Leserunde zu "The Trap" von Catherine Ryan Howard

Die perfekte Falle für einen grausamen Mörder
Cover-Bild The Trap. Wie weit würdest du gehen, um deine Schwester zu retten?
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Catherine Ryan Howard (Autor)

The Trap. Wie weit würdest du gehen, um deine Schwester zu retten?

Thriller

Dietmar Schmidt (Übersetzer)

Die perfekte Falle für einen grausamen Mörder

Mitten in der Nacht steigt eine junge Frau zu einem Mann ins Auto. Es ist genau das Horrorszenario, vor dem jede Frau gewarnt wird, und sie kennt die Gefahren nur zu gut. Aber sie hat keine andere Wahl.

Während der Fahrt schwankt sie zwischen Angst und Erleichterung: Ist ihr Fahrer wirklich nur ein normaler, hilfsbereiter Mann - oder vielleicht doch ein Monster? Als er sie sicher zu Hause abliefert, ist klar, dass ihre Ängste unbegründet waren. Dafür schlägt die Enttäuschung zu.

Denn sie ist auf der Suche nach einem Monster.

In der nächsten Nacht wird sie es wieder versuchen. Doch kann sie den Mann, der ihre Schwester entführt hat, in eine Falle locken?

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 25.11.2024 - 15.12.2024
  2. Lesen 20.01.2025 - 09.02.2025
  3. Rezensieren 10.02.2025 - 23.02.2025

Bereits beendet

Schlagworte

Serienmörder Serientäter Entführung Falle Schwestern Geheimnis Thriller

Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 12.02.2025

Zu viele offene Fragen am Ende

4

Der Klappentext verspricht eine unübliche Handlung - die Schwester eines Entführungsopfers versucht sich absichtlich entführen zu lassen um ihre Schwester zu befreien das Verbrechen aufzuklären. Der Prolog ...

Der Klappentext verspricht eine unübliche Handlung - die Schwester eines Entführungsopfers versucht sich absichtlich entführen zu lassen um ihre Schwester zu befreien das Verbrechen aufzuklären. Der Prolog gestaltet sich durch die Perspektive und den Schreibstil super spannend und auch in der folgenden Geschichte finden in den Kapiteln immer wieder Wechsel der Perspektiven statt. Insgesamt gestaltet sich die Handlung spannend bis zum Schluss, wo zudem ein großer Plot-Twist auf die Leser wartet. Dann allerdings endet das Buch recht abrupt, wobei eine (vollumfängliche) Aufklärung ausbleibt.

Es geht um den Fall der vermissten Nicki sowie zwei anderer junger Frauen. Lucy (Nickis Schwester) versucht daher zu Beginn des Buches, sich absichtlich entführen zu lassen um so ihre Schwester zu befreien. Die Handlung wird hauptsächlich aus der Perspektive von Lucy erzählt und den Ermittlerinnen Denise und Angela erzählt, wobei einzelne Kapitel aus der Sicht des Täters eingeschoben sind. Insbesondere die Täter-Kapitel vom Schreibstil, der Atmosphäre und dem psychologischen Aspekt sind hier interessant und haben mir besonders gefallen. Diese hätten meiner Meinung nach gerne ausführlicher bzw. vermehrt vorhanden sein dürfen. Hier wurde beim Schreibstil vor allem darauf geachtet, dass der Leser weiterhin im Dunkeln tappt was die Identität des Täters angeht, oder die Person zu der er spricht. So bleibt die Handlung spannend und es gibt viel Raum für eigenen Theorien.

Das Buch hatte mich bis kurz vor dem Ende überzeugt und ich hatte Spaß am Lesen, was insbesondere dem Schreibstil zuzuschreiben ist. Die perspektivischen Wechsel bringen Dynamik in das Buch und sorgen dafür, dass der Leser immer etwas mehr über die Handlungen und das Wissen einzelner Figuren weiß als die anderen Charaktere, ohne jedoch den Fall aufklären zu können. Kurz vor dem Ende des Buchs kommt ein wesentlicher Plot-Twist, der mehr oder weniger glaubwürdig erscheint. Allerdings ist er auf jeden Fall unerwartet und rückt vorherige Abschnitte nochmal in ein völlig anderes Licht; wobei mir dieser Part wiederum gefallen hat. Kurz darauf wird die Geschichte ohne eine vollumfängliche Aufklärung des Falls beendet. Mir persönlich blieben zu viele offene Fragen, weil nicht einmal die grundlegendsten Fragen einer abgeschlossenen Kriminalermittlung beantwortet wurden. Das ist schade, vor allem da sich der Rest des Buchs wirklich gut gemacht hat und das Potential nicht voll ausgeschöpft wurde. So bleibt leider eine Enttäuschung zurück.

