Leserunde zu "Auch die große Liebe fängt mal klein an" von Sylvia Deloy

Eine romantische Komödie mit Witz und Wärme und der richtigen Dosis Tiefe
Cover-Bild Auch die große Liebe fängt mal klein an
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Sylvia Deloy (Autor)

Auch die große Liebe fängt mal klein an

Roman

Schweren Herzens muss Köchin Marie ihr kleines, aber feines Restaurant in Köln schließen. Dabei führt sie es schon in dritter Generation! Und da gibt es noch ein Problem: Wie soll sie ihrem geliebten Opa beibringen, dass sein Lebenswerk am Ende ist? Für Marie steht fest: Das "Petite Pauline" muss wieder öffnen, und zwar so schnell wie möglich.
Um die Schulden zu bezahlen, heuert sie kurzentschlossen in einem Brauhaus an. Zu ihrem Schreck trifft sie dort auf ihren Verflossenen Anton. Auch der ist alles andere als begeistert über das unerwartete Wiedersehen. Doch die trubelige Großküche lässt ihnen keine Wahl: Sie werden zusammenarbeiten müssen. Und plötzlich lernt Marie ganz neue Seiten an Anton kennen ...

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 26.10.2020 - 15.11.2020
  2. Lesen 30.11.2020 - 20.12.2020
  3. Rezensieren 21.12.2020 - 03.01.2021

Bereits beendet

Schlagworte

Ex-Freund Exfreund Koch Köchin Restaurant Brauhaus Kate William zweite Chance Liebe Freundschaft Verzeihen Schulden Optimismus gute Laune Wohlfühlroman Hülsmann Köln Demenz Alter Altersheim Geige Liebesroman

Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 22.12.2020

Schöner Roman mit ein bisschen viel drumrum

2

Inhalt:

Marie ist 29 Jahre und führ in dritter Generation das Restaurant Petit Pauline in Köln. Traditionellerweise gibt es dort immer Ente zu essen. Leider läuft das Restaurant nicht mehr, da es einfach ...

Inhalt:

Marie ist 29 Jahre und führ in dritter Generation das Restaurant Petit Pauline in Köln. Traditionellerweise gibt es dort immer Ente zu essen. Leider läuft das Restaurant nicht mehr, da es einfach in die Jahre gekommen ist und Marie das Geld fehlt um es zu renovieren. So bleibt Marie nichts Anderes übrig als erst einmal zu schließen und sich eine Stelle als Angestellte zu suchen. Sie landet in einem Brauhaus in dem sie am ersten Tag ihren Ex-Freund Anton wieder trifft. Das ist zuerst eine Katastrophe für Marie, könnte sich aber auch bald als Glücksfall herausstellen.

Zum Buch:

Als erstes zum Cover. Mir gefällt das Cover sehr gut. Es sieht einfach frisch aus durch die Pastelltöne. Von der Aufmachung her finde ich spricht es genau die richtige Zielgruppe an.
Marie ist der Hauptcharakter in diesem Buch. Sie steht kurz vor ihrem 30. Geburtstag, hat Pech mit ihrem Leben, Pech in ihrem Job und auch Pech in der Liebe.
Anfangs war mir Marie nicht so ganz sympathisch, Sie hat an vielem rumgenörgelt, am meisten an Anton. Aber auch so hat sie manchmal sehr egoistische Züge an sich gehabt. Ab ca. dem zweiten Drittel des Buchs ist mir Marie dann doch ans Herz gewachsen. Die Ungereimtheiten mit Anton waren erstmal beiseitegelegt und sie hat sich wieder immer besser mit ihm verstanden. Somit hat sie auch nichts mehr zu nörgeln gehabt.
Antons Gründe warum er Marie vor zwei Jahren verlassen hat sind sehr nachvollziehbar, auch wenn man diese erst sehr spät erfährt. Anton fand ich von Anfang an sehr sympathisch.
Ich fand es sehr rührend wie sie sich um ihren Opa kümmert, der im Altenheim lebt da er dement ist und sich einfach auch nicht mehr an alles erinnern kann.
Maries Mitbewohnerinnen Swantje und Swantjes Tochter Alva sind wie eine kleine Familie für Marie. Swantje ist 14 Jahre und somit im typischen Teenie Alter. Diese Szenen waren wirklich sehr nett. Aber beide haben egal was war immer zu Marie gehalten und ihr in allem geholfen.
Maries bester Freund Klaus ist einfach ein Charakter für sich. Er ist Reporter bei RTL Exclusiv und vergöttert das englische Königshaus. Was für ein glücklicher Zufall, dass dann Kate und William nach Köln kommen und im Brauhaus in dem Marie arbeitet essen möchten. Er ist benimmt sich total wie das größte Fangirl als er vor Kate steht und kurz mit ihr reden darf. Wirklich süß.
Im Großen und Ganzen hat mich das Buch super unterhalten. Ich fand nur, dass es an manchen Stellen einfach zu viele verschiedene Handlungen gab. Manches hat sich mir bis zum Ende auch nicht ganz erschlossen, wie z.B. die Story um die Metzgerei von Klaus Eltern. Was das mit der Geschichte von Marie zu tun hatte hat für mich nicht so ganz Sinn ergeben. Aber gut es war trotzdem nett mehr über Klaus zu lesen.
Ich kann dieses Buch jedem empfehlen der gerne Liebesromane liest im Stil wie sie auch Petra Hülsmann schreibt.

