Schnell eBook-Leserunde zu "Kalt wie die Nacht" von Bernhard Stäber

Der atmosphärische und spannende Auftakt der neuen Norwegen-Krimi-Reihe
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Bernhard Stäber (Autor)

Kalt wie die Nacht

Norwegen-Krimi

Nach dem Tod seiner Frau braucht der ehemalige Polizeikommissar Rolf »Wolf« Larsen einen Neuanfang. Von der Großstadt Oslo zieht er nach Bø, einem kleinen Ort in der abgeschiedenen norwegischen Provinz Telemark, wo er sich als Privatdetektiv selbstständig macht.
Sein erster Fall beginnt scheinbar harmlos: Wolf soll herausfinden, ob der Ehemann von Sofia Jacobsen sie betrügt. Doch während seiner ersten Observierung wird sein Zielobjekt getötet, und Wolf entgeht nur knapp demselben Schicksal.
Bei seinen Ermittlungen trifft er auf die Journalistin Sanna, die ihm entscheidende Hinweise gibt und hinter deren ruhiger Fassade mehr steckt, als sie preisgeben will. Die beiden verstricken sich immer mehr in einen Fall, in dem nichts so ist, wie es scheint ...

Der atmosphärische und spannende Auftakt der neuen Norwegen-Krimi-Reihe von Bernhard Stäber um das ungleiche Ermittlerduo Wolf und Sanna.

eBooks von beTHRILLED - mörderisch gute Unterhaltung

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 10.02.2025 - 02.03.2025
  2. Lesen 10.03.2025 - 16.03.2025
  3. Rezensieren 17.03.2025 - 30.03.2025
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Schlagworte

Krimi Thriller Norwegen Skandinavien KriminalromanArne Dahl Jo Nesbö Lars Kepler skandinavische Thriller nordische Krimis Kriminalroman Arne Dahl beThrilled Skandinavische Spannung

Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 19.03.2025

Spannend skandinavisch

1

"Kalt wie die Nacht" von Bernhard Stäber ist ein atmosphärisch dichter Thriller, der mich sofort in die raue, geheimnisvolle Landschaft Norwegens gezogen hat. Die düstere, fast melancholische Stimmung ...

"Kalt wie die Nacht" von Bernhard Stäber ist ein atmosphärisch dichter Thriller, der mich sofort in die raue, geheimnisvolle Landschaft Norwegens gezogen hat. Die düstere, fast melancholische Stimmung passt perfekt zur Geschichte, in der der deutsche Psychologe Arne Eriksen versucht, nicht nur einen Fall zu lösen, sondern auch mit seinen eigenen Dämonen fertigzuwerden.

Besonders gefallen hat mir die vielschichtige Hauptfigur – Arne ist kein klassischer Ermittler, sondern ein Mann mit Vergangenheit und inneren Kämpfen, was ihn umso authentischer macht. Stäbers Schreibstil ist bildhaft und eindringlich, manchmal fast poetisch, ohne an Spannung zu verlieren. Die norwegische Kulisse ist mehr als nur Hintergrund; sie verstärkt die Atmosphäre und macht die Story noch intensiver.

Für Fans von skandinavischen Krimis mit psychologischer Tiefe ist Kalt wie die Nacht auf jeden Fall eine Empfehlung wert.

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Veröffentlicht am 18.03.2025

Super Auftakt der neuen Reihe

2

Der ehemalige Polizeikommissar Rolf Larsen, eigentlich nur „Wolf“ genannt, erbt von seiner verstorbenen Frau einen Teil ihres Hauses, in dem sie ihre Kindheit verbracht hat. Abgelegen in einem kleinen ...

Der ehemalige Polizeikommissar Rolf Larsen, eigentlich nur „Wolf“ genannt, erbt von seiner verstorbenen Frau einen Teil ihres Hauses, in dem sie ihre Kindheit verbracht hat. Abgelegen in einem kleinen Ort in Norwegen, weg von ihrer gemeinsamen Wohnung, in der ihn alles an ihre gemeinsame Zeit erinnert. Kann ihm hier ein Neustart als Privatermittler gelingen?
Schon gleich nach der Ankunft im neuen Heim bekommt er sogar seinen ersten Fall – er soll einen Ehemann beschatten und herausfinden, ob dieser seine Frau betrügt. Doch direkt am ersten Abend der Beschattung wird dieser getötet und Wolf wird Zeuge dieser Tat.
Nun ändert sich sein Auftrag und er soll den Täter finden! Dabei stößt er auf die Journalistin Sanna, die ihn eigentlich nur interviewen wollte. Es entwickelt sich schnell eine Vertrautheit und eine gute Zusammenarbeit, die ihm bei diesem Fall sehr weiter hilft.
Wird Wolf weiterhin als Ermittler tätig sein, nachdem er selber fast zum Opfer wurde oder kehrt er sogar zur Polizei zurück? Kann er den Fall lösen und den Täter finden? Wird Sanna ihm vertrauen, obwohl sie Angst vor ihm hat und eigentlich eigene, psychische Probleme?
Ich fand den Einstieg in das Buch sehr gelungen. Es ist der Auftakt der Reihe und man lernt den Charakter Wolf und seinen Hintergrund super und immer zur passenden Zeit kennen. Die Geschichte ist spannend aufgebaut, der Täter und die Zusammenhänge bleiben bis zum Ende geheim, es kommt aber nie Langeweile auf. Der Fall wird verständlich aufgelöst und – was ich persönlich super finde – die Geschichte geht noch etwas weiter und wird nicht einfach schnell abgehandelt und endet abrupt.

