Leserunde zu "Blue Seoul Nights" von Kara Atkin

Weil jedes Ende auch ein Anfang ist ...
Cover-Bild Blue Seoul Nights
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Kara Atkin (Autor)

Blue Seoul Nights

Ich hatte fast vergessen, wie es sich anfühlt zu leben. Aber hier mit ihm begann ich mich langsam wieder daran zu erinnern.

Nach dem Tod ihres Vaters hält Jade nichts mehr in London. Sie nimmt einen Job als Englischlehrerin an einer Grundschule in Seoul an, um ihr altes Leben hinter sich zu lassen und sich das erste Mal seit langer Zeit wieder ihren eigenen Träumen zu widmen. Jade schwört sich, ihr Glück nie mehr von jemand anderem abhängig zu machen. Doch dieser Plan gerät gehörig ins Wanken, als sie gleich an einem der ersten Tage in Südkorea den attraktiven Hyun-Joon kennenlernt ...

"Die Geschichte von Jade und Hyun-Joon ist ein einzigartiges Kunstwerk. Es geht um die Grautöne, aber auch um die bunten Farben des Lebens. Darum, neue Hoffnung zu schöpfen, sich Hals über Kopf zu verlieben und zu entdecken, wie schön und vielfältig das Glück sein kann." MARIESLITERATUR

Band 1 des SEOUL-DUETTS von Kara Atkin

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 20.12.2021 - 09.01.2022
  2. Lesen 31.01.2022 - 20.02.2022
  3. Rezensieren 21.02.2022 - 06.03.2022

Bereits beendet

Schlagworte

Seoul Korea Lehrerin Grundschule Südkorea Barkeeper Tyler Young Tyler große Gefühle Romance Romantik Leidenschaft Liebe dramatisch emotional Liebesgeschichte Nähe Liebesroman romantisch Hyun-Joon Jade K-Pop Anne Pätzold Love NXT K-Drama When We Dream Forever Close Forever-Reihe Back to Us New Adult

Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 01.03.2022

Kulturelles, spannendes Setting mit fehlte nur etwas der Zugang zu den Gefühlen

1

Meine Meinung

"Mit einem Mal bekam meine graue Welt ein paar bunte Farbspritzer, nicht mehr als ein paar winzige Flecken auf einer großen Leinwand, aber doch wunderschön und ein Zeichen von Leben und ...

Meine Meinung

"Mit einem Mal bekam meine graue Welt ein paar bunte Farbspritzer, nicht mehr als ein paar winzige Flecken auf einer großen Leinwand, aber doch wunderschön und ein Zeichen von Leben und Freude.” (Blue Seoul Nights, S.90)

Das Cover ist sehr schlicht und wirkt interessant, gerade durch den roten Faden. Es ist jetzt aber kein Cover, dass sofort auf sich aufmerksam macht.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht, flüssig und auch gefühlvoll, durch die Zeitsprünge wird der Verlauf der Liebesgeschichte zwar sehr authentisch, jedoch habe ich die Gefühle zwischendurch immer etwas verloren. Die Protagonisten waren mit ihren Gefühlen schon viel weiter als ich. Die Geschichte wird aus Ich-Perspektive der Protagonistin Jade erzählt.

Wir erleben Jade eigentlich am Rande ihres Tiefpunktes in ihrem Leben, denn ihr Vater ist gestorben. Ihr Vater, um den sie so hart gekämpft hat, leider haben die beiden den Kampf verloren, sodass Jade jetzt einen neuen Schritt wag. Raus aus diesem Leben und versuchen zu verdrängen, ist ihre Devise, dass dieses Verdrängen, aber nicht für immer geht, lernt auch Jade im Laufe der Geschichte. Ich war nicht immer so mit der Entwicklung von Jade einverstanden, aber das liegt vielleicht auch einfach an meine persönlichen Einstellungen zu einigen Themen. Hyun-Joon mochte ich am Anfang sehr gerne, denn er ist der ruhige und intensiv liebende Typ, dem man einfach sein Herz schenken muss. Doch gegen Ende dieses Bandes hat er für mich immer mehr Charakterzüge gezeigt, die ich nicht sehr gesund fand.

