Cover-Bild Solange wir lieben
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4,99
inkl. MwSt
  • Verlag: beHEARTBEAT
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Ersterscheinung: 01.11.2019
  • ISBN: 9783732567164
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Liv Thomas

Solange wir lieben

Wahre Liebe überwindet alles.

Julia und Konstantin sind seit drei Jahren ein Paar. Doch obwohl sie sich innig lieben, drohen sie sich zu verlieren. Als dann ein Brief ihrer ersten großen Liebe eintrifft, ist Julia zutiefst erschüttert: Tom ist todkrank und wird schon bald sterben. Ein letztes Mal möchte er die Menschen sehen, die ihm in seinem Leben wirklich wichtig waren. Das Wiedersehen berührt Julia in ihrem Innersten und macht sie zugleich tieftraurig. Sie möchte nicht, dass dies ein Abschied für immer war und beschließt, Tom seinen letzten Wunsch zu erfüllen: noch einmal nach Florenz zu reisen.

Gemeinsam mit Tom, seiner Schwester Helke und seiner Exfreundin Elsa begibt sie sich auf eine melancholische, aber auch heitere, letzte Reise. Und je näher sie Italien kommen, desto bewusster wird Julia, worauf es im Leben wirklich ankommt.

Ein bewegender Roman, der ans Herz geht, zu Tränen rührt und im Gedächtnis bleibt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.08.2020

Tiefgründiger Roman

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Inhalt: Wahre Liebe überwindet alles. Julia und Konstantin sind seit drei Jahren ein Paar. Doch obwohl sie sich innig lieben, drohen sie sich zu verlieren. Als dann ein Brief ihrer ersten großen Liebe ...

Inhalt: Wahre Liebe überwindet alles. Julia und Konstantin sind seit drei Jahren ein Paar. Doch obwohl sie sich innig lieben, drohen sie sich zu verlieren. Als dann ein Brief ihrer ersten großen Liebe eintrifft, ist Julia zutiefst erschüttert: Tom ist todkrank und wird schon bald sterben. Ein letztes Mal möchte er die Menschen sehen, die ihm in seinem Leben wirklich wichtig waren. Das Wiedersehen berührt Julia in ihrem Innersten und macht sie zugleich tieftraurig. Sie möchte nicht, dass dies ein Abschied für immer war und beschließt, Tom seinen letzten Wunsch zu erfüllen: noch einmal nach Florenz zu reisen. Gemeinsam mit Tom, seiner Schwester Helke und seiner Exfreundin Elsa begibt sie sich auf eine melancholische, aber auch heitere, letzte Reise. Und je näher sie Italien kommen, desto bewusster wird Julia, worauf es im Leben wirklich ankommt.

Meinung:

Das Cover sowie der Klappentext haben mich sofort angefixt und ich wollte das Buch unbedingt lesen.

Der Roman behandelt wirklich hochemotionale Themen wie die Krankheit von Tom und die Beziehung von Julia und Konstantin, die ziemlich am Kriseln ist, da jeder etwas anderes vom Leben erwartet.

Leider war der Schreibstil des Romans so störend und in meinen Augen leider auch wenig flüssig, so dass mir das Lesen einfach keinen Spaß gemacht hat.

Auch hat mich einiges an den Protagonisten gestört.
Julia ist sehr sympathisch, steckt aber immer mal wieder ein und versucht oft gar nicht, ihre Interessen Konstantin gegenüber durchzusetzen, sondern akzeptiert einfach seine Meinung und sein Verhalten. Das hat mich so gestört, da sie ja eine Erwachsene Frau ist und für ihre Belange und Bedürfnisse sich einsetzen kann.
Konstantin ist mir sehr unsympathisch und das ändert sich auch erst 10 Seiten, bevor das Buch zu Ende ist. Er wird nur durch seine Arbeit getrieben und verletzt dabei die Menschen, die ihm nahe stehen.

Die Reise an sich wird erst sehr spät zum Thema und ich hätte mich gefreut, wenn da noch mehr Impressionen zu im Buch gewesen wären, da das Buch dadurch sehr langatmig wird.

Der mit Abstand beste Teil der Geschichte findet in Florenz statt, da hier Themen wie Freundschaft, wiedergefundene Liebe und Trauer behandelt werden.

