Leserunde zu "Girl At Heart" von Kelly Oram

Sportler-Romance mit großem Herzklopfen und ganz viel Gefühl
Cover-Bild Girl At Heart
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Kelly Oram (Autor)

Girl At Heart

Stephanie Pannen (Übersetzer)

Charlie Hastings ist Star ihres Baseballteams - und der typische Kumpeltyp. Als ihr bester Freund, Teamkollege und Schwarm mit einem anderen Mädchen ausgeht, ist sie am Boden zerstört. Veränderung muss her, und Charlie will den Sport an den Nagel hängen. Aber die Meisterschaften sind nah, und die Roosevelt High Ravens ohne Charlie aufgeschmissen. Da macht Kapitän Jace ihr ein Angebot: Wenn sie bleibt, hilft er ihr, mehr als Mädchen wahrgenommen zu werden. Vielleicht gewinnt er ja so ihr Herz ...


Timing der Leserunde

  1. Bewerben 19.10.2020 - 08.11.2020
  2. Lesen 30.11.2020 - 27.12.2020
  3. Rezensieren 28.12.2020 - 10.01.2021

Bereits beendet

Schlagworte

Young Adult Cinder&Ella Kellywood Bücher ab 14 Jahren Liebe Romance Sportler-Romance Sport Herzklopfen A is for Abstinence V is for Virgin Selbstliebe Baseball Highschool Pitcher Catcher Selbstfindung Liebeskummer Junge Erwachsene

Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 02.01.2021

Baseball-Barbie schlägt richtig zu!

1

Charlott Hastings aka Charlie gilt in ihrer Highschool als einziges Mädchen in der Baseballmannschaft. Mit ihrer Stärkeund wenig mädchenhaften Auftreten gilt sie aber auch als komisch und anders. Als ihre ...

Charlott Hastings aka Charlie gilt in ihrer Highschool als einziges Mädchen in der Baseballmannschaft. Mit ihrer Stärkeund wenig mädchenhaften Auftreten gilt sie aber auch als komisch und anders. Als ihre einzigen Freunde und Mannschaftskameraden nach einem Missverständnis Charlie ausschließen, entschließt sie sich endlich ein Mädchen zu werden und ihren heimlichen Schwarm und besten Freund Eric so auf sich aufmerksam zu machen. Ihm eine andere Seite von sich zu zeigen und um für sich endlich herauszufinden wer sie eigentlich ist. Dabei will ihr Teamcaptain Jace helfen.

~ Meinung ~

Nach meinem Jahreshighlight "Cinder & Ella" wollte ich natürlich auch das neue Buch der Autorin lesen. Nach der kontroversen Meinung zur anderen Reihe von ihr habe ich es da gelassen. Ich bin mit etwas Erwartung ans Buch gegangen und habe diese Eindrücke mitgenommen:

Der Schreibstil war wieder einmal perfekt! Für mich schafft es die Autorin immer, gerade Teenager und das Leben während der Schulzeit realistisch und unverschönt darzustellen. Bin gerade selbst in der Phase meines Lebens Es macht es einfach noch schöner darüber zu lesen, auch weil man sich genau mit den Charakteren und ihrer Lage identifizieren kann. Man fühlt einfach mit wenn es um Mobbing, Ausgrenzung und der Frage wo man eigentlich hingehört geht. Irgendwo waren wir glaube ich alle an dem Punkt und ich finde die Themen wurden gut angeschnitten. Wie gesagt geht es aber vorrangig darum, dass Charlie lernt ein Mädchen zu sein.

Charlie selbst ist ein super nettes Girl. Sie tritt anderen offen gegenüber und ich wenn sie anderes behauptet ist sie keinesfalls introvertiert. Eher wird sie so von anderen war genommen, da sie ihre sozialen Fähigkeiten und Grenzen nie erkundet hat. Im Buch lernt sie dann aber dazu und man merkt wie lustig, frech umd stark sie wirklich ist und was sie alles versteckt hat. Zu dem hat sie noch einen supernetten und reichen Vater, der trotz Job genügend Zeit und Liebe in seine Tochter drückt. Er ist einfach extrem witzig und bringt Charlie gerne in Verlegung. Dabei lieben wir das doch insgeheim an unseren Vätern ;)

