Cover-Bild Der beste Notfall der Welt
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Atlantis Kinderbuch
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 220
  • Ersterscheinung: 21.08.2020
  • ISBN: 9783715207926
  • Empfohlenes Alter: ab 9 Jahren
Lorenz Pauli

Der beste Notfall der Welt

Adam Vogt (Illustrator)

Bloß das nicht! Gustav und Ben sind keine Freunde. Nur ihre Väter sind es. Und jetzt soll Ben für fast zwei Wochen bei Gustav wohnen? Das Einzige, was die beiden verbindet, ist eine angefahrene Maus, die sie gemeinsam pflegen. Doch hinter dem Geheimnis der sonderbaren Maus steckt ein noch viel größeres Geheimnis. Die beiden kommen dem Rätsel auf die Spur. Sie müssen die Welt wieder in Ordnung bringen, und zwar zusammen. Das verspricht noch mehr Abenteuer. Lorenz Pauli ist bekannt für witzige Dialoge und sprühende Ideen. Sein erster Kinderroman pendelt ganz selbstverständlich zwischen Alltagskonflikten und fantastischen Überraschungen. Und wir sind mittendrin.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.08.2020

Ruhige, aber dennoch spannende Geschichte über Freundschaft

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Ben und Gustav sind nicht einmal wie Feuer und Wasser, oder Katze und Maus. Denn das würde beides ja doch zusammengehören und Sinn ergeben. Die beiden Jungs haben einfach gar nichts gemeinsam. Und nun ...

Ben und Gustav sind nicht einmal wie Feuer und Wasser, oder Katze und Maus. Denn das würde beides ja doch zusammengehören und Sinn ergeben. Die beiden Jungs haben einfach gar nichts gemeinsam. Und nun sollen sie fast zwei Wochen zusammen verbringen? Bei Gustav zu Hause? In seinem Zimmer? Eine Katastrophe! Und wie um zu beweisen, dass das einfach nicht funktionieren kann, hat Gustavs Vater gleich bei der ersten gemeinsamen Fahrt einen Unfall. Im Wald fährt er eine Maus an. Die beiden Kinder nehmen die Maus mit und wollen sie gesund pflegen. Doch ist das wirklich eine normale Maus? Und wie kommt es, dass Gustav und Ben plötzlich dabei sind, die Welt zu retten? Und das auch noch gemeinsam! Kann das gut gehen?

Der Anfang des Buches war für mich sehr überraschend. Ich hatte eine Geschichte über zwei Jungs erwartet, die eine ganz normale Maus pflegen. Doch tatsächlich ist diese Maus alles andere als normal und die Geschichte hat einige fantastische Elemente. Nachdem ich mich aber damit abgefunden hatte – Gustav und Ben akzeptieren das in der Geschichte schließlich auch recht schnell – hatte ich mit Lorenz Paulis Buch sehr viel Spaß. Die Handlung ist vor allem durch die vielen Sticheleien der Kinder untereinander geprägt. Aber auch von einer vorsichtigen Annäherung und der Erkenntnis, dass Anderssein nicht heißt, dass man den anderen hassen muss. Aber auch der Abenteueraspekt kommt nicht zu kurz und so nimmt die Handlung immer mehr Fahrt auf. Ein Actionkracher wird das Buch dennoch nicht. Trotzdem war ich immer gespannt, wie die Geschichte nun ausgeht und konnte deshalb das Buch nur schwer zur Seite legen.

Erzählt wird die Geschichte in sehr kurzen Kapiteln und ist in ungefähr jedem zweiten Kapitel mit einer schwarz-weißen Zeichnung von Adam Vogt illustriert. Die Zeichnungen fand ich erst ein wenig düster. Aber im Verlauf der Geschichte fand ich sie immer passender und kann jetzt im Nachhinein sagen: besser hätte die Geschichte nicht illustriert werden können!

Ein Buch, dass mir unglaublich gut gefallen hat. Es beginnt zwar eher leise und unauffällig, prägt sich aber durch seine außergewöhnliche Erzählweise ein und bleibt hängen.

