Leserunde zu "Die Gottesmaschine" von Reinhard Kleindl

Wer nach Gott sucht, wird den Tod finden
Cover-Bild Die Gottesmaschine
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Reinhard Kleindl (Autor)

Die Gottesmaschine

Thriller

Wer nach Gott sucht, wird den Tod finden

Als Gefallen für einen guten Freund reist der römische Weihbischof Lombardi in ein abgelegenes Kloster im Montblanc-Gebiet. Hier erforschen Wissenschaftler aus aller Welt mit einem leistungsfähigen Supercomputer die Geheimnisse der Schöpfung. Aber der Frieden wird zerstört, als Lombardi den Mönch Sébastien, den er treffen sollte, tot im Computerraum findet. Die Leiche weist Spuren eines grausamen Rituals auf und ist mit rätselhaften Symbolen übersät. Gemeinsam mit der Physikerin Samira Amirpour findet Lombardi heraus, dass Sébastien eine folgenschwere Entdeckung gemacht hat. Und dieses Wissen wird nun auch für Lombardi und Amirpour lebensgefährlich ...

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 14.06.2021 - 04.07.2021
  2. Lesen 19.07.2021 - 01.08.2021
  3. Rezensieren 02.08.2021 - 15.08.2021

Bereits beendet

Schlagworte

Verschwörung Christentum katholische Kirche Priester Mönche Kloster Mord Kreuzigung Physik Naturwissenschaften Gottesbeweis Theologie Quantencomputer Quantenmechanik Thriller

Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Abschnitt 1, KW 29, Seite 1 bis 195, inkl. Kapitel 42

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MaeLee

Mitglied seit 19.07.2016

"Nicht die Welt macht diese Menschen, sondern diese Menschen machen die Welt." Elfriede Hablé

Veröffentlicht am 20.07.2021 um 18:24 Uhr

Nun ist es endlich soweit:)
Ich habe mich auf dieses Buch & Leserunde, sehr gefreut.

Zu Beginn: "Diese Geschichte beruht auf realen wissenscshaftlichen Theorien & Fakten" ( Zitat: Seite unter Hinweis)
Das ist natürllich eine Aussage, die meine Erwartungen noch höher schraubt. Ist es tatsächlich so?

Der gesamte Aubau der Geschichte, erscheint mir einer unsichtbaren Schnur folgend.
Das macht das Lesen sehr einfach. Die ersten Seiten, die über das "gleisende Licht" etc. berichten, erinnern mich an die Seretonin-Ausschüttung während des Sterbeprozesses.
Nachdem ich nun fast die Hälfte des Buches gelesen habe, nehme ich an, den Sterbenden zu kennen...
Das macht die Lektüre jedoch nicht weniger spannend.

Bischof Lombardi´s Auftrag ist nicht nur aufgrund des zwischenenschlichen Aspektes schwierig: der Sturm, Strom und Aggregatstörungen und die gesamte Infrastruktur des Klosters erschweren die Begegnung mit Sebastiàn & Lombardi.

Auch scheint er immer wieder "Sinnestäuschungen" zu erleben. Ich frage mich, ob diese, durch gekonnte PC-Interaktion mit dem Handy oder auf emotional-hormonelle Reaktionen zurückzuführen sind.
Lombardi scheint an sich ein eher bodenständiger Mensch zu sein.
Später wird ja erwähnt, dass sein Auftraggeber Badalamenti ihm vielleicht nicht alle wesentlichen Informationen gegeben hatte...?
Die Beschreibung des Klosters ist dem Autor wirklich sehr gut gelungen. DIe "dunkle Atmosphäre" dringt zu mir durch.
Die Mönche scheinen sich auch nicht in allen Dingen ihrer Arbeit wirklich einig zu sein.
Warum Lombardi meint ein "verkehrt" aufgehängtes Kreuz in der Pförtnerlodge gesehen haben will, ist mir nicht klar.
Warum würde jemand in einem Kloster das Zeichen des Teufels offen zur Schau stellen?
Als das Amulet am Lederband zuerst angesprochen wurde, dachte ich,es würde Amipour oder einem anderem Wissenschaftler gehören- nun ist es ja wohl Lombardis. ( so bin auch ich hier auf den "Leim gegangen")
Die Absicht: alle Religionen über gemeinsame unabhängige Forschungen zu vereinen, finde ich toll.
Zu gut um sie als realistisch, einfach so zu glauben:)

