahtlos weiter. Das Worldbuilding und auch der Stil haben mir wieder richtig gut gefallen. Man kann die Geschichte sehr gut lesen und der ...
Nachdem Teil 1 doch sehr offen geendet ist, geht die Geschichte nahtlos weiter. Das Worldbuilding und auch der Stil haben mir wieder richtig gut gefallen. Man kann die Geschichte sehr gut lesen und der Handlung auch sehr gut folgen. Wir erfahren mehr über die Magie und auch sonst gibt es einige interessante Einblicke in die Welt.
Ich hatte mir für Teil 2 ehrlich gesagt eine Steigerung erhofft, was leider nicht der Fall war. Natürlich ist der 2. Teil nicht schlecht, weißt aber auch irgendwie keine neuen Ideen auf. Zudem fand ich, dass manche Passagen sehr langatmig waren, es ist teilweise nicht viel passiert. Stattdessen gab es viele innere Monologe von Emelin, die ich nicht so interessant fand. Bei Creon fehlte mir im 2. Teil irgendwie der Biss. Im ersten Teil fand ich ihn irgendwie interessanter.
Ich bin noch sehr unschlüssig, ob ich die Reihe weiter lesen möchte. Vielleicht steige ich auf das Hörbuch um, wenn mir die Stimme zusagt. Auch dieses Mal gibt es von mir 4 von 5 Sterne.
Fae Isles Band 2 setzt direkt nach dem ersten Band an und ich war wieder total in der Geschichte gefangen. Die Atmosphäre und alles drum herum ist einfach toll.
Der Anfang war richtig spannend, es passiert ...
Fae Isles Band 2 setzt direkt nach dem ersten Band an und ich war wieder total in der Geschichte gefangen. Die Atmosphäre und alles drum herum ist einfach toll.
Der Anfang war richtig spannend, es passiert direkt einiges, und man merkt, dass Lisette Marshall genau weiß, wie sie Spannung aufbaut. Die Dynamik zwischen Emelin und Creon war für mich wieder ein Highlight die Anziehung …war einfach so gut geschrieben. Und ja, der Spice? Perfekt dosiert.
Was mir besonders gefallen hat war das Setting. Diese Welt wirkt so lebendig, gleichzeitig gefährlich und faszinierend. Zwischen all den Machtspielen und Intrigen blitzt immer wieder so eine düstere Schönheit auf, die total fesselt. Allerdings haben sich manche Kapitel wirklich gezogen. Ich mag eigentlich längere Abschnitte, aber hier hatte ich zwischendurch das Gefühl, dass es ein bisschen zu viel wurde. Trotzdem blieb die Grundspannung da, vor allem, weil man nie so ganz wusste, wem man trauen kann.
Die Charaktere entwickeln sich auch schön weiter. Emelin ist nicht mehr ganz so verloren, aber sie bleibt greifbar und stark, aber eben nicht unfehlbar. Und Creon …ist einfach so vielschichtig, dass man ständig zwischen “wow” und “wirklich jetzt?” schwankt und auch der Humor kommt bei ihm nicht zu kurz.
Fae Isles – Der Herr der Schlangen war für mich also ein gelungener zweiter Band – etwas ruhiger zwischendurch, aber mit genug Gefühl, Spannung und Drama, um mich komplett bei Laune zu halten. Ich bin sowas von bereit für den nächsten Band. 🖤
Mir wurde das Buch als Rezi Exemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Ich habe schnell wieder in die Geschichte hineingefunden, da der zweite Teil dort einsetzt, ...
Mir wurde das Buch als Rezi Exemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Ich habe schnell wieder in die Geschichte hineingefunden, da der zweite Teil dort einsetzt, wo der erste Band geendet hat. Dennoch empfang ich die Geschichte, gerade in der ersten Hälfte, als unglaublich zäh. Es ist fast gar nichts passiert und die Charaktere kamen mir fast vor wie ausgewechselt.
Aber von Anfang an. Emelin und Creons sind der Mutter und dem Hof nur knapp entkommen, doch gerade Creons Wunden sind schwer und sie sind auf die Hilfe der Rebellen angewiesen, die jedoch ihre ganz eigene Fede mit Creon haben und ihn selber am liebsten Tod sehen wollen würden.
Und da beginnen die Probleme auch schon. War Creon im ersten Teil noch mutig und ein faszinierender Charakter, verliert er hier richtig an Farbe. Er ist sehr passiv, in Schuldgefühlen ertränkt und schwimmt richtiggehend in Selbstmitleid, was mich wirklich gestört hat. Ich verstehe, dass er schlimmes tun musste, schlimmes gesehen hat und das der Hass, der ihm entgegenschlägt, hart sein muss, aber anstatt etwas zu tun, versteckt er sich und flüchtet lieber. Er macht in der ersten Hälfte also praktisch nichts außer Jammern und Grübeln.
Emelin dagegen versucht Creon die ganze Zeit von ihrer Liebe zu überzeugen und schwebt praktisch über ihm, weil sie ihm helfen will. Ich weiß nicht, aber diese Dynamik hat es mir irgendwie schwer gemacht. Dazu kommt, dass praktisch auch die ersten 300 Seiten nichts anderes passiert, außer dass sie ihm helfen will, versucht die Rebellen von seiner Unschuld zu überzeugen und ein bisschen trainiert. Es hat sich also schon sehr gezogen.
Um nicht noch mehr zu spoilern, verrate ich mal nicht, was in der zweiten Hälfte passiert, aber sagen wir zumindest die Handlung wird spannender. Creon dagegen ist immer noch lange auffällig abwesend. Ich meine warum eigentlich? Sollte er nicht Emelin helfen, ihre Kräfte zu bekommen, stattdessen hilft sie ihm mehr als er ihr.
Die beiden zusammen haben mir auch nur bedingt gefallen in diesem Teil. Zum einen der behütende Part von Emelin, die Creon ständig retten will. Dann Creon, der irgendwie auch vor sich selbst gerettet werden muss und zwischendurch haben die beiden (manchmal an irgendwie Unpassenden Stellen) sehr viele Spice-Szenen. Ich glaube, ich hätte es besser gefunden, wenn die beiden mehr Fokus auf ihre Emotionen und Gespräche gelegt hätten, denn (wenn es welche gab) haben mir die gut gefallen.
Insgesamt ist dieser zweite Teil für mich durchwachsen gewesen. Gerade die erste Hälfte zieht sich sehr, es passiert kaum etwas und die Geschichte dreht sich irgendwie im Kreis. Erst in der zweiten Hälfte kam Spannung auf und auch Emelin und Creon haben mir dort (größtenteils) besser gefallen. Ich glaube, das Buch hätte sich einen Gefallen getan, wenn es massiv gekürzt worden wäre, so bekommt es von mir 3/5❤️, trotzdem bin ich nach dem Ende gespannt auf den nächsten Teil und hoffe, dass er wieder besser wird.