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Veröffentlicht am 30.08.2020

Eine unfreiwillige Freundschaft

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Gustav und Ben, die so ganz unterschiedlich sind und daher alles andere als Freunde sind, müssen notgedrungen ein paar Wochen der Sommerferien miteinander auskommen. Dabei stoßen sie unter anderem auf ...

Gustav und Ben, die so ganz unterschiedlich sind und daher alles andere als Freunde sind, müssen notgedrungen ein paar Wochen der Sommerferien miteinander auskommen. Dabei stoßen sie unter anderem auf eine sehr eigenartige Maus mit einer geheimnisvollen Geschichte.
Leider ist meine Meinung bei diesem Buch zweigeteilt: Der Schreibstil, der Humor und die sehr besondere Freundschaft zwischen den beiden Jungs haben mir sehr gefallen. Mit dem fantastischen Teil jedoch konnte ich eher weniger anfangen.
Der Einstieg in die Geschichte fällt leicht, auch dank des tollen Humors, und obwohl die beiden Jungs etwas eigen sind – vor allem im Umgang miteinander. Das liegt insbesondere daran, dass der Autor uns direkt an den Gedanken der Jungs teilhaben lässt. Diese wirken sehr authentisch, weil sie gar nicht immer stimmig und geradlinig sind und häufig deutlich machen, wie unsicher sie sind, auch wenn sie es vielleicht nach außen nicht zeigen. Die Entwicklung ihrer Freundschaft hat mir richtig gut gefallen.
Das Fantastische der Geschichte hingegen blieb für mich eher oberflächlich und etwas platt. Man hätte das ruhig mehr ausbauen können bzw. meiner Meinung nach hätten sich Gustav und Ben auch viel mehr Fragen stellen müssen. So wirkte es eher wie ein Mittel zum Zweck, um die Freundschaft zwischen den beiden zu fördern.
Abgesehen von diesem Aspekt habe ich das Buch aber doch gerne gelesen, weil es sprachlich überzeugt und Lorenz Pauli ein gutes Händchen für das Zwischenmenschliche hat.

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Veröffentlicht am 30.08.2020

Eine tolle fantasiereiche Freundschaftsgeschichte!

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"Der beste Notfall der Welt"von
Lorenz Pauli und dem Atlantis-Verlag ist ein Kinderroman,der eine gelungene Mischung aus Alltagskonflikten zweier Jungen und Fantasy beeinhaltet.
Ausserdem begleitet Adam ...

"Der beste Notfall der Welt"von
Lorenz Pauli und dem Atlantis-Verlag ist ein Kinderroman,der eine gelungene Mischung aus Alltagskonflikten zweier Jungen und Fantasy beeinhaltet.
Ausserdem begleitet Adam Vogt die Geschichte mit seinen zahlreichen schwarz-weiss Illustrationen,die diese Geschichte erst recht sehr authentisch und lebendig erscheinen lässt.Lorenz Pauli überzeugt mit seinem witzigen,leicht spannenden und detailierten Schreibstil,die Kapitel hier im Buch sind zahlreich vorhanden und haben alle eine kurze Länge,die jeweils von einer knappen aber aussagekräftigen Überschrift begleitet werden. Somit weckt das Abenteuer von Gustav und Ben automatisch die Neugier und spornt auch Lesemuffel zum weiter lesen an.Auch die Schriftgröße ist für Kinder ab 9 Jahren sehr gut geeignet. Ich war schnell mitten im Geschehen und die Geschichte hat mir von Anfang bis Ende sehr gut gefallen,der magische Handlungsstrang hat hier sehr gut mit der Freundschaftgeschichte harmoniert.Die Gedanken der beiden Jungen haben hier auch für leicht emotionale Momente gesorgt und somit konnte ich Gustav und Ben sehr gut kennenlernen und verstehen.
Mut,Hilfsbereitschaft,Vorurteile,
Zusammenhalt,Freundschaft,
Freiheit und Glück sind Themen,die hier wunderbar authentisch rüber kamen.Humorvolle Ideen wie zum Beispiel das sammeln von Einkaufszetteln haben auch Gustavs Vater sehr sympathisch erscheinen lassen.Somit ist es nicht schwer,dass diese fabelhafte Geschichte die eigene Fantasie anregt.
Die Freundschaftsentwicklung zwischen Gustav und Ben ist nachvollziehbar.Obwohl die Abneigung am Anfang gegenüber auf Gegenseitigkeit beruht schweißen sie mit ihren Stärken und Ideen zusammen.
Denn als Ben für 12 Tage bei Gustav wohnen soll ist er alles andere als begeistert. Erst als sie eine Maus anfahren und pflegen kommen sich beide näher.Das hinter der Maus ein noch viel größeres Geheimnis steckt erfahren sie später und sie kommen einem Rätsel auf die Spur,was nur gemeinsam zu lösen ist.

