Leserunde zu "Vergessene Gräber" von Leo Born

Sie haben überlebt. Und sie haben nicht vergessen …
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Mit Autoren-Begleitung
Leo Born (Autor)

Vergessene Gräber

Ein Mara-Billinsky-Thriller

Eine grausame Mordserie hält Frankfurt in Atem. Der Täter schlägt scheinbar willkürlich zu. Doch alle Opfer sind jung und erfolgreich . Ihre Ermittlungen führen Mara Billinsky und Jan Rosen zu einer ehemaligen russischen Ballett-Tänzerin, die etwas über die Morde zu wissen scheint. Selbst als ihr eigener Sohn verschwindet, schweigt sie eisern weiter. Aber Mara lässt nicht locker und gerät - ohne es zu ahnen - mitten in einen tödlichen Rachefeldzug ...


Timing der Leserunde

  1. Bewerben 26.10.2020 - 15.11.2020
  2. Lesen 30.11.2020 - 20.12.2020
  3. Rezensieren 21.12.2020 - 03.01.2021

Bereits beendet

Schlagworte

Andreas Franz Arno Strobel Lisbeth Salander Verblendung Tattoo hard boiled Krimi Frankfurt Krimi Oliver Becker Dania Dicken Stieg Larsson Rache Frankfurter Bahnhofsviertel Kommissarin Mordserie brutal Mafia Mafia in Deutschland Rotlichtkönig Jakob Arjouni Mainhattan Tatort Thriller

Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 21.12.2020

Fantastisch!

4

Eine grausame Mordserie hält Frankfurt in Atem. Kommissarin Mara Billinsky ermittelt wieder – unkonventionell und fesselnder als jemals zuvor.

Der Autor, Leo Born, wird immer besser - obwohl das kaum ...

Eine grausame Mordserie hält Frankfurt in Atem. Kommissarin Mara Billinsky ermittelt wieder – unkonventionell und fesselnder als jemals zuvor.

Der Autor, Leo Born, wird immer besser - obwohl das kaum möglich scheint, so mitreißend wie schon die Vorgängerbände dieser Frankfurter Thrillerreihe waren. Der für ihn typische, schockierende Prolog, bereits die ersten Kapitel unglaublich spannend, obwohl sie sich zunächst als unscharfe, noch nicht mal ansatzweise zusammenpassende Puzzlestücke offenbaren. Borns einnehmender Schreibstil, raffiniertes Show-Don't-tell, alte Bekannte, bei denen sich intensive Charakterentwicklungen abzeichnen und neue Handelnde, die einem schon auf den ersten Seiten das Blut in den Adern gefrieren lassen ...

Ich bin erneut mitgerissen und begeistert worden. Der ausgefeilte Plot und Borns sprachliches Geschick haben mich nicht nur während des Lesens, sondern sogar im Traum miträtseln lassen. Und dass mich ein Buch selbst im Schlaf noch beschäftigt, widerfährt mir wirklich äußerst selten.
Von Leserundenteilnehmer*innen weiß ich, dass man die Vorgängerbände gar nicht kennen muss, um alles einwandfrei verstehen und genießen zu können.

Ein klarer Lesetipp!

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Veröffentlicht am 21.12.2020

Die Krähe deckt auf...

4

In Frankfurt und auch in anderen Städten werden Menschen wahllos ermordet, vorher wurden sie aufs grausamste gefoltert --- es gibt nur wenige Gemeinsamkeiten, alle waren jung und erfolgreich und haben ...