Die Äbte des Klosters, mit ihren Visionen scheinen auch nicht bei jedem Glaubensbruder, durchgedrungen zu sein.
Da gbt es erhebliches Störpotential.
Da Amipour zurückgeblieben ist, ergibt sich eine Verbindunge zwischen ihr und Lombardi.
In vielen Erklärungen fehlt mir von ihr, die klare Offenlegung.
Es scheint als hielte sie immer etwas von der Information zurück.
Der Computerraum in der unterirdischen Kapelle erscheint absolut logisch.
Ich konnte mir den "hängenden Leichnam" sehr gut vorstellen.
Allerdings habe ich Schwierigkeiten, die Höhe und Aufhängung nachvollziehen zu können..
Die Computerquader sind in meiner Vorstellung nicht hoch genug?!
Nun müssen noch mehr Menschen ihr Leben lassen. Den Grund dafür habe ich noch nicht herausfiltern können. Da der Abt Shanti, jedoch auch tot ist & Lomobardi wie Amipour in Lebensgefahr schweben, ist der Mörder wohl mit einem größerem Auftrag unterwegs.
Sebastiàn ist wahrscheinlich aufgrund seiner wissenschaftlichen Entdeckung, zum Opfer geworden.
Nun werde ich Raum für Euch lassen.




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Fever

Mitglied seit 09.11.2020

Jedes Buch hat eine Chance verdient!

Veröffentlicht am 21.07.2021 um 10:36 Uhr

Zitat von MaeLee

Warum Lombardi meint ein "verkehrt" aufgehängtes Kreuz in der Pförtnerlodge gesehen haben will, ist mir nicht klar.



Das muss tatsächlich recht wenig heißen, denn das sogenannte Petruskreuz ist auch in der christlichen Tradition verankert, siehe hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Petruskreuz

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Fever

Mitglied seit 09.11.2020

Jedes Buch hat eine Chance verdient!

Veröffentlicht am 21.07.2021 um 10:40 Uhr

Zitat von MaeLee

In vielen Erklärungen fehlt mir von ihr, die klare Offenlegung.
Es scheint als hielte sie immer etwas von der Information zurück.



Genau das Gefühl habe ich auch! Ich bin mir sicher, dass Amirpour irgendwie tiefer in das Ganze verstrickt ist – oder eigene Ziele verfolgt. Vielleicht wurde sie von einer anderen Institution geschickt und sollte Sébastiens Forschungen ausspionieren? Irgendwie glaube ich nicht so recht an Zufall, dass sie es nicht mehr rechtzeitig aus dem Kloster geschafft hat, als sie eigentlich abreisen wollte.

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Fever

Mitglied seit 09.11.2020

Jedes Buch hat eine Chance verdient!

Veröffentlicht am 21.07.2021 um 10:45 Uhr

Ich habe den ersten Teil direkt am Wochenende gelesen, weil ich so unheimlich gespannt auf das Buch war, und es hat sich definitiv gelohnt! Die vielen Verstrickungen, Handlungsstränge, Rätsel und Intrigen sorgen für Spannung auf jeder Seite. Ich habe mittlerweile irgendwie alle im Verdacht!

Gerade die Frage, wer der Mensch ist, der sich als "Diener" bezeichnet, treibt mich um. Zunächst dachte ich, es muss sich um Philipp handeln (wegen des starken Traditionsbewusstseins und der Wissenschaftsablehnung), aber bei den jüngsten Entwicklungen erscheint mir das etwas zu offensichtlich. Einen guten anderen Kandidaten kann ich mir aber gerade nicht denken.