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Veröffentlicht am 10.02.2025

Verzweiflung

5

„The Trap“ handelt von der Irin Lucy, die verzweifelt nach ihrer Schwester Nicki sucht. Nicki gilt seit einem Jahr als vermisst. Zeitgleich sind auch andere Frauen verschwunden. Die Garda geht davon aus, ...

„The Trap“ handelt von der Irin Lucy, die verzweifelt nach ihrer Schwester Nicki sucht. Nicki gilt seit einem Jahr als vermisst. Zeitgleich sind auch andere Frauen verschwunden. Die Garda geht davon aus, dass die Frauen womöglich einem Serientäter zum Opfer fielen.
Das Buch beschreibt abwechselnd aus der Perspektive von Lucy, der bei der Missing Persons Unit Zivilangestellten Angela, zusammen mit der Polizistin Denise und dem Täter.
Wobei der Täter kaum Details preis gibt und sich sein Gespräch über seine Geschichte an eines seiner Opfer wendet.
Lucy ist bereit alles zu geben, um zu erfahren was mit ihrer Schwester passiert ist. Sie schreckt auch nicht davor zurück sich selbst in Gefahr zu begeben.
Die Kapitel lassen sich flott lesen und auch Spannung ist vorhanden. Man erlebt die Schwierigkeiten, die Lucy nach dem Verschwinden von Nicki hat: Finanziell, emotional, gesellschaftlich.
Lucy lässt nichts unversucht, man spürt ihre tiefe Verzweiflung.
Die Kapitel des Täters sind eher distanziert und sachlich. Mir gefällt gut, dass sich der Schreibstil dabei grundlegend ändert. Ich hatte zeitweise das Gefühl, als hätte diese Abschnitte jemand anderes geschrieben.
Insgesamt fand ich die Geschichte aber nicht ganz rund. Mir fehlten danach einige Infos. Nicht alles konnte ich einwandfrei nachvollziehen. Auch kommt der Rest der Geschichte nicht an die Spannung aus dem Prolog heran. Das ist schade, weil man dadurch irgendwie mehr erwartet.
Ich habe mich gut unterhalten gefühlt, aber da geht noch was.

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Veröffentlicht am 23.02.2025

Unbekannter Feind

0

Das Cover ist sehr schön gestaltet, ich mag diesen Stil und vor allem auch dunkle Cover bei Thrillern.
Der Prolog hat mich sofort in das Buch hineingezogen. Die Ersten Kapitel hingegen fand ich nicht so ...

Das Cover ist sehr schön gestaltet, ich mag diesen Stil und vor allem auch dunkle Cover bei Thrillern.
Der Prolog hat mich sofort in das Buch hineingezogen. Die Ersten Kapitel hingegen fand ich nicht so überzeugend, da hat die Spannung schnell etwas nachgelassen. Im 2. Drittel hat das Buch dann wieder richtig Fahrt aufgenommen und wahr richtig spannend. Man wusste nicht mehr, wer ist Freund, wer ist Feind, wer ist der Täter und was passiert jetzt als nächstes. Der letzte Teil war dann zwar zu Beginn ebenfalls spannend und voller unerwarteter Wendungen, war dann aber hauptsächlich verwirrend. Vor allem warn die zeitlichen Bezüge und Ablauf nicht mehr erkennbar. Wodurch die ganze Handlung schwammig und zum Teil nicht mehr nachvollziehbar waren. Was das Buch zum Schluss leider etwas enttäuschend gemacht hat. Es war wieder das Gefühl, dass es einfach nur schnell schnell zum Abschluss gebracht werden musste. Etwas, das leider oft bei Thrillern und Krimis in letzter Zeit vorkommt und ich sehr schade finde.
Fazit: Spannend aber am Ende etwas enttäuschend aus meiner Sicht.

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Veröffentlicht am 23.02.2025

Unterhaltsam, aber mit Schwächen

0

"The Trap" von Catherine Ryan Howard beginnt mit einem vielversprechenden, spannungsgeladenen Auftakt, der den Leser sofort in den Bann zieht. Die Geschichte entwickelt sich zunächst vielversprechend mit ...