Danke an Netgalley und Bastei Lübbe für das bereitstellen des Rezensionsexemplars. Dies hat meine Meinung nicht beeinflusst!

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Veröffentlicht am 20.03.2020

Gefühlvolle, sentimentale Geschichte die einen dazu animiert über seine Lebensqualität nachzudenken.

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Ein wunderschönes inspierendes Buchcover und ein interessanter Klappentext haben mich neugierig auf dieses Buch gemacht.
Ich bin gut in die Geschichte reingekommen und habe Julia als starke Frau kennengelernt.
Auch ...

Ein wunderschönes inspierendes Buchcover und ein interessanter Klappentext haben mich neugierig auf dieses Buch gemacht.
Ich bin gut in die Geschichte reingekommen und habe Julia als starke Frau kennengelernt.
Auch Tom die Jugendliebe ist ein spannender Protagonist der es nicht leicht mit seiner Krankheit hat.
Die anderen Charakter sind passend zur Geschichte eingearbeitet.
Es wird aus der Ich Perspektive von Julia erzählt mit einem gut verständlichen Schreibstil der es schafft Gefühle zu wecken.
Die Reise macht Spass zu verfolgen und der Weg den Tom mit seiner Lebenseinstellung geht ist abwechslungsreich beschrieben.
Das Ende schafft es zu überraschen und ist gefühlvoll nachvollziehbar.

4 Sterne für dieses Buch von Liv Thomas

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Veröffentlicht am 18.01.2020

Sehr viel Ausbaupotential

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Klappentext:
„Julia und Konstantin sind seit drei Jahren ein Paar. Doch obwohl sie sich innig lieben, drohen sie sich zu verlieren. Als dann ein Brief ihrer ersten großen Liebe eintrifft, ist Julia zutiefst ...

Klappentext:
„Julia und Konstantin sind seit drei Jahren ein Paar. Doch obwohl sie sich innig lieben, drohen sie sich zu verlieren. Als dann ein Brief ihrer ersten großen Liebe eintrifft, ist Julia zutiefst erschüttert: Tom ist todkrank und wird schon bald sterben. Ein letztes Mal möchte er die Menschen sehen, die ihm in seinem Leben wirklich wichtig waren. Das Wiedersehen berührt Julia in ihrem Innersten und macht sie zugleich tieftraurig. Sie möchte nicht, dass dies ein Abschied für immer war und beschließt, Tom seinen letzten Wunsch zu erfüllen: noch einmal nach Florenz zu reisen.

Gemeinsam mit Tom, seiner Schwester Helke und seiner Exfreundin Elsa begibt sie sich auf eine melancholische, aber auch heitere, letzte Reise. Und je näher sie Italien kommen, desto bewusster wird Julia, worauf es im Leben wirklich ankommt.“


Meine Meinung:
3 von 10 Sternen

Leider kann ich die Geschichte um Julia, Konstantin und Tom nicht besser bewerten.
Das Cover und der Klappentext haben einen hochemotionalen Roman mit einer gewissen Tiefe versprochen. Jedoch wurde dies meiner Meinung nach leider nicht erreicht.

Schon nach den ersten paar Seiten war für mich klar, dass ich mit dem Schreibstil der Autorin so gar nicht zurecht komme. Das hat sich im Fortgang auch nicht wirklich verbessert.
Ich fand diesen viel zu distanziert und abgehackt. Dadurch wirkten die Gespräche für mich persönlich ziemlich gestellt und nicht greifbar.
Auch zu den Charakteren konnte ich aus diesem Grund keine richtige Beziehung aufbauen. Sie wirkten für mich nicht sehr authentisch und nachvollziehbar.
Zudem wurde deswegen auch nicht die nötige Tiefe für so ein emotionales Thema wie die Vergänglichkeit des Lebens erreicht werden.

Des Weiteren hat es mich sehr gestört, dass der Klappentext den größten Teil der Handlung schon verrät. Ich habe die ganze Zeit auf den Brief von Tom und die angekündigte Reise nach Florenz gewartet; allerdings taucht Tom erst nach über 100 Seiten auf und die Florenzreise beschränkt sich auf das letzte Viertel. Deshalb kam für mich auch keine wirkliche Spannung auf, da ich nur auf die vorhergesagten Ereignisse gewartet habe, ohne das etwas großartig anderes passiert ist.

