Leserunde zu "SCHULD! SEID! IHR!" von Michael Thode

Neuer blutiger Stern am deutschen Spannungshimmel
Cover-Bild SCHULD! SEID! IHR!
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Mit Autoren-Begleitung
Michael Thode (Autor)

SCHULD! SEID! IHR!

Thriller

Ihr habt mein Leben mit Füßen getreten.
Ihr habt mir das Liebste genommen.
Jetzt ist die Zeit meiner Rache gekommen.
Und ich nehme euch alles.

In der Lüneburger Heide nehmen sich ein obdachloser Mann und ein pensionierter Polizist unter größten Qualen das Leben. Was verbindet diese beiden Männer? Und welche Bedeutung haben die Tarotkarten, die neben den Toten gefunden werden?


Timing der Leserunde

  1. Bewerben 03.05.2021 - 23.05.2021
  2. Lesen 07.06.2021 - 27.06.2021
  3. Rezensieren 28.06.2021 - 11.07.2021

Bereits beendet

Schlagworte

Gerechtigkeit Geheimdienste Thriller Tod Selbstmord Rache Obdachloser Polizei Lüneburger Heide Tarot Tarotkarten Rolf Degenhardt Opfer

Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 23.05.2021

Das Cover gefällt mir ganz gut, auch wenn es inzwischen viele ähnliche Cover gibt, so dass es sich kaum hervorhebt.
Der erste Eindruck ist positiv und ich fand es jetzt schon spannend. Die Charaktere ...

Das Cover gefällt mir ganz gut, auch wenn es inzwischen viele ähnliche Cover gibt, so dass es sich kaum hervorhebt.
Der erste Eindruck ist positiv und ich fand es jetzt schon spannend. Die Charaktere empfinde ich als interessant, aber aufgrund der kurzen Länge der Leserunde, kann man sie noch nicht so gut einschätzen, so dass ich gern mehr über sie erfahren möchte. Der Handlungsort Lüneburger Heide zieht mich magisch an, da ich dort schon immer mal hinwollte und dies mit dem Buch eine gute Gelegenheit wäre.

Ich erwarte ein sehr spannendes Buch mit jeder Menge Nervenkitzel und am Ende ein unerwartetes Ende.

Veröffentlicht am 23.05.2021

Schon auf den ersten Blick hat mich das Cover angesprochen. Der Titel lässt einen gewissen Trotz erahnen. Schuldzuweisung und vor allem die Abweisung eben jener lässt einen vielschichtigen Roman vorhersehen. ...

Schon auf den ersten Blick hat mich das Cover angesprochen. Der Titel lässt einen gewissen Trotz erahnen. Schuldzuweisung und vor allem die Abweisung eben jener lässt einen vielschichtigen Roman vorhersehen.
Gleich nach den ersten Seiten ist man von dem kurzatmigen Schreibstil in den Bann gezogen. Der rasche Wechsel der Perspektiven und die mehr oder weniger vielsagenden Informationen über die Charaktere lassen die Gedanken nur so übersprudeln. Man möchte die Informationen des Klappentextes über die Selbstmorde mit den scheinbaren Taten des Gehängten in Einklang bringen, andererseits möchte man auch mehr über die sehr wahrscheinliche Persönlichkeitsstörung des Gehängten erfahren.
Vom Fortgang erwarte ich eine steile Spannungskurve mit reichlich Nervenkitzel. Ein Puzzle, das sich nach und nach zusammensetzt.

Veröffentlicht am 23.05.2021

Ich finde das Cover super gemacht und auch der Schreibstil spricht mich total an. Jetzt möchte man natürlich wissen, was die beiden Charaktere gemeinsam haben oder hatten, was sie verbunden hat, damit ...

Ich finde das Cover super gemacht und auch der Schreibstil spricht mich total an. Jetzt möchte man natürlich wissen, was die beiden Charaktere gemeinsam haben oder hatten, was sie verbunden hat, damit beide sich das Leben nehmen. Vom Fortgang der Handlung erwarte ich mir die Aufklärung der Fälle und noch weitere Überraschungen, die ans Tageslicht kommen. Ich mag Bücher, in denen nach und nach aufgedeckt wird, was passiert ist und würde mich sehr freuen, an der Leserunde teilnehmen zu dürfen.

Veröffentlicht am 23.05.2021

Sofort ins Auge gesprungen ist mir neben dem auffälligen Titel (warum reine Großschreibung? Warum Ausrufezeichen hinter jedem Wort?) das Cover, das durch seine Schlichtheit besticht. Der Titel erscheint ...