Positiv hervorheben würde ich außerdem die wissenschaftlichen Erklärungen zu Sébastiens Forschungen und den Projekten des Klosters. Ich bin keine Naturwissenschaftlerin, komme aber sehr gut mit und habe sogar das Gefühl, dass ich mein Allgemeinwissen etwas aufstocke, ohne mich "belehrt" zu fühlen und ohne dass es langweilig wird. Das finde ich sehr gelungen!

Insgesamt bin ich vom Roman bisher sehr angetan. Es ist wirklich ein ganz großes Geheimnis, vermutlich gar eine Verschwörung, und ich als Leserin stecke mitten drin und bekomme einzelne Informationshäppchen zugeworfen, sodass ich mich wirklich voll auf die Geschichte einlasse. Absolut spannend!

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TheLidel

Mitglied seit 26.01.2021

Veröffentlicht am 21.07.2021 um 12:44 Uhr

Die erste Hälfte hat sich wirklich wie im Flug gelesen! Was mir bisher schon mal gut gefällt sind die kurzen Kapitel und wie der Autor verständlich physikalische Phänomene und auch religiöse Sachverhalte erklärt.

Man hat von Anfang an das Gefühl, dass Lombardi nicht wirklich willkommen in der Abtei ist und seine Nachfragen absolut unerwünscht sind. Ich war ziemlich skeptisch, ob wirklich alle so hinter der Zusammenführung von Religion und Wissenschaft stehen, wie es Abt Shanti angepriesen hat und langsam werden immer mehr Skeptiker in den Reihen der Mönche sichtbar.

Bei welcher Aussage ich irgendwie skeptisch bin: Dass der Supercomputer die Sandkörner auf der Erde zählen kann.

Zu den Charakteren:

Samira Amirpour finde ich klasse! Sie entschärft ruhig und rational die Vorurteile der Religion gegenüber der Wissenschaft. Ihre rationalen Ansichten und Erkenntnisse sind hier wirklich angenehm.

Irgendwie ist Lombardi für mich noch nicht ganz greifbar. Zwar ist er mir sympathisch, aber ohne, dass sein Titel des Öfteren erwähnt wird, würde man ihn nicht für einen Mann der Kirche halten. Andererseits scheint da ja auch noch einiges in seiner Vergangenheit im Argen zu liegen. Was es mit seiner Schlangenkette auf sich hat, rätsle ich ja auch noch…

Pater Phillipp ist für mich eine überspitzte Darstellung der erzkonservativen Seite der katholischen Kirche. Er hält absolut nichts von Wissenschaft und schon gar nichts davon, sie mit der Religion zu vereinen. Ist er nur in dieser ungewöhnlich „radikalen“ bzw. innovativen Abtei gelandet, um sie wieder auf den Weg in ein unaufgeklärtes Zeitalter zu führen?

Auf die Auflösung bin ich wirklich gespannt. Bei solchen Themen wie hier, dass Pater Sébastien womöglich der Entdeckung einer „Weltformel“, welche Quantenmechanik und Relativitätstheorie vereint, nahegekommen ist, ist die Auflösung ungemein schwierig. Gerade da zu Beginn darauf hingewiesen wird, dass die Geschichte auf Fakten basiere und so eigentlich nichts gänzlich Neues entdeckt werden kann, aber wiederum keine Entdeckung auch zu wenig wäre. Mal sehen, ob in diesem Roman der Graben zwischen Religion und Wissenschaft tatsächlich geschlossen werden kann, ich hege noch ein paar Zweifel 😉

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Tawny

Mitglied seit 26.05.2020

Veröffentlicht am 21.07.2021 um 12:57 Uhr

Ich bin zwiegespalten…
Zum einen finde ich das Setting in diesem ohnehin schon abgeschotteten Kloster wahnsinnig spannend, dazu dann noch der Sturm, der die Bewohner komplett von der Außenwelt abschottet und ein Mörder innerhalb dieser Mauern. Das schreit förmlich nach einer tollen Story! Aber leider hat der Thriller es bisher nicht geschafft, mich komplett in seinen Bann zu ziehen.

