Schnell eBook Leserunde zu "Hate You, Love You" von Penelope Ward

Sexy, schlagfertig und humorvoll
Cover-Bild Hate You, Love You
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Penelope Ward (Autor)

Hate You, Love You

Richard Betzenbichler (Übersetzer)

Liebe und Hass - zwei Seiten einer Medaille

Als ihre Großmutter stirbt, erbt Amelia ihr Häuschen direkt am Meer - allerdings nur die Hälfte. Sie muss es sich mit Justin teilen, dem Jungen, dem sie mit fünfzehn das Herz gebrochen hat. Und der sie seitdem hasst! Als sie sich nach zehn Jahren das erste Mal wieder gegenüberstehen, ist unter der Abneigung die alte Verbundenheit zu spüren. Doch Justin hat für seinen Urlaub am Atlantik seine Freundin mitgebracht ...

"Wow! Was für eine Geschichte! Süchtig machend und absolut unmöglich, aus der Hand zu legen!" AESTAS BOOK BLOG

Eine prickelnde und gleichzeitig gefühlvolle Liebesgeschichte von Bestseller-Autorin Penelope Ward

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 16.11.2020 - 06.12.2020
  2. Lesen 21.12.2020 - 03.01.2021
  3. Rezensieren 04.01.2021 - 17.01.2021

Bereits beendet

Schlagworte

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Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 17.01.2021

Nett für zwischendurch, aber kein Muss

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Dank der Lesejury durfte ich im Rahmen einer Leserunde das eBook „Hate you, love you“ von Penelope Ward lesen. Der Liebesroman umfasst 387 Seiten, ist am 01.01.2021 erschienen und handelt von Amelie und ...

Dank der Lesejury durfte ich im Rahmen einer Leserunde das eBook „Hate you, love you“ von Penelope Ward lesen. Der Liebesroman umfasst 387 Seiten, ist am 01.01.2021 erschienen und handelt von Amelie und Justin:

„Als ihre Großmutter stirbt, erbt Amelie ihr Häuschen direkt am Meer - allerdings nur die Hälfte. Sie muss es sich mit Justin teilen, dem Jungen, dem sie mit fünfzehn das Herz gebrochen hat. Und der sie seitdem hasst! Als sie sich nach zehn Jahren das erste Mal wieder gegenüberstehen, ist unter der Abneigung die alte Verbundenheit zu spüren. Doch Justin hat für seinen Urlaub am Atlantik seine Freundin mitgebracht...“

Als ich angefangen habe zu lesen, habe ich eine lockere, leichte sommerliche Liebesgeschichte erwartet, bei der die beiden Protagonisten erst ganz am Ende des Buchs zusammen kommen würden. Hinterher kann ich sagen, dass mich die Autorin bezüglich der Handlung überraschen konnte. Der erste Teil der Handlung verlief nach dem bekannten Muster einer Liebesgeschichte, der zweite Teil barg jedoch neue Aspekte und Probleme, die thematisiert wurden. Einerseits ist es etwas Gutes, dass die Autorin es geschafft hat, mich so zu überrumpeln. Andererseits war trotzdem schon nach dem ersten Teil des Buches sehr ersichtlich, dass die Protagonisten im Grunde genommen schon (fast) zusammen sind. Ich hätte mir von der Handlung gewünscht, dass sich die Liebe der beiden langsamer entwickeln würde. So hatte ich zwischenzeitlich das Gefühl nicht mehr weiterlesen zu müssen, da ich eh schon wusste, wie es ausgeht.

Prinzipiell waren mir (fast) alle Figuren sehr sympathisch, selbst die im Klappentext erwähnte Freundin von Justin, obwohl diese offensichtlich Amelies und seinem Glück im Wege stand. Amelie und Justin wurden beide als vielschichtige Charaktere gestaltet, die nicht nur Stärken, sondern auch viele Schwächen besitzen - das hat sie menschlich gemacht. Etwas gestört hat, dass Amelies Handlungen für mich persönlich teilweise nicht nachvollziehbar und logisch waren. In manchen Szenen reagiert sie so irrational, dass ich sie manchmal am liebsten gepackt und geschüttelt hätte, weil es für mich keinen Sinn ergeben hat. Justin und seine Charakterwandlung im Verlauf haben mir hingegen sehr gut gefallen und hätte ich am Anfang nicht erwartet. Doch unter einer harten Schale steckt oft ein weicher Kern!
Die Nebencharaktere sind in diesem Buch etwas flach und unwichtig geblieben; da hätte ich mir doch etwas mehr Facettenreichtum gewünscht.