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Veröffentlicht am 30.08.2020

wie eine Freundschaft sich aufbaut

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Meine Tochter ( 10 ) hat die letzten Tage das Buch "Der beste Notfall der Welt" von Lorenz Pauli gelesen. Angesprochen hatte sie das Buchcover, was ihr sehr gut gefällt. Es ist sehr schön und animiert ...

Meine Tochter ( 10 ) hat die letzten Tage das Buch "Der beste Notfall der Welt" von Lorenz Pauli gelesen. Angesprochen hatte sie das Buchcover, was ihr sehr gut gefällt. Es ist sehr schön und animiert das Buch in die Hand zu nehmen und den Klappentext zu lesen. Auch diese klingt sehr spannend. Der Schreibstil gefiel ihr, sie kam gut ins Lesen rein. Durch Illustrationen wird das Ganze aufgelockert.

Es geht um Buch um zwei Jungs, Gustav und Ben, wo die Väter Freunde sind. Nur sie nicht. Dann kommt es, dass Ben fast zwei Wochen bei Gustav und seiner Familie wohnen muss. Und das findet keiner der Jungs so toll. Gustavs Vater fährt eine Maus an, welche die Jungs mitnehmen und pflegen. Aber da gibt es neben der Maus noch etwas anderes, was zur Maus gehört... und damit fängt ein kleines Abenteuer an....

Laut meiner Tochter fehlte ein bischen die Spannung. Sie hatte zu tun, das Buch komplett zu lesen. Sie wollte gerne wissen wie es ausgeht und hat es weitergelesen. Die Illustrationen haben dabei geholfen . Was sie gut fand, das aufgezeigt wurde, dass Freundschaften auch ihre Zeit brauchen und man durch gemeinsame Erlebnisse sich kennenlernt. Vielleicht mehr ein Buch für Jungs laut ihr.

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Veröffentlicht am 27.08.2020

Zwei Jungs, die sich nicht mögen und eine kleine Maus mit gebrochenem Bein

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Was geschieht, wenn zwei Jungs, die sich nicht mögen, unfreiwillig zwölf Tage zusammen verbringen müssen? Viel gemeinsam scheinen Ben und Gustav auf den ersten Blick nicht zu haben, dennoch eint sie eine ...

Was geschieht, wenn zwei Jungs, die sich nicht mögen, unfreiwillig zwölf Tage zusammen verbringen müssen? Viel gemeinsam scheinen Ben und Gustav auf den ersten Blick nicht zu haben, dennoch eint sie eine kleine Maus, die angefahren wurde und ein gebrochenes Bein hat. Was sie nicht ahnen ist, dass die Maus zunächst eine besondere Maus ist und zum anderen nicht alleine ist. Was ist ihre Geschichte und warum muss sie unbedingt so schnell wie möglich in den Wald zurück? Können Ben und Gustav gemeinsam helfen, auch wenn sie eigentlich nur die Tage zählen wollen, bis Ben endlich wieder nach Hause fährt?
Das Buch mit seinen 220 Seiten ist spannend geschrieben und in viele kurze Kapitel unterteilt. Außerdem ist die Satzstruktur einfach lesbar und die Satzlänge oft eher kurz und knackig. Dies passt für das angegebene Lesealter von 9 Jahren in jedem Fall. Ich würde es auch durchaus für jüngere Kinder empfehlen, wenn es von den Eltern vorgelesen und über die Geschichte gesprochen wird.
Mir hat das Buch großen Spaß gemacht und es zeigt, wie gemeinsame Erlebnisse verbinden können. Leseempfehlung!

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