Unsere männlicher Protagonist Jace ist einfach Bookboyfriend schlecht hin. Super nett, zuvorkommend, guter Zuhörer, Beschützer, Unterstützer, witzig und romantisch. Perfekt. Für manche evt. schon zu perfekt, aber ich darf doch wenigstens den perfekten Mann im Buch bekommen :) Und Zwilling wie auch Cheerleader Leila ist ganz anders als die ganzen Klischees. Sie hilft Charlie bei allem, macht sie mit ihren Freunden bekannt und ist echt lieb. Manchmal nur etwas aufdringlich und hibbelig

Erst hatte ich noch Bedenken wegen einer möglichen Dreiecksbeziehung mit Eric, aber die Antagonisten der Geschichte stechen schnell heraus. So macht sich Eric mit seinem Verhalten und Reaktion auf Charlies Verändernung schnell etwas unbeliebt bei mir. Seine Entscheidungen sehen unbegründet aus und letztlich hat es mir hier einfach an Tiefe gefällt. Es geht aber noch flacher mit der weiblichen Antagonistin, die wie im jeden Klischee beliebt ist und die arme Charlie runter macht. Scheinbar völlig grundlos, ohne jegliche Intelligenz und noch vor allen Leuten. Aber sie kommt trz wie auch immer damit durch.

Aber Charlie irgendwie auch. Und da ist wohl mein großer Knackpunkt. So lieb und niedlich diese Liebesgeschichte und "Reise der Selbstfindung" auch war (bin kein Fan davon "Mädchen" als geschminkt & hübsch zu definieren und daran quasi den Wert einer Person zu messen) Charlie bekommt einfach alles was sie will, obwohl sie schon vorher alles hat. Probleme werden zu leicht gelöst z.B. mit ihrer Karriere und so läuft es nunmal in den seltensten Fällen ab. Nicht das sie es nicht verdient hätte. Ein bisschen stört mich auch der Fakt, dass Charlie reich ist und alles bekommt was sie will. Im ganzen Luxus ihres Lebens bemerkt sie dann plötzlich, dass sie kein Mädchen ist und will jetzt eins werden? Ich dachte das wird anders, tiefgründiger gelöst. Wäre sie soo unglücklich mit sich gewesen, hätte sie dies wohk früher und ohne Eric erkannt. Und come on nur weil sie sich jetzt anders kleidet, ändert das doch nichts an ihrem Charakter. Aber wenn hübsche Klamotten sie erst zum Mädchen machen, dann finde ich es irgendwie traurig. Ich dachte man braucht mehr zu einem Menschen oder von der Gesellschaft akzeptiertes Mädchen.

Für mich eine nette Story in der Charlie es viel zu gut hat. Einen längeren Eindruck oder eine Message nehme ich nur nicht mit, aber zur Unterhaltung passt das Buch ganz gut. Ich hab es echt genossen.

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Veröffentlicht am 02.01.2021

Wenn der Vater die Show stiehlt – Ich liebe es

1

„Girl at heart“ von Kelly Oram ist mein erstes Buch der Autorin, von der ich schon viel Gutes gehört habe. Und ich muss sagen, dass mich dieses Buch auch voll überzeugen konnte. Nicht alleine nur wegen ...