In Frankfurt und auch in anderen Städten werden Menschen wahllos ermordet, vorher wurden sie aufs grausamste gefoltert --- es gibt nur wenige Gemeinsamkeiten, alle waren jung und erfolgreich und haben offenbar auch russische Wurzeln.
Eine Spur führt zu einer ehemaligen russischen Tänzerin - aber auch als ihr eigener Sohn entführt wird, schweigt sie eisern. Was verheimlicht sie und wovor hat sie Angst....
Mara Billinsky und ihr Kollege Jan Rosen kommen lange nicht weiter ... doch dann stoßen sie auf ein Ereignis, das lange zurück liegt und sind bald mittendrin in einem tödlichen Rachefeldzug.....
Fazit und Meinung:
Das ist nun schon die 5. Krähe und auch dieser Thriller kann sich gut mit den Vorgängern messen. Er hat einen konstant hohen Spannungsbogen und es hat großen Spaß gemacht ihn zu lesen.
Leo Born versteht sein Handwerk. Seine Protagonisten haben sich gut entwickelt, vorallem Rosen, das hat mir gut gefallen. Mara ist diesmal etwas zahmer, was ihr gut tut, ohne aber ihren Biss zu verlieren. Sie eckt weiter an, sonst wäre sie auch nicht die Krähe.
Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt und freue mich schon auf die 6. Krähe und es gibt natürlich volle 5 Sterne für diesesBuch und eine Leseempfehlung für alle Liebhaber dieses Genres.

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Veröffentlicht am 27.12.2020

Die Vergangenheit ist nicht tot, sie ist nicht mal vergangen...

3

Eine Mordserie an mehreren jungen, gut situierten Menschen versetzt Frankfurt in Angst und Schrecken. Alle Opfer waren ambitioniert und hatten eine erfolgsversprechende Zukunft vor sich liegen. Die beiden ...

Eine Mordserie an mehreren jungen, gut situierten Menschen versetzt Frankfurt in Angst und Schrecken. Alle Opfer waren ambitioniert und hatten eine erfolgsversprechende Zukunft vor sich liegen. Die beiden Ermittler Mara Billinsky und Jan Rosen übernehmen den Fall, bei dem zunächst weder ein Zusammenhang der Morde, noch ein Motiv ersichtlich sind. Die Eltern der Opfer reagieren alle eher subtil, verhalten sich wenig kooperativ und begegnen den Ermittlern zum Großteil mit eisernem Schweigen. Die Ermittlungen gestalten sich für Billinky und Rosen zunehmend schwierig aber an aufgeben ist hier definitiv nicht zu denken und so gilt insbesondere für Mara: Besondere Umstände erfordern besondere Mittel und Maßnahmen.

Obwohl "Vergessene Gräber" von Leo Born bereits der 5. Fall der "Krähe" ist, und ich die bisherigen Teile zuvor noch nicht gelesen habe, fiel es mir in keinster Weise schwer mit den Charakteren warm zu werden und in die Story einzusteigen. Im Gegenteil, die beiden Ermittler Mara Billinsky alias „die Krähe“ und ihr Partner Jan Rosen waren mir trotz ihrer doch etwas eigenen, aber spannenden und authentischen Persönlichkeiten sofort sehr sympathisch.

Beide stellen für mich im Team eine Art Yin Yang dar, völlig unterschiedlich und dennoch ist in jedem der beiden auch etwas vom anderen vorhanden. Sie ergänzen sich hervorragend.
Für mich ist Mara eher etwas härter aufgestellt, direkter, eigensinniger, eine sehr starke Persönlichkeit. Sie verkörpert für mich auf gewisse Weise die "dunkle Seite".
Rosen ist das Pendant dazu, die "helle Seite". Er ist eher zurückhaltend, ängstlich, introvertiert.
Ebenfalls werden die Vorgeschichten der beiden Ermittler sporadisch angeschnitten. Das finde ich persönlich super, denn so konnte man sich zum einen sehr gut ein Bild über die Persönlichkeiten der beiden herleiten, zum anderen hat man aber nicht zu viel verraten bekommen und wurde so für die vorherigen Teile nicht gespoilert.