Der Schreibstil ließ sich locker und schnell lesen. Nicht zuletzt deshalb ist es mir gelungen, „Hate you, love you“ in einem Rutsch durchzulesen. Einzig und allein die sehr expliziten sexuellen Szenen passten meiner Meinung nach nicht in dieses Buch bzw nicht zu Amelies Person. Das hätte man schlichtweg eleganter, schöner schreiben können und nicht so plump.

Zusammengefasst ist „Hate you, love you“ für mich ein schöner Liebesroman zum schnell Lesen und für Zwischendurch. Jedem zu 100% empfehlen kann ich es aufgrund der Kritikpunkte allerdings nicht.

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Veröffentlicht am 04.01.2021

Eine gute Geschichte für zwischendurch. Aber leider kein Muss.

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Worum geht´s:

Amelia erbt ein Haus am Strand von ihrer verstorbenen Oma. Ein Traum! Das Problem, sie erbt es nur zur Hälfte, denn die andere Hälfte erbt ihr Jugendfreund Justin, mit dem Amelia verstritten ...

Worum geht´s:

Amelia erbt ein Haus am Strand von ihrer verstorbenen Oma. Ein Traum! Das Problem, sie erbt es nur zur Hälfte, denn die andere Hälfte erbt ihr Jugendfreund Justin, mit dem Amelia verstritten ist. Dieser ist außerdem gar nicht gut auf Amelia zu sprechen. Außerdem hat er eine Freundin: Jade. So verbringt Amelia mit Justin und seiner Freundin den Sommer im Strandhaus. Was zunächst gar nicht zu klappen scheint und in ständiger Streiterei endet, ändert sich bald...



Cover:

Das Cover finde ich ganz schön, da sich das Pärchen darauf so verliebt anschaut. Es sieht so aus als würden die beiden am Meer stehen, was wiederum sehr gut zur Handlung passt. Durch die Lichtreflexe hat man gleich den Eindruck als würde es sich um einen sonnigen Tag am Strand handeln. Der Titel selbst hebt sich durch den hellblauen unteren Abschnitt des Buches schön hervor. Und diese geschwungene Schrift sieht fast aus, als wäre sie von Hand geschrieben. Also insgesamt wirklich gelungen.



Die Charaktere:

In Amelia konnte ich mich gut hineinversetzen, da sie mit 24 Jahren nur 2 Jahre älter ist als ich. Ihren Schock, bei der Testamentseröffnung zu erfahren, dass ihr ehemals bester Freund Justin die andere Hälfte des Sommerhauses geerbt hat, konnte ich ganz gut verstehen. Vor allem, als sich dann allmählich herausstellt wie sauer Justin anscheinend noch auf Amelia ist, fand ich ihr freundlich, sarkastischen Konter ihm gegenüber einfach super.

Justin ist mir anfangs noch ziemlich unsympathisch. Ständig hackt er auf Amalia ein. Dies ändert sich zum Glück im Laufe der Geschichte. In den Abschnitten aus ihrer gemeinsamen Jugend, die zwischen den Kapiteln auftauchen wirkt er durchaus sympathisch.

Jade, die Freundin von Justin ist mir sehr sympathisch. Sie ist so nett zu Amelia, obwohl ihr Freund sie nicht ausstehen kann.



Meine Meinung:

Der Schreibstiel ist sehr flüssig, was einen zum Weiterlesen animiert. Gut finde ich auch, dass die Geschichte in der "Ich-Form" von der Sicht Amelia´s geschrieben ist, dass macht sie irgendwie lebendiger. Die Gedanken von Amelia zwischendrin brachten mich in der Leseprobe schon das ein oder andere Mal zum Schmunzeln. Super sind auch die Abschnitte aus der Vergangenheit zwischendrin, wo der Leser mehr über die gemeinsame Kindheit / Jugend von Amelia und Justin erfährt.

Was mich persönlich gestört hat, waren die sexuellen Szenen. Für mich war das ziemlich plump. Normalerweise hab ich da kein Problem, aber hier war es mir oft etwas zu viel Einblick. Ich hätte es mir einfach ein bisschen romantischer gewünscht. Aber dies ist nur mein persönlicher Geschmack. Trotzdem fand ich es eine schöne Geschichte.



Mein Fazit:

Eine gute Geschichte für zwischendurch. Aber leider kein Muss.

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