„Girl at heart“ von Kelly Oram ist mein erstes Buch der Autorin, von der ich schon viel Gutes gehört habe. Und ich muss sagen, dass mich dieses Buch auch voll überzeugen konnte. Nicht alleine nur wegen der Story und den Hauptcharakteren, sondern vor allem wegen dem heimlichen Star des Buches: Mr. Hastings. Aber dazu gleich mehr.
In dem Buch geht es um Charlie Hastings, die im Baseballteam ihrer Schule spielt und sehr introvertiert ist. Daher hat sie nur drei Freunde: Diego, Kevin und Eric, die ebenfalls zum Baseballteam gehören. Besonders mit Eric verbindet sie eine tiefe Freundschaft und eine heimliche Schwärmerei ihrerseits. Gerade als sie ihm ihre Gefühle gestehen will, erzählt er ihr, dass er mit einer anderen zum Abschlussball gehen wird und verletzt Charlie zutiefst. Da sie schon zuvor eine kleine Identitätskriese hat, weil sie nur als Kumpel gesehen wird und nicht als Mädchen, haut sie dies völlig um. Doch ihr Kapitän Jace unterstützt sie, indem er und seine Zwillingsschwester Leila ihr bei einem Umstyling helfen. Und auf einmal gerät alles durcheinander…
Die Idee erinnert gewissermaßen an Filme wie „Duff – Hast du keine, bist du eine“ oder jeder andere, an der ein Mädchen, das erst nicht wahrgenommen wird, umgestyled wird, aber das ist nicht schlimm, da das Buch auf seine eigene Art brilliert. Vor allem der Humor, der immer wieder zu lesen ist, haben mich unglaublich gut unterhalten. Das fängt schon im ersten Kapitel an, wo Charlies Vater seine Tochter mit einem Video über ihren missglückten Absprung vom Sprungbrett erpresst. Allgemein liebe ich Mr. Hastings. Es ist mit jeder Zeile zu spüren, wie sehr er seine Tochter liebt, wie wichtig sie ihm ist, auch wenn er viel unterwegs ist. Für sie würde er einfach alles machen und das finde ich so super. Aber nicht nur bei ihr gefällt er mir so gut, sondern auch im Umgang mit ihren Freunden. Er zieht die Jungs auf, als wären sie seine eigenen Söhne, vor allem Eric, den er fast schon adoptiert hat. Er freut sich immer, wenn er anderen eine Freude machen kann und dafür ist ihm kein Preis zu hoch. Ich liebe ihn einfach. Charlie selbst finde ich ebenfalls toll. Sie ist zwar ein Mädchen, spielt aber einen Jungensport, was nicht immer leicht ist. Aber sie arbeitet stets hart an sich und hat sich durchgesetzt und zeigt allen, dass sie es wirklich draufhat. Dass sie daher als Kumpel angesehen wird ist wenig verwunderlich. Da ich das selbst sehr gut kenne, kann ich mich gut in sie hineinversetzen. Ihre Gefühle kommen immer gut zur Geltung, dass wohl auch jeder, der nicht in so einer Situation war, sie gut verstehen kann. Zum Glück wird sie bei ihrem Umstyling auch zu keiner Barbie, denn das hätte nicht zu ihr gepasst. Stattdessen schafft es die Autorin, dass Charlie immer Charlie bleibt, egal wie sie aussieht oder was sie macht und das gefällt mir sehr gut. Die Männer in dem Buch, abgesehen vom tollen Dad, kann man manchmal knuddeln… am Hals… Die gesamten Mitspieler von Charlie sind wie man sich solche auch vorstellt: ein wenig Macho, große Klappe und immer schön Scherze auf Kosten von anderen. Und trotzdem haben sie auch eine softe Seite, zum Glück. Gerade mit der Zeit lernt man viele von ihnen besser kennen und man verliebt sich ein klein wenig in sie, auch wenn man vorher nur den Kopf über sie schütteln konnte. Jace hat mir von allen am besten gefallen. Er ist wie ein Kapitän sein sollte: er kümmert sich immer um seine Mitspieler und setzt sich für sie ein. Außerdem ist er ein liebevoller Bruder, was die eine oder andere Szene zum Schmunzeln brachte. Eric habe ich an sich auch gerne, auch wenn er seine Idiotenmomente hatte, aber das gehört eben einfach dazu.
Besonders gut an dem Buch hat mir aber auch gefallen, dass gewisse Klischees einfach über den Haufen geworfen wurden. So sind die Cheerleader, die in Büchern und gerade Filmen totale Biester sind, unglaublich liebe Mädchen, die füreinander da sind. Allgemein schafft die Autorin ein Umfeld, was viel Rückhalt bietet, was angenehm ist. Zudem kommt, dass es dieses typische hin und her, wie es meistens der Fall ist, mit „ich will ihn – nein, ich will ihn doch nicht“ hier gar nicht vorkommt. Das ist einfach unglaublich schön! Natürlich gibt es ein zwei Zweifel und viel Nachdenken, aber das ist völlig okay. Aber es gibt kein künstliches Hinhalten und das Drama ist auch nur typisches Teenagerdrama und kein überspanntes aus-den-Fingern-saugen. Dafür liebe ich das Buch einfach.
Einen Kritikpunkt gibt es aber dennoch von mir: Ich habe mich so gefreut, dass Baseball hier ein Thema ist, weil ich Sport liebe und es viel zu wenig Bücher solcher Art gibt. Leider war Baseball nur sehr schwach vertreten. Es wurde sicherlich mal gesagt, dass Charlie zum Training geht oder dass ein Spiel gewonnen wurde und ein oder zweimal hat man die Atmosphäre bei oder nach dem Spiel mitbekommen, aber nur weil es da wichtige Ereignisse gab. Sonst wurde das Thema fast komplett außen vorgelassen und das fand ich sehr schade. Da hätte ich mir ein wenig mehr gewünscht.
Alles in allem liebe ich dieses Buch aber, vor allem dank Mr. Hastings und daher kann ich dem Buch nur viereinhalb Sterne und eine volle Empfehlung geben. Auf Portalen, bei denen es keine halben Sterne gibt, vergebe ich die vollen fünf.