Für die schöne Idee, wobei es an der Umsetzung deutliches Verbesserungspotential gibt, und die wichtige „Moral“, die die Geschichte enthält, gebe ich dem Buch 3 von 10 Sternen.

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Veröffentlicht am 19.12.2019

Was im Leben zählt…

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Inhalt (dem Klappentext entnommen):
Wahre Liebe überwindet alles.

Julia und Konstantin sind seit drei Jahren ein Paar. Doch obwohl sie sich innig lieben, drohen sie sich zu verlieren. Als dann ein Brief ...

Inhalt (dem Klappentext entnommen):
Wahre Liebe überwindet alles.

Julia und Konstantin sind seit drei Jahren ein Paar. Doch obwohl sie sich innig lieben, drohen sie sich zu verlieren. Als dann ein Brief ihrer ersten großen Liebe eintrifft, ist Julia zutiefst erschüttert: Tom ist todkrank und wird schon bald sterben. Ein letztes Mal möchte er die Menschen sehen, die ihm in seinem Leben wirklich wichtig waren. Das Wiedersehen berührt Julia in ihrem Innersten und macht sie zugleich tieftraurig. Sie möchte nicht, dass dies ein Abschied für immer war und beschließt, Tom seinen letzten Wunsch zu erfüllen: noch einmal nach Florenz zu reisen.

Gemeinsam mit Tom, seiner Schwester Helke und seiner Exfreundin Elsa begibt sie sich auf eine melancholische, aber auch heitere, letzte Reise. Und je näher sie Italien kommen, desto bewusster wird Julia, worauf es im Leben wirklich ankommt.

Ein bewegender Roman, der ans Herz geht, zu Tränen rührt und im Gedächtnis bleibt.

Meinung:
Der Schreibstil liest sich leicht und flüssig, die Seiten fliegen nur so dahin. Das Buch ist aus der Ich-Perspektive von Julia geschrieben, so dass man ihre Gedanken und Gefühle hautnah miterleben kann.
Die authentischen und sympathischen Charaktere sind mit ihren Stärken und Schwächen sowie Gefühlen sehr gut dargestellt und beschrieben worden, so dass ich nicht anders konnte, als mit ihnen mitzufühlen und mitzufiebern. Auch die Nebencharaktere sind sehr gut dargestellt worden, vor allem Tom und Helke, aber auch Julias bester Freund Sebastian. Leider blieb Konstantin, ihr Freund, bis auf wenige, gefühlvolle Momente zwischen ihnen beiden eher blass.

Die Auswirkungen von Toms Krankheit werden authentisch dargestellt. Doch neben den ernsteren Themen kommt auch der Humor nicht zu kurz, vor allem auch dank Sebastian, Julias bestem Freund. An manchen Stellen hätte ich mir mehr Tiefe gewünscht und es ging mir teilweise zu schnell voran.

Ein berührender Roman, der aufzeigt, was wichtig im Leben ist und man begleitet die sympathische Protagonistin gerne auf ihrem Weg zur Selbsterkenntnis. Aufgrund der oben genannten Kritikpunkte gibt es wunderbare 4 von 5 Sternen und eine Leseempfehlung für alle, die berührende Geschichten lieben und zeigen, was wichtig ist im Leben.

Fazit:
Eine berührende Geschichte, die zeigt, was wichtig im Leben ist. Sehr gerne begleitet man die sympathische Protagonistin auf ihrer Reise zur Selbsterkenntnis.

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Veröffentlicht am 08.12.2019

Solange wir lieben

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Julia und Konstantin lieben sich, seit drei Jahren sind sie ein Paar und führen trotz getrennter Wohnungen eine harmonische Beziehung. Allerdings ist ihr Zusammensein von Konstantin abhängig, weil dieser ...

Julia und Konstantin lieben sich, seit drei Jahren sind sie ein Paar und führen trotz getrennter Wohnungen eine harmonische Beziehung. Allerdings ist ihr Zusammensein von Konstantin abhängig, weil dieser ständig in der Welt unterwegs und nur für wenige Tage zu Hause ist.