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Veröffentlicht am 28.12.2020

Absoluter Feel Good Roman

1

Bereits das Cover hatte mich sehr angesprochen und als ich dann den Plott las, dachte ich, das könnte ein guter Roman sein. Und ja, ich bin nicht enttäuscht worden. Zunächst einmal gefiel mir, wie die ...

Bereits das Cover hatte mich sehr angesprochen und als ich dann den Plott las, dachte ich, das könnte ein guter Roman sein. Und ja, ich bin nicht enttäuscht worden. Zunächst einmal gefiel mir, wie die Protagonisten Marie, Anton und all die anderen von der Autorin angelegt worden sind. Manchmal kommt es vor, das mich Protagonisten eines Buches nerven, doch das war hier nicht der Fall. Und auch die Geschichte selbst, ist sehr gut erzählt. Das Buch liest sich leicht und ich wollte unbedingt wissen wie es zu Ende geht. Doch worum geht es überhaupt ? Um Marie, die ihr geliebtes Restaurant zumachen muss, weil sie nicht genug Einnahmen hat, und um Anton, ihren Exfreund. Zufälliger Weise treffen sich die beiden in einem Restaurant wieder in dem Marie einen Job angenommen hat. Marie ist nicht gerade begeistert darüber, das Anton nun ihr Kollege ist und geht erst einmal auf Abwehr. Doch im Laufe der Zeit kommen sie sich natürlich näher.

In diesem Buch geht es jedoch nicht nur um die Liebe, sondern auch um Neuanfänge, und Ängste und Erkenntnisse. Mir jedenfalls hat das Buch sehr gut gefallen.

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Veröffentlicht am 28.12.2020

Ein schweres Erbe für Marie

1

Das modern gestaltete Cover erinnert an die anderen Romane von Sylvia Deloy und passt zu einem nicht zu kitschigen Liebesroman. Dass ein Restaurant, bzw. eine Köchin im Mittelpunkt steht, lässt sich aber ...

Das modern gestaltete Cover erinnert an die anderen Romane von Sylvia Deloy und passt zu einem nicht zu kitschigen Liebesroman. Dass ein Restaurant, bzw. eine Köchin im Mittelpunkt steht, lässt sich aber maximal erahnen. Marie hat das französische, auf Enten spezialisierte, Restaurant "Petite Pauline" nach dessen überraschendem Tod von ihrem Vater übernommen, zuvor wurde das Lokal von ihrem Großvater geführt, der mittlerweile an Demenz leidet und in einem Altenheim lebt, wo sie ihn regelmäßig besucht. Leider gibt es aber einen großen Renovierungsstau und auch das Konzept "Entenspezialitäten" lockt heutzutage nicht mehr so viele Kunden wie früher an. Deshalb hat Marie mit großen finaziellen Problemen zu kämpfen, obwohl kochen ihre große Leidenschaft ist und irgendwann bleibt ihr kein anderer Ausweg, als das Lokal zumindest vorübergehend zu schließen und ihr Geld stattdessen in einem Brauhaus zu verdienen, während sie nach einer Lösung sucht, um das Lokal zu retten und ihr lieb gewonnenes Personal weiter beschäftigen zu können. Und ausgerechnet dort, wo zudem viel mit Fertigprodukten und in großen Mengen gekocht wird, steht ihr plötzlich ihr Exfreund Anton als Kollege gegenüber, was für zusätzliche Komplikationen sorgt. Zum Glück hat sie aber noch gute Freunde, wie ihre Mitbewohnerin und ihren homosexuellen besten Freund, auf die sie sich bei allem Stress verlassen kann und auch auf ihre ehemaligen Mitarbeiter ist in Notsituationen Verlass