Ich werde mit keiner der Figuren so wirklich warm, dafür erfährt man einfach zu wenig, finde ich.
Auch die Unterhaltungen zwischen den einzelnen Figuren sind sehr oberflächlich und wirken teilweise unglaubwürdig oder auch einfach hölzern. Hier mal ein paar meiner „liebsten“ Dialoge:

„Aber er funktioniert nicht.“ „Das sehe ich selbst!“ 
(Lombardi zu Demetrius, als das Türschloss zum Computerraum sich mit Demetrios’ Code nicht öffnen lässt.)

„Sind Sie etwa krank?“, fragte er. „Das tut mir sehr leid!“
(Lombardi zu Amirpour, als er erfährt, dass diese einen Gesundheitschip im Arm hat)

Apropos dieser Chips zum Kontrollieren der Vitalfunktionen. Die wurden bisher erwähnt, aber hatten keine größere Bedeutung, ich gehe stark davon aus, dass da noch was kommt!

Ich bin ein bisschen enttäuscht, dass man noch nicht so wahnsinnig viel von/über Sébastian selbst erfahren hat. Bisher ist nur das kurze Video näher beleuchtet worden, ich möchte aber mehr zu den Dateien auf seinem Laptop wissen. Ich hoffe, dass da in der zweiten Hälfte noch eine verständliche Erklärung zu kommt und das am Ende nicht einfach kurz abgefrühstückt wird.

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Vindoe50

Mitglied seit 01.05.2019

Veröffentlicht am 21.07.2021 um 13:06 Uhr

Den Graben zwischen Wissenschaft und Religion schließen. Das ist die Vision im Kloster L'Archange Michel in Frankreich. Wissenschaftler aus aller Welt betreiben dort an einem Supercomputer Grundlagenforschung. U.a. auch der Ziehsohn Sébastien von Badalamenti, einem Freund Weihbischof Lombardis. Er ist anscheinend auf der Suche nach Gott, will Gottes Existenz wissenschaftlich beweisen.
Der Klappentext klang sehr interessant und auch die Leseprobe. Ich habe jetzt, wie wir es vereinbart haben, die Hälfte des Buches gelesen und bin nicht mehr ganz so begeistert. Mich nervt es etwas, dass Lombardi ständig in irgendwelchen Gängen unterwegs ist, er bekommt seltsame Nachrichten aufs Handy, entgeht nur knapp Anschlägen, alles sehr konfus. Natürlich gehen die Telefone nicht, raus kommt man auch nicht. Dazu noch ein biblischer Sturm über dem Kloster, die Statue des Erzengels stürzt herab, Gebäudeteile stürzen ein....Für meinen Geschmack alles ein wenig too much. Dazu kommen etwas hölzerne Dialoge.

Zwei Morde, was geht da vor? Klar sollte Sébastien aufgehalten werden. Ein Countdown läuft trotz seiner Ermordung, seine Forschung soll doch noch veröffentlicht werden.
Auf einmal heißt es von Seiten des Vatikans, man fürchte, das Kloster hätte sich von der Kirche abgewandt. Soll das nun Richtung Satanismus gehen?
Was ist mit Lombardis Freundin Samira? Gut oder böse? Da bin ich mir auch noch nicht sicher. Und Badalamenti weiß anscheinend doch nichts von Sébastiens Tod…
Ist der Diener, der Mörder, nun ein konservativer Geistlicher, Philipp etwa? Oder dient da jemand dem Teufel? Denn was sollen die umgedrehten Kreuze?
Ich hoffe, dass der Rest des Buches mich wieder mitnimmt. Ich lese eigentlich gern Vatikan Thriller o.ä. Hier packt mich die Story bisher nicht. Auch die Charaktere gefallen mir nicht so gut. Lombardi z.B. ist für mich nicht so charismatisch wie Prof. Robert Langdon von Dan Brown. Naja, schaun wir mal, was die zweite Hälfte noch in petto hat.