Die Story ist verschachtelt, aber sehr eingängig aufgebaut. Der Erzählstil ist flüssig, lebensnah und so gehalten, dass man sich als Leser direkt mitten in der Story befindet. Durch die Perspektivwechsel wird der Spannungsbogen zusätzlich kontinuierlich hochgehalten, so dass man das Buch gut und gerne in einem Rutsch durchlesen könnte. Besonders gut gefallen hat mir, dass der Autor auch die Geschichten und Schicksale aller beteiligten Charaktere so schön herausgearbeitet hat und diese nicht einfach oberflächlich abgehandelt wurden. Auch, dass das Privatleben der beiden Ermittler sich parallel dazu weiterentwickelt und dadurch auch emotionale Aspekte in die Story einfließen fand ich toll.

Einziger minimaler Kritikpunkt an der Story war für mich die Ermittlungsarbeit an sich. Mir hat sich nicht erschlossen, wie beide direkt auf mehr als einen Täter gekommen sind, da für mich weder der Mord auf diese Vermutung hätte schließen lassen, noch irgendwelche Herleitungen der Ermittler selbst zu dieser These angebracht wurden.

Trotz dieses kleinen „Störpunktes“ war "Vergessene Gräber" für mich ein super spannender, abwechslungsreicher und mit seinen Charakteren auch sehr erfrischender Thriller, den man jedem Spannungsliebhaber absolut empfehlen kann!
Definitiv werde ich auch die Vorgänger der Reihe ganz bald lesen.

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Veröffentlicht am 26.12.2020

Die Rache der vergessenen Gräber

3

"Die Rachsucht ist ein verkehrtes Gut, heile nicht Übel mit Übel." (Herodot)
Frankfurt wird von einer brutalen Mordserie heimgesucht, willkürlich werden junge, erfolgreiche Menschen aus reichem Elternhaus ...

"Die Rachsucht ist ein verkehrtes Gut, heile nicht Übel mit Übel." (Herodot)
Frankfurt wird von einer brutalen Mordserie heimgesucht, willkürlich werden junge, erfolgreiche Menschen aus reichem Elternhaus zu Tode gefoltert. Zudem finden sie noch ein Opfer, bei dem die Identität bisher ungeklärt ist. Doch dann entdeckt Mara Billinski und Jan Rosen in Radka Steinmann jene Ballerina wieder, die auf dem Bild der Unbekannten war. Sofort ist Mara klar, dass sie etwas mit dem unbekannten Toten zu tun hat. Doch selbst das ihr eigener Sohn gekidnappt wird, schweigt sie beharrlich weiter. Was hat sie zu verbergen oder vor wem hat sie Angst? Mara ist sich sicher, dass ihr alter Bekannter Blochin wieder seine Hände im Spiel hat. Schnell wird ihre Annahme bestätigt, da alle Familien der Opfer eine Verbindung nach Russland haben. Jan Rosen ist derweil auf der Suche nach der Prostituierten Anyana, die er nicht mehr aus dem Kopf bekommt.