Mir hat der Roman grundsätzlich gut gefallen, auch wenn manche Punkte vielleicht einen Tick zu unrealistisch und einiges vorhersehbar war, wie es bei Liebesromanen nun mal oft der Fall ist. Marie und ihre Freunde und sogar auch Anton haben alle viele liebenswerte Eigenschaften, sodass man mit ihnen leiden oder sich für sie freuen kann. Dass häufiger auch Essen im Mittelpunkt stand, fand ich persönlich auch gut, da ich mich neben dem Lesen auch sehr für das Kochen interessiere. Und auch der Tiefgang fehlte dem Buch nicht, Marie tut sich alles andere als leicht damit, sich von dem Lokal, das alles ist, was ihr von ihrem verstorbenen Vater geblieben ist, zu verabschieden und auch die Demenzerkrankung ihres Opas erfordert einiges an Nervenstärke von ihr. Der Schreibstil der Autorin lässt sich sehr flüssig lesen, sie schreibt lebendig und anschaulich.

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Veröffentlicht am 26.12.2020

Wohlfühlbuch

1

Das Cover gefällt mir sehr gut, die Farben passen gut zueinander und den Titel finde ich großartig.
Der Schreibstil der Autorin lässt sich äußerst angenehm und flüssig lesen. Wie auch schon in „Das Glück ...

Das Cover gefällt mir sehr gut, die Farben passen gut zueinander und den Titel finde ich großartig.
Der Schreibstil der Autorin lässt sich äußerst angenehm und flüssig lesen. Wie auch schon in „Das Glück ist zum Greifen da“ bin ich nur so durch die Seiten geflogen. Durch die bildhaften Beschreibungen konnte ich der Geschichte wirklich gut folgen.
Die Hauptprotagonistin Marie war mir gleich sympathisch und ich habe das ganze Buch über mit ihr mitgefiebert. Auch die anderen Charaktere (bis auf Finn) sind mir gleich ans Herz gewachsen. Anton wurde mir mit jedem Kapitel sympathischer und ich hoffte bald auf ein Happy End zwischen ihm und Marie.
Insgesamt waren es mir dann doch etwas viele (unwichtige) Nebenschauplätze. Klaus ist ein sehr klischeehafter Homosexueller (Sein „Hase“ nervte mich etwas beim Lesen).
Das Happy End fand ich sehr schön, und kam in dieser deprimierten Coronazeit gerade zum richtigen Zeitpunkt. Für mich war das Buch eine angenehme, lockere und gefühlvolle Geschichte. Dafür vergebe ich gerne 5 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 24.12.2020

Ein gut gelungenes Buch für einen Nachmittag..........mit Kochtipps

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Das BUch "Auch die große Liebe fängt mal klein an" von Sylvia Deloy handelt von einer Köchin namens Marie, welche nach der Schließung ihres eigenen Restaurants, in einer Brauerei arbeiten muss und dort ...

Das BUch "Auch die große Liebe fängt mal klein an" von Sylvia Deloy handelt von einer Köchin namens Marie, welche nach der Schließung ihres eigenen Restaurants, in einer Brauerei arbeiten muss und dort auf ihren Ex-Freund trifft.
Zuerst das Cover. Auf den ersten Blick würde ich nicht 100.prozentig erkennen worum es geht. Nachdem man das Buch jedoch kennt, finde ich es sehr gelungen und auch mal anders. Es ist ein wenig abstrackt, es gefällt mir persönlich trotzdem.
Die Autorin hat einen tollen Schreibstil. Er ist leicht und locker und das Buch lässt sich einfach fantastisch lesen. So wäre ich am liebsten gleich an einem Nachmittag durch gewesen.
Die Geschichte kann man gut verstehen und nachvollziehen. Da Marie die Hauptperson ist, wird aus ihrem Blickwinkel erzählt. So ist es sehr gut verständlich.
Ich finde, dass alle Personen, Orte und Handlungen gut nachvollziehbar sind zu jeder Zeit. Die Autorin kann jede Stimmung der Hauptperson super vermitteln und so hat man nach kurzer Zeit daas Gefühl, mittendrin zu stecken.
Das orginellste am Buch sind die Rezepte am Ende. Da sie alle in der Geschichte erwähnt werden, hat man sofort Lust sie zu kochen.
Es gab viele traurige, schöne, lustige und romantische Augenblicke. All diese waren genau an der richtigen Stelle eingebaut, sodass es nie langweilig wurde.
Dieses Buch ist eine perfekte Lektüre für jeden Tag, egal ob verregneter Sonntag oder um nach der Arbeit zur Ruhe zu kommen. DIe GEschichte rund um Marie ist super toll und einfach zu empfehlen. Für ein so rundum erfektes Buch, gibt es von mir sehr berechtigte 5 Sterne.

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