Die Autorin gibt der Liebesgeschichte eine intensive aber auch authentische Zeit sich zu entwickeln, was ich sehr gut fand. Jedoch ist zwischen einigen Kapiteln ein etwas größerer Zeitsprung, somit befinden sich Jade und Hyun-Joon teilweise schon viel weiter in ihren Gefühlen zueinander, als ich es für die beiden gesehen habe. So waren sie in einem Kapitel noch mehr oder weniger beim ersten Date und im nächsten Kapitel schon bei romantischen Spitznamen. Da kam ich leider teilweise einfach nicht mehr hinterher und so kamen auch die intensiven Gefühle der beiden nicht mehr so bei mir an. Was sehr schade ist. Denn gerade das Setting und auch der kulturelle Hintergrund in der Geschichte haben mir sehr gut gefallen. Ich persönlich habe mich noch nicht so sehr mit der koreanischen Kultur auseinandergesetzt, daher fand ich es sehr schön hier mit Jade viel über Seoul zu lernen.

Mein Fazit

Blue Seoul Nights ist eine emotionale und vor allem kulturell interessante Liebesgeschichte, die mich leider nicht hundert Prozent überzeugen konnte. Das Setting von Seoul, die Beschreibung der Kultur und die ganze Atmosphäre fand ich super spannend. Sie konnte mich richtig in die Straße von Seoul versetzen. Zu Beginn habe ich auch die Liebesgeschichte gespürt und geliebt, leider hat sich das im Laufe der Geschichte etwas verloren.

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Veröffentlicht am 25.02.2022

Insgesamt süß, aber doch nicht perfekt

1

Inhalt:

Ich hatte fast vergessen, wie es sich anfühlt zu leben. Aber hier mit ihm begann ich mich langsam wieder daran zu erinnern.

Nach dem Tod ihres Vaters hält Jade nichts mehr in London. Sie nimmt ...

Inhalt:

Ich hatte fast vergessen, wie es sich anfühlt zu leben. Aber hier mit ihm begann ich mich langsam wieder daran zu erinnern.

Nach dem Tod ihres Vaters hält Jade nichts mehr in London. Sie nimmt einen Job als Englischlehrerin an einer Grundschule in Seoul an, um ihr altes Leben hinter sich zu lassen und sich das erste Mal seit langer Zeit wieder ihren eigenen Träumen zu widmen. Jade schwört sich, ihr Glück nie mehr von jemand anderem abhängig zu machen. Doch dieser Plan gerät gehörig ins Wanken, als sie gleich an einem der ersten Tage in Südkorea den attraktiven Hyun-Joon kennenlernt …
Quelle: luebbe.de

Meinung:

„Könntest du bitte mal kurz aufhören so hektisch hin und her zu rennen und dich mit hier hinsetzen?“

Das Cover gefällt mir persönlich echt gut. Es ist schlicht, aber hat doch was. Die beiden Personen sind nur skizziert und durch einen Faden verbunden, was ich als Ausdruck von Liebe echt schön finde.

Der Schreibstil der Autorin war wirklich angenehm zu lesen und ich kam schnell in dem Buch voran. Ich konnte mir Seoul richtig gut vorstellen und wäre selber gerne einmal im SONDER gewesen, so wie Jade das beschrieben hat.

Zu Beginn lernt man Jade kennen, die nach Seoul reist um dort Englisch zu unterrichten. Als sie durch Freunde auf Hyun-Joon trifft weckt dieser aber Gefühle in ihr und zeigt ihr, dass ihre alte Leidenschaft nicht ganz verloren ist.

Der Einstieg in das Buch ist mir sehr leicht gefallen. Zwar ist der Beginn bereits tragisch, da Jade gerade ihren Vater verloren hat, aber so bringt man sofort Sympathie für sie auf und geht eine emotionale Bindung zu ihr ein. Am Flughafen trifft sie dann auch gleich auf David, der ebenfalls Lehrer wird und mit ihm gibts sofort eine witzige Szene. Das alles zusammen hat den Einstieg in das Buch sehr erleichtert.

Jade selber mochte ich recht gerne. Sie verliert ihren Vater ist und ist traurig deswegen, man konnte also gut mit ihr mitfühlen, auch noch als sie schon in Seoul war. Was mich hier aber etwas gestört hat war, dass das alles irgendwann in den Hintergrund gerückt ist. Es gab nie eine wirkliche Trauerbewältigung, sie hat das alles einfach von sich geschoben und irgendwann was es gut. Hier hätte ich mir mehr gewunschen, dass sie sich wirklich mit dem Thema auseinander setzt, denn alles andere zerdenkt sie auch. Abgesehen davon war sie sympathisch und hilfsbereit.

Hyun-Joon hat bei mir keine eindeutigen Gefühle ausgelöst. Klar, er ist super süß und nett zu Jade, aber irgendwie wirkte er mir einfach zu perfekt. Keiner kann so makellos sein und gegen Ende hat sich dann auch wirklich eine andere Seite von ihm gezeigt. Eigentlich ist er recht egoistisch und will Jade seine Idee aufdrängen, was ich nicht ok fand. Er hat sie zu sehr bedrängt und damit mehr zerstört als gerade gebogen. In diesem Moment war er mir mega unsympathisch und es tat mir nicht einmal leid, dass er ebenfalls darunter gelitten hat.

