Leserunde zu "Kalte Lügen" von Julia Bernard

Im zweiten Leseabschnitt geht es ja reichlich turbulent zu.
Immerhin ist die "Detektivgilde" jetzt vereint, wenn Suzanne auch noch nicht vollkommen von Henrys Unschuld überzeugt ist. Er hat sich aber auch ganz tief hineinmanövriert in seine Lage, eine Aktion unüberlegter als die andere...da tut er mir inzwischen richtig leid - aber ich kann mich köstlich darüber amüsieren, wie er immer wieder trotzig aufbegehrt und doch lieber ein echter Held wäre ;o)
Die Band hat sich ja sehr "charmant" (hüstel...) bei Suzanne einquartiert, und sie ist geschmeichelt, verliebt und überrumpelt zugleich. In Sachen Liam ist sie wirklich total blind und naiv, aber sonst passt sie gut in die Welt und ist echt sympathisch.
Auch dass sie Laubis Haus nicht wieder verlassen will, ohne nach ihm zu schauen, finde ich gut.
Die Suche nach Louise ist immer noch nicht so recht fortgeschritten, aber wenn sie auf dem Feinstäuble war, können sich evtl. auch andere Besucher an sie erinnern oder kenne sie vielleicht. Und irgenwie haben sie ja alle mit dem Festival zu tun, da könnten die Fäden gut zusammenlaufen .

Im zweiten Teil geht’s ja auch ganz schön turbulent weiter. Diese ganzen verschlungenen Wege, dann treffen sich auch noch (fast) alle und dann auch noch diese ganzen netten, humorvollen Anekdoten; herrlich, gefällt mir im Moment alles sehr gut.

Der arme Henry bekommt ja ordentlich was ab, aber Suzanne mit ihren kleinen ‚Einlagen‘ ist auch klasse; ich bin gespannt wie ihr Hof am Ende aussieht….
Allerdings habe ich gerade absolut keinen Plan wer hier warum der Mörder ist, aber es gibt ja noch Teil drei….

Zweiter Abschnitt angefangen und schon wieder herzlich gelacht. Hier macht Lesen Spaß. Ich freue mich schon auf die weiteren Kapitel und werde langsam lesen, damit ich bis zum dritten Abschnitt hin nicht so eine große Pause einlegen muss.

Henry war für Luise ein willfähriges Opfer. Pleite, einem Flirt nicht abgeneigt, gutgläubig... Ihr Plan hat ja gut funktioniert. Sie hat Henry auch noch bei der Polizei angezeigt und dort eine gute Show abgezogen, zudem ihre Wohnung auch noch so präpariert, dass man glaubt, auch ihr sei etwas zugestoßen. Henry schafft es glücklicherweise zu fliehen. Und gut, dass er Achim hat, der ihm auch dabei hilft, dass Suzanne ihm glaubt. Das Zusammentreffen der beiden war witzig beschrieben.

Warum tut Luise das alles? Sandhaas soll eine Frau vergewaltigt haben. Vielleicht Luises Mutter? Mysteriös ist ja auch, dass man im Schuppen nur Spuren von Luise und Henry gefunden hat, Luise zur Tatzeit aber bei der Polizei gerade Henry anzeigt., Ob sie eine eineiige Zwillingsschwester hat? Die DNA wäre m.E. gleich...

Was hat es mit dem Tod von René Männle bzw. dem Selbstmord seiner Frau, deren „ganzes Leben eine Lüge“ war, auf sich? Ist Sandhaas etwa daran schuld gewesen oder Laubitz? Und warum findet sich Laubitz Hund im Brunnenschacht bei Ragnar?

Den Part, wo Suzanne in Pauls Wohnung einbricht, fand ich wieder sehr unterhaltsam. Erst die Szene mit dem halb ausgehängten Fenster im Bad, dann der Schrankaufenthalt und dann als Krönung die Krawatte über der Schulter, ich habe Tränen gelacht …

Als Nordlicht hab ich ja manchmal echt Verständnisprobleme mit der Mundart. „Hogg di naa“, wenn dahinter nicht „Lud er ihn zum Hinsetzen ein“ gestanden hätte, ich hätte es nicht verstanden.

Nun bin ich gespannt, was die gemeinsame Befragung von Laubitz ergibt.

Im zweiten Leseabschnitt geht es ja reichlich turbulent zu.
Immerhin ist die "Detektivgilde" jetzt vereint, wenn Suzanne auch noch nicht vollkommen von Henrys Unschuld überzeugt ist. Er hat sich aber auch ganz tief hineinmanövriert in seine Lage, eine Aktion unüberlegter als die andere...da tut er mir inzwischen richtig leid - aber ich kann mich köstlich darüber amüsieren, wie er immer wieder trotzig aufbegehrt und doch lieber ein echter Held wäre ;o)
Die Band hat sich ja sehr "charmant" (hüstel...) bei Suzanne einquartiert, und sie ist geschmeichelt, verliebt und überrumpelt zugleich. In Sachen Liam ist sie wirklich total blind und naiv, aber sonst passt sie gut in die Welt und ist echt sympathisch.
Auch dass sie Laubis Haus nicht wieder verlassen will, ohne nach ihm zu schauen, finde ich gut.
Die Suche nach Louise ist immer noch nicht so recht fortgeschritten, aber wenn sie auf dem Feinstäuble war, können sich evtl. auch andere Besucher an sie erinnern oder kenne sie vielleicht. Und irgenwie haben sie ja alle mit dem Festival zu tun, da könnten die Fäden gut zusammenlaufen .

Im zweiten Teil geht’s ja auch ganz schön turbulent weiter. Diese ganzen verschlungenen Wege, dann treffen sich auch noch (fast) alle und dann auch noch diese ganzen netten, humorvollen Anekdoten; herrlich, gefällt mir im Moment alles sehr gut.

Der arme Henry bekommt ja ordentlich was ab, aber Suzanne mit ihren kleinen ‚Einlagen‘ ist auch klasse; ich bin gespannt wie ihr Hof am Ende aussieht….
Allerdings habe ich gerade absolut keinen Plan wer hier warum der Mörder ist, aber es gibt ja noch Teil drei….