Leserunde zu "Gefährliches Komplott" von David Baldacci

Na, da haben diejenigen, die Baldacci schon kannten, aber nicht zuviel versprochen, denn der Einstieg in dieses Buch ist echt super!!

Mir gefällt die anpackende Art von Mick sowie ihr liebevoller Umgang mit ihren Kindern.

Dass sie so ausgetrickst wurde von Clarisse, ist natürlich nervig, aber gleichzeitig wurde dadurch ihr alter Detective - Spürsinn geweckt....

Clarisse - sofern das ihr richtiger Name sein sollte - ist ja ziemlich speziell und ich bin gespannt, was wir noch über sie erfahren werden.

Jedenfalls freue ich mich riesig aufs Weiterlesen!!!

Man kann sich nur wiederholen, wo zum Teufel ist Gibson da reingeraten?
Arlen Robinson, alias Clarisse, alias “wer auch immer”. Interessantes Geschäftsmodell, das die Dame verfolgt. Geld scheint sie ja zu haben. Das Verhältnis zu ihrer Mutter ist speziell. Aber was hat sie mit der Mafia zu tun bzw. mit Harry Langhorne?
Das scheint mir sehr dünnes Eis zu werden, auf dem Gibson sich bewegt. Ihr Vater hat bestimmt recht, wenn er ihr rät, die Finger davon zu lassen.
Detective Sullivan bezieht sie quasi in die Ermittlungen mit ein, aber sie ermittelt hinter seinem Rücken. Ich habe kein gutes Gefühl dabei.
Wer war Harry Langhorne? Offensichtlich ja noch mehr als nur der Buchhalter der Mafia. Clarisse scheint ihre eigenen Erfahrungen mit ihm gemacht zu haben.
Der Spruch an der Wand ? Sehr mysteriös.
Was ich nicht verstehe, warum sucht keiner nach Überwachungskameras oder Abhörvorrichtungen bei Gibson?
Und wieso hat sich Clarisse ausgerechnet Gibson ausgesucht?

Sie ist wirklich ausgesprochen sympathisch.

Spannender Einstieg, den Anfang kannte man ja schon aus der Leseprobe und ich hab mich echt gefreut, weiter zu lesen.
Mick ist eine sympathische Protagonistin - ich glaube, sie hat (immer noch) gute Instinkte!
Dass sie auf Clarisse reingefallen ist, kann man ihr wirklich nicht verübeln, diese hatte ja wirklich
Insiderwissen.
Clarisse ist sicher nicht ihr richtiger Name, aber sie finde ich gruselig - sie ist sehr speziell, auch gegenüber der Mutter.
Sie hat ein Skript für die Gespräche mit Mick und klingt für mich nach einer Psychopatin.

Etwas komisch fand ich, wie extrem negativ Micks Mutter-Sein am Anfang dargestellt wird (wie oft muss man denn Kotze schreiben :/) und auch die wiederholten Beschreibungen ihres Aussehens, dass sie breiter geworden ist, was sie isst und dass sie den Hafercookie bereut, fand ich in Summe etwas zu viel.
Schön wiederum, dass Mick deutlich macht, wie sehr sie die Kinder liebt!

Da schließe ich mich an:) mag sie auch!

Das habe ich mich auch schon gefragt, denn dass Clarisse überraschend viel über sie weiß, ist ihr natürlich nicht entgangen...

Tja, gute Frage.... Für die Antwort müssen wir dringend weiterlesen 😉..

Das vermute ich auch!!

Zumindest nah dran

In diesem ersten Abschnitt habe ich sehr viel über Mickey Gibson privat erfahren. Eigentlich so viel, dass der Fall schon fast in den Hintergrund tritt. Das Interessante hier ist aber, dass es mich momentan nicht stört. Bei diesem Buch scheint für mich die Person Mickey im Vordergrund zu stehen. Was denkt sie. Wie handelt sie. Wie fühlt sie. Was geht in ihr vor. Der Kriminalfall ist irgendwie das drumherum. Also völlig unterschiedlich zu anderen Krimis. In der Art kenne ich das nicht. Empfinde nur ich so?
Ich will damit jetzt nicht sagen, dass der Fall uninteressant oder gar fad ist. Sicher nicht. Alleine schon die Person Clarisse (oder wie sie heißen mag) ist definitiv einen zweiten Hingucker wert. Was kommt da noch alles zum Vorschein. Wie steht sie zum Mordopfer? Okay, dass sie bei ihren – momentan bekannten Aktivitäten – nicht die Polizei gerufen hat, ist verständlich. Aber warum ist ihr so daran gelegen den Mörder eines „alten Geschäftsfreundes“ zu finden? Ist er doch mehr für sie? Eine Überlegung hätte ich da, aber ……
Mal sehen wie das weitergeht.

Und damit scheint sie wirklich gut zu liegen.