"The Trap" von Catherine Ryan Howard beginnt mit einem vielversprechenden, spannungsgeladenen Auftakt, der den Leser sofort in den Bann zieht. Die Geschichte entwickelt sich zunächst vielversprechend mit einer tollen und düsteren Atmosphäre.

Doch im Laufe des Buches verliert die Spannung stellenweise etwas an Intensität, und der Thriller nimmt sich mehr Zeit für unnötige Nebenszenen, was die Geschichte stellenweise in die Länge zieht.

Ein weiterer Kritikpunkt sind die zahlreichen Charaktere, von denen viele nicht wirklich eine entscheidende Rolle spielen. Es fühlt sich an, als ob manche Figuren ohne echten Zweck im Plot verbleiben.

Trotz dieser Schwächen bietet das Buch einige überraschende Wendungen, die die Spannung wieder etwas anheizen. Schade aber, dass leider am Ende viele Fragen offen bleiben.

Insgesamt ist "The Trap" ein Thriller, der anfangs stark fesselt, aber im Verlauf der Geschichte ein wenig an Spannung. Aus der Idee hätte man mehr machen können.

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Veröffentlicht am 22.02.2025

Nach der Leseprobe mehr erwartet

1

Nach dem Lesen der Leseprobe war ich wirklich super gespannt auf das Buch. Ich fand die Idee der Handlung sehr originell und habe mich sehr gefreut, dass ich für diese Leserunde ausgewählt wurde.

Eine ...

Nach dem Lesen der Leseprobe war ich wirklich super gespannt auf das Buch. Ich fand die Idee der Handlung sehr originell und habe mich sehr gefreut, dass ich für diese Leserunde ausgewählt wurde.

Eine Frau begibt sich Nacht für Nacht in eine gefährliche Situation, indem sie zu fremden Männern ins Auto steigt, da sie so hofft den Entführer ihrer Schwester zu finden.
Diese Szene fand ich so spannend beschrieben und ich konnte mich direkt hineinversetzen. Diese Szene war ausschlaggebend für mich, dass ich an der Leserunde teilnehmen wollte. Es muss so nervenaufreibend sein zu fremden Männern ins Auto zu steigen. Auf der einen Seite hat sie gehofft so den Täter zu finden, aber auf der anderen Seite war sie jedes Mal erleichtert, wenn er es doch nicht war.

Leider konnte der Rest des Buches nicht an diesen ersten Eindruck anschließen.
Ich mag es grundsätzlich sehr gerne, wenn Geschichten aus verschiedenen Blickwinkeln, von verschiedenen Personen und verschiedenen Zeitebenen erzählt werden, da man mehr Einblicke bekommt. Bei diesem Buch muss ich aber leider sagen, dass es mir nicht ganz so gut gefallen hat. Es waren mir einfach zu viele verschiedene Ebenen und ich hab mir sehr schwer getan alle im Überblick zu behalten. Außerdem waren es insgesamt zu viele Charaktere und Namen, die ich ständig durcheinandergebracht habe. Es wurden so viele Charaktere vorgestellt, die im Grunde dann für die Handlung gar nicht wirklich wichtig waren und mich nur verwirrt haben.
Da wäre meiner Meinung nach weniger mehr gewesen.

Im letzten Abschnitt wurde das Buch dann ein bisschen besser. Die Spannung nahm endlich zu und ich habe mich auf die Auflösung gefreut.
Zum Ende muss dann aber wieder sagen, dass es für mich nicht wirklich befriedigend aufgehört hat. Es wurden zu wenige Fragen beantwortet. Es ist einfach zu viel offen geblieben. Da wären ein paar mehr Seiten am Ende gut gewesen und dafür hätte man aus dem ersten Abschnitt etwas weglassen können, da er sich für mich etwas gezogen hat.

Ich war von dem Einstieg in das Buch echt total begeistert und habe mich sehr auf das Lesen gefreut. Leider hat mich der Rest des Buches nicht ganz abgeholt. Ich hätte es vorgezogen, wenn wenigere Nebencharaktere vorgekommen wären und es schon früher in der Geschichte spannend wird. Und ich mag keine offenen Enden.
Die Idee zur Handlung des Buches hatte auf jeden mehr Potenzial.

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