Als ich das Cover das erste Mal gesehen habe, dachte ich erst so "wow".
Die Farben, die Berge im Hintergund, das Meer. Das passt alles so verdammt gut zusammen, dass ich heulen könnte.
Aber anstatt anzufangen ...
Als ich das Cover das erste Mal gesehen habe, dachte ich erst so "wow".
Die Farben, die Berge im Hintergund, das Meer. Das passt alles so verdammt gut zusammen, dass ich heulen könnte.
Aber anstatt anzufangen zu heulen, habe ich lieber den Klappentext gelesen. Und die Leseprobe. Wobei "gelesen" nicht das richtige Wort ist. "Verschlungen" trifft es besser.
Dann, als ich fertig gelesen hatte, wollte ich es erst nicht wahrhaben, dass ich aufhören musste. Dass die Leseprobe vorbei war. Und jetzt hoffe ich darauf, dass ich bald weiterlesen darf.
Schon nach den ersten Sätzen, habe ich mich in die Charaktere verliebt.
In die wunderbare, wenn auch fast eingeschlafene, Freundschaft zwischen Nuria und Luís.
In Nurias Schwärmerei für Luís' Bruder Ramón.
In Luís Sarkasmus und in seine (meiner Meinung nach berechtigte) Verbitterung darüber, nicht mehr laufen zu können und vor allem nicht mehr surfen zu können.
Dass Luís eigentlich alles egal ist, außer dass er wieder laufen können will.
Dass er die Hilfe seiner Brüder und deren Familien nicht will.
Ich habe mich verliebt. In die Geschichte, in die Charaktere, in die Gegend.
Ich hoffe auf ein glückliches Ende, darauf, dass Luís seine Verbitterung überwinden und vielleicht sogar wieder laufen kann.
Darauf, dass Nuria Ramón überwindet und ihr eigenes Leben lebt. Vielleicht (und hoffentlich) mit Luís an ihrer Seite.
Vielleicht darf ich bald weiterlesen. Ich hoffe darauf.