Die Geschichte lässt mich auch zwiegespalten zurück, denn der Anfang und das Ende waren echt toll, aber der MIttelteil hat sich für mich zu sehr gezogen und die Beziehung zwischen den beiden ist zu schnell voran geschritten. Zuerst entwickelt sich alles langsam und es war wirklich schön zu lesen, aber in der Mitte des Buches haben sie zwei Dates und plötzlich gibts einige Zeitsprünge und immer wieder kleine Ausschnitte aus weiteren Dates und irgendwann schläft er jeden Tag bei ihr. Das war zu schnell, zu viele Zeitsprünge, es wirkte als wolle man sie schnell in eine feste Beziehung zwängen.

Der letzte Abschnitt, also so die letzten 100-150 Seiten waren dann wieder besser. Das Tempo wurde gedrosselt und es gab so viele Gefühle auf diesen Seiten. Die Beziehung von den beiden wird auf eine Probe gestellt und Jade muss sich auch mit sich selbst auseinandersetzen. Diesen inneren Kampf fand ich gut beschrieben und ich konnte ihre Gedanken nachvollziehen. Aber das war auch der Teil, in dem sich Hyun-Joon egoistisch benommen hat, was dazu führte, dass ich vollends auf Jades Seite stand und mir manchmal wünschte, dass sie ihm einfach mal die Meinung geigt. Das Ende ließ noch einiges offen und man weiß nicht genau, was nun passieren wird, daher werde ich wohl Band zwei lesen müssen.

Was ich auch sehr schade fand war, dass die meisten Nebencharaktere irgendwann verschwunden sind. Am Anfang macht Jade noch was mit ihnen, trifft sich mit ihnen und irgendwann werden sie nicht mehr erwähnt. David? Keine Ahnung was aus ihm wurde. Hoon? Wer soll das sein? Lauren kommt wenigstens noch vor, aber auch sehr selten. Ich fands echt schade, dass diese Freundschaften auf Grund von der Liebesgeschichte komplett ignoriert wurden, denn Jade hätte Freunde gebrauchen können und das hätte auch die Geschichte aufgelockert, wenn sie mal mit ihnen was gemacht hätte.

Fazit:

Alles in allem war es ein solider Auftakt, der mich aber nicht zu 100% überzeugen konnte. Viele Charaktere wurden irgendwann fallen gelassen und es ging wirklich nur noch um Jade und Hyun-Joon. Die beiden haben zwar eine echt süße Liebesgeschichte, aber die entwickelte sich an manchen Stellen zu schnell und hat mir so etwas Spaß geraubt. Das Ende lässt einige Fragen offen, die im nächsten Band geklärt werden, ich denke den werde ich trotzdem lesen. Blue Seoul Nights bekommt drei Sterne von mir.

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Veröffentlicht am 22.02.2022

Zuckerwattenbuch

2

Dieses Buch ist wie ein großes Stück Zuckerwatte. Es ist super süß, super leicht und man kann sich zurücklehnen.

Doch leider muss ich sagen, dass es mir an einigen Stellen einfach ein bisschen zu viel ...

Dieses Buch ist wie ein großes Stück Zuckerwatte. Es ist super süß, super leicht und man kann sich zurücklehnen.

Doch leider muss ich sagen, dass es mir an einigen Stellen einfach ein bisschen zu viel des guten war. Besonders noch im ersten Abschnitt. Ich war mir sehr unsicher über meine Meinung und wollte deswegen erst einmal noch ein bisschen weiter lesen, bevor ich mich da festlege. Doch leider muss ich sagen, dass es mir persönlich am Anfnag einfach ein bisschen zu schnell zwischen den beiden ging.

