Cover-Bild Kalter Süden (Ein Annika-Bengtzon-Krimi 8)
9,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Weibliche Ermittler
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 528
  • Ersterscheinung: 13.10.2010
  • ISBN: 9783548282756
Liza Marklund

Kalter Süden (Ein Annika-Bengtzon-Krimi 8)

Anne Bubenzer (Übersetzer), Dagmar Lendt (Übersetzer)

Marbella, Stadt der Superreichen. Die Millionärsvillen sind gerüstet wie Hochsicherheitstrakte. Ein tödlicher Giftgasanschlag auf das schwedische Eishockey-Idol Sebastian Söderström erschüttert die Idylle der VIPs. Ganz Schweden ist entsetzt von der Brutalität der Morde. Die Journalistin Annika Bengtzon berichtet über den Fall. Hinter den prächtigen Fassaden stößt sie auf eine Parallelwelt aus Verbrechen, Gier und Hass.

Der Tod des Eishockey-Stars Sebastian Söderström schlägt hohe Wellen. Er und seine Familie sind einem Giftgasanschlag zum Opfer gefallen. Annika Bengtzon fliegt nach Marbella und recherchiert in der Welt der Superreichen, die zurückgezogen hinter hohen Mauern und umgeben von den teuersten Alarmeinrichtungen ein Leben in scheinbarer Sicherheit führen. In diesem Kosmos der glatten Oberflächen und gekühlten Räume ist Schweigen Gold, und Geheimnisse werden über Generationen bewahrt. Die spanische Polizei gibt den Fall schon bald resigniert auf. Doch Annika Bengtzon lässt sich nicht so leicht abweisen.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

warm geworden

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Was haben eine Villa in Spanien, ein Gasüberfall, eine Prinzessin und Annika Bengtzon gemeinsam?

Sie sind der Auftakt zum neuen Roman von Liza Marklund. Rasant nimmt der Roman Fahrt auf, zieht einen mitten ...

Was haben eine Villa in Spanien, ein Gasüberfall, eine Prinzessin und Annika Bengtzon gemeinsam?

Sie sind der Auftakt zum neuen Roman von Liza Marklund. Rasant nimmt der Roman Fahrt auf, zieht einen mitten in die Handlung und lässt einen nicht mehr los.

Die Person der eigenwilligen Annika Bengtzon wird mit jedem neuen Buch besser. Diesmal muss die Journalistin des Abendblattes ihrem neuen Vorgesetzten Patrik trotzen, der an ihrem Stuhl sägt und ihr keine Chance zur Entfaltung lassen will. Doch Annika wäre nicht Annika, wenn sie sich das gefallen lassen würde. Quasi im Alleingang recherchiert und löst sie die Story über die Gasüberfälle an der Costa Blanca, Gibraltar und Marokko.

Der Erzählstil von Liza Marklund ist flott und locker, spannend und mitreißend. Man mag das Buch nicht aus der Hand legen bevor man den Schluss kennt.

Meiner Meinung nach gehört ne Warnung auf den Umschlag: "nur lesen, wenn man viel Zeit hat, sonst vergisst man seine restlichen Pflichten"

Veröffentlicht am 26.03.2018

ein Sprung ins kalte Wasser

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Kurze Inhaltszusammenfassung:
Annika arbeitet als Journalistin und bekommt von ihrem Vorgesetzten die Redaktionsleitung angeboten, die sie allerdings ablehnt. Sie arbeitet weiterhin als normale Journalistin ...

Kurze Inhaltszusammenfassung:
Annika arbeitet als Journalistin und bekommt von ihrem Vorgesetzten die Redaktionsleitung angeboten, die sie allerdings ablehnt. Sie arbeitet weiterhin als normale Journalistin und darf für einen Fall an die Costa del Sol reisen um dort über den Mord an einem bekannten Eishockey-Stars zu berichten. Sehr bald ist sie aufgrund ihrer Recherche in eine Verwicklung mit organisierten Banden und Drogenhandel hineingeraten.

Meine Meinung zum Buch:
Ich habe keines der Vorgänger-Romane von Liza Marklund gelesen und wusste auch nicht, dass es sich um eine Reihe handelt, deshalb waren die häufigen Verweisen und Andeutungen auf andere Werke für mich teilweise unverständlich und störend im Lesefluss. „Kalter Süden“ war teilweise sehr spannend zu lesen, hatte aber auch viele Längen, sodass sich die Geschichte gezogen hat.
Man merkt deutlich, dass Liza Marklund selbst als Journalistin tätig war, denn sie hat sehr viel Insiderwissen aus der Nachrichtenbranche einfließen lassen und das Berufsbild von Annika realistisch dargestellt. Dafür wurde sehr wenig über den Charakter von Annika und über ihr Privatleben, ihre Familie und Freunde preisgegeben, obwohl sie als alleinerziehende Mutter, die versucht ihre Familie und ihr Berufsleben zu vereinbaren, von mir Sympathiepunkte erhalten hätte. Es standen sehr stark der Fall und Annikas Beruf im Vordergrund.

Cover und Titel:
Die Aufmachung des Covers gefällt mir gut, allerdings habe ich am Cover einen Hinweis vermisst, dass es sich um eine Krimi-Reihe handelt.

Fazit:
Ich empfehle, die Krimi-Reihe unbedingt in der richtigen Reihenfolge zu lesen und nicht mit „Kalter Süden“ zu beginnen um mehr Lesevergnügen zu haben. Ich bin sozusagen direkt ins kalte Wasser gesprungen und habe mit „Kalter Süden“ begonnen.