Leserunde zu "Wer die Toten stört" von A. Rae Dunlap

Nichts ist so kalt wie das Herz eines Grabräubers
Cover-Bild Wer die Toten stört
Produktdarstellung
A. Rae Dunlap (Autor)

Wer die Toten stört

Historischer Thriller über Grabräuber, Serienkiller und den unbändigen Wunsch nach Wissen und medizinischen Fertigkeiten. Historischer Roman

Axel Franken (Übersetzer)

Schottland, 1828. Der naive, aber unbeirrbare James Willoughby gibt sein behütetes Leben in Oxford auf, um in Edinburgh Medizin zu studieren. Die Universität der Stadt bietet alles - außer der Möglichkeit, an einem menschlichen Leichnam zu arbeiten und somit chirurgisches Wissen zu erlangen. Nye MacKinnon, ein schneidiger junger Sezierer, verspricht James zu helfen. Doch Nye ist ein Grabräuber, ein Leichenfledderer. Und James ist unwissentlich sein Komplize geworden. Schon bald geraten die beiden zwei besonders zwielichtigen Grabräubern namens Burke und Hare in die Quere, deren Nachschubbedarf an Toten so hoch ist, dass sie dafür bereit sind, über Leichen zu gehen ...

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 29.10.2025 - 16.11.2025
  2. Lesen 24.11.2025 - 14.12.2025
    Lesen
  3. Rezensieren 15.12.2025 - 28.12.2025
  1. Abschnitt 1, KW 48, Seite 1 bis 145, inkl. Kapitel "VI. Ein Arrangement" bis 30.11.2025
  2. Abschnitt 2, KW 49, Seite 146 bis 286, inkl. Kapitel "XI. Eine Störung" bis 07.12.2025
  3. Abschnitt 3, KW 50, Seite 287 bis Ende bis 14.12.2025

Schlagworte

Resurrectionist Leichenfledderer Grabräuber Leichenräuber Chirurgie Medizin Lehre Universität Privatschule Serienkiller Dark Academia Burke und Hare Queere Liebesgeschichte Historische Romane

Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 31.10.2025

Noch nichts gelesen!

Noch nichts gelesen!

Veröffentlicht am 31.10.2025

Schaurig schön!
Das Cover hat mich sofort angesprochen.
Schlicht und düster!
Die Leseprobe konnte mich ebenso überzeugen!
Der Schreibstil ist fesselnd, sowie die Geschichte selbst. Die Geschichte hat ...

Schaurig schön!
Das Cover hat mich sofort angesprochen.
Schlicht und düster!
Die Leseprobe konnte mich ebenso überzeugen!
Der Schreibstil ist fesselnd, sowie die Geschichte selbst. Die Geschichte hat ein tolles Tempo, es kam bei der Leseprobe keinerlei Langeweile auf. Und das ist immer ein großes Plus!
James ist mir als Protagonist sehr sympathisch und ich würde sehr gerne lesen, wie es mit ihm weitergeht. Wird er das Studium doch beenden?
Ich erwarte eine makaber düstere Geschichte, die mich voll in das historische Edinburgh zieht!
Ich hoffe auch ganz viele Einblicke in die frühere Medizin! Und ich denke der Roman könnte einige Thriller- Elemente haben.

Veröffentlicht am 31.10.2025

Ausgezeichnet
Schaurig schön
Höchstspannung

Ausgezeichnet
Schaurig schön
Höchstspannung

Veröffentlicht am 31.10.2025

Schon nach den ersten Seiten war ich völlig in die düstere Atmosphäre eingetaucht. Der Schreibstil ist lebendig und eindringlich, man spürt förmlich den morbiden Reiz der Zeit und die Spannung zwischen ...

Schon nach den ersten Seiten war ich völlig in die düstere Atmosphäre eingetaucht. Der Schreibstil ist lebendig und eindringlich, man spürt förmlich den morbiden Reiz der Zeit und die Spannung zwischen wissenschaftlichem Fortschritt und moralischen Grenzen. Besonders die detailreichen Beschreibungen und die vielschichtigen Figuren machen neugierig auf mehr. Ich bin gespannt, wie sich das Zusammenspiel aus Grabraub, Medizin und Verbrechen weiterentwickelt!

Veröffentlicht am 31.10.2025

Das Cover spricht mich sehr an: Es ist schlicht, düster und fängt die Atmosphäre des Romans perfekt ein.

A. Rae Dunlaps Schreibstil ist fesselnd, makaber und zugleich mit einer humorvollen Note versehen, ...

Das Cover spricht mich sehr an: Es ist schlicht, düster und fängt die Atmosphäre des Romans perfekt ein.

A. Rae Dunlaps Schreibstil ist fesselnd, makaber und zugleich mit einer humorvollen Note versehen, die den düsteren Hintergrund des Romans auf angenehme Weise auflockert.

Der Protagonist James macht auf mich einen mutigen Eindruck. Er lässt sich von seiner Familie nicht davon abhalten, das zu tun, was er für richtig hält, und beginnt gegen ihren Willen ein Medizinstudium in Edinburgh.

Als James bei der Probevorlesung spontan zum Assistenten ernannt wird und kurzerhand mit Skalpell und Wachs am Leichnam arbeitet, war ich wirklich beeindruckt. Nach den ersten Seiten, auf denen James eher etwas tollpatschig wirkte, hätte ich ihm so viel Fingerspitzengefühl gar nicht zugetraut.

Schade nur, dass er anscheinend nicht das Geld für die Kurse aufbringen kann – aber gut für uns, sonst würde der weitere Verlauf der Geschichte wahrscheinlich ganz anders aussehen.

Ich freue mich auf einen düsteren, makaberen und fesselnden Roman über die Anfänge der modernen Medizin – und darauf, mehr über die Epoche, ihre Fortschritte und ihre Widrigkeiten zu erfahren.