Ich hab mich an einigen Stellen gefragt, warum ausgerechnet Jade? Er kennt sie gefühlt seit zwei Sekunden und stellt sein ganzes Leben für sie um. Wegen einem kleinen Flirt. Versteht mich nicht falsch. Inzwischen liebe ich die beiden zusammen und habe immer so ein kleines Grinsen auf den Lippen. Besonders die Skateparkszene war einfach wie Zuckerwatte.
Doch wie bereits angeschnitten hatte ich zwischendrin echt ein paar kleine Probleme mit den beiden. Ich konnte einfach nicht die tiefen Gefühle nachvollziehen, die die beiden (vorallem Hyung-Joon) so superschnell entwickelt haben. Zudem kommt, dass Hyung-Joon eine sehr sehr direkte und offene Person ist, obwohl er mehrfach als zurückhaltend beschrieben wird. Vorallem Yoe-Reom betont mehrfach wie sehr er sich zurückzieht und eigentlich ein absoluter Familienmensch ist. Und so leid es mir auch tut, aber ich konnte wirklich nicht nachvollziehen, wie schnell er seine Prioritäten für sie umgestellt hat. Das ging mir einfach wirklich sehr viel zu schnell. Besonders da ich das Gefühl hatte, das die beiden bis dahin noch nicht die Zeit hatten sich eigentlich so tief und besonders kennenzulernen. Anfang hatte ich wirklich Schwierigkeiten das besondere in der Beziehung zu sehen. Again… (ich fühle mich schlecht deswegen, das einfach nur gedacht zu haben), doch der Gedanke "Warum sie/er?" konnte ich einfach nicht wirklich abschütteln. Das mag auch so großenteilen daran liegen, dass ich grundsätzlich nicht der Fan von Liebe-auf-den-ersten-Blick bin und dadurch der Effekt einfach verstärkt wurde. Diese Kritik basiert vorallem auf meinen eigenen Vorlieben und nicht auf dem Buch an sich.

Was mich dafür wirklich sehr überzeugen konnte, war die Atmosphäre von Seoul. Nach diesem Buch muss ich einfach mal nach Seoul. Es hört sich einfach alles so super phantastisch und magisch an. Ich sehe richtig diese überfüllte Großstadt vor mir, die super klassisch und schick gleichzeitig ist. Mein Wissen über die Koreanische Kultur war vorher sehr beschränkt, um so faszinierender fand ich die neue Kultur. Die ganzen verschiedenen Umgangsformen (auch in der Sprache) waren völlig neu für mich. Ich wusste vorher, dass es die gibt und besonders der Respekt vor Älteren Menschen in Korea viel ausgeprägter ist als bei uns in Deutschland. Doch alles quasi mit Jade mitzuerleben und festzustellen wie aufgeschmissen ich wäre, da ich von ganzen Etiketten keine Ahnung hätte, hat mir nochmal gezeigt wie unterschiedlich unseren Kulturen sind.

Eine Sache, die dafür leider bisher auch nicht ganz meinen Geschmack getroffen hat, waren die Charaktere an sich. Ich persönlich mag es in Büchern nicht so gerne, wenn die Charaktere scheinbar perfekt sind. Die einzige Person, die hier ein paar Anzeichen von Fehlern zeigt, ist Jade. Und dort bekommt man es auch nur mit, da man direkt in ihren Gedanken ist. Die Leute haben ihre Probleme und ihre Vorlieben, aber für mich sind Fehler bzw. Unperfektheiten einfach ein Teil von menschlich sein. Vorallem bei Hyung-Joon fällt mir das extrem auf. Er hat einfach absolut keine Fehler, sagt immer das richtige. Er wirkt leider für mich eher wie ein Wunsch als ein Mensch. Das ist, glaube ich, wieder einfach so eine Sache von unterschiedlichen Geschmäckern und Wahrnehmungsweisen. Ich kenne viele Leute, die es lieben über solche Personen zu lesen. Aber wie gesagt, dass trifft meinen Geschmack nicht so ganz.

Ein Highlight in diesem Buch war für mich auf jedenfall wie Kunst beschrieben wurde. Ich habe total gemerkt, dass dort wirklich eine Leidenschaft drin steckt. Und auch im Vergleich zu anderen Bücher hust acotar hust konnte ich mir auch hier echt gut vorstellen, dass es sich bei Jade um eine begabte Künstlerin handelt. Ich mochte es sehr, wie das wiederfinden zur Kunst dargestellt wurde und so auch sehr viel Bedeutung gewonnen hat.

Grundsätzlich hat mir das letzte drittel am besten aus dem Buch gefallen. Die Charaktere habe ich immer mehr ins Herz geschlossen. Besonds Hyung-Joons kleiner Bruder war einfach super knuffig. Auch gewinnt das Buch hier einiges an Teife. Ein paar Stellen taten richtig weh beim lesen (schnief…). Da wollte ich Jade einfach nur in den Arm nehmen.

Fazit: Bei diesem Buch treffen einfach verschiedene Geschmäcker und Vorlieben aufeinander. Mir persönlich ging es etwas zu schnell und auch die Tropes für die Handlung und die Charaktere gehören nicht zu meinen Favoriten. Für Personen, die diese lieben kann ich das Buch aber sehr empfehlen. Besonders begeistert hat mich die Athmosphäre von Soeul, die in diesem Buch eifnach herrlich beschrieben wurde, sowie die Leidenschaft die in der Kunst dargestellt worden ist.

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