eBook-Leserunde zu "Wild Irish - Cillian" von C. M. Seabrook

...und das war der letzte Abschnitt.
Ich muss sagen, er ließ sich wirklich super gut lesen, auch wenn ich leider etwas enttäuscht bin. Ich weiß es klingt vielleicht etwas widersprüchlich, aber es ist so, dass ich die Story wirklich mochte. Ich mag die Geschichte um Wild Irish, auch die Wendungen waren gut und passen perfekt ins Buch, nur leider ist mir Seabrook etwas zu sprunghaft und viel zu schnell unterwegs. Die Geschichte hätte gut und gern noch 100 Seiten mehr haben können um ein wenig in die Tiefe zu gehen. Das selbe Problem hatte ich auch mit dem ersten Roman den ich von ihr gelesen habe „ A Song for you“. Der Zeitsprung nach Delanys Rückkehr aus Irland stört mich ziemlich. Was ist in diesen vier Monaten bei Cillian alles so passiert? Wie war nun wirklich die Geschichte zwischen Owen und Cillians Ex, wie ist es Owen im Krankenhaus ergangen? Eine Szene mit Delanys Eltern wäre schön gewesen, eine kleine Erklärung zu Mukoviszidose hätte sich sehr gut gemacht, gerne hätte ich zum Schluss gehört wann das Kind entstanden ist, er nennt sie seine Frau, wann haben sie geheiratet? Ich weiß, es gibt noch einen weiteren Band, aber geht es auch hier um die beiden oder sind dann die anderen Musiker an der Reihe? Davon gehe ich nämlich aus...
Eine tolle Story mit viel Potenzial und Liebe ( Maeves Liste), für meine Verhältnisse fehlen einfach nur ein paar Seiten...

Ich finde, die Geschichte war wahnsinnig kurz und schnell vorrüber. So fehlte mir auch irgendwie etwas an Tiefgang.

An sich sehr kurzweilig, aber hat much nicht hundertprozentig überzeugt. 100 Seiten mehr und die Geschichte hätte mich sicher überzeugt. Denn grundsätzlich hat mir die Anziehungskraft zwischen Delany und Cillian total gut gefallen. Und auch die Idee, eine Liste abzuarbeiten finde ich echt gut.

Ich hätte mir auch noch ein wenig mehr Bezug zur Musik gewünscht, da von einer "Rockstar Romance" gesprochen wird.

Trotzdem hat mir die Geschichte gefallen. Aber eher für zwischendurch und ohne, dass sie ewig in Erinnerung bleiben wird.

Das kann ich alles absolut nachvollziehen!
Die Geschichte ist keinesfalls schlecht. Aber in diesem Fall hätte ich mir auch noch mehr Drumherum gewünscht.

Genauso würde ich deinen Kommentar unterschreiben! Einfach was für zwischendurch...

Ich habe das Buch ebenfalls beendet und für mich hat alles gepasst. Obwohl das Buch so kurz ist konnte ich mit den Charakteren mitfühlen und fand das Buch sehr gut.

Dass am Ende noch die Band ein bisschen mehr eingebaut wurde hat mir gefallen. Schließlich wird es ja als Rockstar Romance beworben und bis dahin kam die Band nicht wirklich vor. Durch den Zustand von Cillians Bruder kommt auch ein wenig Spannung ins Buch und ich fands gut, wie schnell Cillian den Streit vergessen hat und sich um seinen Bruder gesorgt hat. Dass diese Frau das alles inszeniert hat, hat mich auch ein wenig überrascht.

Wie schon im ersten Abschnitt konnte ich mehr mit Cillian anfangen als mit Delaney. Zwar mochte ich sie hier auch noch, aber ich fand seine Kapitel einfach besser. Das Ende war dann ganz süß und hat zur Geschichte gepasst. Ich fand das buch nicht überladen oder gar zu kurz, es war irgendwie stimmig.

Es stimmt schon, dass das Buch recht kurz ist und man manche Sachen viel tiefgründiger hätte betrachten können.
Trotzdem finde ich es für eine Rockstar Romance gut gelungen. Es ist eben eher eine unterhaltsame Lovestory für zwischendurch als ein Drama, was länger im Gedächtnis bleibt.
Den Zeitsprung von vier Monaten fand ich persönlich etwas lang, vor allem für eine komplette Funkstille zwischen den beiden. Auch beim Wiedersehen wurde nochmal das Drama ausgereizt und ich habe nur mit dem Kopf geschüttelt.
Delaney will offenbar Cillian in Sachen kindische Kurzschlussreaktionen nacheifern. Am Ende hat mir vor allem der Epilog gut gefallen, in dem beide wesentlich erwachsener und reifer wirken.

Den zweiten Abschnitt fand ich leider nicht mehr so gut. Zu viele Missverständnisse und Drama. Mir kam es zu überladen vor. Auch die Zeitsprünge waren zu groß. Die Verlobung nach vier monatiger Funkstille fand ich unpassend und auch der Epilog war zu viel des Guten. Mir kam es vor, als hätte die Autorin am Ende noch so viele Ideen gehabt und wollte sie auf die letzten hundert Seiten packen. Nur leider fand ich nicht, dass das gelungen ist.