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ech68

Mitglied seit 10.05.2016

Wer Bücher liest, kennt sogar den Zusammenhang, aus dem Zitate gerissen werden. (unbekannter Autor)

Veröffentlicht am 21.07.2021 um 13:26 Uhr

Ich habe die erste Hälfte des Buches gelesen und leider zu spät gesehen, das der erste Abschnitt nun doch ein wenig kürzer gefasst ist wie ursprünglich angedacht. So bin ich nun etwas übers Ziel hinausgeschossen und hoffe, das sich hier kein Spoiler einschleicht.

Die Geschichte baut von Beginn an eine ziemlich düstere Atmosphäre auf, die mich schnell in ihren Bann ziehen konnte. Besonders die Beschreibungen des Klosters lassen dabei das Kopfkino auf Hochtouren laufen und vermitteln direkt eine unterschwellige Bedrohung.

In Sachen Spannung braucht das Buch zwar etwas , bis es richtig auf Touren kommt, als problematisch oder gar langweilig habe ich das aber nicht empfunden. Ganz im Gegenteil. Auch wenn zunächst die Einführung der Protagonisten und des Settings deutlich im Vordergrund stehen, konnte mich das Buch von der ersten Seite an packen. Die vielen kurzen Kapitel sorgen zudem für ein ordentliches Erzähltempo.

In der Vergangenheit von Stefano Lombardi scheint noch ein großes Geheimnis zu liegen. Ist bei seiner Mission in Afrika vielleicht etwas vorgefallen, was ihn an seinem Glauben zweifeln lässt ?

Was hat Pater Sebastien herausgefunden und warum musste er dafür sterben ?
Wer ist der mysteriöse Diener und wem dient er hier ? Einem geheimnisvollen Strippenzieher oder doch einer höheren Macht ?

Fragen über Fragen, auf deren Antwort ich schon sehr gespannt bin.

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Fever

Mitglied seit 09.11.2020

Jedes Buch hat eine Chance verdient!

Veröffentlicht am 21.07.2021 um 15:32 Uhr

Zitat von TheLidel

Auf die Auflösung bin ich wirklich gespannt. Bei solchen Themen wie hier, dass Pater Sébastien womöglich der Entdeckung einer „Weltformel“, welche Quantenmechanik und Relativitätstheorie vereint, nahegekommen ist, ist die Auflösung ungemein schwierig. Gerade da zu Beginn darauf hingewiesen wird, dass die Geschichte auf Fakten basiere und so eigentlich nichts gänzlich Neues entdeckt werden kann, aber wiederum keine Entdeckung auch zu wenig wäre. Mal sehen, ob in diesem Roman der Graben zwischen Religion und Wissenschaft tatsächlich geschlossen werden kann, ich hege noch ein paar Zweifel 😉



Darauf bin ich auch sehr gespannt! Ich hatte denselben Gedanken wie du: Wenn es revolutionär ist, kann es eigentlich im Roman nicht preisgegeben werden. Vielleicht werden wir uns damit begnügen müssen, dass es existiert hat, aber unter Verschluss bleibt? Oder vielleicht sogar noch vernichtet wird? Ich bin gespannt, welche Lösung der Roman für dieses Problem anbietet.

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Fever

Mitglied seit 09.11.2020

Jedes Buch hat eine Chance verdient!

Veröffentlicht am 21.07.2021 um 15:37 Uhr

Zitat von ech68

In der Vergangenheit von Stefano Lombardi scheint noch ein großes Geheimnis zu liegen. Ist bei seiner Mission in Afrika vielleicht etwas vorgefallen, was ihn an seinem Glauben zweifeln lässt ?



Diese Frage finde ich auch noch sehr spannend. Man merkt ihm ja an, dass er durchaus ein wenig hadert mit seinem Glauben bzw. der Kirche, da könnte man sich gut vorstellen, dass dort etwas passiert ist. Auf der anderen Seite habe ich auch den Eindruck, er versucht Afrika irgendwie etwas zu verheimlichen, wird nicht so gern darauf angesprochen. Vielleicht hat auch er dort einen Fehler gemacht? Irgendwie habe ich bei der Sache ein merkwürdiges Gefühl.