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Veröffentlicht am 18.03.2025

Gelungener Auftakt

4

Bernhard Stäber gelingt es hervorragend, die düstere und kalte Atmosphäre der norwegischen Provinz Telemark einzufangen. Die Beschreibungen der Landschaft sind detailreich und erzeugen ein eindringliches ...

Bernhard Stäber gelingt es hervorragend, die düstere und kalte Atmosphäre der norwegischen Provinz Telemark einzufangen. Die Beschreibungen der Landschaft sind detailreich und erzeugen ein eindringliches Bild der Umgebung. Die Handlung ist von Anfang an spannend und hält den Leser bis zum Schluss in Atem. Unerwartete Wendungen und überraschende Enthüllungen sorgen dafür, dass die Spannung konstant hoch bleibt.

Die Charaktere sind vielschichtig und authentisch gezeichnet. Wolf Larsen ist ein gebrochener Mann, der mit seiner Vergangenheit zu kämpfen hat, aber dennoch einen starken Gerechtigkeitssinn besitzt. Sanna Bjørnstad ist eine interessante Figur mit einer geheimnisvollen Vergangenheit, die im Laufe der Handlung immer mehr ans Licht kommt. Die Dynamik zwischen den beiden Protagonisten ist überzeugend und trägt maßgeblich zur Spannung bei.

„Kalt wie die Nacht“ ist ein gelungener Auftakt einer vielversprechenden Krimireihe. Bernhard Stäber hat einen spannenden und atmosphärischen Roman geschaffen, der mich nahezu von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt hat.

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Veröffentlicht am 18.03.2025

Psychisch ungewöhnliche Helfer:innen

5

Nach dem Tod seiner Frau verlässt Wolf Larden den Polizeidienst in Oslo und zieht aufs Land, in das Elternhaus seiner verstorbenen Frau. Im ruhigen Bø kennt jeder jeden, und er ist schnellstens bekannt ...

Nach dem Tod seiner Frau verlässt Wolf Larden den Polizeidienst in Oslo und zieht aufs Land, in das Elternhaus seiner verstorbenen Frau. Im ruhigen Bø kennt jeder jeden, und er ist schnellstens bekannt wie euin bunter Hund. Sein erster Fall als Privatdetektiv erweist sich dennoch als brisant: sein Observierungsobjekt wird getötet, in deiner Gegend, wo – im Gegensatz zu Oslo – eigentlich nie Verbrechen begangen werden. Weiterhin wird er selber ebenfalls angegriffen. Er ermittelt privat gegen den Mörder und lernt Sanna kennen, die – ebenfalls wie ihre Schwester und deren Tochter – ein seltsames Verhalten an den Tag legt. Erst langsam nähert man sich der Wahrheit, die ihren Kern mehrere Jahre in der Vergangenheit hat. Hilfe erhält Wolf von Sanna und einigen anderen Personen, völlig unerwartet. Die Spannung bleibt bis zum Schluss auf sehr hohem Niveau.
Die Eigenschaften von Sanna und deren Familie sind sicher noch nicht ausgereizt. Das verspricht spannende Action für die nachfolgenden Bücher dieser Serie.

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Veröffentlicht am 17.03.2025

Spannender Auftakt einer neuen Krimi-Reihe

6

Bei dem Krimi handelt es sich um den Auftakt der neuen Krimi-Reihe von Bernhard Stäber mit den beiden Ermittlern Wolf und Sanna, der in Norwegen spielt. Für mich war es das erste Buch von Bernhard Stäber, ...

Bei dem Krimi handelt es sich um den Auftakt der neuen Krimi-Reihe von Bernhard Stäber mit den beiden Ermittlern Wolf und Sanna, der in Norwegen spielt. Für mich war es das erste Buch von Bernhard Stäber, zusätzlich habe ich, glaube ich, noch nie einen Krimi gelesen, der in Norwegen spielt.

Ich brauchte einige Zeit um mit den Charakteren Sanna und Wolf warm zu werden, aber ihre eigenen Geschichten haben sie realistisch wirken lassen. Die beiden ergeben zusammen ein spannendes Ermittler-Duo. Durch die Backgrounds der beiden könnte ich mir vorstellen, dass weitere Ermittlungen nicht an Spannung verlieren werden. Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie die weiteren Ermittlungen des Duos sich in weiteren Bänden entwickeln werden.
Ergänzend zu dem Duo hat Bernhard Stäber einen rücksichtslosen Täter kreiert. Durch die einzelnen Handlungstränge hatte ich lange Zeit kein wirkliches Bild des Täters vor mir, sodass ich dieses Buch nicht aus den Händen legen wollte. Denn ich wollte doch unbedingt wissen, wer der Täter genau ist.

Zusätzlich wird eine wunderschöne Landschaft beschrieben, die gekennzeichnet ist durch ihre Weite und einem gewissen Gefühl von Einsamkeit. Die gesamte Story und die Jagd nach dem Täter wird in diese schöne Landschaft eingebettet, was wiederum zur Realistik beiträgt.

Insgesamt bringt dieses Krimi einen spannenden Verlauf mit einem realistischen Ermittler-Duo mit sich, bei dem lange nicht weiß, wer der Täter genau ist.

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