Bislang hat Julia diese Konstellation nicht in Frage gestellt. Die Siebenunddreißigjährige besitzt seit fünf Jahren eine eigene Apotheke und schätzt den Umgang mit den Menschen. Erst als eines Tages ein Brief ihres Jugendfreundes Tom ankommt, wird Julia angeregt, ihr Dasein in Frage zu stellen. Denn Tom ist krank, er hat ALS - Amyotrophe Lateralsklerose, eine Krankheit, die die Nerven zerstört und fortschreitende Muskellähmung verursacht. Tom wird sterben, möchte zuvor aber die Menschen treffen, die ihn geprägt haben. Zu diesen gehört Julia.


Gemeinsam mit seiner Schwester Helke, seiner ehemaligen Freundin Elsa fahren Tom und Julia in einem alten VW-Bus nach Florenz, der Stadt, mit der Tom wunderbare Erinnerungen verknüpft. Die Reise wird bedeutsam und entscheidend für sie alle...



„Solange wir lieben“ lässt sich gut lesen. Liv Thomas verfügt über einen unbefangenen und angenehmen Erzählton, der es vermag, einige ernste Themen anzusprechen, ohne sie schwer erscheinen zu lassen. Das ist lobenswert, indes liegt hierin zugleich ein Problem. In ihrem Bemühen, ein Augenmerk auf unterschiedliche Erkrankungen zu legen, überfordert die Autorin mich mit dem Auftreten von ALS, Krebs, Huntington, Herzinfarkten und Alkoholismus, auch wenn sie nicht bei allem ins Detail geht.


Liv Thomas lässt sich Zeit, den Alltag zu schildern und gibt vor allem ihrer Heldin Julia viel Raum, aus ihrer Ich-Position heraus zu berichten. Dass eine Beziehung wie die von Julia und Konstantin Konfliktpotential beinhaltet, ist klar. Es wird gelungen herausgearbeitet, wie Julia dabei empfindet. Julia ist keine Autoritätsperson, sondern eine Frau, der viel an Harmonie liegt und die unfähig ist, Verantwortung abzugeben. Besonders in ihrer Apotheke. Am liebsten kümmert sie sich um alles selbst.


Leider fehlt es mir bei der jungen Frau im Laufe des Geschehens an Entschlussfreudigkeit. Schließlich habe ich sie von Anfang an als eine mit beiden Beinen im Leben stehende Persönlichkeit gesehen, die ein großes Pensum bewältigt und als Chefin einer Apotheke täglich immer noch neuen Herausforderungen ausgesetzt wird. Keine klassische Karrierefrau, vielmehr eine, die sich einen Partner wünscht, den sie liebt, aber auch einen, mit dem sie den Alltag teilen kann. Konstantin liebt sie – das ist für mich keine Frage. Doch ihren Alltag teilt er nicht mit ihr. Und auch sonst erfahre ich zunächst von Konstantin nicht viel.


Mit Lea und Sebastian setzt Liv Thomas ein weiteres Paar in Szene, und zwar in der Konstellation ältere Frau, jüngerer Mann. Unerwartet sympathisch und mit Potential für ausreichend Probleme, sogar für eine eigene Geschichte. Stattdessen entschließt sich die Autorin für die Thematisierung einer eventuellen Krebserkrankung, die ich, obwohl ich den Sinn dahinter verstehe, als eher störend wahrgenommen habe.


Als Tom in Begleitung seiner Schwester Helke ins Spiel kommt, was unerwartet spät geschieht, wird die Geschichte sehr gefühlvoll. Meiner Meinung nach gelingt es der Autorin, überwiegend eine ausgewogene Balance zwischen mitleidigen, bedrückend-melancholischen und frohen, außerdem sogar humorvollen Momenten zu finden.


Insgesamt hätte ich mir intensivere Eindrücke von der Reise gewünscht. Die Einbeziehung von Elsa, der Frau, die Tom nach acht Jahren Beziehung verlassen hat, kann ich insofern begrüßen, als hier einiges zum Abschluss gebracht wird.


„Solange wir Lieben“ hat einen beachtlichen Start, verliert sich im Verlauf der Handlung etwas, um dann im Schlussteil hinsichtlich der Emotionalität wieder an Kraft und Ausdruck zu gewinnen.

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