Schnell eBook Leserunde zu "Todeskalt" von Nikolas Stoltz

Das Cover passt themathisch sehr gut zum Titel. Durch die Mauer und das Blut wirkt es insgesamt einfach sehr kalt.

Der Schreibstil ist gut zu lesen und nicht zu kompliziert.

Die Geschichte wirkt schon durch die Leseprobe sehr mysteriös auf mich. Es ist schon jetzt zu erkennen, dass er nicht einfach wird.

Caro ist eine Figur, mit der man relativ schnell sympathisiert und mitfiebert.

Ich gehe davon aus, dass sie das Verschwinden von Melanie aufklären kann.

Dabei wird ihr der Kommissar helfen, den ich als sehr fähig einschätze.

Die Bewohner des Dorfes sehe ich jedoch als größeres Hindernis.

Von der ersten Seite an fesselt die Geschichte, da die clevere Profilerin über einen privaten Kontakt an den Fall kommt. Eindrücklich beschreibt der Autor die Orte, Situationen, Begegnungen, man steht geradezu als Leserin am Tatort. Dass Caro aus dem Fall gedrängt werden soll, lässt einen sofort mit ihr sympathisieren und man will gemeinsam mit ihr den Fall lösen.

Das Buch gefällt mir wirklich gut. Die Charaktere so d sehr gut gestaltet und man kann sich sicherlich im Verlauf der Geschichte gut in die hineinversetzen. Das Cover finde ich schlicht, aber passend und es macht definitv neugierig darauf, was sich darin befindet.

Die Leseprobe klingt vielversprechend. Es fängt gleich etwas gruselig mit dem Fundort der Leiche an. Das gefällt mir. Auch das die Leute des Ortes inkl. der Polizei etwas undurchsichtig sind. Es lässt sich flüssig lesen. Ich hoffe das ich es ganz durchlesen darf.
Das Cover gefällt mir sehr gut. Im Buchladen würde ich auf jeden Fall den Klappentext lesen.

Obwohl das Cover so schlicht ist, ist es ein bisschen schaurig. Nicht zu viel, aber gerade so, dass man innehält. Es passt auch gut zu den ersten Kapiteln, auch wenn das für mich gar kein so wichtiges Kriterium ist. Aber wenn schon über das Cover so viel nachgedacht wurde, dann sollte auch der Rest des Buches gut sein.

Schon am Inhaltsverzeichnis fiel mir auf, dass Tage als Kapitelüberschriften gewählt wurden. Die Handlung scheint sich also auf zwei Wochen zu beschränken, das sorgt wahrscheinlich für Tempo.
Mir gefallen die Beschreibungen von Umgebung, Menschen und Handlungen, sie sind relativ ausführlich, ohne zu erschlagen.
Ich weiß noch nicht, ob die Szenerie "kleines Dorf im Schnee" nicht etwas unglücklich ist, eigentlich weckt das Urlaubsgefühle bei mir, aber da ein bisschen (mehr?) Grusel hinzuzufügen, dürfte ganz spannend werden, also lasse ich mich überraschen.
Und die Rückblicke sorgen für Brüche und dafür, dass ich mich besser in die Figuren hineinversetzen kann, das mag ich, weil es nicht zu geradlinig ist.
Außerdem sind mir die Figuren sympathisch. Ich hoffe sehr, dass da noch mehr Szenen mit Caro und Simon Berger kommen, die beiden faszinieren mich.
Weswegen ich mich sehr freue ist, dass ich die Handlung nicht wirklich einschätzen kann, genau richtig für einen Krimi. Ich weiß überhaupt nicht, was mich erwartet und bin gespannt wie ein Flitzebogen. Ich möchte vor allem wissen, was mit Melanie passiert ist.