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Veröffentlicht am 28.12.2020

Süße Geschichte mit einem schönen Ende

1

Rezension zu Girl At Heart

Inhalt:

Charlie Hastings ist Star ihres Baseballteams - und der typische Kumpeltyp. Als ihr bester Freund, Teamkollege und Schwarm mit einem anderen Mädchen ausgeht, ist sie ...

Rezension zu Girl At Heart

Inhalt:

Charlie Hastings ist Star ihres Baseballteams - und der typische Kumpeltyp. Als ihr bester Freund, Teamkollege und Schwarm mit einem anderen Mädchen ausgeht, ist sie am Boden zerstört. Veränderung muss her, und Charlie will den Sport an den Nagel hängen. Aber die Meisterschaften sind nah, und die Roosevelt High Ravens ohne Charlie aufgeschmissen. Da macht Kapitän Jace ihr ein Angebot: Wenn sie bleibt, hilft er ihr, mehr als Mädchen wahrgenommen zu werden. Vielleicht gewinnt er ja so ihr Herz ...

Meine Meinung:

Cover:

Das Cover war überhaupt erst der Grund, warum ich auf das Buch aufmerksam geworden bin. Es ist in einem schönen dunklen Blauton gehalten worden. Der Titel steht wie in Kreide geschrieben, was ich sehr cool fand, da es sich ja rund um Baseball dreht in der Geschichte.
Außerdem passen die goldenen Akzente wunderbar zu dem Blau und es sind Baseballzeichen mit auf dem Titelbild. Alles in allem sieht es total nach Baseball aus und gleichzeitig ist es richtig schön und mir gefällt es einfach sehr gut.

Schreibstil:

Dies ist mein erstes Buch von Kelly Oram, deswegen wusste ich nicht, welche Art von Schreibstil die Autorin hat. Die Kapitel haben sich schön locker und flüssig lesen lassen, sodass die Seiten nur so weg flogen. Mir gefiel der Schreibstil, da es eine süße Teenager Geschichte war. Es ging nicht wirklich Verbal zu und mehr als kleine Küsse sind auch nicht passiert und dennoch hat Kelly Oram so eine tolle Spannung erzeugt und wunderbare Charaktere erschaffen, die viel Gefühl zeigten. Ich hätte gerne abwechselnd Kapitel aus beider Sichten der Hauptprotagonisten gehabt, aber das ist leider nicht passiert.

Handlung:

Es geht um das junge Mädchen Charlie, welche ihr ganzes Leben lang nur von Jungs umgeben war. Sie spielt in der Baseball Mannschaft, da ihr Dad auch ein professioneller Baseballspieler ist. Charlie kannte das Leben mit Mädchen nicht und weiß auch nicht, wie sie sich als richtiges Mädchen verhalten soll.
Sie ist verknallt in ihren besten Freund Eric, der sie nicht als Mädchen an sieht, sondern eben nur als "Charlie". Nun möchte sie sich verändern und als auch noch der Mannschaftskapitän Jace mit ihr ausgehen will toppt es alles und sie möchte ein richtiges Mädchen werden. Nun hilft ihr Leila, die Schwester von Jace, und macht mit Charlie ein komplettes Make over.
Doch als sie nun auch Jace näher kommt, vergisst sie Eric, doch diesem passt es gar nicht. Und Jace? Der will das es Charlie gut geht. Doch für wen wird sie sich entscheiden.

Charaktere:

Charlie war eine super süße Person. Ich mochte sie direkt, da sie keine Ahnung von dem hatte, was für die meisten Mädchen vollkommen normal ist. Sie war total unerfahren, was sie echt sympathisch machte. Zudem war sie sehr schüchtern in allem was sie nicht kannte. Schade fand ich nur, dass sie es normal fand, dass Eric und ihre nageblichen Freunde, so mit ihr sprachen. Sie hätte mehr für sich selbst eingestehen sollen und den Jungs Paroli bieten.

Jace war ein totaler good boy und ich fand ihn einfach toll. Er wollte nur das beste für Charlie und war richtig niedlich. Trotz Mannschaftskapitän war er weder eingebildet, noch egoistisch oder unsympathisch.

Leila war so eine coole Freundin und Schwester. Auch hier hat sie null das Klischee bedient, sondern war freundlich, nett und sympathisch, obwohl sie eine sehr beliebte Schülerin war.