Meine Meinung:
Das Cover wieder mit einer Krähe, die als Kosename für Ermittlerin Mara Billinsky steht. Der Schreibstil ist spannend, informativ und sehr gut recherchiert. Inzwischen hat sich Mara gut in Frankfurt eingelebt und selbst mit ihrem Vorgesetzten Klimmt ist die Lage deutlich entspannter geworden. Doch der neue Fall mit den junge, intelligenten Opfern, die alle aus einem reichen Elternhaus stammen, scheint niemand im Team locker zu lassen. Außer der brutalen Folterung gibt es keine Gemeinsamkeit. Doch dann tauchen weitere Opfer außerhalb Frankfurts auf und Rosen entdeckt, das die Familien ihre Namen geändert haben. Zudem wendet sich die ehemalige Ballerina Radka Steinmann an die Polizei, weil ihr Sohn gekidnappt wurde. Da fällt Mara ein, wo sie diese Frau schon einmal gesehen hat. Zufälligerweise kennt Maras Vater Radka sehr gut aus der Vergangenheit. Er unterstützt sie, indem er versucht, mehr aus ihr herauszubekommen und gerät dabei in Lebensgefahr. Derweil ist Jan Rosen wie verändert, die flüchtige Bekanntschaft der Prostituierten Anyana beschäftigt ihn total. Er macht sich auf die Suche nach ihr, will ihr helfen und findet sie auch. Was jedoch nicht nur für ihn zu einer großen Gefahr wird. Im 5 Mara Billinsky Fall wurde wieder ein interessantes Thema ausgewählt. Den es geht um "Pominalnij stol" eine russische Gedenkfeier, bei der es in der Vergangenheit zu einem Schicksalsschlag kam. Mehr will ich allerdings nicht verraten, das solltet ihr lieber selbst lesen. Dass es jedoch so etwas wirklich im realen Leben gab, hätte ich niemals vermutet. Man findet zwar recht wenig dazu, doch das, was ich fand, war umso unfassbarer. Chapeau, da hat der Autor diesmal wirklich eine Thematik, die zwar wieder einmal nach Russland führt, doch für mich total neu war. Besonders gut gefiel mir, wie er den Spagat zwischen den Erlebnissen Rosens und daneben der eigentliche Fall. Durch den ständigen Wechsel der Handlungen bleibt der Spannungsbogen recht hoch und die etwas zähe Ermittlungsarbeit spiegelt dagegen die Realität wider, was mir sehr gut gefiel. Ebenso die einzelnen Charaktere, die wieder sehr gut ausgedacht waren, allen voran Mara. Dass ihre Beziehung zu ihrem Vater Edgar inzwischen deutlich besser ist, gefällt mir besonders gut. Dass der Täter so agiert, konnte ich einerseits verstehen, anderseits war es schon hart, was er seinen Opfern antat. Schade nur, dass die wichtigen Personen zu viel Einflüsse haben, um immer wieder ihrer Strafe zu entkommen. Wie herzlos sie dabei sind und sogar in der eigenen Familie über Leichen gehen, fand ich schon krass. Für mich einer der besten Fälle aus einer interessanten Thrillerreihe, die ich wärmstens empfehlen kann und von mir gibt es erneut 5 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 28.12.2020

Thrillerunterhaltung de luxe! Absolute Leseempfehlung!

2

Einfach nur grandios! Was für ein tolles Buch, dass alles hat, was sich ein Thrillerherz wünscht! Atemlose Spannung, Gänsehautmomente, Emotionen und einen gefühlvollen Schluss! Ich bin mehr als begeistert ...

Einfach nur grandios! Was für ein tolles Buch, dass alles hat, was sich ein Thrillerherz wünscht! Atemlose Spannung, Gänsehautmomente, Emotionen und einen gefühlvollen Schluss! Ich bin mehr als begeistert und kann nur sagen, Leo Born hat sich mit diesem Roman selber die Krone aufgesetzt!

Auf Hochtouren laufen gerade die Ermittlungen bei der Frankfurter Mordkommission und Mara Billinskys Spürsinn ist wieder gefragt. Ein Serienmörder macht ihnen aktuell das Leben schwer, der sich seine Opfer unter jungen und erfolgreichen Menschen aus wohlhabendem Hause aussucht und ihre Leichen grausam zugerichtet am Tatort zurücklässt. Einer von ihnen ist Joel Steinmann und bei der Befragung seiner Mutter, einer früheren, erfolgreichen russischen Ballerina, stoßen sie auf eine Wand des Schweigens. Mara ahnt, dass sie mehr weiß und bleibt hartnäckig am Ball. Zusammen mit ihrem Kollegen Rosen finden sie winzige Hinweise auf Zusammenhänge bei den Morden und geraten dabei zwischen die Fronten eines akribisch geplanten Rachefeldzuges.