Mir ist auch aufgefallen, dass sich die Charaktere in ihren Dialogen immer wieder gegenseitig unterbrochen haben, wenn sie gestritten haben, was im letzten Abschnitt häufig vorgekommen ist. Ich fand das etwas anstrengend.

Die Idee und die Story fand ich gut und ich habe das Buch auch gerne gelesen, aber am Ende sind mir einfach zu viele Störfaktoren aufgefallen. Ich finde das Schade, weil das Buch so gut angefangen hat.

Ich finde auch, dass es dem Buch an Seiten gefehlt hat. Das Ende fand ich zu überladen und es blieben viele Fragen offen, die du gut zusammengefasst hast

Der zweite Abschnitt war um einiges ereignisreicher als der erste. Ich war froh, dass die beiden so eine schöne Zeithaben und dann taucht Matt auf und behauptet auch noch, er sei ihr verlobter. Zunächst verständlich, dass Cillian sauer ist, aber er lässt Delaney halt wieder nicht erklären. Dann das mit seinem Bruder wow, das war echt ne harte Nummer. Und das nur, weil Cillian ihm nie zuhören wollte und dann ist es so eskaliert. Noch schlimmer, dass sie sich bis zum Ende immer noch nicht richtig ausgesprochen haben, echt schade.
Delaney geht also zurück nach Chicago, wo nach einem Zeitsprung die Handlung weitergeht. Der Ortswechsel hat meiner Meinung nach gut in die Geschichte gepasst, jedoch finde ich es echt schade, dass Delaney sich jetzt genau so verbittert aufführt wie Cillian, der zwar sagt er hätte eingesehen, was er falsch gemacht hat und am Abend des Konzerts trotzdem genau so reagiert. Dann haben sie eine gemeinsame Nacht und Delaney reimt sich am Morgen alles so zusammen, wie es passt und lässt wider keinen Platz für Erklärungen. Puuh bei dem ganzen hin und her wurden meine Nerven echt strapaziert. Doch dann macht Cillian ihr den Antrag, was wie ich finde gut zum Ende der Geschichte gepasst hat. Für den Epilog haben wir nochmal einen Zeitsprung und Delaney ist schwanger, was schön ist, nur merkt man leider, dass die beiden sich immer noch nicht vertrauen. Als Delaney ihm von der Schwangerschaft erzählt, denkt sie, er wäre sauer und kann es nicht wirklich glauben, dass er sie wirklich so sehr liebt. Meiner Meinung nach hat sich also nichts getan, es herrscht immer noch Misstrauen, niemand hat sich wirklich ausgesprochen und eine Charakterentwicklung ist auch nicht wirklich spürbar. Echt schade, weil ich finde, dass es ein schöner Abschluss ist , dass Delaney mit nach Irland zieht. Auch finde ich, dass der Rockstar Aspekt etwas zu kurz gekommen ist. Das Buch enthält einen wirklich guten Plot, der viel mehr Potenzial hatte, das leider nicht ausgeschöpft wurde. Es geht zu schnell, gefühlt mit jedem Kapitel wechselt die Stimmung zwischen den Protas und das Ende lässt leider auch offen, ob die beiden wirklich ein Herz und eine Seele sind, denn mein Gefühl sagt leider eher weniger.

Ich kann mich nur anschließen, dass dem Buch leider einige Seiten gefehlt haben.Ich wollt eeigentlich nicht auf der Kürze herumreiten, jedoch macht sie hier einfach so viel aus und man spürt beim leben einfach, dass es twas fehlt. Ich glaube auch, ich hätte ide STory mehr geliebt, wenn sie auserzählt worden wäre. Ist si aber nicht und so fehlt mir leider einiges in der Geschichte, über das ich nicht hinwegsehen kann. Sicherlich stört sich nciht jeder daran und wer über die Kürze hinwegsehen kann, hat sicherlich ein tolles Leseerlebnis, denn die Geschichte hat wirklich viel Potenzial.

Volle Zustimmung! Seltsamerweise fand ich auch alles stimmig, obwohl ich anfangs die volle Ladung Band - Roman erwartet hatte. Kürzlich las ich eine NA Novel, in der die Autorin Ovid zitierte...das fand ich fast schon prätentiös. "Wild Irish" ist in sich stimmig, ohne zuviel Drama. Ich hatte mir schon gedacht, dass da kein Betrug war...die Autorin hatte wohl die Gallagher-Brüder vor Augen lol.Ich mochte auch die Nebenfiguren, vor allem E.
Über eine Fortsetzung würde ich mich freuen. Im Nachhinein finde ich es auch gut, dass Delayne nicht die Liste abgearbeitet hat.

Als Kurz-Roman werde ich das Ganze bewerten, und in dieser Hinsicht finde ich die Geschichte genau richtig vom pacing her.