Sofort ins Auge gesprungen ist mir neben dem auffälligen Titel (warum reine Großschreibung? Warum Ausrufezeichen hinter jedem Wort?) das Cover, das durch seine Schlichtheit besticht. Der Titel erscheint mir wie an eine Wand geschrieben und insbesondere die Striche geben dem ganzen eine gruselige Note: Zählt hier etwa jemand seine verübten Morde? Sofort ist meine Neugier und Kreativität geweckt und ich bin bereits vor dem eigentlichen Lesen am Rätseln - klasse gemacht!
Auch der Plot ist vielversprechend: Wer ist der ominöse "Ich"-Erzähler, der hier so eine schwere Anklage erhebt? Gegen wen? Und was haben der Polizist und der Obdachlose gemeinsam? War es überhaupt ein Suizit? Sofort möchte ich das Motiv herausfinden! Und was haben die Tarotkarten zu bedeuten? Mordet jemand etwa aufgrund deren Vorhersagen? Im ersten Akt der Leseprobe mehr über deren Hintergründe zu erfahren empfand ich sehr lehrreich. Mir gefällt es gut, dass das Buch wohl als eine Art Theaterstück in verschiedenen Akten aufgebaut ist - das macht die Geschichte noch mysteriöser und verspricht einen aufregenden Spannungsbogen. Michael Thodes Schreibstil empfinde ich als sehr divers, je nach Perspektive passt er sich gut seinen Figuren an - das hat mir ausgesprochen gut gefallen! Sehr gerne möchte ich nun mehr über das "Theaterstück" des "Gehängten" - so es denn eines ist - erfahren und Huptkommissar Rolf Degenhardt bei seinen Ermittlungen begleiten.

Veröffentlicht am 23.05.2021

Das Cover des Thrillers ist schlicht, aber durch die Handschrift und die Strichliste ansprechend. Der Titel macht das Rachemotiv des Täters deutlich und unterstreicht das zusätzlich durch die Ausrufezeichen. ...

Das Cover des Thrillers ist schlicht, aber durch die Handschrift und die Strichliste ansprechend. Der Titel macht das Rachemotiv des Täters deutlich und unterstreicht das zusätzlich durch die Ausrufezeichen.
Die Strichliste mit den sechs Strichen erklärt sich in der Leseprobe - der Täter hat seine Taten in sechs Akte mit jeweils einem Protagonisten / Opfer unterteilt. Es ist nur logisch, dass auch das Buch so aufgeteilt ist. Der Gehängte stellt sich seine Taten wie ein Theaterstück vor und hat alles genau durchgeplant. Aber auch Tarotkarten scheinen eine Rolle zu spielen.

Ich bin sehr gespannt, wie das zusammenpasst und was / ob etwas in dem perfekten Plan von dem Gehängten schief läuft. Außerdem frage ich mich, was ihm widerfahren ist, um so eine umfangreiche Planung, die offenbar sechs Opfer umfasst, zu rechtfertigen. Ich könnte mir vorstellen, dass hier die Handlung im Prolog eine Rolle spielt.
Das erste Opfer scheint ihn aber noch nicht mal zu erkennen, obwohl er viel über Stelter weiß. Auf jeden Fall scheint der Täter ein sehr strukturierter Mensch zu sein, der sich seiner Sache sehr sicher ist.

Mir gefällt, dass es die Täter-, Opfer- und Ermittlerperspektive gibt, ohne jedoch dabei die Identität des Täters preiszugeben, sodass man als Leser noch miträtseln und mitfiebern kann, ob nun der Ermittler aufholt oder der Täter noch weit voraus ist. Durch die verschiedenen Perspektiven kann ich mich als Leser besser in die Denkweisen der unterschiedlichen Personen hineinversetzten und man erfährt außerdem mehr über die Hintergründe der jeweiligen Personen, was zur Komplexität der Charaktere beiträgt.

Mir gefällt der Erzählstil sehr, ich kann mir gut vorstellen, dass ich das Buch am liebsten in einem Rutsch durchlesen würde.
Ich erwarte, dass sich ein spannendes Wettrennen mit unerwarteten Wendungen zwischen dem Gehängten und dem Ermittlerteam ergibt. Dabei hoffe ich, dass der perfide Plan des Täters nach und nach erkennbar wird und am Ende alles schlüssig aufgeklärt wird.