Als Fan der Reihe um die taffe Kommisssarin Mara Billinsky war Band 5 „Vergessene Gräber“ ein Lesemuss für mich und er entwickelte sich im Laufe der Geschichte zu Leo Borns bestem Thriller dieser Reihe! Das Buch hat eine unglaubliche Sogkraft durch die kurzen und sich schnell abwechselnden Kapitel, den fesselnden und raffinierten Aufbau des Geschehens und den vielen Fragen, die während des Lesens bei einem aufkommen und ein unglaubliches Gedankenkarussell auslösen. Wer und was steckt hinter dem Rachefeldzug? Warum hält Staatsanwalt Lingert Informationen zurück und behindert die Ermittlungsarbeit? Wer sind die „Acht“ und was hat der Serienmörder mit ihnen zu tun? Leo Born schafft es jedes Mal, bei einem ein außerordentlich bildhaftes Kopf- und Gefühlskino zu erschaffen. Schon beim Start ins Buch läuft einem das Grauen eiskalt den Rücken hinunter, da man so plastisch an dem unvorstellbaren Martyrium der jungen Sina teilnimmt, die einem Monster dabei in die Augen blicken muss, wenn er sich an ihrem Leid, ihrer Angst, Verzweiflung und ihrer hoffnungslosen Lage ergötzt. Leo Born kann sich so gut in seine Charaktere hineinversetzen und all ihre Emotionen sehr glaubhaft darstellen. Ich habe die ganze Zeit beim Lesen enorm unter Hochspannung gestanden, wenn der nächste Plan des Mörders auf furchtbare Weise in die Tat umgesetzt wurde, Rosen um und für Anyana kämpfte, Edgar sich für seine Tochter einsetzte und Mara einen mit ihren riskanten Alleingängen schockte.

Unheimlich gut gefallen hat mir die bemerkenswerte Weiterentwicklung der Charaktere, die noch mehr Facetten von sich gezeigt haben. Mara hatte so tolle Auftritte und war dabei forsch, entschlossen und rücksichtslos. Ihre Szene mit Inge Tannheim, bei der ihr Handeln bis an die Grenze zur Legalität ging, ist genial geschrieben worden, genauso wie das Verhör mit Paulina und der sehr gefühlvolle Moment im Krankenhaus, als Maras Vater wiedererwacht und mit ihr redet. Mara zeigt zum ersten Mal Zweifel und lässt mehr Gefühle zu. Immer wieder setzt sie sich mit ganzem Körpereinsatz für die Gerechtigkeit und die Wahrheit ein und legt sich dabei mit den ganz Großen und Gefährlichen an. Wenn eine mit Leib und Seele für den Beruf brennt, dann ist es sie. Auch Rosen war mir noch nie so nah, wie in dieser Geschichte. Aus einem IT-Spezialisten wird ein mutiger, gefühlsbetonter und ernst zu nehmender Kriminalbeamter, der endlich auch von seinem Chef Klimmt die nötige Beachtung findet. Einen großen Anteil an seiner Entwicklung, steht hier auch Mara zu, die ihn mit ihrer unkonventionellen Art immer mitzureißen weiß. Maras Vater Edgar war mir zum ersten Mal seit Serienbeginn sympathisch, da er sein Leben mehr hinterfragt, umdenkt und seine ungewöhnliche Tochter endlich zu akzeptieren und zu lieben weiß. Richtig überrascht war ich über seine unerwartete Schützenhilfe, die er ihr bei der Ermittlungsarbeit zukommen ließ. Mehr als geschockt hat mich die Skrupellosigkeit und das Motiv der Mörder, die auf ihre Art auch sehr gut dargestellt wurden und mich unheimlich polarisiert haben.

Mein Fazit:
„Vergessene Gräber“ war für mich Thrillerkost vom Feinsten und erhält von mir eine absolute Leseempfehlung und 5 Sterne mit Krone!

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