Leserunde zu "Mord in Montagnola" von Mascha Vassena

Der erste Eindruck gefällt mir gut. Das Cover ist wunderschön und passt sehr gut zur Geschichte. Ich erwarte einen sehr spannenden und unterhaltsamen Krimi.

Das verspricht ein guter Krimi zu werden, der im Tessin spielt. Der Prolog hierzu ist ja schon super spannend. Allerdings weiß man noch nicht genau, was genau passieren wird. Da bin ich sehr gespannt.

Ich finde den Schreibstil sehr flüssig, sehr bildhaft und die Charaktere gut beschrieben.

Vom Einband her hätte ich nicht sofort auf einen Krimi geschlossen, eher auf eine Erzählung.

Das Cover ist toll gewählt, weil es eine typische Szene eines Dorfes aus dem Tessin zeigt. Der Schreibstil ist gut lesbar und lässt Platz für die eigene Phantasie.
Die Charaktere, und da ist hauptsächlich Moira zu nennen, wird sehr gut eingeführt. Sehr schön die Szene mit dem roten Wollknäuel, das um ihre Beine streift.Die anderen Charaktere werden als typische Bewohner dieses Ortes Montagnola charakterisiert. Wie ihr langjähriger Freund Luca eingeführt wird ist ebenfalls sehr interessant. Vor allem der Hinweis im letzten Satz, das er der leitende Rechtsmediziner ist. Deutet auf eine engere Beziehung im Verlauf des weiteren Romans hat. Das auch zu meinen Erwartungen für den weiteren Ablauf. Der Prolog deutet schon auf ein spezielles Verbrechen hin, und ich bin sicher dass da eine Mengen Spannung noch zu erwarten ist. Interessant finde ich auch die Idee eine Übersetzerin als Ermittlerin auftreten zu lassen. Ungewöhnlich, aber mit viel Charme.

Mascha Vassena konnte mich in der Vergangenheit schon überzeugen. Egal welches Buch ich von ihr in die Hand genommen habe, es war immer ein Highlight.  Unglaublich bildhaft, spannend, geheimnisvoll, romantisch und Urlaubsgefühle hervorrufend - so sind mir die Bücher in Erinnerung geblieben. Und auch die Leseprobe zu 'Mord in Montignola' hat genau diese Eindrücke bei mir hinterlassen, auch wenn diese leider viel zu kurz war. Aber eigentlich wusste ich schon nach dem mitreißenden und mysteriösen Prolog, dass dieses Buch ein 'Must Read' wird. Moira und ihr Papa Ambrogio waren mir auf Anhieb sehr sympathisch. Kurz hab ich ja befürchtet,  Ambrogio ist der Gefangene aus dem Prolog. Da hat mich die Autorin ganz schön an der Nase herum geführt. Zum Glück durfte ich den geselligen älteren Herren noch kennen lernen.
Auf Sandkastenfreund Luca bin ich natürlich auch schon sehr neugierig. Er hatte bisher ja nur einen kurzen Gastauftritt. Trotzdem habe ich schon leichte romantische Schwingungen gespürt. Auf die Zusammenarbeit zwischen Moira und Luca freue ich mich daher schon riesig. Und einige Fragen brennen mir auch schon unter unter Fingernägeln.  Was hat es mir den mysteriösen Prolog und dem Mord auf sich? Welche Rolle spielen die gestohlenen Briefe vom Hesse dabei? Oder sind diese nur ein Vorwand der Nachbarin, um Ambrogio näher zu kommen? Wird aus Moira und Luca mehr als nur Freundschaft? Fragen über Fragen...

Ich bin mir eigentlich ziemlich sicher, dass Mascha Vassena uns hier einen hochspannenden Kriminalroman zum Mitermitteln und Mitfiebern präsentiert. Und Fernweh ist sicher auch im Paket mit inbegriffen. Das tolle, idyllische Cover  schreit ja regelrecht nach Urlaub. Ich kann es jedenfalls kaum erwarten ins Schweizer Tessin zu reisen und mich wie die anderen Touristen auf die Spuren von Hermann Hesse zu begeben und gleichzeitig einen Kriminalfall in Sherlock Holmes Manier zu lösen.

Das Cover gefällt mir gut, so hat man direkt schonmal eine kleine Vorstellung von der Stadt und es macht neugierig worum es geht.
Der Schreibstil ist auch super und ich bin schnell in die Geschichte eingestiegen.

Das Setting in Tessin finde ich großartig, weil ich mich direkt wie im Urlaub und zu Hause fühle, da Italien ein absolutes Herzensland von mir ist (auch wenn wir hier nicht direkt in Italien sind).

Moira ist eine sympathische Frau, die einen interessanten Job hat, gerade aber so ein bisschen auf der Suche ist, weil sie ja frisch getrennt ist und jetzt auch noch kurzfristig zu ihrem Vater gereist ist.
Allerdings denke ich, dass ihm ein bisschen Hilfe und Gesellschaft guttun werden und er sich auch insgeheim freut.

Ich finde es herrscht eine sehr gemütliche Atmosphäre, aber das wird sich mit dem Mord dann mit Sicherheit ändern und ich bin schon gespannt gemeinsam mit Moira zu ermitteln und auch, was Luca dann für eine Rolle in ihrem Leben einnehmen wird, da sich jetzt schon ein bisschen was abzeichnet.

Der Prolog war auf jeden Fall schonmal ein bisschen düsterer und ich bin neugierig, was es mit dieser Person und dem Gefängnis auf sich hat und was die Dorfbewohner verbergen.