Eric mochte ich nicht unbedingt. Ich wurde einfach nicht warm mit ihm. Wie kann man als angeblich bester Freund so egoistisch sein und auch noch seiner besten Freundin immer solche Sprüche drücken. Ich mochte ihn leider gar nicht.

Charlies Dad war auch ein richtig schöner Nebencharakter. Er hätte alles für seine Tochter getan, aber vielleicht hätte er ihr zwischendurch doch mehr Zeit schenken sollen.

Fazit:

Ich mochte das Buch total gerne und es war ein toller Abschluss. Leider verging es viel zu schnell und man wollte die Charaktere gar nicht los lassen. Das Buch ist definitiv zu empfehlen. Auch wenn ich mir manchmal gewünscht hätte, dass Charlie sich mehr durch setzt und zu sich steht, statt unter Eric einzuknicken.

4,5 Sterne !

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Veröffentlicht am 28.12.2020

…HERZZERREISSENDE GESCHICHTE MIT ERWACHEN DES WEIBLICHEN ICH, ZUCKERSÜSSER UNTERSTÜTZUNG IN FORM DES ERSTAUNLICHSTEN JUNGEN MANNES...

1

Natürlich musste ich sofort zum neusten von Kelly greifen und habe es einfach verschlungen und am liebsten nicht los lassen wollen.
Schon mit den ersten Zeilen ist man mitten im Geschehen und man ist involviert ...

Natürlich musste ich sofort zum neusten von Kelly greifen und habe es einfach verschlungen und am liebsten nicht los lassen wollen.
Schon mit den ersten Zeilen ist man mitten im Geschehen und man ist involviert in Charlies Dilemma, die durch eine Geständnis völlig aus der Bahn geworfen wird.
Ganz besonders zweifelt sie an sich und ihrer weiblicher Seite, ganz ohne Freundinnen oder Vorbildern fühlt sie sich unfähig.
Radikal verändern sich ihre Ansichten, Prioritäten und auch wenn der beste Freund sich nicht mehr als Schwarm eignet beginnen Schmetterlinge zu erwachen und sie ins Gefühlschaos zu stürzen.

Wie man merkt war ich hin und weg, nicht nur von Charlie, ihren Wandel, ihren neuen Unterstützer als auch die Dynamik zwischen King und ihr.
Jace ist einfach Zucker, perfekter Unterstützer, Freund und in seinen Gefühlen so ehrlich. Er versteht es wie man eine Frau behandeln sollte, Gentleman like ist aber auch als ihr Kapitän zur Stelle, wenn sie Motivation zum weiter machen braucht.

Ganz leicht bekommt man Zweifel, ob nicht nur alles Schein ist der trügt, damit er näher an sein Ziel, den Traum des Stipendiums kommt, doch dies schürt ja nur weiter den genialen Lesefluss, um diese bösen kuren Momente zu überbrücken und zu den wundervollen Ereignissen zu kommen.
Diese überschlagen sich und man verweilt in der Welt, den emotionsgeladen und entzückenden Werk, dass nicht mehr los lässt.

Besonders der Wille als Mädchen in Sport Erfolg zu haben, der Ehrgeiz als auch den Traum zu leben sind beeindruckend, zeigen wie Stark Charlie ist und doch gleichzeitig so verletzlich, da sie ihrer Sehnsucht nach den Mädchensein, der einen besten Freundin zu erfüllen versucht.

Ein geniales Buch was mich nicht nur entzückt, erstaunt von den Persönlichkeiten, ihrer Dynamik als auch dem Gefühlschaos vollkommen eingenommen haben. Charlie, Jace und seine Schwester wachsen einen sofort ans Herz und man wird teil der Geschichte, so dass man Charlie nur das beste wünscht.
Herausstechend die romantische Ader von Jace, die ihre die perfekten Mädchenmomente erschafft aber auch in seiner Herzlichkeit seine Schwester Leila an die Seite schenkt, so dass diese für Charlie Taten bewirken.

Leila, die vom ersten Moment genau die Freundin ist, die Charlie braucht. Ihre Freundlichkeit und liebevoller Umgang, aber auch ihre Hilfe beim Mädchenkram sind wundervoll.

Herausstechend auch Charlies Dad, der trotz vieler Arbeit immer ein Ohr für seine Tochter hat, sie voll und ganz unterstützt aber auch mit väterlicher Strenge auf sie acht gibt.

Das Buch bietet nicht nur eine bittersüße emotionale Geschichte, sondern viel Humor und Herzlichkeit, zeigt einen die Bedeutung von Freundschaft, Rückhalt und wie wichtig Selbstliebe und Akzeptanz ist.

Die Autorin hat ganz deutlich sehr viele, sehr wichtige Botschaften innerhalb des Buches verfasst und reizt mit ihren genialen Schreibstil an den berauschenden Lesefluss, hat mich vollkommen versinken lassen, so dass ich das Buch in einem Tusch verschlungen haben.
Kelly schafft es wieder vollkommen zu begeistern, berauschend in das Leben von Charie zu schleudern, sich in ihren Träumen zu verlieren, mitzuerleben wie sie neu gestärkt zu ihrem Ich findet und auf das hoffentlich Happy End mit Jace entgegen zu fiebern.

Ein atemberaubendes Werk, was mich vollkommen eingenommen und entzückt hat. Ich war verblüfft, dass wieder so leicht war in dem Buch aufzugehen, habe mich vollkommen im Werk vertieft, so dass ich nur so beim Lesen durch die Zeilen geflogen bin.

Ich kann es jedem nur ans Herz legen und bleibe zu tiefst begeistert, entzückt, und vollkommen zufrieden zurück. Sehnsüchtig verabschiede ich mich von Charlie, ihrem Ehrgeiz ihre Hoffnung auf ihren Traum nicht auf zugeben, der Selbstfindung und Jace, von dem perfekten ersten Freund, von der beeindruckenden Unterstützung und Freundschaft zueinander intensiv, ergriffen und eingenommen haben.

Als Schlusspunkt muss ich noch Eric erwähnen, der eine wichtige Rolle eingenommen hat, aber meist mit negativen Reaktionen und Gefühlen auf sich aufmerksam gemacht hat. Ich mir jedoch für ihn mehr Charakter als Schwäche zum Verlust gewünscht hätte, dieser im abschließenden Teil doch etwas mehr Raum bekommen müsste, da seine Aussprache leider recht arg erfolgt ist. Vielleicht bekommen wir ja noch die Möglichkeit in seine eigenen Werk besser kennen und verstehen zu lernen, oder er bleibt trotz guter Aussprache eher etwas negativ im Gedächtnis.

Vielen Dank für das Leseexemplar an den Verlag.
Trotz der Bereitstellung hat dies in keiner Weise meine ehrliche Meinung zum Buch beeinträchtigt.

GirlatHeart

KellyOram

Lesejury

Basteiluebbe
#Rezension

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Veröffentlicht am 28.12.2020

Baseball und anderer Mädchenkram

1

Charlie Hastings, eine Sportskanone und Powerfrau, die zu sich selbst finden und vor allem etwas weniger Power und viel mehr Frau werden möchte. Auf diesem Weg wird sie nicht nur sehr süß von ihrem Vater ...

Charlie Hastings, eine Sportskanone und Powerfrau, die zu sich selbst finden und vor allem etwas weniger Power und viel mehr Frau werden möchte. Auf diesem Weg wird sie nicht nur sehr süß von ihrem Vater begleitet, sondern vor allem von neu gewonnenen Freunden und einem richtigen Good-Boy. Der Highschool-Charme darf natürlich ebenfalls nicht fehlen, da ist ein bisschen Gefühlschaos natürlich vorprogrammiert.

Meine Meinung:

Das Buch ist wirklich schön und harmonisch geschrieben, hat ein tolles und ansprechendes Cover und neben tollen Charakteren auch Charme. Die Thematik ist modern und originell. Auf meiner persönlichen Liste wurden fast alle der typischen Mädchenpunkte abgehakt, sodass die Selbstfindung von Charlie einfach süß beschrieben wurde. Oben drauf kommt seit langem mal wieder ein richtiger Good-Boy, der alles andere dann perfekt macht. Für mich ein kleines bisschen zu perfekt. Denn natürlich spielt Geld bei der Erfüllung aller Träume keine Rolle und auch das Ende des Buches war für mich etwas zu schnell und vorhersehbar. Mir hat der typische Highschool-Charme jedoch wieder mal sehr gut gefallen und alles, was ihn besonders macht, wurde im Buch aufgeführt, egal ob es der Abschlussball, der Baseball oder die Cheerleader waren. Etwas mehr Biss und Herzschmerz hätte mir noch gefehlt und die Geschichte noch interessanter gemacht.

Insgesamt habe ich das Buch sehr genossen und würde es jedem empfehlen, der eine gemütliche Wohlfühlgeschichte zum Thema Selbstfindung und Frauenbildern lesen möchte.

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